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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 10. Oktober 2016, 14:48
von floflue
chaos-black hat geschrieben:Hatte auch das Problem und hab mir drei 30l Fässer besorgt, dann kann ichs ggf. aufteilen und ist auch leichter im Handling als son 100l Klopper. Habe mir letzte Woche die hier besorgt:
http://www.hitseller.de/de/article/3795 ... -30-l.html? (Globus hat die auch aber teurer) aber hab noch keinen Malzsack bestellt zum "Praxistest" ;)
Da passen ca. 15kg Malz rein... Praxistest bereits durchgeführt

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 10. Oktober 2016, 15:08
von Sura
Martin S hat geschrieben:Vergeleiche zwischen EZ WC und MMuM habe ich bereits angestellt und genau aus diesem Grund bin ich auf die Frage gestoßen.
Denn um auf RA 0 zu kommen brauche ich knapp 11ml MS auf 34L Wasser.
Aber um auf den pH von 5,6 zu kommen reicht 3ml aus!
Im Gegenzug wenn ich im EZ 11ml MS zugebe, komme ich auf einen pH von 5,0
Ohne dir jetzt zu Nahe treten zu wollen.... genau das ist ein Grund warum es Sinn macht sich mit den Rechnungen selbst zu befassen: Du wirst die Zusammenhänge begreifen.
Kurz: Du willst einen bestimmten pH, das Malz bringt diesen schon in die richtige Richtung (kommt auf die Malzmischung an), und der RA drückt diesen wieder hoch (RA positiv) oder senkt weiter (RA negativ). Mach dafür liebe einen eigenen Thread auf, aber belese dich bitte vorher und kläre ab, ob hier im Forum von den vielen Threads die es dazu gibt nicht schon was dabei ist, was die Frage beantwortet.....
Gruß,
Kai
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 10. Oktober 2016, 15:54
von DerDerDasBierBraut
floflue hat geschrieben:chaos-black hat geschrieben:Hatte auch das Problem und hab mir drei 30l Fässer besorgt, dann kann ichs ggf. aufteilen und ist auch leichter im Handling als son 100l Klopper. Habe mir letzte Woche die hier besorgt:
http://www.hitseller.de/de/article/3795 ... -30-l.html? (Globus hat die auch aber teurer) aber hab noch keinen Malzsack bestellt zum "Praxistest" ;)
Da passen ca. 15kg Malz rein... Praxistest bereits durchgeführt


Danke, also brauche ich laut Dreisatz 53,3 Liter für 25 Kg. Dann werde ich mal schnell den Zollstock rauskramen in den Keller rennen. Rechteckige 55 und 60 Liter Boxen habe ich schon ein paar gefunden. Tonnen wären zwar auch toll, aber eckig passt besser in die Ecken.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 10. Oktober 2016, 16:19
von inem
DerDerDasBierBraut hat geschrieben:floflue hat geschrieben:chaos-black hat geschrieben:Hatte auch das Problem und hab mir drei 30l Fässer besorgt, dann kann ichs ggf. aufteilen und ist auch leichter im Handling als son 100l Klopper. Habe mir letzte Woche die hier besorgt:
http://www.hitseller.de/de/article/3795 ... -30-l.html? (Globus hat die auch aber teurer) aber hab noch keinen Malzsack bestellt zum "Praxistest" ;)
Da passen ca. 15kg Malz rein... Praxistest bereits durchgeführt


Danke, also brauche ich laut Dreisatz 53,3 Liter für 25 Kg. Dann werde ich mal schnell den Zollstock rauskramen in den Keller rennen. Rechteckige 55 und 60 Liter Boxen habe ich schon ein paar gefunden. Tonnen wären zwar auch toll, aber eckig passt besser in die Ecken.

Rechteckig verwende ich vom schwedischen Brauzubehör die Samla-Boxen, die zweitgrößten. Allerdings sind die nicht luftdicht, dh. Das Malz wird im Sack darin gelagert.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 10. Oktober 2016, 16:39
von hyper472
DerDerDasBierBraut hat geschrieben:floflue hat geschrieben:chaos-black hat geschrieben:Hatte auch das Problem und hab mir drei 30l Fässer besorgt, dann kann ichs ggf. aufteilen und ist auch leichter im Handling als son 100l Klopper. Habe mir letzte Woche die hier besorgt:
http://www.hitseller.de/de/article/3795 ... -30-l.html? (Globus hat die auch aber teurer) aber hab noch keinen Malzsack bestellt zum "Praxistest" ;)
Da passen ca. 15kg Malz rein... Praxistest bereits durchgeführt


Danke, also brauche ich laut Dreisatz 53,3 Liter für 25 Kg. Dann werde ich mal schnell den Zollstock rauskramen in den Keller rennen. Rechteckige 55 und 60 Liter Boxen habe ich schon ein paar gefunden. Tonnen wären zwar auch toll, aber eckig passt besser in die Ecken.

Ich habe das Malz im Gartenhaus, wo es naturgemäß immer wieder Mäuse gibt. Alle paar Wochen hole ich so ein armes Viech aus der Falle.
In Ecken und Kanten können die Mäuse leichter Löcher nagen als in runde Flächen, vermute ich. Würde mir daher runde Tonnen holen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 10. Oktober 2016, 16:49
von DerDerDasBierBraut
Das ist Wunschdenken befürchte ich. Wir hatten unseren Hamster mal über Weihnachten im "PVC Hamsterknast" mitgenommen. Der kleinere Käfig hat dem garnicht gefallen. In der ersten Nacht hat der sich ein schönes kreisrundes Loch in eine ebene Seitenwand gefressen. Ganz ohne Ecken, Kanten oder Rundungen des Käfigs zu benutzen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 10. Oktober 2016, 16:54
von Braumal
DerDerDasBierBraut hat geschrieben:Welche Abmessungen hat eigentlich ein 25 Kg Sack ungeschrotetes Malz? Wieviel Volumen muss eine passende Aufbewahrungsbox für 25 Kg Malz minimal haben?
Jens (der jetzt weiß, dass er bald eine Malzmühle zum Geburtstag bekommt ;) )
Siehe auch hier:
http://www.mollet.de/info/schuettgutdichte.html
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 10. Oktober 2016, 19:05
von 1stBaseMaik
Mir ist was ganz doofes passiert. Typischer Anfängerblödsinn halt: Ich hab den alpha-Säure-Wert der neuen Hopfenpackung im kleinen Brauhelfer nicht aktualisiert. Der alte hatte 5,0 - der neue hat 6,9. Davon hab ich nun 60g in mein Porter geschmissen und anstatt 30 (laut MMuM-Rechner) nun 50 IBU. Nicht unbedingt gerade passend für'n Porter, oder? Hat jemand Vorschläge, was ich nun tun könnte oder sollte? sonst lass ich es halt ausgären und probier's...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 10. Oktober 2016, 20:04
von marsabba
bei einem Verhältnis 6,9 zu 5 solltest du nicht bei 50 sondern eher bei 42 IBU landen. Das ist eigentlich noch OK für ein Porter. Lass es 3-4 Monate länger stehen, dann sollte die Bittere ganz gut passen. Ein Porter verträgt ohnehin eine längere Reifezeit ganz gut.
Grüße
Martin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 11. Oktober 2016, 00:11
von Ringo
Hallo,
bis zu welcher Schüttung und hg lässt sich im 30l hobbock mit läuterhexe läutern?
die frage ergibt sich weil ich einen 50l topf zum maischen/kochen benutzen möchte.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 11. Oktober 2016, 06:56
von Eisenkopf
Hallo,
wie schlimm ist das Infektionsrisiko nun?
Soll ich abschöpfen und anschließend mit Isopr. ein wenig säubern?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 11. Oktober 2016, 09:15
von grüner Drache
Eisenkopf hat geschrieben:Hallo,
wie schlimm ist das Infektionsrisiko nun?
Soll ich abschöpfen und anschließend mit Isopr. ein wenig säubern?
Hi!
Da hast Du ja ein lustiges Bildchen !
Wie hoch steht denn das Junbier im Kessel?
(Ohne Kräusen)
Ich glaube nicht ( anhand des Bildes) dass sich bei dem Kessel ne schützende Co2-Schicht entwickeln kann.
Vielleicht ist es noch geschützt wenn die Kräusen bis zum Deckel stehen, aber wenn die anfangen zusammen zufallen
Allzeit gut Sud!
Ciao, Alex!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 11. Oktober 2016, 09:30
von Sura
Warum sollte sich da keine Decke entwickeln? Die Gärung und damit die CO2 Produktion hört ja nicht auf wenn die Kräusen weg sind. Und Luft ziehts auch nicht rein, sonst würde ja auch jede Gärspund nach den Kräusen rückwärts blubbern....
Ich würde die Sauerei äusserlich und am Deckelrand vorsichtig(!) mit 70% Alkohol abwischen, und zwar bevor die Gärung wirklich zu m erliegen kommt. Dann wirds mit CO2 tatsächlich sehr ruhig....
(Ich hatte sowas aber noch nicht und daher diesbezüglich keine Erfahrungswerte.)
Gruß,
Kai
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 11. Oktober 2016, 10:20
von Terlon
Alt-Phex hat geschrieben:Terlon hat geschrieben:Moin,
kurze Frage zur Diacetylrast.
In der HG, oder in der NG, und für wie lange?
Reichen 2-3 Tage bei Raumtemeratur?
Wenn du die Nachgärung sowieso beim Raumtemperatur machst,
was empfehlenswert ist, dann passiert das quasi nebenbei und
du brauchst dir da nicht mehr viele Gedanken drüber machen.
Hi,
also ich hatte gedacht, dass die Nachgärung bei der selben Temperatur wie die HG ablaufen soll.
Bei meinem UG also 10-12°C.
Was ist nun richtig?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 11. Oktober 2016, 10:44
von inem
Terlon hat geschrieben:
Hi,
also ich hatte gedacht, dass die Nachgärung bei der selben Temperatur wie die HG ablaufen soll.
Bei meinem UG also 10-12°C.
Was ist nun richtig?
Mach sie bei Zimmertemperatur. 10-12 Grad sind auch möglich, bieten aber keine Vorteile. Geschmacklich gibt es bei Zimmertemperatur keine Nachteile, da ist eher der Start der Gärung kritisch. Außerdem hast du dann gleich die Diacetylrast und es geht schneller bei Zimmertemperatur.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 11. Oktober 2016, 10:58
von chaos-black
Eisenkopf hat geschrieben:Hallo,
wie schlimm ist das Infektionsrisiko nun?
Soll ich abschöpfen und anschließend mit Isopr. ein wenig säubern?
Ich hatte sowas einmal bei einem Weizen mit ca 5,5%alc und 17 IBU mit der WYEAST3068. Hab es damals nur vom Eimer mit nem feuchten Lappen abgewischt und auch das vollgeschäumte Gärröhrchen so gelassen + den Fußboden gewischt (da lag einiges). Es gab keine Infektion, kann aber auch Glück bei meinem Einzelfall gewesen sein. Vom Gefühl her würde ich auch sagen alles mit Alkohol reinigen und wenn das Gärröhrchen vollgeschmoddert is, dann vlt auch das austauschen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 11. Oktober 2016, 11:57
von Eisenkopf
Vielen Dank für die Antworten
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 12. Oktober 2016, 20:24
von cerveceriasultana
UG: Reifezeit vs Stopfaromen
Hi,
anlässlich einer großen Feier möchte ich einer Freundin gern ein süffiges Export mit dezent fruchtigen Stopfaromen (in Anlehnung ans "Panke Gold" von Eschenbräu, Berlin - auch gestopft) schenken, allerdings habe ich da in Bezug auf 4-6 Wochen Reifezeit (12°C?) vs Abnahme an Stopfaromen so meine Zweifel.
Grob geplant ist eine 5 min Aromagabe mit 0,5g/L und eine Kalthopfung mit 1g/L. Wird das Bier nach der Reifezeit zu viel an Aroma schon verloren haben (Aromahopfen wird wohl was in Richtung Citra/Mosaic/Galaxy/etc werden)? Habt ihr erfahreneren UG Brauer Tipps?
Danke, Lieben Gruß
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 12. Oktober 2016, 22:29
von Ringo
Hallo
bis zu welcher Schüttung lässt sich im 30l hobbock mit läuterhexe läutern?
die frage ergibt sich weil ich einen 50l topf zum maischen/kochen benutzen möchte.
danke im voraus
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 12. Oktober 2016, 22:43
von Alt-Phex
Ringo hat geschrieben:
bis zu welcher Schüttung lässt sich im 30l hobbock mit läuterhexe läutern?
Rechne mal mit max. 7kg, das müsste so ungefähr hinkommen.
Wen du den Hauptguss reduzierst evt. auch mehr, da musst du
dich dann rantasten.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 12. Oktober 2016, 22:47
von cyme
cerveceriasultana hat geschrieben:Grob geplant ist eine 5 min Aromagabe mit 0,5g/L und eine Kalthopfung mit 1g/L. Wird das Bier nach der Reifezeit zu viel an Aroma schon verloren haben (Aromahopfen wird wohl was in Richtung Citra/Mosaic/Galaxy/etc werden)? Habt ihr erfahreneren UG Brauer Tipps?
Wie wäre es mit der Reihenfolge: reifen, stopfen, abfüllen? Nachdem du UG braust, vermute ich, dass du die Möglichkeit hast, ein komplettes Gärgefäß kalt zu stellen. Dann schlauch nach der HG um, lass kalt reifen, stopfe für wenige Tage und fülle dann ab (ggf mit etwas frischer Hefe bei Flaschengärung).
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 12. Oktober 2016, 22:53
von Ringo
Alt-Phex hat geschrieben:Ringo hat geschrieben:
bis zu welcher Schüttung lässt sich im 30l hobbock mit läuterhexe läutern?
Rechne mal mit max. 7kg, das müsste so ungefähr hinkommen.
Wen du den Hauptguss reduzierst evt. auch mehr, da musst du
dich dann rantasten.
ok, danke
dachte das ich da bis 10kg schon gehen kann.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 13. Oktober 2016, 00:14
von gulp
9 kg sollten möglich sein, einmaischen mit 2,6l/kg.
Gruß
Peter
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 13. Oktober 2016, 18:11
von Hopfen-Q
Kann ich verschiedene Hefen in einem Brauvorgang verwenden?
Hintergrund: ich will bald erstmals UG Pils brauen und je eine Packung Godzawa CP18 und Saflager S34/70 gekauft. Jetzt erst habe ich erfahren, dass ein Päckchen (10g) nur für 10-15 Liter reicht, ich will aber 20 Liter brauen. Eine Trennung in zwei Gärfässer geht nicht, weil nur für eines Platz im Kühlschrank ist. Muss ich Hefe nachordern oder kann ich beide kombinieren?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 13. Oktober 2016, 21:03
von marsabba
Klar kannst du mischen. Das Ergebnis wird halt irgendwo zwischen den beiden Geschmacksprofilen liegen.
Voraussetzung ist, das beide Hefen in denselben Temperaturbereich vergären, was in deinem Fall aber gegeben ist.
Allerdings wäre ein Aufteilen des Suds wesentlich interessanter wegen der direkten Vergleichsmöglichkeit. Vielleicht findet sich ja noch ein zweiter Kühlschrank, der zufällig leer ist...
Grüße
Martin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 08:38
von tauroplu
Moinsen,
kann mir jemand bitte mal den Unterschied zwischen Euro und DIN Kegfittings erklären? Gibt es da Vor- bzw. Nachteile im Vergleich der beiden Typen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 08:47
von Ladeberger
Wäre mir neu. Ich kenne nur Euro und DIN Kegs.
Gruß
Andy
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 08:52
von tauroplu
??? Bei MyKegs muss man bei den Fittings entsprechend auswählen, klar bezieht sich das auf die Keggewinde, aber diese Bezeichnung wird eben auch bei den Fittings verwendet.
Kuckstdu
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 09:01
von Ladeberger
Achso. Das musst du angeben wegen der Länge vom Degen; Euro und DIN KEGs sind ja unterschiedlich hoch.
Gruß
Andy
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 09:03
von tauroplu
Ah, ok, danke. Was ich dann aber nicht verstehe ist, warum man die Literzahl angeben muss, ich hätte jetzt gedacht, dass das mit der Degenlänge zusammenhängt.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 09:16
von Ladeberger
Hängt beides damit zusammen. Ein Flachfitting für 30L DIN-Kegs wirst du nicht in ein 30L Euro-KEG schrauben können. Obwohl das Gewinde m.W. gleich ist.
Gruß
Andy
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 09:20
von tauroplu
Super, Andy, vielen Dank!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 09:21
von MartinM
Ich habe leider keine Ahnung, aber kann es sein das du dir die Frage bereits selbst beantwortet hast? Du hast geschrieben das sich das Euro bzw. DIN auf das KEG Gewinde bezieht. Dem entsprechend muss der Fitting doch dann auch das passende Gewinde haben. Oder liege ich hier total daneben ?
VG Martin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 09:52
von DerDerDasBierBraut
Euro und DIN haben nach meinem bisherigen Kenntnisstand nur etwas mit der Kegform zu tun und nichts mit dem Gewinde. Grob- oder Feingewinde konnte ich bei meinen Euro Kegs von Schäfer optional wählen. Feingewinde war Standard.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 09:57
von tauroplu
Ähm...danke, gibt es da Vor- bzw. Nachteile bezüglich Grob- und Feingewinde? Ich würde immer lieber was Grobes wählen, kann man dann nicht so leicht kaputt machen...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 10:02
von Ladeberger
DerDerDasBierBraut hat geschrieben:Euro und DIN haben nach meinem bisherigen Kenntnisstand nur etwas mit der Kegform zu tun und nichts mit dem Gewinde. Grob- oder Feingewinde konnte ich bei meinen Euro Kegs von Schäfer optional wählen. Feingewinde war Standard.
Gebrauchte KEGs? So viel ich weiß werden Grobgewinde überhaupt nicht mehr produziert.
Gruß
Andy
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 10:08
von DerDerDasBierBraut
Hi Michael, ich habe nur Kegs Feingewinde, daher kann ich beim Grobgewinde keine Erfahrungswerte beisteuern. Feingewinde scheint bei deutschen Herstellern irgendwie der Standard zu sein. Das Gewinde ist auch nicht wirklich empfindlich. Man hat eigentlich keine Chance etwas zu verkanten oder zu überdrehen.
Edit: Das waren neu bestellte Schäfer Plus Kegs, Andy. Die Bestellung ist aber schon eine Weile her. Vielleicht erinnere ich mich auch nur falsch. Kann sein, dass ich auch nur Fittinge mit Grob- und Feingewinde gesehen habe.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 10:11
von tauroplu
Super, Jens, danke, gut zu wissen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 10:40
von DerDerDasBierBraut
Beim Ausdrehwerkzeug für den Fitting musst Du ein bisschen aufpassen. Meistens sind Fittinge von MicroMatic oder DSI verbaut. DSI Fittinge haben oben abgerundete Kanten und die MicroMatic Fittinge sind "gerade angeschrägt".
Diese handelsüblichen Ausdrehwerkzeuge:
funktionieren nur mit MicroMatic Fittingen vernünftig und rutschen auf den runden DSI Flachfittingen ab.
Ich habe mir daher so einen universellen Dosenöffner gebaut:

- IMG_8631.JPG (11.28 KiB) 13121 mal betrachtet
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 11:19
von Balanbraeu
DerDerDasBierBraut hat geschrieben:Welche Abmessungen hat eigentlich ein 25 Kg Sack ungeschrotetes Malz? Wieviel Volumen muss eine passende Aufbewahrungsbox für 25 Kg Malz minimal haben?
Jens (der jetzt weiß, dass er bald eine Malzmühle zum Geburtstag bekommt ;) )
Ich verwende 30l Hobbocks (gibt's z.B. bei Auer Packaging recht günstig). Für einen 25 Kg-Sack braucht man 2 solche Eimer. Es ist aber dann noch etwas Platz (z.B. für ein paar Kilo Spezialmalze in Tüten). Die Eimer sind günstig und man kann sie ineinander stapeln, wenn sie leer sind. Das braucht dann weniger Platz als bei nicht ineinanderstapelbaren Spannringfässern.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 12:32
von DerDerDasBierBraut
Balanbraeu hat geschrieben:Ich verwende 30l Hobbocks (gibt's z.B. bei Auer Packaging recht günstig). Für einen 25 Kg-Sack braucht man 2 solche Eimer. Es ist aber dann noch etwas Platz (z.B. für ein paar Kilo Spezialmalze in Tüten).
Danke, dann werden die
60 Liter Boxen passen, die ich mir bestellt habe. Die Kisten sind stapelbar und ineinander stapelbar und rechteckig und halbwegs luftdicht verschließbar. Sollten demnächst ankommen. Das Malz hole ich heute.
EDIT: VORSICHT, KEINE KAUFEMPFEHLUNG!
Diese 60 Liter Boxen lassen sich nur leer stapeln! Mit 25Kg Malz im Bauch brechen sie ab einer Stapelhöhe von 3 Boxen zusammen!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 16:52
von Eisenkopf
Am 11.10. Eisenkopf hat geschrieben:Hallo,
wie schlimm ist das Infektionsrisiko nun?
Soll ich abschöpfen und anschließend mit Isopr. ein wenig säubern?
Nach 5 Tagen Gärung immer noch soviel Schaum, habe ich so, nach 24 Suden, noch nicht gesehen.
Kann das mal sein? Es war die K-97.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 16:53
von cerveceriasultana
Die K-97 ist dafür bekannt eine feste Kräusendecke zu bilden. Bei mir war es die paar Male ganz genauso.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 18:47
von dirk02
Eisenkopf hat geschrieben:
Nach 5 Tagen Gärung immer noch soviel Schaum, habe ich so, nach 24 Suden, noch nicht gesehen.
Kann das mal sein? Es war die K-97.
Hab mit der K97 zwei Kölsch gebraut, da war nach 2 Wochen immer noch eine dicke Kräusendecke drauf. Momentan steht noch ein Altbier mit der K97 ebenfalls seit fünf Tagen bei mir in der Gärung, da ist auch eine ordentliche Decke drauf, ich denke das das in andertalb Wochen auch noch so ist wie beim Kölsch.
Die beiden Kölsch sind beide echt lecker geworden.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 20:31
von PabloNop
Ich wollte morgen brauen und habe gerade bemerkt, dass die Trockenhefe, die ich verwenden wollte mit dem Hopfen in der Gefriertruhe lag. Besteht da noch Hoffnung oder muss ich neue kaufen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 20:49
von nippie
Berechnung Zuckergabe für Flaschenkarbonisierung: Kommt in die Formel die Gärtemperatur (20°C, obergärig) oder die Temperatur zum Zeitpunkt des Abfüllens (~0°C, Cold Crash)?
LG
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 20:51
von PabloNop
Die Gärtemperatur.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 21:01
von nippie
PabloNop hat geschrieben:Die Gärtemperatur.
Danke, klingt logisch.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 14. Oktober 2016, 21:34
von der_dennis
PabloNop hat geschrieben:Die Gärtemperatur.
Najaaaaa....die höchste Temperatur die bei der Hauptgärung erreicht wurde. Bei wie viel Grad die Flaschengärung läuft, ist egal. Es geht um das bisher im Bier gelöste CO2.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 15. Oktober 2016, 06:22
von 2bas2
Ich will zur 40l Klasse aufrüsten. Ich habe einen 50l Topf und dann noch die Läuterhexe 1000. Passt das oder muss ich in die größere Hexe investieren?