Hobbybrauer.de

Sptaten Hell. Hat nach jahrelangem Schattendasein heuer ein Relaunch erfahren. Nach wie vor ein sehr gutes Helles.

Mein letztes Dubbel gebraut vor gut einem Jahr mit 3 Packungen Candy Sirup und vergoren mit dem Hefeblend von White Labs WLP568. Lecker wars ! Ich liebe diesen Blend.

Augustiner Oktoberfestbier. Endlich mal, ist ja nicht gerade einfach zu bekommen ausserhalb Münchens.
Ein Augustiner wie es sein soll, frisch, getreidig, malzig, leichte Süsse, unglaublich weich und harmonisch. Hopfen dezent im Hintergrund, gerade so, dass man ihn rausschmeckt, ohne zu "aufdringlich" zu werden. Bin total begeistert, das nächste Clone-Bier-Projekt ist schon in der Planungsphase.

Frank

Bergbock hat geschrieben: Sonntag 22. September 2019, 13:14 Augustiner Oktoberfestbier. Endlich mal, ist ja nicht gerade einfach zu bekommen ausserhalb Münchens.

Gestern in Paris, frisch vom Fass. Sehr gut!

Und zum Nachtisch ein Weihenstephaner Vitus, auch vom Fass. Toller Abschluss des Urlaubs in Paris.

Störtebeker Schwarzbier als Anlegebier auf Rügen

15 Euro für ne Maß

...und warum trinkt man in Paris deutsches Bier?

DerDallmann hat geschrieben: Dienstag 24. September 2019, 09:52 ...und warum trinkt man in Paris deutsches Bier?

Weil ich weder Vitus noch Augustiner Oktoberfestbier bei uns frisch vom Fass bekomme.

Der Preis war heftig. Das sind die Franzosen aber gewohnt. Es gibt dort fast immer ein gutes Angebot von Bieren, ich habe sehr viel belgisches Bier genossen. Das kostet dann auch mehr, als das Standardbier. Hat wohl eine höhere Wertigkeit als bei uns.

Wieso klingelt im Kontext Paris + Bier bei mir immer J.B.O. im Hinterkopf?

DevilsHole82 hat geschrieben: Dienstag 24. September 2019, 11:36 Wieso klingelt im Kontext Paris + Bier bei mir immer J.B.O. im Hinterkopf?

Wann wärst du zum letzten Mal in Paris?

Qualitätskontrolle

Westvleteren8 aus dem Keller; abgefüllt am 10.2.2016 : Geschmacklich noch in tollem Zustand !

Cheers

Jürgen

guenter hat geschrieben: Dienstag 24. September 2019, 11:57

DevilsHole82 hat geschrieben: Dienstag 24. September 2019, 11:36 Wieso klingelt im Kontext Paris + Bier bei mir immer J.B.O. im Hinterkopf?

Wann wärst du zum letzten Mal in Paris?

Noch nie

bierhistoriker.org hat geschrieben: Dienstag 24. September 2019, 19:38 westie8.jpg


Qualitätskontrolle

Westvleteren8 aus dem Keller; abgefüllt am 10.2.2016 : Geschmacklich noch in tollem Zustand !

Cheers

Jürgen

Ist das W8 ein Dubbel, oder eher ein Belgian Dark Strong Ale? Liegt quasi genau dazwischen, oder?

DerDallmann hat geschrieben: Mittwoch 25. September 2019, 09:06

bierhistoriker.org hat geschrieben: Dienstag 24. September 2019, 19:38 westie8.jpg


Qualitätskontrolle

Westvleteren8 aus dem Keller; abgefüllt am 10.2.2016 : Geschmacklich noch in tollem Zustand !

Cheers

Jürgen

Ist das W8 ein Dubbel, oder eher ein Belgian Dark Strong Ale? Liegt quasi genau dazwischen, oder?

Vom Alkohol her lt BJCP eher 26 D Belgian dark strong ale (genannt ist das 8er aber in beiden Kategorien als example nicht...)
bei ratebeer ebenfalls.

Das Buch "Belgian Beer tested and tasted", von dem ich sehr viel halte, stuft es als Dubbel ( also 26 B ) ein. Macht auch irgendwie mehr Sinn....
... obwohl Rochefort 8 + 10 sind beide "dark strong", Bernardus 6+8 beide Dubbel, die Mönche machen was sie wollen .

cheers

Jürgen

Wahrscheinlich interessiert es sie auch einfach nicht, was sie lt. BJCP brauen. Wäre ich Mönch, wärs mir auch latte! :)

Im Prinzip müssen sich die Mönche auch an die Steuergesetze halten.
Die Bezeichnungen 6,8,10,12 sind sog. belgische Grade und waren früher für die Steuerklasse des Bieres relevant (als Obergrenze). Grob gesprochen sind "8" belgische Grade eine OG von 1080. Westvleteren 8 hat eine OG von 1072 und liegt damit auch in der BJCP-Range von 1062-1075 für 26B=Dubbel.
Rochefort 8 hat 1078 und liegt im Bereich des Stils 26D= Belgian dark strong ale.
St.Bernardus 12 hat eine OG von 1096 und ist an sich ein St.Bernardus 10
Wahrscheinlich wurde der Wert in den letzten Jahrzehnten heruntergefahren, ohne den Namen ändern zu wollen.
Für die Bier-Steuer sind die Grade schon lange nicht mehr relevant.

cheers

Jürgen

Wieder was gelernt! Danke!
(BJCP ist den Mönchen trotzdem schnurz...)

Schon letzten Sonntag, aber trotzdem erwähnenswert:

Flekovský Tmavý Ležák 13° im U Fleků in Prag.

Wundervolles Bier! Für meinen Geschmack perfekt ausbalanciert zwischen Röstaromen, Bittere und einer samtweichen Süße, die das Bier in Windeseile die Kehle hinunterrinnen lässt, gleichzeitig aber schnell genug abklingt, so dass man sofort weitertrinken möchte, ja geradezu muss!!

Kann sich noch jemand an das Doemens-Bewertungsformular beim Helles-Wettbewerb vor ein paar Jahren erinnern? Da gab es als Ankreuzoption für volle Punktzahl: "überragender Nachtrunk, der zum sofortigen Weitertrinken zwingt". Hier passte das perfekt!

Die berüchtigte touristische Atmosphäre dort, die uns bei früheren Aufenthalten in Prag von einem Besuch abgehalten haben, hielt sich am frühen Sonntag Abend in sehr verträglichen Grenzen. Gut besucht, aber auch von zahlreichen Einheimischen und keinesfalls überfüllt oder überlaut.

Super .. und bei einem Prag Besuch immer Pflicht

Heute ein tschechisches Kynsperski Zajic, Svetly Lezak 12°, Königsberger Hasenbrauerei, Böhmisches Pilsner 12°.
Immer wieder gern.

Gerade am temperieren.
Habe ich als Geschenk von meiner Freundin bekommen als Sie Beruflich in Prag war.

Genau richtig für die ersten Herbstage, malzig, röstig, Schokolade und etwas Frucht....
... und 7,5% welche wärmen.

Mfg Thilo

Sam Adams Clone
Nach dem alte Herren Fußballtraining genau das Richtige .

IPL
Dieses Mal 95% WiMa, 5% Cara, nicht gestopft, dafür 100% Aromahopfen (gut 10g/l) bei Flameout.
Vergoren mit der W128 bei 13-16°C (Temperaturanstieg ab 50% SVG in 0,5K Schritten).
Ganz interessant, aber wird mit den 600g Aromahopfen nicht mein neues Standard IPL Rezept .

In meiner Lieblings Bar in Umea/Schweden:

Ein Pale Ale von BRLO, ich muss sagen, es ist eins der wenigen Kaufbiere die mir richtig gut schmecken!

Nach einem Besuch des sächsischen Brauereimuseums in Rechenberg - Bienenmühle ein frisch gezapftes Rechenberger Pilsner.

Und etwas später ein Rechenberger Dunkel.

Hier auch

Skål

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Freitag 4. Oktober 2019, 21:53 Skål
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Sehr geil ... mal sehen wie lange wir das synchron halten können

t3k hat geschrieben: Freitag 4. Oktober 2019, 21:57
Sehr geil ... mal sehen wie lange wir das synchron halten können

Bei dem bin ich leider raus.
„My Honnigkage is bigger than yours“ ist auch schon leer.
Extrem genialer Barley Wine mit fetten Bourbon Aromen.
Den Rest hätte ich noch
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 19#p349319

Der Kühlschrank auf den ich hier zugriff hab sieht so aus
da sollte sich was finden lassen

Schöner Kühlschrank
Ich sehe gerade, dass du oben das Garden of SWeden hattest. Meins war Garden of Eden.
Das SWeden habe ich aber auch hier. Ist gleich nach dem Testbild dran. Gose mit Dragonfruit, Soja und Lychee. Schmeckt irgendwie stachelbeerig.

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Freitag 4. Oktober 2019, 22:43 Schöner Kühlschrank

Nicht war :) ?
Das schlimme ist nur ... man hat die Qual der Wahl des nächsten Bier ... und die Schweden müssen finanziell ganz schön leiden für gutes Bier.
Die haben hier grad DAB Dortmunder Export als deutsches Bier am Hahn ... für 7€ für 0,4 .... als ich denen gesagt hab das es das bei uns für 0,79€ für 0,5 im Supermarkt gibt sind die fast vom Glauben abgefallen

Ich mach mal so weiter

Bin leider aus dem Rennen. Ich habe gerade für morgen früh einen Bereitschaftsjob übergebügelt bekommen.
Ich lasse den Abend mit einem halben IPL ausklingen und streiche dann die Segel.

Viel Spaß mit deinem Kühlschrank.
Mein Neid ist mit dir

PS: Schau mal ob du das Bier im Kühli findest ...
Geschmacksexplosion, auch von To Øl

Das hatten sie leider nicht ... mein Finale für heute sieht so aus:

Meine letze Flasche Stout und Pale Ale.....




Tom der wieder brauen wird

Mein Münchner Hell mit Monroe im Whirlpool. Voller Erfolg

Centennial Pale Ale im „Kronprinz“ , mein Abschlussabend in Bamberg , seehr lecker

Heute ein Svetly Lezak 12°aus der Craft Brewery Permon, Sokolov(CZ).

Meine Frau und ich habe eine interessante Entdeckung gemacht und ich hoffe sie ist hier richtig plaziert.

Wir waren für ein paar Tage auf Borkum und wir sind Abends immer Essen gegangen.
Hierbei gab es in den Restaurant/Bistros/Cafes wo wir unserer Meinung nach sehr gut und am besten gegessen haben, auch immer Craftbier auf der Karte gesehen und natürlich probiert.
Haben die Restaurants, die Craftbier anbieten auch eine gute Küche? Vielleicht ist es ja Zufall oder Einbildung aber meine Frau und ich suche zukünftig mal gezielter aus.

So im Im Undis https://inundis.de/
und im Pferdestall http://www.pferdestall-borkum.de/
und im Cafe Sturmeck https://www.sturmeck.de/
gab es ein Tide Bier vom Vareler Brauhaus https://vareler-brauhaus.de/

„West Indies Porter“ von Guinness. Mit Röstgerste. Gut ausbalanciert, ausreichend schwer, aber nicht zu schwer. Lecker! Entstammt einer reichhaltigen Bier-Auswahl bei Albert Heijn (NL). Davor gab‘s zum Essen das alkoholfreie (0,3 %) IPA von Jopen - eine absolute Empfehlung.

Lecker Voss Kveik.
Das wurde eigentlich als Notschnellbier gebraut, weil die Bestände leer waren und ich gerne Bier zu einer Bootstour mitnehmen wollte.
Hat auch geklappt, aber jetzt, nach 3 Wochen Kühlschrank, ist es um Längen besser geworden.

Heute ein Polotmavy Lezak 12°aus der Pivovar Kynspersky Zajic, Kynsperk(CZ)

Ein leckeres gestopftes "Pils", das bei 37°C mit der Oslo Kveik vergoren wurde.
Das ist eine echte untergärige Kveik (Saccharomyces bayanus / pastorianus / uvarum monoculture), die noch nicht in der Liste von Lars Marius Grashol steht.
Das Bier hat trotz der übelst hohen Gärtemperatur einen sehr klaren untergärigen Charakter. Echt lecker.

Habe den Bodensatz gleich mal gestrippt, in Starterwürze gegeben und parallel auf einer Petrischale mit Würzeagar ausgestrichen.
Mal schauen was hier wächst und gedeiht

Ein extrem frisches und junges Doppel Nelson mit der Belje Saison. Der Hopfen ist einfach der hammer und ich konnte nicht anders