Hobbybrauer.de

Kokos Tripel. Verrücktes Zeug.
Kommt alles gut rein.

Lecker Pils

Hustensaft
VG, Markus

Hi



Es ist wieder Saison-Zeit

Gutes Neues noch

Thilo

Ein 2018er 120 Minutes IPA und ein “frisches”

White IPA mit Kveik (Voss #1), mit Cascade, Amarillo & Centennial; gestopft mit Mosaic und Citra. Flaschengärung frisch durch, keine Jungbierfehler und bisher nicht oxdiert* - sehr zufrieden! In der Nase ein zitronig-mandariniges Wit, im Abgang aber ordentliche IPA-Bittere. Der Split-Sud-Vergleich mit der Notti ist erstaunlich schwer, wahrscheinlich weil beide am unteren Ende ihrer Temperatur vergoren haben (23 resp. 17°C).


*Ich war diesmal extra-sorgsam beim Abfüllen mit dem Röhrchen, bis 1mm unter Kante. Mal sehen wie schnell es trotzdem oxidiert, oder ob ich es nach Romrod mitbringe.

Nachtrag: Es wurde Zeit, mein erstes Rezept auf MMuM einzutragen.

Sieht Klasse aus.

Dunkles. Bin sehr zufrieden mit meinem ersten echten Dekoktionsbier.
Jetzt muss ich nur noch aufpassen, dass bis Romrod noch mindestens 4 Flaschen übrig bleiben

Gestern Abend: Kleine Studienreise durch die Bierwelt.

40th anniversary von Sierra Nevada

Hybridantrieb von der Landgang Brauerei (colab. Weingut Engel)

Heute ein "Svetle" aus der Zatecky Pivovar, Zatec(CZ).
Eine Zugabe bei der Brauereiführung anlässlich der Zatectour 2019.

Ein "alter" untergäriger Schwefelstinker[tm] aus dem Spätsommer.
So langsam wird das SO2 weniger und die ersten Hopfenaromen kommen durch. Vielleicht ein passendes Bier für den nächsten Spätsommer?

Meine erste Maisel's Weisse, irgendwo zwischen Hamburg und Bremen (Übernachtung auf dem Weg von Uppsala nach Brüssel), sehr lecker!

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Donnerstag 16. Januar 2020, 21:43 Ein "alter" untergäriger Schwefelstinker[tm] aus dem Spätsommer.
So langsam wird das SO2 weniger und die ersten Hopfenaromen kommen durch. [...]

SO2? Bist du sicher, oder meinst Du eher H2S (faule Eier)? Das wäre ja eher typisch und kann ziemlich hartnäckig sein.

Johnny H hat geschrieben: Samstag 18. Januar 2020, 21:36 SO2? Bist du sicher, oder meinst Du eher H2S (faule Eier)? Das wäre ja eher typisch und kann ziemlich hartnäckig sein.

Beim Schwefel bin ich mir nicht 100% sicher. SO2, SO3, H2S ...
An faule Eier erinnert mich das Bier überhaupt nicht. Es ist dieser Schwefelstich, den auch ganz frisches Augustiner hat. Riecht wie frisch aus dem Boden kommende Vulkandämpfe, bei denen sich eine gelbe Schwefelkruste am Boden bildet.
So wie hier: https://www.youtube.com/watch?v=dGRC9JRO18c oder ein bisschen nach Streichholz.

Heute ein "Baronka" aus der Zatecky Pivovar, Zatec(CZ).

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Samstag 18. Januar 2020, 21:58

Johnny H hat geschrieben: Samstag 18. Januar 2020, 21:36 SO2? Bist du sicher, oder meinst Du eher H2S (faule Eier)? Das wäre ja eher typisch und kann ziemlich hartnäckig sein.

Beim Schwefel bin ich mir nicht 100% sicher. SO2, SO3, H2S ...
An faule Eier erinnert mich das Bier überhaupt nicht. Es ist dieser Schwefelstich, den auch ganz frisches Augustiner hat. Riecht wie frisch aus dem Boden kommende Vulkandämpfe, bei denen sich eine gelbe Schwefelkruste am Boden bildet.
So wie hier: https://www.youtube.com/watch?v=dGRC9JRO18c oder ein bisschen nach Streichholz.

Wie Vulkandämpfe riechen, weiß ich nicht, aber dann wird es wohl doch SO2 sein.

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Samstag 18. Januar 2020, 21:58

Johnny H hat geschrieben: Samstag 18. Januar 2020, 21:36 SO2? Bist du sicher, oder meinst Du eher H2S (faule Eier)? Das wäre ja eher typisch und kann ziemlich hartnäckig sein.

Beim Schwefel bin ich mir nicht 100% sicher. SO2, SO3, H2S ...
An faule Eier erinnert mich das Bier überhaupt nicht. Es ist dieser Schwefelstich, den auch ganz frisches Augustiner hat. Riecht wie frisch aus dem Boden kommende Vulkandämpfe, bei denen sich eine gelbe Schwefelkruste am Boden bildet.
So wie hier: https://www.youtube.com/watch?v=dGRC9JRO18c oder ein bisschen nach Streichholz.

Ein Hauch von Feuerstein, wie mal ein Biersommelier sagte, der die vorgestellte Schwefelbrühe loben musste.

Gruß
Peter

Mein erstes New England IPA.
Sehr fruchtig süffig im Antrunk, aber dann im Nachtrunk kommt die Bittere schon zum Vorschein. Am Ende sogar richtig trocken.
Davon geht max eins am Abend, zum Durst löschen etwas zu viel Hopfen.
Sicher ein gutes Bier, aber nicht meins...sorry.

Ich habe mir zum Spaß ein paar Flaschen Oettinger gekauft, von Sorten die ich als Recht solide in Erinnerung hatte.
Das Urtyp roch zwar nicht gut, war aber ein schön malziges Märzen. Das Kellerbier war gegenüber dem im Vergleich probierten Köstrizer Kellerbier der Geschmackssieger. Recht würzig, malzig, feine Hefenoten dezent gebittert. Das Köstritzer war dagegen sehr flach und bitter.

Jetzt habe ich das Helle im Glas, ein grundsolides Vertreter dieser Sorte.

Nur das Winterbier schmeckte nicht, da zuerst zu süß dann zu bitter, sehr unausgewogen.

Hatte nach der Abfüllung des aktuellen Sudes ein Tröpfchen von November 2017 im Glas, war sogar eine nur halb gefüllte Flasche mit der Notti vergorenes Helles, was kaum mehr Schaum hatte und ordentlich nachgedunkelt war, sogar eher mild.. und kein Sauerbier

Lecker, pilsartig mit einer feinen, aromatischen Hopfennote.

Barney Gumble hat geschrieben: Sonntag 19. Januar 2020, 21:16 Hatte nach der Abfüllung des aktuellen Sudes ein Tröpfchen von November 2017 im Glas, war sogar eine nur halb gefüllte Flasche mit der Notti vergorenes Helles, was kaum mehr Schaum hatte und ordentlich nachgedunkelt war, sogar eher mild.. und kein Sauerbier

(H.v.m.)

Wunderbare Studie zur Oxidation: Hopfenbittere und -aroma weg, erhebliche Nachdunklung und vermutlich auch ein paar an Sherry oder Holz erinnernde oder süßliche Aromen.

Kenne ich alles gut

Ich meine zwar, trotz MHD 10/2020 bereits eine leichte Oxidationsnote rauszuschmecken, aber trotzdem ist das Jaipur von Thornbridge nach wie vor ein tolles IPA: kräftige, aber weiche Bittere, schöner Malzkörper und tolles Hopfenaroma (Marmelade? Mandarine?).

Heute ein Export aus der Zatecky Pivovar, Zatec(CZ).

Lone Pine brewing company IPA, aus Portland Maine und ich trinke dieses in Bangor in Maine ... vorhin hab ich ein Orono Tubular IPA (Neipa) getrunken leider hab ich kein Bild gemacht.
Sind beide sehr lecker

Bin gerade in Obermenzing und hab das Augustiner Pils gesehen. Irgendwie konnte ich mich daran erinnern, dass @Tozzi das gelobt hatte - zu recht.

Ein Fest mit großem Feuer, mitten im unterfränkischen Wald, mit wahlweise Schlappeseppel aus dem Fass oder Schwind aus der Flasche - da kann man nicht klagen! Ich war vor allem überrascht, dass man hier anscheindend diese Fässer mit Anstich und Druckablassschraube im Getränkemarkt bekommt, das finde ich mal viel luxuriöser als die Party-Blechdosen.

Mein Sierra Nevada Pale Ale Klon. Nach 4 Wochen Kaltreifung gefällt es mir mittlerweile recht gut.

1. RIP von Crew Republic
Nicht schlecht aber zu unrund für den Alkoholgehalt. IDEE:
Misch das RIP 1:1 mit Münchner Dunkel vom Keg:

Lecker Stoff. Hat es nicht mehr voll auf das Foto geschafft.

Zwieseler Dampfbier
Einfach nur WOW. Kaum Hopfenaromen, keine Bittere, weich, sauber vergorenes OG, total rund mit super interessanten fruchtigen Estern.

Heute ein Premium aus der Zatecky Pivovar, Zatec(CZ).

Ein Aechtes Dunkles nach einer tollen Hobbybrauer-Spezial-Führung im Brauhaus Riegele Augsburg.

Und noch ein „Bayerisch Ale 2“, Collab Sud von Riegele mit Sierra Nevada.

Ist eigentlich falsch hier. Ich trinke das Bier gerade nicht, sondern ich habe es eben andachtsvoll in den Ausguss geschüttet!
Ich mag pauschal keine fruchtigen dunklen Biere. (Das ist schon immer eine Macke von mir.)
Das "Duchesse de Bourgogne" ist ein sehr dunkles und leicht röstiges Bier, das extrem nach einem Biermix mit künstlichem Kirschsirup schmeckt. Hat mich überhaupt nicht abgeholt!

Ich werde jetzt lieber 'sauer', trinke gleich mit viel Vorfreude meine letzte Schneeeule Marlene und vergesse dieses gruselige "künstlichdunkelfruchtige Geschmackserlebnis" .

Moin,
da gibt es schon ein paar fiese Tropfen, die völlig künstlich schmecken. Komme ich auch nicht gegen an. Allerdings wäre die Marlene bei mir auch eine heisse Anwärterin für den Ausguss. So was von langweilig...
VG, Markus

Sanddorn-Sauer auf der BraukunstLive in Minga.

Elvis Juice bei Brewdog in Hamburg

VG, Markus

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Mittwoch 29. Januar 2020, 23:59 Ist eigentlich falsch hier. Ich trinke das Bier gerade nicht, sondern ich habe es eben andachtsvoll in den Ausguss geschüttet!
Ich mag pauschal keine fruchtigen dunklen Biere. (Das ist schon immer eine Macke von mir.)
Das "Duchesse de Bourgogne" ist ein sehr dunkles und leicht röstiges Bier, das extrem nach einem Biermix mit künstlichem Kirschsirup schmeckt. Hat mich überhaupt nicht abgeholt!

Ich werde jetzt lieber 'sauer', trinke gleich mit viel Vorfreude meine letzte Schneeeule Marlene und vergesse dieses gruselige "künstlichdunkelfruchtige Geschmackserlebnis" .

IMG_6383.jpg

Aber man sieht, gute Maler habe die Flamen zumindest in petto..

ggansde hat geschrieben: Donnerstag 30. Januar 2020, 07:28 Allerdings wäre die Marlene bei mir auch eine heisse Anwärterin für den Ausguss. So was von langweilig...

Moin,
Die Marlene fand ich ausgesprochen gut. War einen knappen Monat über MHD, hatte ordentlich Brett und eine sehr angenehme und komplexe Säure. Um längen besser als die 2014er Oude Geuze, die gleich danach geköpft wurde :-).

Komplexe Säure ist für mich irgendwie ein Widerspruch. Vielleicht komplexe Aromen durch eine angenehme Säure unterstützt. Aber bei einer Berliner Weisse, weiss nicht.
VG, Markus

Mal was britisches zum Brexit. Ein Trappist. VG, Markus

Ich habe hier noch eine Dose "Duff". Kennt das jemand? Soll ich das aufmachen?
VG, Markus

Groninger Pils. Ist das eigentlich Oxidation?

Heute gab es, auch anlasslich des großen Sportereignisses in den USA, ein "Duff".

Was soll ich sagen. Ich habe selten ein so "flaches Bier" getrunken. Ich habe nicht viel erwartet, aber meine Erwartungen wurden noch untertroffen.
Ich weiß gar nicht, womit ich es vergleichen soll.
Fazit: Ein Bier für Homer.

gruß,alexander