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Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?

Verfasst: Samstag 10. April 2021, 10:41
von Bergbock
Prost hat geschrieben: Freitag 9. April 2021, 13:57 Hallo,

ist ja schon etwas älter, der Faden, aber auf diese Hefe bin ich gerade erst aufmerksam geworden, weil die bei HuM in 500g Packungen zu kaufen ist.

Untergärig nehme ich bisher fast nur die 34/70, werde der aber inzwischen etwas überdrüssig.
Ich hätte gerne etwas mehr so in Richtung dem Münchner HB, das schmeckt mir ausgesprochen gut.

Kürzlich habe ich die WLP820 versucht. Hat leider extrem träge vergoren, später in der Flaschen dann plötzlich Gas gegeben.
Das Resultat war dann zwar etwas "sprudelig", aber schon die richtige Richtung und recht lecker geworden.

Lange Rede, kurzer Sinn, ich würde gerne mal die "Lager Yeast" aus der Erbensfabrik probieren.
Was mich aber irritiert ist, dass die bei Erbslöh auf der Homepage gar nicht zu finden ist. Dort gibt es nur die 34/70. Dachte erst es handelt sich um die gleiche Hefe, bei HuM gibt es aber beide zu kaufen. Schon komisch wenn der Hersteller seine eigene Hefe nicht listet :Grübel
Geht die Lager Yeast so in die bayerische Oktoberfestrichtung? Malzig klingt für mich ja schon mal sehr gut.

Was die Weizenhefe von denen angeht, weiss jemand ob die wirklich mit der 3068 vergleichbar ist? Wäre ja toll, sowas als Trockenhefen.

Mal so ausprobieren ist halt blöd wenn man gleich 500g kaufen muss.

Gruß
Stefan
Probier mal die Imperial Yeast L17 Harvest, die ist mein absolutes Favorite geworden. Soll wohl die Augustiner-Hefe sein.
Typischer bayrisch im Geschmacksbild geht eigentlich nicht mehr. Rund, harmonisch, weich. Da kommt die W34/70 in meinen Augen nicht ran.

Frank

Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?

Verfasst: Samstag 10. April 2021, 19:57
von reib
Also ich trinke zur Zeit gerade Erblöh-Lagerbier. Ob das jetzt nach Münchner HB schmeckt, kann ich dir nicht sagen. Aber Erbswurst ist da mit Sicherheit keine drin, sonst würde ich es nicht trinken. Für mich eine sehr gute Lager Hefe, so wie ich es mag.

Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?

Verfasst: Samstag 10. April 2021, 20:27
von schlupf
Nee, das bringt ihr durcheinander: die Erbsensuppenhefe war die Erbslöh Pilsner Style. Die Erbslöh Lager war super und die W34/70 2.Gen war damals noch nicht verfügbar.

Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?

Verfasst: Samstag 10. April 2021, 21:20
von Hausenbrauer
schlupf hat geschrieben: Samstag 10. April 2021, 20:27 Nee, das bringt ihr durcheinander: die Erbsensuppenhefe war die Erbslöh Pilsner Style. Die Erbslöh Lager war super und die W34/70 2.Gen war damals noch nicht verfügbar.
Puh, dann hatte ich das falsche verstanden.
Hast von Euch schon jemand beim französischen Partnerunternehmen bestellt? http://www.brewline.eu
Die haben Hefen unter anderen Namen, aber die Daten kann man denen von Erbslöh gut zuordnen. 100g sind vermutlich für die meisten von uns leichter zu verarbeiten. Hab mir jetzt mal die "Pop" und "Rock" zum testen geholt.

Gruß
Dominik

Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?

Verfasst: Sonntag 11. April 2021, 22:28
von Prost
Hallo,
Hausenbrauer hat geschrieben: Samstag 10. April 2021, 10:36 auf der Übersichtsseite https://erbsloeh.com/produkte/bier/hefe ... aehrstoffe von Erbslöh findest du auch die Lager Yeast.
stimmt, da steht sie ja. Ich hatte über Google eine andere Seite gefunden, da war sie nicht mit bei. Finde die Seite aber leider nicht mehr, auch nicht in der Chronik :Waa Vielleicht nur ein Traum :Grübel
Bergbock hat geschrieben: Samstag 10. April 2021, 10:41 Probier mal die Imperial Yeast L17 Harvest, die ist mein absolutes Favorite geworden. Soll wohl die Augustiner-Hefe sein.
Typischer bayrisch im Geschmacksbild geht eigentlich nicht mehr. Rund, harmonisch, weich. Da kommt die W34/70 in meinen Augen nicht ran.
die L17 Harvest habe ich auch schon probiert. Geschmacklich hat die mir gut gefallen, hat aber auch erst nach dem Abfüllen (obwohl noch ca. 1 Woche warm gestellt) so richtig Gas gegeben. Könnte auch daran liegen, dass ich nicht so der Starterkönig bin :redhead
Wenn ich die mal wieder verwende, rechne ich das bei der Speiseabzweigung mit ein.

Na ja, Hobbys dürfen ja auch gerne mal was kosten, also habe ich mir heute jeweils 500g von der Lager und der Weizenhefe bestellt.
Bin mal gespannt was da rauskommt. Besonders bei der Weizenhefe.

Gruß
Stefan

Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?

Verfasst: Montag 12. April 2021, 21:41
von Sebasstian
schlupf hat geschrieben: Samstag 10. April 2021, 20:27 Nee, das bringt ihr durcheinander: die Erbsensuppenhefe war die Erbslöh Pilsner Style. Die Erbslöh Lager war super und die W34/70 2.Gen war damals noch nicht verfügbar.
Mittlerweile scheint sie dagegen nicht mehr verfügbar und schon durch eine dritte Generation ersetzt.

Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?

Verfasst: Montag 12. April 2021, 23:23
von Pura Vida
Bergbock hat geschrieben: Samstag 10. April 2021, 10:41
Probier mal die Imperial Yeast L17 Harvest, die ist mein absolutes Favorite geworden. Soll wohl die Augustiner-Hefe sein.
Typischer bayrisch im Geschmacksbild geht eigentlich nicht mehr. Rund, harmonisch, weich. Da kommt die W34/70 in meinen Augen nicht ran.

Frank
Die Aussagen zur L17 würde ich 1:1 so unterschreiben. Die beste ug Hefe, die ich bisher verwendet habe. Durchweg spitzen Ergebnisse.

@Prost: Mit ausreichend fittem Starter sind meine Sude innerhalb von 1 Woche durch.
Eigentlich wollte ich sie nach der 6. Führung, die momentan läuft, verwerfen. Ich glaube aber, das bringe ich noch nicht übers Herz.

Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?

Verfasst: Dienstag 13. April 2021, 14:04
von Prost
Pura Vida hat geschrieben: Montag 12. April 2021, 23:23 @Prost: Mit ausreichend fittem Starter sind meine Sude innerhalb von 1 Woche durch.
Da liegt das Problem :Wink
Mir fehlt etwas die Geduld für einen korrekten Starter :redhead
Aber ich arbeite an mir!

Gruß
Stefan

Re: BrewMaster Hefen - hat jemand Erfahrungen?

Verfasst: Montag 30. Januar 2023, 08:52
von reib
Hab inzwischen sehr oft mit der Lager Yeast gebraut. Für mich die perfekte Hefe.
Jetzt ist aber mein Kühlschrank gestorben und die Gärtemperatur ist innerhalb der ersten 3 Tage von 14Grad auf 18Grad gestiegen.
Jetzt überlege ich ob ich es gleich in den Gulli schütte.