Hobbybrauer.de

Commander8x hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. August 2021, 18:09 Eigentlich ging es hier um den Einsatz von Aromaextrakten. Wollen wir nicht vielleicht lieber dabei bleiben?

Gruß Matthias

Die Büchse der Pandora hast doch aber du angefasst....

Commander8x hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. August 2021, 18:09 Eigentlich ging es hier um den Einsatz von Aromaextrakten. Wollen wir nicht vielleicht lieber dabei bleiben?

Gruß Matthias

Aber wieso? Dein Kommentar hatte doch ein Geschmäckle!

Gruß Fabian

Commander8x hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. August 2021, 18:09 Eigentlich ging es hier um den Einsatz von Aromaextrakten. Wollen wir nicht vielleicht lieber dabei bleiben?

Gruß Matthias

Niemand hat sich gezwungen, vollkommen unbelegte Verschwörungen als Argument einzusetzen.
Ich habe wirklich sehr viel Achtung vor deinem Fachwissen über Bier, aber manchmal komm ich wirklich mit deiner Art nicht klar.
Aber es gibt schlimmeres.

Ist doch eine gute Idee, beim Thema zu bleiben. Ist auch ein sehr interessanter Thread, wie ich finde. Für mich darfs gerne über Aromaextrakte hinaus gehen (siehe Gentechnik, Züchtung) und was "erlaubt" ist und was nicht.

LG Martin

Ich denke, wir sollten uns wirklich auf das Ursprüngliche beschränken.

Ich habe Verbindungen zwischen weit entfernten Dingen gezogen. Für mich gehören das Virus und eine GVO Hefe in die gleiche Kategorie von menschengemachten Organismen. Außer den Chinesen bestreiten das nur noch wenige ernsthaft.

Gruß Matthias

Commander8x hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. August 2021, 23:04 Ich denke, wir sollten uns wirklich auf das Ursprüngliche beschränken.

Ich habe Verbindungen zwischen weit entfernten Dingen gezogen. Für mich gehören das Virus und eine GVO Hefe in die gleiche Kategorie von menschengemachten Organismen.

Wenn du doch damit aufhören willst, warum schiebst du dann gleich noch mal so was hinterher?

Außer den Chinesen bestreiten das nur noch wenige ernsthaft.

Und das weißt du woher so genau? Hast du eine globale Umfrage gemacht oder behauptest du das jetzt einfach so aus dem Bauch heraus?
Bzw lass gut sein, es reicht.

Also ich hab ja gehört, Brot kann man nicht einfrieren.







...funktioniert immer wieder auf Familienfeiern um Diskussionen zu unterbrechen, weil alle schonmal Brot eingefroren haben und davon gern und ausführlich berichten. Hinterher haben sie vlt. sogar vergessen, worüber sie zuvor gestritten hatten.

Mein Punkt als Threadersteller ist: Lasst uns doch bitte beim Thema bleiben und ggf. über Corona-Theorien im Offtopic-Forenbereich diskutieren.

chaos-black hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. August 2021, 06:51 Also ich hab ja gehört, Brot kann man nicht einfrieren.







...weil alle schonmal Brot eingefroren haben und davon gern und ausführlich berichten.

<OFFTOPIC>
Mache ich immer. Lasse mir das komplette Laib beim Bäcker meines Vertrauens schneiden und friere es so frisch wie möglich ein. Zum "Aufbacken" kurz in den Toaster. Dann schmeckt es wie frisch aus dem Ofen.
</OFFTOPIC>

Na, hoffentlich hat es jetzt geklappt abzulenken

Muhaha, was seid ihr doch für eine lustige Bande....

Ich will das nicht so stehen lassen, sondern noch folgendes ergänzen:
Die Gensequenz der Virus - RNA von "Patient 1" (Januar 2020) zeigt Merkmale von Veränderungen mit molekularbiologischen Standard-Methoden. Das wurde bereits im März desselben Jahres in einem wissenschaftlichen Artikel aufgezeigt, fand aber keine große Resonanz in der Wissenschaftswelt, geschweige denn bei Journalisten oder gar in der Öffentlichkeit. Die Art der Genmanipulationen deutet auf ein sog. "Gain of function" Experiment hin, das ja auch aufs Schönste funktioniert hat. Das zusammengebastelte Virus hätte nur nicht das Labor verlassen sollen.

Zwischen einem solchen Experiment und einer genveränderten Hefe, der zB eine artfremde Expressionskassette eingesetzt wurde für "noch geileres Bier", besteht mMn kein grundsätzlicher Unterschied. Man weiß erst hinterher, was da geschaffen wurde.

Gruß Matthias

Klärt das doch bitte untereinander per PN. Es interessiert hier wirklich niemanden. Danke!

Gibt es eigentlich Brotkrustenaroma?

Spittyman hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. August 2021, 12:21 Gibt es eigentlich Brotkrustenaroma?

https://www.oooflavors.com/collections/ ... ncentrates

Es gibt, in der Lebensmittelindustrie, so ziemlich Alles

§11 hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. August 2021, 13:25

Spittyman hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. August 2021, 12:21 Gibt es eigentlich Brotkrustenaroma?

https://www.oooflavors.com/collections/ ... ncentrates

Es gibt, in der Lebensmittelindustrie, so ziemlich Alles

Der Wahnsinn! Ich hätte direkt mal Bock, Bonbons mit Sauerteigaroma zu machen. Oder im Milchshake

Bei Symrise (in Holzminden, nicht weit von hier) wird genau damit viel Geld verdient, viel meint hier: VIEL. Die werben sogar offen damit, durch ihre Aromen aus einem Grundbier zahllose verschiedene Biere zaubern zu können. Hatten wir hier glaube ich auch bereits als Thema.

Das kann man gut oder schlecht finden, aber es ist ein großer Markt für sowas da. Ich persönlich würde sowas nicht einsetzen, aber solange das im Produkt gekennzeichnet wird, verteufle ich es auch nicht. Als Hobbyist müsste ich es auch nicht, würde es jedoch ungefragt tun, denn wenn jemand in gutem Glauben Bier nach RHG zu trinken glaubt, gehört er oder sie vorher darüber aufgeklärt, dass hier böse [tm] Chemie im Spiel ist. Ich habe diverse Versuche mit nach RHG unreinen Zutaten gemacht (Früchte, Blüten, Tee) und es stets deklariert, falls es wer anders als ich selbst trank.
Achim (noch immer über das Pizza-Aroma den Kopf schüttelnd)

Bei dem Thema fällt mir der Weinfälscher ein, der billigen Rotwein mit Aromen versetzt hat und ihn dann als Bordeaux für Unsummen weiterverkaufte. Insgesamt hat er mehrere Millionen Dollar damit verdient.
Auch eine Geschäftsidee.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Rudy_Kurniawan

Das ist doch ein alter Hut. Kaum ein Produkt was keine Aromen hat. Und die natürlichen sind halt auch nur irgendwo aus der Natur, und schmecken zufällig so wie das was man glaubt. (Himbeere, Zitrone, Erdbeere, Bratkartoffel....) Wer das nicht will, sollte aufhören irgendwas(!) fertiges einzukaufen.

Zum selbstgebrauten Bier:
Ich kann natürlich TK-Rippchen auf den Grill werfen, die nur noch aufgewärmt werden müssen. Macht einige genauso glücklich wie der 3-2-1 Ritt mit selbstgemachter Soße etc. Spass habe ich nur beim zweiteren. Und nur die würde ich Freunden als "selbst zubereitet" servieren. Heisst jetzt nicht das ich die ersten verteufel oder nicht machen würde. Ist ok, wenn sie schmecken? Sind aber halt nicht selbstgemacht.
Beim Bier, Extrakten und Aromen sehe ich das ähnlich. Kann auch schmecken, klar, empfinde ich aber nicht unbedingt als selbst hergestelltes Bier. Das ist halt nur zusammengemischt. Auch hier heisst es nicht, das ich es nicht trinken würde, es heisst nur, das ich den Herstellungsprozess nicht gerade als "hab ich alles selbst gemacht" bezeichnen würde.

Es gibt auch Weinpuristen bei den allein die Erwähnung von Holzchips in Hasstiraden ausarten. Billige Kopie von teurer Fasslagerung. Machen nur die bösen Aussies und Südafrikaner....

Ich habe hier auch ein Bier mit immerhin natürlichem Extrak, den Elvis Juice von Brewdog. Mal schauen.
Gegen natürliche Zusätze wie Gewürze oder aus der echten Frucht gewonnenen Extrakte habe ich nichts.

Schlimm wird es bei künstlichen Aromen. Ich durfte Mal ein holländisches Lebkuchenbier probieren. Interessant ist noch das netteste was mir dazu einfällt.

Wir werden täglich mit Aromen bombardiert, das muss im Bier nicht auch noch sein. Ich als Kind vom Land weiß noch wie echte Beeren, Kirschen oder gar Mirabellen schmecken. Manches moderne Stadtkind Dank der Lebensmittelindustrie nicht mehr.

emjay2812 hat geschrieben: ↑Freitag 20. August 2021, 07:08 Es gibt auch Weinpuristen bei den allein die Erwähnung von Holzchips in Hasstiraden ausarten
...
Wir werden täglich mit Aromen bombardiert, das muss im Bier nicht auch noch sein ...

Wobei sich mir gerade der Zusammenhang von Holzchips mit Aromastoffen nicht erschließt. Was ist das Problem mit den Holzchips?

guenter hat geschrieben: ↑Freitag 20. August 2021, 15:50

emjay2812 hat geschrieben: ↑Freitag 20. August 2021, 07:08 Es gibt auch Weinpuristen bei den allein die Erwähnung von Holzchips in Hasstiraden ausarten
...
Wir werden täglich mit Aromen bombardiert, das muss im Bier nicht auch noch sein ...

Wobei sich mir gerade der Zusammenhang von Holzchips mit Aromastoffen nicht erschließt. Was ist das Problem mit den Holzchips?

Hi,
das gleiche Problem wie bei Aromastoffen: du schummelst.
Mit Holz Chips versucht man ja schließlich dem Konsumenten den Geschmack einer Faßlagerung unterzujubeln. Ob das nun schlimm ist bleibt jedem selbst überlassen. Zum Glück haben wir hier in Main-Franken das Problem nicht, hier dominieren die Weißweine (für die meisten Roten wären selbst die Chips zu schade)