‪7HB7B4 - Vierte Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere, Edition ‚Lagerkoller‘

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Rhoener
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Re: ‪7HB7B4 - Vierte Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere, Edition ‚Lagerkoller‘

#51

Beitrag von Rhoener »

Ich habe mal einen Thread für meine Rezeptfindung "West Coast Pilsner" aufgemacht:
viewtopic.php?p=552513#p552513
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Räuber Hopfenstopf
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Re: ‪7HB7B4 - Vierte Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere, Edition ‚Lagerkoller‘

#52

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Wir haben uns Gedanken zu unserem Böhmischen Dunkel gemacht. In den letzten 2-3 Jahren haben wir so etwas schon mehrfach gebraut und werden uns an unserem bestehenden Rezept orientieren.

65 % dunkles böhmisches Tennenmalz
17 % helles böhmisches Tennenmalz
6 % Cara Bohemian
5 % Spitzmalz (fü hoffentlich guten Schaum)
4 % Melanoidinmalz
3 % Carafa Spezial III

In einigen Rezepten wird von weniger dunklem Malz ausgegangen, dafür ist der Anteil an dunklem Caramalz höher (bis 15 %). Ich denke, dass es so ganz gut passt. Malzig genug war es und wir ziehen Kochmaische den großzügig dosierten Caramalzen vor.
IMG_8221.jpeg
Wir werden wieder mit dem Earl‘schen Kochmaischverfahren brauen, das eine gute und reproduzierbare Alternative zur Dekoktion ist. Und wir brauen gänzlich ohne Automatisierung und bei solchen Bieren auch handgerührt.

Für Bitterung und Aroma wird wohl Saazer verwendet, den wir uns aus Zatec mitgebracht haben. Wenn die Alphasäure nicht reicht (der hat nur 2,58 %), nehmen wir vielleicht Perle zur Bitterung und Saazer für das Aroma. Ziel ist 24-28 IBU.
Vergoren wird das Bier mit MJ M-84, die wunderbar zu solchen Bieren passt. Es soll sich um einen Stamm von Pilsner Urquell handeln, was ja passen würde.
Gebraut wird wahrscheinlich im Februar, damit das Bier noch ein gutes Vierteljahr reifen kann.

Kann das so passen oder hat noch jemand Anmerkungen dazu?
So sah das schon mal aus. Etwas andere Schüttung, aber halbwegs vergleichbar.
IMG_5801.jpeg
Viele Grüße
Björn

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Re: ‪7HB7B4 - Vierte Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere, Edition ‚Lagerkoller‘

#53

Beitrag von maecki-maecki »

Für mich auch ein Šnyt bitte …

:Drink

Sieht lecker aus sowohl das Foto als auch das Rezept…

Mäcki
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Räuber Hopfenstopf
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Re: ‪7HB7B4 - Vierte Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere, Edition ‚Lagerkoller‘

#54

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Mit etwas Spitzmalz wird es noch šnyttiger :Drink. Der Schaum war bei den letzten Suden schon ordentlich, es brauchte aber etwas Lagerzeit. Wir hoffen, dass die Schaumstabilität durch das Spitzmalz noch etwas zunimmt. Ich habe lange danach gesucht und vor ein paar Monaten einen Sack bekommen.
Viele Grüße
Björn

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shudayo
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Re: ‪7HB7B4 - Vierte Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere, Edition ‚Lagerkoller‘

#55

Beitrag von shudayo »

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: Samstag 27. Dezember 2025, 19:25 Wir haben uns Gedanken zu unserem Böhmischen Dunkel gemacht. In den letzten 2-3 Jahren haben wir so etwas schon mehrfach gebraut und werden uns an unserem bestehenden Rezept orientieren.

65 % dunkles böhmisches Tennenmalz
17 % helles böhmisches Tennenmalz
6 % Cara Bohemian
5 % Spitzmalz (fü hoffentlich guten Schaum)
4 % Melanoidinmalz
3 % Carafa Spezial III

In einigen Rezepten wird von weniger dunklem Malz ausgegangen, dafür ist der Anteil an dunklem Caramalz höher (bis 15 %). Ich denke, dass es so ganz gut passt. Malzig genug war es und wir ziehen Kochmaische den großzügig dosierten Caramalzen vor.
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Wir werden wieder mit dem Earl‘schen Kochmaischverfahren brauen, das eine gute und reproduzierbare Alternative zur Dekoktion ist. Und wir brauen gänzlich ohne Automatisierung und bei solchen Bieren auch handgerührt.

Für Bitterung und Aroma wird wohl Saazer verwendet, den wir uns aus Zatec mitgebracht haben. Wenn die Alphasäure nicht reicht (der hat nur 2,58 %), nehmen wir vielleicht Perle zur Bitterung und Saazer für das Aroma. Ziel ist 24-28 IBU.
Vergoren wird das Bier mit MJ M-84, die wunderbar zu solchen Bieren passt. Es soll sich um einen Stamm von Pilsner Urquell handeln, was ja passen würde.
Gebraut wird wahrscheinlich im Februar, damit das Bier noch ein gutes Vierteljahr reifen kann.

Kann das so passen oder hat noch jemand Anmerkungen dazu?
So sah das schon mal aus. Etwas andere Schüttung, aber halbwegs vergleichbar.
IMG_5801.jpeg
Moin Björn,
Weißt du wie sich der Bierstil historisch entwickelt hat und was der Ausgangspunkt war? Dein Rezept interpretiere ich schon als relativ „modern“ mit den Spezialmalzen, demnach wäre es mal spannend die Linse auf die Historie zu richten.
Gruß,
Alex

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Re: ‪7HB7B4 - Vierte Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere, Edition ‚Lagerkoller‘

#56

Beitrag von SirTobe »

Ich habe auch Mal etwas an dem Rezept für das Amerikanische Amber Lager gefeilt und bin auf Folgendes gekommen. Da meine Schwester seit kurzem auch Amerikanerin ist, war die Idee Amerikanisches mit Deutschem zu verbinden. Inspiriert aus diversen Quellen Byo, Beerandbrewing, Brooklyn Lager , Yuengling, Sam Adams:

11.8°P, 20 EBC, 25 IBU
Malz:
- BEST A-XL 62.5 % 3 EBC (2-Row keine Quelle)
- Münchner Malz Typ II 20.8 % 23 EBC
- Reisflocken 8.3 % 2 EBC (für das trockene Finish)
- Biscuit 4.2 % 50 EBC
- Crystal Malt 60°L 4.2 % 160 EBC
Hopfen:
- Northern Brewer Pellets VWH 70 min 14 IBU
- Centennial Pellets 30 min 7 IBU
- Centennial Pellets 5 min 4 IBU
Eventuell in einem der Batches noch Diphop mit Cascade Dolden aus dem Anbau von jbrand
Hefe:
Wahrscheinlich Splitbatch
- Diamond Lager
- Zymoferm Z001

Was meint ihr dazu?
Viele Grüße Tobias
Zuletzt geändert von SirTobe am Sonntag 28. Dezember 2025, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
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shudayo
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Re: ‪7HB7B4 - Vierte Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere, Edition ‚Lagerkoller‘

#57

Beitrag von shudayo »

Spannend!
Mein Rezept sieht komplett anders aus.
Ich poste es mal heute Abend, wenn ich etwas mehr Zeit habe.
Gruß,
Alex

Cervisiam bibat
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shudayo
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Re: ‪7HB7B4 - Vierte Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere, Edition ‚Lagerkoller‘

#58

Beitrag von shudayo »

Bevor ich mein Rezept poste, fasse ich nochmal kurz meine aktuelle Recherche zum American Amber Lager zusammen.

Das American Amber Lager ist kein historisch eigenständiger US-Bierstil mit langer Tradition, sondern eine moderne Interpretation. Seine Wurzeln liegen indirekt in europäischen "dunklen Lagern" wie Wiener Lager und Märzen, die im 19. Jahrhundert von deutschsprachigen Einwanderern in die USA gebracht wurden.
In den USA setzte sich jedoch früh das helle, leichte American Lager durch, malzbetontere, dunklere Lager spielten lange keine große Rolle. Erst mit der Craft-Beer-Bewegung ab den 1980er/90er-Jahren begannen Brauer, bewusst wieder farbigere, malzigere Lagerbiere zu brauen. Hier allerdings angepasst an amerikanische Gewohnheiten sauber vergoren, gut gehopft und hohe drinkability.

Deshalb sehe ich für die Rezeptentwicklung eigentlich zwei Wege:
1) stärkere Orientierung an die historischen europäischen Vorbilder mit amerikanischen "Twist" (mein Ansatz)
2) bewusst den amerikansichen Einschlag betonen


Mein aktueller Draft:

11,7 P
14.4 EBC
15 IBU
4,9 ABV

Grain Bill:
60% Wiener Malz
35% Münchener I
5% CaraAmber (könnte man noch drüber streiten und ggf. weglassen und dafür Dekoktion brauen?)

Kombirast bei 69 Grad

15 IBU mit Warrior, sowie Ahtanum und Warrior 5 min vor Kochende für das Aroma

Hefe: S189 (ggf ersetzen durch W120 oder amerikanische Lagerhefe, hier bin ich mir relativ unschlüssig)

Als "Gimmick" hätte ich noch Ahorn und könnte den Sud splitten. Sagt mir mal gerne was ihr davon haltet.
Gruß,
Alex

Cervisiam bibat
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Re: ‪7HB7B4 - Vierte Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere, Edition ‚Lagerkoller‘

#59

Beitrag von SirTobe »

shudayo hat geschrieben: Sonntag 28. Dezember 2025, 18:48 [...]

Das American Amber Lager ist kein historisch eigenständiger US-Bierstil mit langer Tradition, sondern eine moderne Interpretation. [...]

Deshalb sehe ich für die Rezeptentwicklung eigentlich zwei Wege:
1) stärkere Orientierung an die historischen europäischen Vorbilder mit amerikanischen "Twist" (mein Ansatz)
2) bewusst den amerikansichen Einschlag betonen.
Sehe ich genauso. Dein Rezept ist auch interessant. Ich würde gerne auch mit dir tauschen wenn es fertig ist um den Vergleich zu haben.

Ich fände das Gimmick im Split auf jeden Fall interessant.
Grüße Tobias
Stuggbrew
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Re: ‪7HB7B4 - Vierte Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere, Edition ‚Lagerkoller‘

#60

Beitrag von Stuggbrew »

SirTobe hat geschrieben: Sonntag 28. Dezember 2025, 14:43
11.8°P, 20 EBC, 25 IBU
Malz:
- BEST A-XL 62.5 % 3 EBC (2-Row keine Quelle)
- Münchner Malz Typ II 20.8 % 23 EBC
- Reisflocken 8.3 % 2 EBC (für das trockene Finish)
- Biscuit 4.2 % 50 EBC
- Crystal Malt 60°L 4.2 % 160 EBC
Also ich würde die reisflocken weglassen, das konterkariert sich mit dem Crystal und dem Munich.
Wenn du es etwas trockener haben willst, würde ich’s übers Maischeschema machen.
Das Sam Am Boston Lager ist da natürlich eine super Referenz (wobei das Oktoberfest mein Favorit is).
Einstiegsklasse: 27l Einkocher, Läuterfeinblech, Eintauchkühler, klassische Gäreimer - Hauptsache es schmeckt :Drink
SirTobe
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Re: ‪7HB7B4 - Vierte Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere, Edition ‚Lagerkoller‘

#61

Beitrag von SirTobe »

Danke für Dein Feedback. Die Idee war den Geschmack von Toast und Karamell aber eben ohne die Schwere und mit dem trockenen Finish. Ich werde Deinen Hinweis im Hinterkopf behalten und noch ein bisschen daran feilen.

Fürs Maischeschema hatte ich an eine 67° Kombirast oder eine klassisches mehrstufiges Schema mit 67° Zwischenrast gedacht.
Grüße Tobias
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Räuber Hopfenstopf
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Re: ‪7HB7B4 - Vierte Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere, Edition ‚Lagerkoller‘

#62

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Weißt du wie sich der Bierstil historisch entwickelt hat und was der Ausgangspunkt war? Dein Rezept interpretiere ich schon als relativ „modern“ mit den Spezialmalzen, demnach wäre es mal spannend die Linse auf die Historie zu richten.
Interessante Frage. Ich habe eine ganze Menge, aber nicht super systematisch recherchiert und gelesen. Man findet natürlich fast ausschließlich zeitgenössische Rezepte, viel auch aus den USA. Häufig werden um die 15 % Caramalze verwendet. Wir nehmen maximal 8-10, unabhängig vom Bierstil.
Irgendwann gab es hier mal einen Beitrag zu „historisch korrektem Wiener Lager“. Da kam von einem der Profis der Einwand, dass Vergleiche generell hinken, weil unsere modernen Malze mit den historischen kaum vergleichbar sind. Heute ist alles sehr homogen, früher gab es deutlich mehr Schwankungen. Ein gewisser Anteil war kräftiger gedarrt, die Keimung war auch nicht ganz so homogen. Da kam die Idee (nicht von mir, sondern in dem Thead), einen kleinen Anteil Melanoidinmalz zu verwenden und dann auch mit in die Kochmaische zu nehmen. Das Spitzmalz soll einfach etwas mehr Schaumstabilität bringen, wenn die heutigen hoch gelösten Malze in der Kochmaische landen.
Auf das Carafa kann ich nicht verzichten, weil die stiltypischen Röstnoten irgendwo herkommen müssen. Aber man könnte das sicherlich auch im Dreimaischverfahren mit Tennenmalz hell/dunkel und Carafa brauen.
Es war nicht unser Ansatz, mit „historischen“ Malzen zu brauen, was aus den o. g. Gründen auch schwierig würde. Vielleicht machen wir noch einen Vergleich mit den Basismalzen.
Viele Grüße
Björn

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Re: ‪7HB7B4 - Vierte Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere, Edition ‚Lagerkoller‘

#63

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Hier noch was interessantes zu den böhmischen Lagerbieren, insbesondere den dunklen.
https://www.beerandbrewing.com/brewing- ... on-matters
Ich habe mir nochmal die Malze angeschaut. Das dunkle Tennenmalz hat 12-20 EBC und ist damit auf dem Level des helleren Münchner Typ I (12-18). Das Verhältnis Tennenmalz hell/dunkel ist (Spitzmalz inklusive) 22/65 %. Die meisten Rezepte haben anteilig mehr Pilsener, dafür dann aber das dunkle Münchner II. Ich kann vielleicht das Carafa auf 2 % reduzieren. Mal den Rechner bemühen, wieviel EBC das werden. Beim Caramalz sind wir schon recht dunkel, aber das hat beim letzten Mal gut gepasst.
Viele Grüße
Björn

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Re: ‪7HB7B4 - Vierte Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere, Edition ‚Lagerkoller‘

#64

Beitrag von Kanton »

Moin zusammen.
Ich wollte zwischen den Jahren einen Maibock Testsud ansetzen. Mit dem Malz und dem maischen bin ich glaube ich schon gut dabei. Allerdings stellt sich die Frage der Hopfen, welche zum Einsatz kommen sollen.
Saaz
Perle
Spalterselect
Hersbrucker
Aurora
Herkules
(Tradition ist leider verbraucht aber zu besorgen)
Stehen zur Verfügung.
Wie sind eure Erfahrungen/Meinungen dazu?
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Re: ‪7HB7B4 - Vierte Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere, Edition ‚Lagerkoller‘

#65

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Du wirst bei einem Bock ja mit etwas Bittere gegenhalten müssen, damit das Malz in einer gewissen Balance ist. Da werden Sorten mit wenig Alphasäure, wie z. B. Saazer, in ziemlichen Mengen notwendig. Perle macht sich da ganz gut. Und vielleicht noch eine schöne Aromagabe. Hersbrucker wäre vielleicht nicht unpassend, wenn es etwas klassisch bleiben soll.
Viele Grüße
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Re: ‪7HB7B4 - Vierte Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere, Edition ‚Lagerkoller‘

#66

Beitrag von shudayo »

Als moderne deutsche Sorte fällt mir noch Hallertau Blanc ein. Sowohl für die Bittergabe als auch fürs Aroma.
Gruß,
Alex

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