Seite 2 von 2
Re: Artikel Günther Thömmes - The Dark Side of Craft Beer
Verfasst: Freitag 11. März 2016, 00:00
von feargal
Jevers Zeuge hat geschrieben:günther ist ein gutes beispiel dafür, dass begnadete braukunst und begnadete vermarktungsstrategien nicht hand in hand gehen müssen. die sehr selbstkritische betrachtung ist ihm hoch anzurechenen und sollte vielen als lehrstück dienen, die ähnliches versuchen.
fazit: so funktioniert es nicht. auch am markt größere wie kürzlich alexander himburg sind schon darüber gestolpert, dass kohle halt nicht unwichtig bei so einem unterfangen ist. gut, der wird sich fangen, da bin ich optimistisch. aber es ist doch völlig klar, dass derzeit goldgräberstimmung herrscht und viele davon träumen, mit iohrem bier reich zu werden. oder zumindest davon leben zu können. dass da eine blase entsteht, die irgendwann platzt und diejenigen übrig lässt, die neben der fähigkeit gutes bier zu produzieren auch die haben, solide wirtschaften zu können, ist doch klar.
die angst, dass die großen auf einmal die craft-bier-nische-besetzten halte ich aber für unbegründet. der aufschrei, der hierzulande durch die szene ging, als beck's seine drei sorten auf den markt schmiss, ist nur ein indiz dafür. in den usa, wo die craft-bier-produzenten es geschafft haben, in 30 jahren etwa 12 % des marktes zu erobern, hätte die gegensteuerung von abinbev schon längst stattfinden müssen. und warum nicht? ist wie mit beck's: die leute, die craft trinken, bertrachten das kritisch. und den anderen ist es eh egal. die kaufen wieter sonderangebot. es lässt sich also mit aufgesetzter craftigkeit schlicht kein markt gewinnen.
jevers zeuge
Ui, sowas ist ohne Großbuchstaben leider kaum zu lesen ... :(
Re: Artikel Günther Thömmes - The Dark Side of Craft Beer
Verfasst: Freitag 11. März 2016, 01:07
von Hagen
Jevers Zeuge hat geschrieben:
die angst, dass die großen auf einmal die craft-bier-nische-besetzten halte ich aber für unbegründet. der aufschrei, der hierzulande durch die szene ging, als beck's seine drei sorten auf den markt schmiss, ist nur ein indiz dafür. in den usa, wo die craft-bier-produzenten es geschafft haben, in 30 jahren etwa 12 % des marktes zu erobern, hätte die gegensteuerung von abinbev schon längst stattfinden müssen. und warum nicht? ist wie mit beck's: die leute, die craft trinken, bertrachten das kritisch. und den anderen ist es eh egal. die kaufen wieter sonderangebot. es lässt sich also mit aufgesetzter craftigkeit schlicht kein markt gewinnen.
jevers zeuge
Nöö, die machen das anders. Statt Biere unter ihrem Label vertreiben zu versuchen und Marken erst mühselig aufzubauen,
kaufen sie en masse einfach
interessante etablierte große Craft Beer Breweries auf
Boris, das mit dem Hinweis anderenorts auf deine penetrante Kleinschreibung war nicht als Scherz, sondern durchaus ernst gemeint!
Ich habe dich auf die insofern sensiblen Kollegen schon hingewiesen, wundere dich also nicht....
Re: Artikel Günther Thömmes - The Dark Side of Craft Beer
Verfasst: Freitag 11. März 2016, 01:10
von Alt-Phex
Die fehlenden Großbuchstaben sind nichtmal das schlimmste, die fehlenden Absätze
machen ein flüssiges und verständliches Lesen völlig unmöglich. Eine Frecheit so
einen Buchstaben-Salat hier zu posten.
Denk doch mal nach, wenn du zu faul bist hier vernünftig zu schreiben, was soll man denn
dann von deiner Zeitschrift halten ? - Klarer Griff in Marketing Klo, selbst verschuldet.
Da kann man auch mal klatschen

Re: Artikel Günther Thömmes - The Dark Side of Craft Beer
Verfasst: Samstag 23. April 2016, 20:21
von inem
Mittlerweile hat Günther Thömmes übrigens was Neues gestartet:
http://www.bier-guide.net/brauerei/deta ... -gmbh.html