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Re: Womit fängt man an?

Verfasst: Freitag 1. April 2016, 21:21
von reinhold_eins
Zumindest das Malz kannst du generell aufs Gramm genau bestellen.

Gruß,

Rey

Re: Womit fängt man an?

Verfasst: Donnerstag 7. April 2016, 22:12
von gerold
DerWelcherDurstHat hat geschrieben:
gerold hat geschrieben: ich habe auch vor kurzem erst angefangen. Wir haben gestern den 3. Sud ins Fass gebracht.

Angefangen haben wir mit einem Weizen. Das 2. Bier war ein Pale Ale und jetzt wirds ein Fruchtbierexperiment.
Wie muss ich mir das denn in der Praxis vorstellen?

Wenn ich die Anfängerbiere auf http://www.maischemalzundmehr.de anschaue, dann sind da im Durchschnitt drei Malzsorten und 2.5 Hopfensorten drin. Und fast jedes hat eine andere Hefe.
Wenn Deine ersten drei Biere drei verschiedene Sorten sind, dann hast Du 9 Malz-Sorten, 7 Hopfen-Sorten und drei Hefe-Sorten bestellt und hast von jedem noch Reste herumliegen?

Jetzt kommt mir bitte nicht mit "fertig gemischt und geschrotet bestellen". Die MattMill Student ist bestellt und wird auch nicht zurückgegeben, sonst ist der erste Ehekrach schon vorprogramiert. :Angel
Hi

ich habe 7 Malze und 5 Hefen und 5 Hopfen bestellt. Ungeschrotet sind die verpackt in 25kg Getreidespindeln (Gibts im Mühlenversand) Da habe ich 2 Spinden im Vorratsraum mit Hopfen und Malz belegt. Da meine Frau auch braut und wir auch selber Brot backen haben wir eine gewisse Vorratshaltung. Ich will ja nicht für jedes Bier 6€ Versandkosten ausgeben.

Geschrotet wird mit der schon vorhanden Getreidemühle (Schnitzer Grano) Es wird zwar etwas mehlig, und es bleiben auch nicht alle Spelze erhalten, aber das Gerät ist schon da und die Sudhausausbeute ist bei knapp 70%.

Das Fruchtbier hat die gleiche Hefe (geerntete Noti) bekommen. Wir haben einfach 2 Tage nach dem Abfüllen gebraut. Das hat gut geklappt. Aktuell gäre ich noch ein Untergäriges Müncher Helles im Keller. Es ist noch kalt genug.

Das erste dunkle Hefeweizen (von meinsudhaus.de) schmeckt übrigens gerade echt lecker. Das Problem am Selbstgebrauten ist wohl wirklich es schmeckt einfach besser und es ist nur in begrenzen Mengen vorhanden.

Grüße

Gerold

Re: Womit fängt man an?

Verfasst: Dienstag 3. Mai 2016, 13:55
von DerWelcherDurstHat
Bulli hat geschrieben: Allerdings werde jetzt auf Läuterhexe oder Leuterator umsteigen, da ich direkt aus dem Einkocher heraus läutern will, und der Strain-Buddy im Einkocher mit meinem Rührwerk kollidiert.
Gibt das keine Probleme mit dem Anbrennen wenn sich Feststoffe in der Läuterhexe verfangen sollten?

Re: Womit fängt man an?

Verfasst: Dienstag 3. Mai 2016, 14:15
von hutschpferd
In der Einkocherklasse kannst, so zumindest meine Erfahrung, alles auf 30L rechnen.
Du darfst ned vergessen dass du ja auch eine Verdunstung hast und wieder Platz zum Andrehen des WP hast.
Wennst a bissl stärker einbraust kannst nachher a bissl mehr verdünnen :)

Re: Womit fängt man an?

Verfasst: Dienstag 3. Mai 2016, 15:39
von DerWelcherDurstHat
Aehm, sorry. Ich glaube, Du hast Dich in der Frage vertan.

Wie ist das mit dem Anbrennen?

Re: Womit fängt man an?

Verfasst: Dienstag 3. Mai 2016, 15:50
von Sura
Ich würde kein anbrennen an der Hexe oder so vermuten, solange du die nicht direkt auf die Heizung legst. Viele Einkocher heizen nur in der Mitte, da ist genug Platz am Rand.
Zum rechen: 20 Liter ist ne gute Ausgangsgrösse. Dann startest du beim kochen mit etwa 25 Liter. Ich würde trotzdem eine Blumenspritze mit Wasser zur Hand haben. Wenn es anfängt zu kochen klettert der Schaum recht zügig hoch.... eine Spritze hilft um das im Zaum zu halten bis der Würzebruch vorbei ist.

Re: Womit fängt man an?

Verfasst: Dienstag 3. Mai 2016, 16:06
von DerWelcherDurstHat
Guter Tipp mit der Wasserspritze!