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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 22:55
von Bierfetischist
Hallo
Das Grimbergen Dubbel Clone wird doch bei 17°C vergoren, demzufolge werden 6,24 Gramm Zucker pro Liter benötigt.
Oder habe ich da gerade einen Denkfehler?

- Dubbel.jpg (78.65 KiB) 14925 mal betrachtet
Hier der Link zum Fabier-Rechner
http://fabier.de/biercalcs.html
Gruß Heiko

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 23:00
von PabloNop
walliserchalet hat geschrieben:
Ja genau es sind 5g Zucker pro Liter.
Nein. Im Rezept sind garantiert 5g CO2 pro Liter gemeint. Nicht 5g Zucker pro Liter. Wieviel Zucker du zur Nachgärung beigeben musst, hängt von der Gärtemperatur ab. Auf MMuM oder Fabier.de gibt es Karbonisierungsrechner. Damit kannst Du ausrechnen, wieviel Zucker Du pro Liter brauchst.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 23:07
von Der Bierteufel
Okay, super!
Werde das mal ausrechnen! Bzw vorher die Ortstemperatur des Nachgärungsstandortes messen!!
Danke fürs Feedback!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 18. Februar 2015, 21:00
von kilo
Der Bierteufel hat geschrieben:Werde das mal ausrechnen! Bzw vorher die Ortstemperatur des Nachgärungsstandortes messen!!
Stop, die Gärtemperatur bezieht sich auf die Temperatur des Jungbieres. Zu dem Zeitpunkt wo du aufspeist und abfüllst. Nicht auf die Ortstemperatur.
Von der Temperatur des Jungbieres hängt nämlich ab, wieviel Kohlensäure darin schon gelöst iss, und damit auch wieviel Zucker du ergänzen musst.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 18. Februar 2015, 22:06
von Der Bierteufel
Aha ja das macht ja auch Sinn! Zumal bei fabier.de ja auch steht: "Gär- und Jungbiertemperatur: xx°"
Danke nochmal für den Hinweis! Werde dann einfach kurz vor dem Abfüllen die Temperatur messen und dann den Wert ermitteln!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 19. Februar 2015, 06:58
von Mastersergeant180
Moin Moin,
Habe gerade die Hefe unter meinen Sud gemischt und schön bei 20 Grad weggestellt. Meine Frage nun, wie messt ihr die Stammwürze jeden Tag, bzw macht ihr das überhaupt und wie zapft ihr den Sud ab?
Ich habe einen Hahn, den müsste ich halt jedesmal säubern. Oder wartet ihr einfach bis sich gar nichts mehr geht bei der Gärung?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 19. Februar 2015, 09:02
von Nailgun
Mastersergeant180 hat geschrieben:Moin Moin,
Habe gerade die Hefe unter meinen Sud gemischt und schön bei 20 Grad weggestellt. Meine Frage nun, wie messt ihr die Stammwürze jeden Tag, bzw macht ihr das überhaupt und wie zapft ihr den Sud ab?
Ich habe einen Hahn, den müsste ich halt jedesmal säubern. Oder wartet ihr einfach bis sich gar nichts mehr geht bei der Gärung?
Das handhabt Jeder etwas anders.
Kommt meiner Meinung nach auf drauf an ob man grünschlauchen will oder das Bier endvergären will und dann aufspeißen möchte.
Ich für meinen Teil halte es so das ich jeden 2 Tag spindle um einfach die Gärung im Auge zu behalten, habe ich vor grün zu schlauchen, wird es gegen Ende der Gärung auf jeden Tag ausgedehnt.
Eine andere Möglichkeit ist, einfach eine Spindel im Gärbottich zu "versenken" (natürlich desinfiziert). Hier kannst du jederzeit ohne Bierschwand den aktuelen Wert ablesen.
Gruß Florian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 19. Februar 2015, 10:42
von Mastersergeant180
Ich will am Ende mit einer Zuckerlösung karbonisieren und würde wenn sich die Gärung so gut wie einstellt nur ein paar mal Spindeln um zusehen ob die Gärung beendet ist. Also lass ich das Ganze durch den Hahn einfach ab.
Danke
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 19. Februar 2015, 13:57
von Nailgun
Genau, so ist es am einfachsten. Hahn gut reinigen, etwas Desi dran und gut ist.
Gruß Florian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 19. Februar 2015, 14:44
von Mastersergeant180
Roger that. Werd ich so machen, weil es einfach, einfach ist

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 19. Februar 2015, 20:01
von GregorSud
Ich möchte gerne das IPA Simcoe (
http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... rtype=DESC ) noch einmal brauen, habe aber weder Pilsner-, noch Münchnermalz da. Was haltet ihr davon, wenn ich mit MO Pale Ale Malt und Wienermalz ersetze?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 19. Februar 2015, 20:10
von JanBr
Ich würde einfach Pale Ale Malz nehmen, das Münchner würde ich persönlich ganz weglassen.
Jan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 19. Februar 2015, 20:11
von FloMeGue
Hallo nochmals liebe Brauergemeinde,
Ist es möglich bei einem Sud, der nach dem Kochen & der Trubentfernung (aber vor der Hefegabe) einen für seinen Plan zu hohen Stammwürzegehalt ausweist, mit sterilem Wasser zu "verdünnen"?
Oder glaubt ihr, dass es in irgendeiner Weise die Qualität des Bieres verschlechtert?
Würde mich über ein paar Antworten sehr freuen.
Beste Grüße
Flo
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 19. Februar 2015, 20:20
von Ladeberger
Das geht.
Gruß
Andy
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 19. Februar 2015, 20:27
von GregorSud
JanBr hat geschrieben:Ich würde einfach Pale Ale Malz nehmen, das Münchner würde ich persönlich ganz weglassen.
Jan
Mach ich, danke!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 21. Februar 2015, 07:25
von Der Rossberger
Hallo,
wieso kommt es in HERMS Systemen nicht kurzerhand zur Läuterkatastrope? Nach allgemeinem Verständnis müsste sich der Treber doch ruck zuck verdichten?
Ist der Pumpenunterdruck der Schlüssel zum Erfolg?
VG Oliver
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 21. Februar 2015, 08:35
von hoggel1
Hi Oliver,
So wie ich es verstanden habe, muss auch bei HERMS/RIMS die Zirkulationsgeschwindigkeit nicht zu hoch sein. Deshalb funktioniert das System nur bis zu einer gewissen Größe.
MfG
Thomas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 23. Februar 2015, 16:10
von chixxi
Ich wurde gebeten für eine Hochzeit ein Bier zu brauen welches in Richtung "
Dunkles Vollbier" geht. Nun sagt mir aber der Stil "Vollbier" nichts. Liege ich richtig wenn ich da Rezepte in der Richtung "Dunkles Lager" suche, also zum Beispiel ein
Münchener Dunkel?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 23. Februar 2015, 16:15
von Boern
Hallo,
der Ausdruck "Vollbier" sagt nur etwas über den Stammwürzegehalt aus.
Beim Vollsbier (in D) sind das 11,0 % bis 15,9 %. Dunkles Lager ist somit schon mal nicht verkehrt.
Viele Grüße
Börn
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 23. Februar 2015, 16:15
von philipp
Begriffe wie "Vollbier", "Schankbier" und co sind in Deutschland eher Angaben für den Stammwürzegehalt.
Ein Dunkles Vollbier ist also ein Dunkles mit 11-15,9°P :
https://de.wikipedia.org/w/index.php?ti ... rgattungen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 23. Februar 2015, 16:34
von Ladeberger
Das Hochzeitspaar sollte dir ein konkretes Kaufbier nennen, sonst wird das böse in die Hose gehen, wenn etwa Köstrizer erwartet und Münchner Dunkel serviert wird. Letzteres schmeckt vielen nicht, das ist v.a. wenn der Vergärungsgrad irgendwo in den 70ern stecken bleibt schon ein ziemliches Malzbonbon.
Gruß
Andy
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 23. Februar 2015, 16:40
von chixxi
Vielen Dank für die wie immer sehr schnellen und aufschlussreichen Antworten!
Gut, dann weiss ich nun in welche Richtung das geht und mache mich nun daran das Paar noch nach ihren genauen Wünschen zu Fragen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 24. Februar 2015, 15:27
von der_dennis
Hallo,
habe am 16.02. ein IPA gebraut und am 17.02. mit der Safale US-05 angestellt, die Hefe ist nach 12 Stunden bei 20°C angekommen.
Bis jetzt blubbert es immer weniger, ich wollte mal messen aber oben schwimmt immer noch ein dicker Schaumteppich (3-4cm).
Soll ich einfach trotzdem messen oder den Schaum abschöpfen oder einfach noch warten?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 24. Februar 2015, 15:42
von Boern
Hallo,
Messen schadet nichts. Nach einer Woche könnte die US05 bereits durch sein - aber sicher kannst Du erst sein, wenn Du gemessen hast.
Die Trockenhefe tut sich oft etwas schwer zum Ende der Gärung, weil sie die Maltotriose noch nicht kennt; so kann das letzte Grad Plato durchaus noch länger brauchen.
Mit einer Schnellgärprobe zum Vergleich bist Du auf der sicheren Seite.
Wenn sich zwei Tage nichts mehr tut und der Wert der Würze = Schnellgärprobe, würde ich umschlauchen und vor dem Abfüllen noch mal eine Woche kühlstellen.
Dann bekommst Du ein schön klares Bier (und keine Angst: da ist immer noch genug Hefe drin für die Nachgärung).
Viele Grüße
Börn
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 24. Februar 2015, 15:46
von Alt-Phex
der_dennis hat geschrieben:Hallo,
habe am 16.02. ein IPA gebraut und am 17.02. mit der Safale US-05 angestellt, die Hefe ist nach 12 Stunden bei 20°C angekommen.
Bis jetzt blubbert es immer weniger, ich wollte mal messen aber oben schwimmt immer noch ein dicker Schaumteppich (3-4cm).
Soll ich einfach trotzdem messen oder den Schaum abschöpfen oder einfach noch warten?
Solange da noch Kräusen drauf sind ist die Gärung auch noch nicht beendet.
Messen brauchst du erst wenn die Kräusen verschwunden sind, vorher nutzt
dir das relativ wenig.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2015, 20:55
von FloMeGue
Hab gerade mein vor 1 1/2 Wochen abgefülltes Porter aufgemacht, da ich die Vermutung hatte, es zu früh abgefüllt zu haben & eventuellen Flaschenbomben vorzubeugen (15% Stammwürze, abgefüllt bei 6% Restwürzeextrakt). Dies war Gott sei dank nicht der Fall - jedoch habe ich beim probieren festgestellt, dass das Bier sich wie Wasser trinkt. Mir ist bewusst, dass zu diesem Zeitpunkt eine Probe falsch ist, da Stouts oder Porter gute 8 Wochen benötigen um ihren vollen Höhepunkt in Geschmack und Vollmundigkeit zu erreichen.
Jedoch würde ich gerne wissen, ob ich trotz dessen nach 8-10 Wochen ein Porter erwarten kann, dass in der Vollmundigkeit einem richten Porter entspricht?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2015, 21:36
von hoggel1
Hallo,
Ich finde nicht, das sich durch die Lagerung die Vollmundigkeit ändert, die Hopfenbittere geht zurück, die Röstarmoen sind weden weicher, das Bier wird harmonischer, aber ein Bier das nach 1 1/2 Wochen sich wie Wasser trinken läßt, dazu noch ein Porter? Ich weiß nicht. Passt für mich nicht zusammen. Ich habe allerdings noch kein Porter oder Stout gebraut.
MfG
Thomas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 25. Februar 2015, 22:29
von Biermensch
Also ich kann von meinem Cascadian Dark Ale sprechen. Als es noch sehr jung war, waren quasi nur die Stopfaromen vorhanden, der Rest war wirklich wie "Wasser". Es hätte auch ein IPA sein können, wäre es nicht schwarz. Erst nach einigen Wochen konnte man überhaupt Röstaromen warnehmen und auch erst die Malzaromen ausmachen, natürlich sind die Hopfenaromen bei dem Bier dominant, soll ja so sein. (unglücklicher Weise hatte ich da schon 50% gesoffen

). Keine Ahnung ob es das ist was du meinst, war aufjedenfall so. Vollmundigkeit im Sinne von Restsüsse wird wohl kaum noch kommen, allerdings ist es eben auch eine Frage der Wahrnehmung, also wie sich das Bier insgesamt entwickelt.
Edith: also nicht das ein IPA wie Wasser währe, aber es war im Vergleich zum jetzigen Bier sehr flach, abgesehen von tollen Hopfenaromen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 13:23
von FloMeGue
Danke für die Antwort. Das habe ich damit gemeint, mit Vollmundigkeit meinte ich, dass das Bierim Laufe der Zeit sich nicht mehr wie Wasser trinkt sondern nach einem Bier
Gibt es sonst noch jemanden der die gleiche Erfahrung wie der User Biermensch gemacht hat??
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 20:33
von Jorgl
Kann es sein ,dass ein Bier nach der Hauptgärung heller wird?
Grüße
Jürgen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 20:56
von hoggel1
Hallo Jürgen,
während der Gärung gibt es einen pH-Sturz, der für eine Farbaufhellung sorgt. Auserdem wäscht das CO² noch ein paar Sachen aus.
MfG
Thomas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 20:59
von Nailgun
Hi,
ja das Bier hellt noch etwas auf, bedingt durch Zuwachs an CO² und sinken des PH-Wertes. Die Farbe der Vorderwürze entspricht ziemlich genau der Farbe vom Endprodukt.
Gruß Florian
Edith sagt Thomas war schneller...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 20:59
von Jorgl
Ahaa.... Alles klar Thomas.
Danke Dir für die schnelle Antwort
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 21:00
von metaler143
Habe gerade ein Bier am gären, welches anschließend gestopft werden soll. Wie sieht es mit dem CO2 Verlust durchs umschlauchen und die zusätzliche Standzeit beim Stopfen aus? Muss ich den beim Carbonisieren berücksichtigen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 21:09
von hoggel1
Hallo,
das einzigste was du berücksichtigen musst, ist die höchste Temperatur deines Jungbieres nach der Gärung. Durch die Standzeit verlierst du kein CO². Nur über höhere Temperatur. Beim Umschlauchen sollte man es nicht plätschern lassen. Dadurch kann man CO² austreiben, und hat einen Sauerstoffeintrag.
MfG
Thomas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2015, 21:22
von Liquidminer
Ich habe vor ein böhmisches Pils zu brauen und verwende zum ersten Mal Sauermalz, sonst ist das nicht notwendig, da meine Wasserwerte eh schon nah am Pilsener Wasser sind. Gebe ich das beim Einmaischen auf 35°C dazu, nach der ersten Dekoktion bei 65°C oder ist das egal?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 28. Februar 2015, 08:53
von Greg0r
Hallo Zusammen,
wenn ich bei hum eine Malzmischung bestelle, ist dann da auch das Rezept/Anleitung dabei?
Ich wollte mal das Obama Bier testen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 28. Februar 2015, 09:36
von masch1
Nein
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 28. Februar 2015, 12:20
von Der Bierteufel
Ich habe grad mein Grimbergen Dubbel Klon in Flaschen gefüllt:
http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... rtype=DESC
Wie lange muss das bier jetzt noch bei vergärtemperatur (+-19 grad) nachgären, bevor ich es in den kühleren keller stellen kann?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 28. Februar 2015, 12:21
von schnapsbrenner
wenn ich bei hum eine Malzmischung bestelle, ist dann da auch das Rezept/Anleitung dabei?
Ich wollte mal das Obama Bier testen.
Moin,
aber findest du hier:
http://www.whitehouse.gov/blog/2012/09/ ... eer-recipe
VG
Simon
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 28. Februar 2015, 12:23
von Bilbobreu
Als Faustregel: Nachgärung genauso lange wie die Hauptgärung.
Digitales Refraktometer Hanna 96811 vs 96813
Verfasst: Samstag 28. Februar 2015, 18:49
von Bierolo
Kann das
Hanna 96813 genauso genutzt werden wie das
Hanna 96811
Wäre die zusätzliche Funktion der Alkohol-Prognose auch für Bier nutzbar ???
Endpreis: ( (170 + Versand ) + 19% Mwst) = 209,10 EUR
VG
Reinhard
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 28. Februar 2015, 19:43
von morebeer
Hallo Zusammen,
Kurze Frage zum Thema Maischepumpe - welche Anschlussgrösse wuerdet ihr als
minimum sehen um verstopfungen zu vermeiden.
Danke
Gerry
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 28. Februar 2015, 20:59
von der_dennis
Hallo,
mein IPA hat jetzt nach 12 Tagen HG einen Restextrakt von 4,2°P, seit 3 Tagen konstant. Angefangen hat es mit 18,2 und wurde mit der US-05 vergoren.
Es blubbert nichts mehr und wenn man seinen Zinken ins Fass hängt tuts beim Riechen auch nicht mehr weh (von der Kohlensäure).
Kann ich das morgen umschlauchen und stopfen oder ist 4,2 noch zu viel?
Tauchsieder (Vergoldet)
Verfasst: Samstag 28. Februar 2015, 21:54
von Bierolo
Auf der Suche nach Tuning für meinen Einkocher habe ich auch nach einem Tauchsieder Ausschau gehalten.
Und da gibt es auch "vergoldete" zum 2-3 fachen Preis.
Frage: Ist das nur Marketing oder gibt es konkrete Vorteile ???
VG
Reinhard
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 28. Februar 2015, 23:05
von Bilbobreu
der_dennis hat geschrieben:Hallo,
mein IPA hat jetzt nach 12 Tagen HG einen Restextrakt von 4,2°P, seit 3 Tagen konstant. Angefangen hat es mit 18,2 und wurde mit der US-05 vergoren.
Es blubbert nichts mehr und wenn man seinen Zinken ins Fass hängt tuts beim Riechen auch nicht mehr weh (von der Kohlensäure).
Kann ich das morgen umschlauchen und stopfen oder ist 4,2 noch zu viel?
Ja kannst Du. Und wenn's noch 0,1 oder 0,2 weiter gärt, was soll's. Das schadet beim Stopfen auch nicht.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 3. März 2015, 12:26
von Noricum
Nur um sicher zu gehen frage ich lieber nochmal nach. In meinem Braubericht
viewtopic.php?f=10&t=2485 habe ich ja schon kurz angerissen, dass der Stammwürzegehalt meines Erstsudes anstatt der angezielten 13°P ganze 15,4°P beträgt. Ich würde gerne mit 3 Liter Wasser verdünnen, aber nun gärt der Sud bereits seit über einem Tag. Daher meine beiden Fragen: Kann ich das Wasser einfach in den gerade gärenden Sud kippen? Und besser abgekochtes oder normales Leitungswasser nehmen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 3. März 2015, 12:40
von Bierwisch
Hast Du die Wassermenge per Dreisatz so berechnet?
Abkochen ist was für Angsthasen, die tragen auch Hosenträger zum Gürtel - unser Leitungswasser enthält im Normalfall so wenig Keime, damit kommt das Jungbier sehr gut alleine klar.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 3. März 2015, 13:25
von Noricum
Laut Mischkreuz würden sogar 3,4 Liter rauskommen, aber ich wills ja nicht gleich übertreiben

Und das Wasser kann ich jetzt während der Hauptgärung reinkippen?
He, nix gegen Hosenträger! Zur Motorradkluft taugen die nämlich ziemlich gut...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 3. März 2015, 13:33
von Boludo
Diese Frage kommt hier gefühlt zehn Mal die Woche.
Was soll denn schlimmes passieren, wenn man während der Gärung verdünnt?
Warum haben da alle so Angst davor?
Stefan