Hobbybrauer.de

Das ist ein tolles Bier für diese Jahreszeit, geradeaus, perfekt balaciert.
Ich vermute, das kennen viele von euch; wie würdet ihr die Schüttung schätzen? Ich finde es gerade nicht einfach, den Anteil MüMa zu raten. Also ob es helle Schüttung plus Röstmalz/-gerste ist (mit Maischplan auf Restsüße ausgelegt), oder hoher Anteil dunkle Basismalze wie Münchner/Melaniodin.

Gestern Nachmittag:

Links: Triticum Wormatia - mein "Standard-Weissbier" mit 5,8% Vol.
Rechts: Wiener Lager mit Styrian Eagle (100% Wiener Schüttung, 5,5 % Vol.)

Dahinter: Der abgewogene Hopfen (Tradition, Saphir) fürs Weissbier im BM50 (heizt grad zum Hopfenkochen auf)

Nicht gerade, aber heute Abend. Bin schon meeega gespannt drauf.
Der Sommerbock "Solarus", den sie beim Kauf einer Kiste zugegeben haben, war der Hammer. Kennt den Bajuwarzs schon jemand? Den gibts bereits zum zweiten mal mMn.

Kolbäck hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. November 2020, 19:31 ay_wintboc.jpeg

Das ist ein tolles Bier für diese Jahreszeit, geradeaus, perfekt balaciert.
Ich vermute, das kennen viele von euch; wie würdet ihr die Schüttung schätzen? Ich finde es gerade nicht einfach, den Anteil MüMa zu raten. Also ob es helle Schüttung plus Röstmalz/-gerste ist (mit Maischplan auf Restsüße ausgelegt), oder hoher Anteil dunkle Basismalze wie Münchner/Melaniodin.

ruf halt an in Aying. 08095-880. der Brauereiladen ist ein paar Meter von vom Zimmer der Brauer weg.

frag ob sie dich mit einem Brauer verbinden und dann legst Du los. mehr als dass keiner Auskunft gibt, passiert ja eh nicht.

die sind dort seeeeeehr lässig drauf!

Mein Versuch ein möglichst trockenes Helles obergärig zu brauen. Kommt gerade aus der Nachgärung und schmeckt mir auch ohne Reifung schon richtig gut
Bin mir aber nicht ganz sicher, ob die Farbe von der Schüttung kommt oder nicht doch auf Oxidation hinweist...

Rezept:
Domquell Kölsch aus Gutes Bier selber Brauen (Hanghofer), allerdings hatte ich leider kein Pilsner Malz daheim und hab dann Pale Ale Malz stattdessen verwendet. (Schüttung 85% Pale Ale, 15% Weizen)

Ein sehr guter Weizenbock, jedoch nicht so spektakulär/speziell wie der Solarus.

Simon Noël, Weihnachtsbier einer kleinen Luxemburger Brauerei.

Passend zum roten Etikett leuchtet auch das Bier rubinrot im Glas.
Der Schaum ist leider sehr instabil und bis auf ein dünnes Krönchen schnell verschwunden.

Der Geruch ist von Honignoten und Karamell geprägt. Einige rote Beerenfrüchte sind auch andeutungsweise vorhanden.
Im Antunk ist es sehr weich, cremiges Mundgefühl, dazu vile Honig, eine schöne Nussigkeit und wieder Karamell
Der Hopfen ist präsent, aber nicht dominierend.

Der Abgang ist wunderbar herb und löst die komplexen Malzaromen auf. Eine leichte aber prägnante Bitternote hallt
lange nach.

Ich habe das Bier schon ewig nicht mehr getrunken und heute spontan gekauft, um es mit ins Wichtelpaket als regionale Spezialität zu packen. Obwohl ich an der Grenze zu Luxemburg wohne, ist es dort schwierig regionale Biere zu kaufen. Die Zentren für den Tanktouristen führen hauptsächlich deutsches Bier in Dosen (kein Dosenpfand), oder billiges ausländisches Bier.

Heute nach sechs Wochen mal Qualitätskontrolle meines diesjährigen Spekulatius Winterbier gemacht. Es schmeckt jetzt schon herrlich nach Weihnachten. Zartes Honigaroma und Zitrusfrüchte. Die Spekulatiusgewürze betten sich harmonisch in eine leichte Malzigkeit und ausgewogene Bittere ein. Durch die Gärung mit der WLP840 American Lager bei 7°C ist es schön knackig (crisp) und leicht. Die 6% ABV bemerkt man gar nicht.
Könnte man den ganzen Abend trinken

Optisch auf jeden Fall ein Treffer

Ja siet legger aus

HB Dubbel. Genau das richtige bei dem Wetter

Gestern beim Online Beertasting. Das beste machen aus Corona... Heute passend zum 1. Advent ein Adveniator Doppelbock. An dieser Stelle an Dankeschön an Micha für dieses tolle Rezept! Super Bier geworden Herzliche Grüße
Steffen

Silbereule hat geschrieben: ↑Sonntag 29. November 2020, 22:03 Gestern beim Online Beertasting. Das beste machen aus Corona...

Herzliche Grüße
Steffen

Die Kehrwieder Gose finde ich richtig gut. Wie war dein Eindruck?

DerDallmann hat geschrieben: ↑Montag 30. November 2020, 07:19 Die Kehrwieder Gose finde ich richtig gut. Wie war dein Eindruck?

Fand ich auch lecker. Muss aber dazu sagen, dass es meine erste Gose war, ich bin nicht so bewandert bei den Sauerbieren. Obwohl ich in Berlin aufgewachsen bin habe ich z.B. auch erst kürzlich gelernt, dass die Kindl Weiße mit Waldmeister Sirup eigentlich nicht mehr viel mit einer Berliner Weiße zu tun hat
Aber ich fand bei dieser Gose die Säure nicht so aufdringlich, zusammen mit den Zitrusnoten von den Korinadersamen schön erfrischend, kann ich mir für den Sommer gut vorstellen. Die Moderatoren sagten auch, dass dies ein Gose Vertreter mit sehr moderater Säure sei. Also für den Einstieg wohl genau das richtige

LG Steffen

Ja, sehr moderate Säure. Ich will das demnächst mal nachbrauen.

Ein Geschenk meines Schwagers. Was möchte er mir damit sagen?
Gruß
Archie

Cream Ale - Das nahezu perfekte (obergärige) "Fake" American Light Lager.
Schwefelnote vom FAN Mangel, Diacetylnote vom Maisanteil, schlank vom Reisanteil, strohgelb und glassklar.
Die Farbe kommt auf dem Bild doppelt so dunkel rüber, als sie in Wirklichkeit ist.

Heute ein McEwan’s „Levy“ aus der Eagle Brewery in Bedford(GB/ENG).

Das U Fleků nach dem Rezept von Kurt. Nach 7 (!) Monaten im KEG genauso lecker wie nach 7 Wochen. Unglaublich gut, Nachbrauen wärmstens empfohlen.

Danke Kurt, das ist wieder ein g..les Rezept von dir!

Viele Grüße
Tilo

HB Weizenbock

Ein Helles... ...und danach ein Dunkles, beides natürlich selbst gebraut,... ...während ich Schweinswürstchen gemacht habe. Gruß Rainer

Drink local. Ein Porter vom Restaurant 3 Dörfer weiter. Richtig gut, viel chocolat malt, denke ich

Gestern abend hatte ich mal wieder eine "meerjungfrau" von der Inselbrauerei....
Da habe ich mich gefragt, ob sich vielleicht schon jemand an einem Clone versucht hat (und mir das Rezept zur Verfügung stellen würde)?
Ich bin immer wieder begeistert von dem Bier.

vg,alexander

Ich habe gerade ein Limfjords Porter im Glas.
Ein Geschenk eines dänischen Freundes aus seiner Heimatstadt Thisted in Jütland/Dänemark.
Es hat eine deutliche Röstnote und ich könnte wetten, dass das auch Rauchmalz im Spiel war.
Sehr schön ausbalanciert das ganze, die knapp 8%vol schmeckt man nicht, man merkt sie aber

Ein sehr feiner, wärmender Schluck für einen schönen Herbstabend daheim

Gestern beim Darten. Ein Pale Ale, gestopft mit Sabro, gebraut irgendwann im Juli.
Das Keg hatte ich irgendwie vergessen. Noch überraschend gut, frisch war es aber besser.

Ein Veldensteiner Rotbier aus Neuhaus an der Pegnitz. Das erste was ich Trinke > sehr sehr lecker....
sowas muss ich mal brauen!!!!!!!!!!!

Erinnert sich jemand an https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic ... ei#p382592?
Habe ich mitgemacht und auch nochmal nachgebraut.

Durch die Aktion bin ich auf den Hannoveraner Bierstil "Broyhan" gestossen.
Habs mir besorgt und nun im Glas.
Sehr interessant, aber Bier?
"süss, sauer, würzig mit Holznoten
Die Zutaten:
Ich würde das irgendwo zwische Sekt und Bier (von beiden etwas) einordnen.
Schon lecker, die Gewürze tun ihr übriges.
Aber nix für den geselligen Abend.(muss ja auch nicht )

gruß
manfred

Meine liebe Freundin und Mitbrauerin hat mir den Broyhan zum Geburtstag geschenkt. Ich hatte immer Berührungsängste mit dem Bier („zuviel drin“), fand es dann aber ausgesprochen lecker.

Bei uns gab es das Maxironi aus dem Wichtelpaket von Barney Grumble. Ganz lecker, das Bier. Die amateurhafte Dokumentation der Verkostung dann im passenden Thread.

Ein recht einfaches, rötliches Ale der Knust Brauerei von Fehmarn. Schönes Bier, die Brauerei kannte ich noch nicht.

Kaltgehopftes Kellerbier.
Ohne viel Schnickschnack und lecker!!

Hi,

da mein Kellerbier grade durch ist - steht da was vom Hopfen, oder hätte jemand eine Idee? Dann könnte ich (wenn ich was passendes habe) was abzweigen und noch 2 Tage stopfen.

Gruß,

Andreas

ak59 hat geschrieben: ↑Freitag 18. Dezember 2020, 13:36 Hi,

da mein Kellerbier grade durch ist - steht da was vom Hopfen, oder hätte jemand eine Idee? Dann könnte ich (wenn ich was passendes habe) was abzweigen und noch 2 Tage stopfen.

Gruß,

Andreas

Moin,
auf der Flasche und auch der Webseite ist über den eingesetzten Hopfen nichts zu finden. Einzig dieses von der Webseite:


Claus

Hi,

hatte auf der Webseite schon nachgesehen - ist ok, danke, man muss ja nicht alles preisgeben.

Gruß,

Andreas

"Was trinkt ihr gerade?" >>> Glühweinporn!

In freudiger und zugleich wehmütiger Erinnerung an die Hobbybrauertreffen in den vergangenen Jahren, auf dem Maritimen Weihnachtsmarkt in Lübeck, mit anschließendem Versumpfen im Brauberger, gibt es heute ... Trommelwirbel ... original estländischen Beerenglühwein mit original estnischem Wodka mit Cranberry Aroma.

Geiler Schei... Mit Fenster auf, Pudelmütze und Handschuhen an, ein fast authentisches Erlebnis!
Nordlichter, ihr fehlt mir! Man sieht sich hoffentlich 2021 in alter Frische unter halbwegs normalen Umständen am Glühweinstand auf dem Boberg.

ak59 hat geschrieben: ↑Freitag 18. Dezember 2020, 13:36 Hi,

da mein Kellerbier grade durch ist - steht da was vom Hopfen, oder hätte jemand eine Idee? Dann könnte ich (wenn ich was passendes habe) was abzweigen und noch 2 Tage stopfen.

Gruß,

Andreas

Ich trinke gerade das "Polar Winter" der Hohenthanner Schlossbrauerei. Helles, untergäriges Kellerbier. Kalthopfung mit Polaris. Kann sich sehen lassen - ist aber nicht unbedingt ein Hopfen, den man ständig da hat .

Hab ich immer da. Ist mein Standard Bitterhopfen momentan. Viel alpha und sehr günstig...

Hier gibt es wieder was aus dem Wichtelpaket. Panda Såsø. Laut Etikett zarte 84 IBU. Kommt mir aber sanfter vor. Mir schmeckt es! Und dieser Schaum!!!!!

Viele Grüße
Björn

Immer wieder ein Hailait!!!

Prost

Wieso ist das denn so trübe?
VG, Markus

ggansde hat geschrieben: ↑Samstag 19. Dezember 2020, 17:14 Wieso ist das denn so trübe?
VG, Markus

Es ist ein Hybrid aus Pale Ale (Sierra Nevada) und bayerischem Hefeweizen (Riegele). Optik: Weizen

HB dryhopped Lager, aka Prototyp clone.

Heute Multisaft-Schorle aus der Dose
Klar - das ist ein Sessionable IPA mit seinen 4% Vol., aber hier ist wirklich eher die Assotiation zum Frühstückssaft, als zum Vollbier da.
Dabei sage ich aber nicht, dass es schlecht schmekt

Heute beim örtlichen Bierdealer entdeckt.
Das musste ich einfach mal ausprobieren.

Störtebeker Glüh-Bierpunsch.
Schmeckt fast wie ne Mischung aus Glühwein und Bier, ist aber lt. Etikett 95% Bier und 5% Holunderbeersaft.
Naja, ich mag es.

Du musst das mal (lau)warm probieren. Haben wir in der Bar in der ich arbeite im Winter auch des Öfteren da.
Ist warm was ganz anderes.
Ob besser ist musst du selber beurteilen. Ich fand’s weder kalt noch warm lecker

Ich hatte gerade einen Jährling im Glas, UG mit Galena, unauffällige Schüttung mit Pi:Wie 3:2; Galena reichlich in den WP und ca. 2g/l nach der HG. Leckeres Tröpfchen, auch nach einem Jahr nocht gut wahrnehmbares Hopfenaroma. Das war laut Verkostungsnotiz Anfang des Jahres schon gut, es ist nicht viel schlechter geworden, muss ich definitiv wiederholen.
Achim

War heute im Bier-Adventkalender drinnen. Zum Probieren ist es leider noch etwas zu früh.
Bei Interesse kann ich am Abend aber sicher mehr dazu sagen.

HopfenTopfen hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Dezember 2020, 08:35 Bei Interesse kann ich am Abend aber sicher mehr dazu sagen.

Sieht traurig aus, die Figur auf dem Etikett. Und, wie war's in Wirklichkeit? Hoffentlich besser...
Achim

afri hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Dezember 2020, 22:32 Sieht traurig aus, die Figur auf dem Etikett. Und, wie war's in Wirklichkeit? Hoffentlich besser...
Achim

Ja, stimmt. Das Etikett wirkt recht düster. Auch das Bier nachdem man es ins Glas geschenkt hat, zeigt sich in einer düsteren Farbe.
Geschmacklich war es aber zum Glück ganz was anderes. Angenehm süßlich, ein bisschen nach Karamell und Schokolade. Nicht zu herb aber dann wieder auch nicht zu süß. Ein gutes Bier für Abends gemütlich nach der Arbeit. Kann man auch langsamer genießen weil es auch noch gut schmeckt wenn es etwas wärmer wird.

LG
Florian

Heute, aus besonderem Anlass, einen BW Thomas Hardy's Ale, Jahrgang 2016, Nr. 04416.
Spitzenklasse, mal sehen wie sich der Jahrgang im Keller weiterentwickelt.