Hobbybrauer.de

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Sonntag 7. März 2021, 15:58 Ich habe ja um diese Uhrzeit fast schon ein schlechtes Gewissen.

Ich würde eher sagen, Du bist spät dran
Sieht aber gut aus und lass es Dir schmecken.

Gruß & Prost.
Hubert

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Sonntag 7. März 2021, 15:58 Ich habe ja um diese Uhrzeit fast schon ein schlechtes Gewissen.
Ich probiere gerade unser Winter Special. Ein Baltic Porter, 19 * Plato, UG mit W 34/70. Hat knapp 8 % Alkohol und liegt jetzt seit sechs Wochen mit Bourboncubes im Keg. Durchaus trinkbar, kann aber noch etwas. Ist auch nur ein Probiergläschen, weil das Keg nur 10 Liter hat.

Edit sagt: Im Gegenlicht sieht das Glas so schmuddelig aus. Muss wohl mal nach dem Geschirrspüler gucken. Zuviel Kalk...

Sieht schon gut aus. Habe heute auch ein Baltic Porter gebraut. Mal schauen was da raus kommt. Können ja zum Winter ein paar Flaschen tauschen.

Grüße
Thorsten

Können ja zum Winter ein paar Flaschen tauschen.

Das können wir gerne machen. Ich bin recht gespannt auf dieses Bier. Wir haben einen 32-Liter Sud gedrittelt.
- 1/3 untergärig mit W34/70
- 1/3 obergärig mit Nottingham
- 1/3 untergärig + Bourboncubes
Da gibt es also den direkten Vergleich zum Einfluss der Hefe und Cubes. Zwei weitere Porter sind auch noch im Keg. Heller, etwas leichter und schon fast fertig.

Heute mal ein Wit, das Grimbergen "Blanche".
MfG Harald

Meinen Witsbold, herrlich erfrischend, ganz ausgewogene Bitterkeit, der Bitterorangenschalengeschmack kommt super, Perlung auch gut im Moment, Hefegeschmack dezent und so ein butterweicher Abgang.
Das mache ich nochmal, dann in der 50 L Version.
VG
Shlomo

HubertBräu hat geschrieben: ↑Sonntag 7. März 2021, 16:16

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Sonntag 7. März 2021, 15:58 Ich habe ja um diese Uhrzeit fast schon ein schlechtes Gewissen.

Ich würde eher sagen, Du bist spät dran
...
Gruß & Prost.
Hubert

und ich denke: 15:16 ist ne gute Zeit...jeden Tag
Scherz

gruß
manfred

Hehe

Heute war Abfülltag. Wir werden Christmas Special und Winter Special verkosten. Gleicher Sud, einmal OG mit Notti und einmal UG mit W34/70.

Hab gerade Rauchbier mit selbst geräucherten Malz abgefüllt.
Die 200ml Jungbier-Probe sagt mir, dass ich nie wieder auf fertiges Rauchmalz zurückgreifen will.
Das muss ich unbedingt wiederholen!

Erste Idee: 100% Red X, 60% davon geräuchert.
Vielleicht passt zum kirschigen Red X Aroma auch Kirschholzrauch???
Naja, Buche und ggf. Eiche geht immer!

Wir nehmen Kirsche gern zum smoken. Das schmeckt man gut raus.

Gestern das neue Störtebeker IPA.
Kein schlechtes Bier, hätte mir etwas mehr Power vom Hopfen gewünscht. Grundsätzlich aber ne schöne Alternative zu den üblichen Verdächtigen, wenn es ins permanente Portfolio rutscht

Dulden Draak Clone mit Kveik Voss, 9 Monate jung.
Der EVG war enttäuschend niedrig, was zu zu hoher Restsüße und starkem kandisartigen Geschmack führte.
Trotzdem sicherheitshalber aufbewahrt.
Über Nacht auf 3°C runter gekühlt und zur Feier des Tages gestachelt!

Das Bier ist danach zwar immer noch das Gleiche, aber trotzdem irgendwie was komplett neues.
Immer noch süß, ...aber gleich viel runder und weicher.
Neue tolle Karamellaromen. Die Kirschnuancen treten wieder besser hervor. Irgendwie toll!

Auch wenn das Kveik-Experiment für mich nicht so gut ausging, ist dieses Bier eine tolle Basis
für Stachel-Fans und Interessierte. Hab dieses Bier letztes Jahr schon beim Hobbybrauer treffen vorgestellt,
aber gestachelt, würde ich es glatt ein 2. Mal vorstellen. Leider eher ein Tropfen für kalte Jahreszeiten.

DerDallmann hat geschrieben: ↑Freitag 19. März 2021, 16:26 Gestern das neue Störtebeker IPA.
Kein schlechtes Bier, hätte mir etwas mehr Power vom Hopfen gewünscht. Grundsätzlich aber ne schöne Alternative zu den üblichen Verdächtigen, wenn es ins permanente Portfolio rutscht

Ich hatte irgendwie den Eindruck, dass es wie das TropikAle schmeckt!?

Da sich der Brautag unerwartet in die Länge zieht, gab es ein Bier. Heute ein Amber Ale von Achim (afri). Sehr lecker und wird mit der Zeit immer besser.

beercan hat geschrieben: ↑Sonntag 21. März 2021, 21:30

DerDallmann hat geschrieben: ↑Freitag 19. März 2021, 16:26 Gestern das neue Störtebeker IPA.
Kein schlechtes Bier, hätte mir etwas mehr Power vom Hopfen gewünscht. Grundsätzlich aber ne schöne Alternative zu den üblichen Verdächtigen, wenn es ins permanente Portfolio rutscht

Ich hatte irgendwie den Eindruck, dass es wie das TropikAle schmeckt!?

Das hatte ich nie probiert. Lt. meinen Bekannten, der bei Störtebeker als Biersommelier gearbeitet hat, diente das Tropik Ale aber tatsächlich als Inspiration.

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Sonntag 21. März 2021, 22:25 Da sich der Brautag unerwartet in die Länge zieht, gab es ein Bier. Heute ein Amber Ale von Achim. Sehr lecker und wird mit der Zeit immer besser.

Der Brautag des Imperial Stouts?

Jawoll. Auf der zusammengebastelten Zweizylinderanlage. Hat einigermaßen funtioniert. Die SHA lag sensationell bei etwas über 72 %. Wir sind von 42 Litern ausgegangen und haben jetzt 50 mit SG 1,097. Schweröl...

Die erste Kostprobe von dem kleinen Teil meines Flanders Red Ale, das ich separat gekocht, (vergleichsweise) ordentlich gebittert und nur mit der W34/70 angestellt hatte.
Trotz Verdünnung auf 12°P ist es ein sehr süffiges, malzbetontes Bierchen geworden, dem man seine 27IBU durch den hohen Anteil an Caramalzen und 70°C Kombirast gar nicht anmerkt. Farblich find ichs auch hübsch.

Macht Lust, wieder mal was dunkles malziges zu brauen und steigert die Vorfreude auf den großen Bruder - der langsam aber sicher ein Pellicle bekommt - enorm.

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Sonntag 21. März 2021, 22:25 Da sich der Brautag unerwartet in die Länge zieht, gab es ein Bier. Heute ein Amber Ale von Achim (afri).

Huch, wo hast du das denn noch her? Eine Kollegin liegt mir in den Ohren, dass sie genau davon MEHR haben will, notfalls auch für Geld :-) Laut Braubuch habe ich das am 18.5. letztes Jahr gebraut. Egal, wenn's schmeckt: gut so!

Ich habe gerade ein untergäriges Bier mit Millenium aus der gleichen Hopfenschmiede im Glas, aus der auch Citra stammt. Finde ich nicht ganz so gut gelungen, aber es schmeckt dennoch.
Achim

Du hast mir mal ein paar Flaschen für ein Tapedeck gegeben und gesagt, dass das noch etwas stehen könnte. Als braver Genusstrinker habe ich das gemacht und nun genossen.

Ich genieße mein El Chirado...ein leckeres selbst gebrautes IPA mit den Aromahopfen Chinook und El Dorado

Farbe und Etikett sind schon mal gut! Zwar nicht richtig „pale“, aber optisch ansprechend.

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Montag 22. März 2021, 23:07 Du hast mir mal ein paar Flaschen für ein Tapedeck gegeben und gesagt, dass das noch etwas stehen könnte. Als braver Genusstrinker habe ich das gemacht und nun genossen.

Ach, die Tapedeckflaschen, ja jetzt erinnere ich mich wieder an den pissfeuchten Abend im Oktober, als du das Dingen hierher gekarrt hast.
Achim

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Dienstag 23. März 2021, 21:33 Farbe und Etikett sind schon mal gut! Zwar nicht richtig „pale“, aber optisch ansprechend.

da hast du Recht...so richtig pale ist es nicht, ist aber bewusst so gebraut worden...ein Anteil Münchner Malz hat dem Bier die dezent getönte Note gegeben...

Die Ungeduld hat gesiegt. Ich teste heute das erste mal mein Münchner Dunkel nach diesem Rezept vom MMuM

https://www.maischemalzundmehr.de/index ... ff=Fritzla

Anderst ist das Münchner Malz das nicht wie im Rezept von Ireks ist und ich habe die W34/70 genommen.
Die Karbonisierung... Ja das hatte ich befürchtet. Hatte sie extra etwas tiefer angesetzt. Hab die 0.33er Dosierhilfe genutzt für die 0.5l Flaschen. DAS wird definitiv verbessert.
Ansonsten ist es aber bis jetzt echt sehr lecker geworden. Leicht brotiger, röstiger Geschmack, leicht malzig. Wenig Hopfenbittere. So hatte ich mir das vorgestellt.
Verbesserungsfahig ist wie gesagt die Karbonisierung. Da hatte ich mich nicht so richtig getraut wegen der tiefen Gärtemperatur und Angst vor Überkarbonisierung. Ansonsten bin ich aber zufrieden mit meinem ersten temperaturgeführten UG Bier
Jetzt nochmal drei bis vier Wochen warten dann sollte es soweit sein.

Bitburger Maibock mit Ariana. Finde es ganz gut. Schöner Dampfhammer (6,7%-vol.) mit rundem Körper und kräftiger Hopfigkeit.

Deschutes fresh squeezed ipa
Richtig oldschool. Schönes ipa

Ein Hasenbier, endlich Mal wieder ein gutes Industriebier aus'm Discounter. Aber die Hasen aus Augsburg haben das schon immer ganz gut drauf gehabt..
VG
Shlomo

Barney Gumble hat geschrieben: ↑Samstag 27. März 2021, 12:58 IMG_20210327_125557.jpgEin Hasenbier, endlich Mal wieder ein gutes Industriebier aus'm Discounter. Aber die Hasen aus Augsburg haben das schon immer ganz gut drauf gehabt..
VG
Shlomo

Das ist ja cool! Wo gibt es das denn?

Das "Ouden Vat" von der Brasserie de la Senne. Schon beim ersten Riechen springen einem die Brettaromen ins Gesicht.

Arges Zeug

"Motoröl" von HansCraft - ein Imperial Stout. Eines meiner Lieblingsbiere ;-) Skal!
Foto bekomme ich leider nicht hochgeladen...

"Red Impact" von der Wiener Ottakringer Brauerei. Soll ein Flanders Red Ale sein, schmeckt wie mein Honigbier mit Infektion.

Leider war mir schon beim Kauf klar, dass das wohl ein Reinfall sein wird. Vermutung bestätigt.

Klare Themenverfehlung und schade um das Geld.

Meinen Maibock.
17°P, 33 IBU.
90% Pilsener
10% Weizen

Hopfen: 100% Saphir (VW und Aroma)
Im Januar gebraut und mit der M76 bei 9°c vergoren.

Sehr schlank und süffig für einen Bock, könnte aber einen Tick herber und trockener sein, anonsten lecker
.
Der nächste Sud davon bekommt aber ein wenig mehr IBU.

Heute gab es ein sehr nettes Onlinetasting zum Thema Pale Ale. Mit SNPA war ein Klassiker dabei. Das Highlight des Abends war das Ale to the Thief von Ian Faulkner (Simian Ales), gehopft mit Talus. Die supercoole Symbiose aus Kräutern und Citrus. So etwas hatte ich lange nicht im Glas. Und das mit 5g/l WP und 5 g/l Kalthopfung. Chapeau!

Kellerbier - schmeckt sogar meiner Frau

Läuterhexe hat geschrieben: ↑Samstag 27. März 2021, 14:13

Barney Gumble hat geschrieben: ↑Samstag 27. März 2021, 12:58 IMG_20210327_125557.jpgEin Hasenbier, endlich Mal wieder ein gutes Industriebier aus'm Discounter. Aber die Hasen aus Augsburg haben das schon immer ganz gut drauf gehabt..
VG
Shlomo

Das ist ja cool! Wo gibt es das denn?

Hier in München in einem Netto.
VG
Shlomo

Das gibt es sogar hier im Norden im Getränkemarkt.

Heisst ja nicht umsonst breakfast stout

Kaufbier vs. Selbst Gebraut:




Ich würde sagen - unentschieden. Meine Frau fand das Zwickl etwas besser, meine Tochter das Selbstgebraute (beide mit Blindverkostung).

Das Zwickl schmeckt etwas "cleaner", hat wohl etwas weniger Alkohol und ist vielleicht ein Ticken höher vergoren oder hat eine leicht andere Hopfung? Mein Selbstgebrautes ist vielleicht einen Ticken malziger, höher karbonisiert und vielleicht etwas weniger hopfig...

Beim nächsten Mal werde ich ausreichend Hefe nehmen, ggf. einen etwas längeren Maltoserast machen und die IBUs vielleicht moderat erhöhen mit zusätzlich etwas Tettnanger... Mal schauen.

Erik

Ich habe unser Ale to the Chief (Honey Ale nach dem Rezept aus Jans Buch) einer Qualitätskontrolle unterzogen. Ganz schön klar ist es mittlerweile. Und schmeckt immer besser. Der Schaum ist etwas grobporig, steht aber wie Bauschaum.

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Mittwoch 31. März 2021, 21:26 D56CF3B2-00C0-4C2E-97C8-38E74C40E3FE.jpegIch habe unser Ale to the Chief (Honey Ale nach dem Rezept aus Jans Buch) einer Qualitätskontrolle unterzogen. Ganz schön klar ist es mittlerweile. Und schmeckt immer besser. Der Schaum ist etwas grobporig, steht aber wie Bauschaum.

Alter, das sieht top aus

2x Stone, 2x Volltreffer.

Alter, das sieht top aus

Danke für die Blumen. Das war unser erstes Bier aus dem Keg, das wir mit dem iTap aus Nowosibirsk abgefüllt haben. Hat offenbar ganz gut funktioniert.

Das Ding interessiert mich auch...
Mal sehen.

Zur Feier des Tages und zum heutigen Angrillen ein Störtebeker Starkbier, danach evtl. noch ein Riedenburger Emmerbier...Kann leider keine Fotos einfügen. Da muss ich mich erst mal schlau machen, wie das geht.

Zur Feier des Tages (Ende der Quarantäne) ein CAMBA Hopla - Dry Hop Lager.

Was Regionales im Urlaub. Pils mit Polaris. Lecker.
Gebraut allerdings in Hamburg, gekauft direkt beim Brauer mit nettem Schnack und Führung durch die Versuchsbrauerei.

Das Gleiche Bier mit anderer Hefe (und anderem Etikett)

Heute ein Scotch Ale aus der Störtebeker Brauerei, Stralsund.
VG Harald

Ich hatte gerade einen Zweijährling im Glas, der noch dazu "mittelgärig" ist, weil seinerzeit nur jeweils ein Päckchen Notti und W34/70 da war. Hat wie auch der Jährling noch einwandfrei geschmeckt, keinerlei Alterungsaromen, aber leider auch kaum noch Hopfen spürbar. Glanzfein, gutes Bier, nur halt ohne Mosaic [tm].
Achim