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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 18. Mai 2017, 17:39
von Alt-Phex
Schwallack hat geschrieben:Danke für Eure Hilfe!
Hat die höhere Nachgärtemperatur Einfluss auf den Geschmack?
Die Kaltlagerung kommt ja eh noch bei 1 Grad für 4 Wochen.....
Ich glaube nicht, denn die Fehlaromen bilden sich ja zu Beginn der Gärung.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 10:03
von gaelen
Hallo Zusammen,
nochmal eine Frage zu den Holzchips zur Gärung....
Da ich ein bischen Angst vor einer Infektion durch die Chips habe, wäre es denkbar, dass ich die Chips kurz vorher für X Minuten bei X Grad im Backofen toasten? Würde Das das Risiko reduzieren?
Danke!
gruß,alex
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 11:50
von KCSteevo
Wenn du frische Chips hast, würde ich ehr den Weg gehen, sie zu kochen. GErade bei Eiche holst du da schon mal viel von der Gerbsäure raus und du kannst sie dann auch einfacher dosieren/länger drin lassen. Da kommt nachher immer noch genug Geschmack raus.
Trockene Hitze ist einfach nicht so gut zur Keimabtötung und du bekommst logischerweise auch die Smoke-Aromen. Wenn gewollt, dann wäre das natürlch der bessere Weg...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 12:32
von Bachus
Guten Tag,
ich habe momentan eine Hauptgärung am laufen. Nach genau 2 Wochen blubbert sie immernoch alle paar Minuten. Das war bisher
noch nicht so bei mir.
Hefe: Nottingham Ale Hefe, bei 12,5°P Circa 10 Liter in 15 Liter Gärbottich. Die Hefe soll wohl bei 20°C gut arbeiten
Liegt das damit zusammen, dass seit 2 Tagen es sehr heiß geworden ist und ich nun 25°C im Raum habe?
Kriege ich jetzt einen unangenehmen Geschmack rein?
Liebe Grüße
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 12:59
von Fauntleroy
Bachus hat geschrieben:Liegt das damit zusammen, dass seit 2 Tagen es sehr heiß geworden ist und ich nun 25°C im Raum habe?
Vermutlich ja.
Bachus hat geschrieben:Kriege ich jetzt einen unangenehmen Geschmack rein?
Vermutlich nein. Die Esther-Bildung findet hauptsächlich während der Vermehrungsphase der Hefen statt.
Gruß - Martin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 13:12
von New Brew
Hi,
ich lese seit Monaten mit und habe auch letztes Jahr bereits meine erste Erfahrung gemacht. Nun plane ich mein Equipment und habe mir den Clatronic EKA 3338 ausgeguckt. Kurze Frage: Kann ich damit nach Umbau (
https://zwieselbrau.files.wordpress.com ... bk3338.pdf) trotzdem ohne Brausteuerung brauen, ohne dass durch Überhitzung das Ding anfängt zu qualmen? In der Anleitung steht etwas von einer Stellschraube, aber das habe ich nicht verstanden.
Danke!
Mfg
Tobi
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 13:18
von bierfaristo
Bachus hat geschrieben:Guten Tag,
ich habe momentan eine Hauptgärung am laufen. Nach genau 2 Wochen blubbert sie immernoch alle paar Minuten. Das war bisher
noch nicht so bei mir.
Hefe: Nottingham Ale Hefe, bei 12,5°P Circa 10 Liter in 15 Liter Gärbottich. Die Hefe soll wohl bei 20°C gut arbeiten
Liegt das damit zusammen, dass seit 2 Tagen es sehr heiß geworden ist und ich nun 25°C im Raum habe?
Kriege ich jetzt einen unangenehmen Geschmack rein?
Liebe Grüße
Das hat vermutlich nichts mehr Gärung zu tun, sondern mit sich aufgrund von Temperaturerhöhung ausdehnendem Gas. Wird es wieder kühler (zB Cold Crash), kann es passieren, dass du dir Wasser aus dem Gärspund in den Gärbehälter ziehst.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 13:32
von tommes
Bachus hat geschrieben:Liegt das damit zusammen, dass seit 2 Tagen es sehr heiß geworden ist und ich nun 25°C im Raum habe?
Das im Bier befindliche CO2 entbindet sich bei höheren Temperaturen, hinzu kommt die Ausdehnung. Merk dir die höchste Temperatur, ist wichtig für die Speise/Zuckerberechnung für die Nachgärung, ansonsten fehlt dir dann CO2 im Fertigbier.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 14:29
von floflue
New Brew hat geschrieben:Nun plane ich mein Equipment und habe mir den Clatronic EKA 3338 ausgeguckt. Kurze Frage: Kann ich damit nach Umbau (
https://zwieselbrau.files.wordpress.com ... bk3338.pdf) trotzdem ohne Brausteuerung brauen, ohne dass durch Überhitzung das Ding anfängt zu qualmen? In der Anleitung steht etwas von einer Stellschraube, aber das habe ich nicht verstanden.
Ich würde da gar nichts umbauen. Auch wenn ich den Einkocher nicht habe, sollte es nicht so schwer sein, den Plastikknopf (mit dem man die Temperatur einstellen) und dann an der Stellschraube dadrunter die Stellschraube ändern.
Wie möchtest Du denn Maischen? Auf das Thermostat des Einkochers vertrauen oder die Temperatur extern messen und von Hand den Einkocher ein und aus schalten? Habe ich so gemacht, bis ich ein ITC-308S bekommen habe.
(Erfahrungsbericht:
viewtopic.php?f=22&t=9091)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 14:47
von New Brew
floflue hat geschrieben:New Brew hat geschrieben:Nun plane ich mein Equipment und habe mir den Clatronic EKA 3338 ausgeguckt. Kurze Frage: Kann ich damit nach Umbau (
https://zwieselbrau.files.wordpress.com ... bk3338.pdf) trotzdem ohne Brausteuerung brauen, ohne dass durch Überhitzung das Ding anfängt zu qualmen? In der Anleitung steht etwas von einer Stellschraube, aber das habe ich nicht verstanden.
Ich würde da gar nichts umbauen. Auch wenn ich den Einkocher nicht habe, sollte es nicht so schwer sein, den Plastikknopf (mit dem man die Temperatur einstellen) und dann an der Stellschraube dadrunter die Stellschraube ändern.
Wie möchtest Du denn Maischen? Auf das Thermostat des Einkochers vertrauen oder die Temperatur extern messen und von Hand den Einkocher ein und aus schalten? Habe ich so gemacht, bis ich ein ITC-308S bekommen habe.
(Erfahrungsbericht:
viewtopic.php?f=22&t=9091)
Ich würde (wenn da niemand gegenspricht) die Temperatur mit einem externen Thermometer messen, von Hand rühren und dann selber den Einkocher hoch und runter regeln. Das ist mehr Arbeit, aber für meinen ersten Sud für mich auf jeden Fall OK. Nur habe ich noch Bedenken bzgl. der externen Thermometers. Das würde ich ja in die Maische eintauchen, aber mit dem Paddel bestimmt die ganze Zeit dagegen rühren. Da muss ich mir noch was einfallen lassen. Danke für den link. Das schaue ich mir auch mal an.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 14:53
von floflue
New Brew hat geschrieben:
Ich würde (wenn da niemand gegenspricht) die Temperatur mit einem externen Thermometer messen, von Hand rühren und dann selber den Einkocher hoch und runter regeln. Das ist mehr Arbeit, aber für meinen ersten Sud für mich auf jeden Fall OK. Nur habe ich noch Bedenken bzgl. der externen Thermometers. Das würde ich ja in die Maische eintauchen, aber mit dem Paddel bestimmt die ganze Zeit dagegen rühren. Da muss ich mir noch was einfallen lassen. Danke für den link. Das schaue ich mir auch mal an.
Du wirst nicht während des Maischevorgangs durchgehend rühren, wenn doch, Deine Armmuskeln möchte ich haben
Ich hab anfangs auch von Hand gerührt, während des Einmaischens durchgehend, während der Rasten so alle 10-15 Minuten mal für 30 Sekunden und während dem aufheizen auf die nächste Rasttemperatur.
Verwendet habe ich das IKEA Bratenthermometer und da habe ich den Sensor mit einer Klammer am Rand des Einkochers fixiert. Ja, beim rühren bin ich immer wieder mal gegen den Sensor gekommen, geschadet hat es dem Sensor aber bis heute nicht

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 17:01
von haefner
Wie groß muss der Hahn am Kochtopf mindestens sein, damit die Maische durchfließt und diesen nicht verstopft? Sind 2" gerade richtig oder schon zuviel des Guten?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 17:31
von Bachus
Vielen Dank für das schnelle beantworten meiner frage.
Schönen Tag euch noch
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 17:35
von Alt-Phex
haefner hat geschrieben:Wie groß muss der Hahn am Kochtopf mindestens sein, damit die Maische durchfließt und diesen nicht verstopft? Sind 2" gerade richtig oder schon zuviel des Guten?
1,5" sollten reichen, 2" ist natürlich besser. Beachte aber das die passenden Hähne in der Größe ordentlich Gewicht haben.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 18:29
von schwarzwaldbbq
haefner hat geschrieben:Wie groß muss der Hahn am Kochtopf mindestens sein, damit die Maische durchfließt und diesen nicht verstopft? Sind 2" gerade richtig oder schon zuviel des Guten?
Wir haben einen 2" Anschweißnippel am 50l Topf.
Der 2" Hahn hat jedoch einen verengten Durchgang. In der Summe würde also 1 1/2" mit vollem Durchgang reichen.
LG Joe
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 19:54
von haefner
Danke euch!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 20:20
von Schwallack
Hallo Leute,
ich schlauche grad in Flaschen und merke, dass die zurückgestellte Speise Kohlensäure enthält.
Hat beim Öffnen der Flaschen auch Pffft gemacht. Die Speise schmeckt süsslich aber hat Kohlensäure drin.
Was tun? Lieber Traubenzucker nehmen oder ist das normal?
LG
Jochen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 20:25
von Chrissi_Chris
Dann hat die wohl angefangen zu gären...
weg damit und mit Haushaltszucker, Traubenzucker oder ähnlichem Karbonisieren.
LG Chris
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 20:27
von Beerbrouer
Schwallack hat geschrieben:Hallo Leute,
ich schlauche grad in Flaschen und merke, dass die zurückgestellte Speise Kohlensäure enthält.
Hat beim Öffnen der Flaschen auch Pffft gemacht. Die Speise schmeckt süsslich aber hat Kohlensäure drin.
Was tun? Lieber Traubenzucker nehmen oder ist das normal?
LG
Jochen
Da scheint sich irgendwas getan zu haben. Ich würde auf jeden Fall Trauben- oder Haushaltszucker nehmen und die Speise verwerfen.
Wie lange hast du denn wie kalt gelagert? Am besten ist ja einfrieren. Ist mir alles zu umständlich. Aus diesem Grunde nehme ich seit Jahren immer nur Traubenzucker.
Gruß
Gerald
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 20:32
von Bierokrat
Urgs.
Wenn du die Speiße nicht absichtlich angesetzt hast, wird wohl was x-beliebiges rein gekommen sein.
Mir wäre es zu heikel.
Wenn du andere Zuckerquellen daheim hast, vermutlich sicherer.
Gute gehen kanns natürlich auch. Muss aber nicht. Und das Risiko wärs mir nicht wert.
Bin aber auch noch kein Experte drin.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 20:47
von Alt-Phex
Schwallack hat geschrieben:Hallo Leute,
ich schlauche grad in Flaschen und merke, dass die zurückgestellte Speise Kohlensäure enthält.
Hat beim Öffnen der Flaschen auch Pffft gemacht. Die Speise schmeckt süsslich aber hat Kohlensäure drin.
Was tun? Lieber Traubenzucker nehmen oder ist das normal?
LG
Was wird da wohl passiert sein ? - Logisch irgendwas gärt da und produziert Kohlensäure.
Ergo würde ich das nicht mehr verwenden und auf Zucker ausweichen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 21:37
von LionCosta
Edit: viel zu langsam...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 21:45
von Schwallack
Ich danke Euch habe jetzt Traubenzucker genommen, sicher ist sicher....
Es war aber auch nicht mein Tag. Beim Umschlauchen auf die Traubenzuckerlösung hat mein Bierschlauch irgendwo Luft gezogen.
Ich hatte also schön einen wirklich MASSIVEN Sauerstoffzugang in die Würze...:-(((( Schon Richtung Whirlpool!
Woll mer mal hoffen, dass das Bier noch halbwegs ok wird.....
Viele Grüße
Jochen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 19. Mai 2017, 21:48
von Bierokrat
Aber klar doch.
Wird schon werden.
;-)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 20. Mai 2017, 10:56
von barniey
DerDallmann hat geschrieben:
Und? Was ist draus geworden?
Ich hätte das mit der 029 angestellt, so lange warten wäre mir zu gefährlich gewesen. Wird natürlich kein Wit, stelle ich mkr trotzdem ganz interessant vor.
Wie schon angedeutet habe ich am Montag die WLP023 besorgt und damit angestellt. Ich glaube wenn ich die "richtige" Hefe nicht bekommen hätte, hätte ich den Sud wohl verworfen.
Kein Pilsener Malz mehr...
Verfasst: Samstag 20. Mai 2017, 13:27
von chef555
Hallo zusammen,
Mein Pilsener Malz ist alle und morgen soll gebraut werden.
Mit Rezepten ohne Pilsener Malz habe ich leider keine Ahnung und ein reines Weizen möchte ich nicht brauen.
Daher bitte ich kurz um Vorschläge was es denn so werden könnte.
Vorhanden sind folgende Malze:
- Wiener Malz
- Münchener Malz
- Weizenmalz
- Sauermalz
- Röstmalz
Achja... Mangels Kühlmöglichkeit kommt nur obergärige Vergärung in Frage...
Vielen Dank schonmal für Tipps!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 20. Mai 2017, 13:48
von Alien_TM
Frage:
ich hab gestern eine Packung Flüssighefe Wyeast #2206 geliefert bekommen, leider wurde die (vermutlich durch den Transport) aktiviert, dh, der Beutel war beim Auspacken äusserst prall aufgebläht.
Hab die zwar gleich in den Kühlschrank, aber es ergeben sich mehrere Möglichkeiten:
a1) morgen am Sonntag verbrauen und einfach zum 20Liter Sud dazutun
a2) Heute Starter ansetzen, auf Magnetrührer -> morgen brauen
b1) 1 Woche im Kühlschrank aufheben und einfach zum 20Liter Sud dazutun
b2) 2 Woche im Kühlschrank aufheben, Starter machen dann brauen?
c) länger im Kühlschrank aufbewahren, 2-3 Wochen möglich?
...Alex
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 20. Mai 2017, 14:45
von Chrissi_Chris
D: Bei deinem Braushop anrufen, Bzw. Per Mail kontaktieren evtl. Ein Foto zwecks Beweisaufnahme beifügen und um Ersatz bitten.
Keiner Weiß wie lange die schon aktiviert ist, vielleicht auch schon beim verpacken oder davor und durchs Warme Wetter nun so richtig die Aktivität aufgenommen...
Das wäre mir nachher zu unsicher die mit viel Arbeit erzeugte Würze mit der Hefe anzustellen.
LG Chris
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 20. Mai 2017, 16:11
von LeBöff
Ich habe eine Frage:
Hat von euch jemand eine oder zwei Platinen für die Ispindel übrig?
Da die SB ja schon vorbei ist.
Natürlich werde ich sie auch bezahlen. :)
Möchte auch versuchen welche zu bauen.
Einfach antworten oder PN an mich.
Vielen Dank

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 20. Mai 2017, 16:27
von Boludo
Alien_TM hat geschrieben:Frage:
ich hab gestern eine Packung Flüssighefe Wyeast #2206 geliefert bekommen, leider wurde die (vermutlich durch den Transport) aktiviert, dh, der Beutel war beim Auspacken äusserst prall aufgebläht.
Hab die zwar gleich in den Kühlschrank, aber es ergeben sich mehrere Möglichkeiten:
a1) morgen am Sonntag verbrauen und einfach zum 20Liter Sud dazutun
a2) Heute Starter ansetzen, auf Magnetrührer -> morgen brauen
b1) 1 Woche im Kühlschrank aufheben und einfach zum 20Liter Sud dazutun
b2) 2 Woche im Kühlschrank aufheben, Starter machen dann brauen?
c) länger im Kühlschrank aufbewahren, 2-3 Wochen möglich?
...Alex
Das passiert bei manchen Hefen obwohl der kleine Beutel noch intakt ist.
Da kann niemand was dafür.
Hatte ich auch mal. Die Hefe war tip top. Du kanst einfach damit anstellen und wenn du willst den Inhalt des kleinen Beutels dazu geben. Oder um ganz sicher zu gehen einen Starter machen.
Aber bitte sauber arbeiten.
Stefan
Re: Kein Pilsener Malz mehr...
Verfasst: Samstag 20. Mai 2017, 22:06
von LionCosta
chef555 hat geschrieben:Hallo zusammen,
Mein Pilsener Malz ist alle und morgen soll gebraut werden.
Mit Rezepten ohne Pilsener Malz habe ich leider keine Ahnung und ein reines Weizen möchte ich nicht brauen.
Daher bitte ich kurz um Vorschläge was es denn so werden könnte.
Vorhanden sind folgende Malze:
- Wiener Malz
- Münchener Malz
- Weizenmalz
- Sauermalz
- Röstmalz
Achja... Mangels Kühlmöglichkeit kommt nur obergärige Vergärung in Frage...
Vielen Dank schonmal für Tipps!
Hab letztens ein Weißbier gebraut...is sehr lecker geworden und dafür sind die warmen Temperaturen ja perfekt:
12°P, 13 IBU
60% Weizenmalz
20% Wiener Malz
20% Münchner Malz
50% Perle VWH
50% Magnum 70min
Gutmann strip Hefe
Einmaischen bei 45°C
20min Weizenrast bei 45°C
30min Maltoserast bei 63°C
25min Verzuckerung bei 73°C (bis Jodnormal)
Abmaischen bei 78°C
Re: Kein Pilsener Malz mehr...
Verfasst: Samstag 20. Mai 2017, 22:30
von M0ps
chef555 hat geschrieben:Hallo zusammen,
Mein Pilsener Malz ist alle und morgen soll gebraut werden.
Mit Rezepten ohne Pilsener Malz habe ich leider keine Ahnung und ein reines Weizen möchte ich nicht brauen.
Daher bitte ich kurz um Vorschläge was es denn so werden könnte.
Vorhanden sind folgende Malze:
- Wiener Malz
- Münchener Malz
- Weizenmalz
- Sauermalz
- Röstmalz
Achja... Mangels Kühlmöglichkeit kommt nur obergärige Vergärung in Frage...
Vielen Dank schonmal für Tipps!
Oder dieses:
http://maischemalzundmehr.de/index.php? ... tte=recipe
Ausschließlich Münchner und Wienermalz. Selbst getestet und für gut befunden ;)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. Mai 2017, 17:32
von chef555
Danke euch beiden!
Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. Mai 2017, 20:03
von stefan9113
Hallo zusammen,
ich brauche mal bitte Eure Hilfe, was ist denn hier der Unterschied, das den Preisaufschlag rechtferigt? Was ist hier denn anders, geht das einfacher?
Es gibt ja Tischgeräte Kronenkorkenverschließer für € 35,- und für € 150,-
viele Grüße
Stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. Mai 2017, 21:28
von der_dennis
stefan9113 hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich brauche mal bitte Eure Hilfe, was ist denn hier der Unterschied, das den Preisaufschlag rechtferigt? Was ist hier denn anders, geht das einfacher?
Es gibt ja Tischgeräte Kronenkorkenverschließer für € 35,- und für € 150,-
viele Grüße
Stefan
Wo ist "hier"?
Die für 150€, besonders das Corona Model, sind stabiler verarbeitet und halten dementsprechend lange. Habe den Fehler gemacht eins aus Plastik für 80€ zu kaufen, das macht es sicher nicht mehr lange mit. Das Gewinde, welches die Glocke hält, ist zb auch aus Kunststoff und mittlerweile echt ausgenudelt.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. Mai 2017, 21:58
von Tozzi
Gerade beim Verkorker ist es meiner Meinung nach eine ganz schlechte Idee, Geld sparen zu wollen.
Das reicht vom Sicherheitsaspekt bis hin zur Dichtigkeit der Kronkorken. Von der Handhabung mal ganz abgesehen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. Mai 2017, 22:20
von Bierfetischist
Tozzi hat geschrieben:Gerade beim Verkorker ist es meiner Meinung nach eine ganz schlechte Idee, Geld sparen zu wollen.
Das reicht vom Sicherheitsaspekt bis hin zur Dichtigkeit der Kronkorken. Von der Handhabung mal ganz abgesehen.
Kronenkorkenverschließer für 150€ und dann noch die Flaschen + Kronenkorken kaufen.
Da bleib ich doch lieber bei meinen Bügelflaschen von Mönchshof, Schwaben Bräu, Hacker-Pschorr, Flensburger…..
Gruß Heiko

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. Mai 2017, 22:50
von der_dennis
Und überlegt mal wie doof es ist wenn ihr 100 Flaschen abfüllt und das Teil nach 23 seinen Dienst versagt
Das Tischmodell von HuM steht schon auf meiner to-buy Liste
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 21. Mai 2017, 23:20
von hyper472
stefan9113 hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich brauche mal bitte Eure Hilfe, was ist denn hier der Unterschied, das den Preisaufschlag rechtferigt? Was ist hier denn anders, geht das einfacher?
Es gibt ja Tischgeräte Kronenkorkenverschließer für € 35,- und für € 150,-
viele Grüße
Stefan
Ich gebe zu, das ist jetzt nicht die direkte Antwort:
Gerade habe ich 22l IPA abgefüllt; davon kamen 8l in 0,25l-Flaschen mit Kronkorken, 6,67l in 20 0,33l-Flaschen mit Kronkorken und 7,33l in 22 0,33l-Flaschen mit Bügelverschluss. Für mich ist klar, dass Kronkorken mehr Arbeit machen als Bügelverschlüsse. Die 0,25l-Flaschen behalte ich, andere Flaschen für Kronkorken werden ausgemustert.
Ich muss aber zugeben, dass ich einen Handverkorker benutzt habe, eine Zange aus Metall ("Eterna"), kein Tischmodell. Vielleicht ist ein Tischmodell schneller, aber ich mag nicht noch mehr Gedöns rumstehen haben. Plastik würde ich auf keinen Fall nehmen, da hast Du deutlich schneller Materialermüdung als bei Metall.
Grüße,
Henning
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 22. Mai 2017, 05:19
von stefan9113
Hallo,
danke für Eure Antworten, ich habe mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt, es handelt sich bei dem Preisunterschied schon um Tischmodelle. Da wundert mich halt der Preisunterschied, es gibt da wirklich eine Spanne von € 30,- bis €150,-.
viele Grüße Stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 22. Mai 2017, 12:59
von HubertBräu
Ich kann Dir echt diesen
hier empfehlen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 22. Mai 2017, 13:04
von tommes
stefan9113 hat geschrieben:Hallo,
danke für Eure Antworten, ich habe mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt, es handelt sich bei dem Preisunterschied schon um Tischmodelle. Da wundert mich halt der Preisunterschied, es gibt da wirklich eine Spanne von € 30,- bis €150,-.
viele Grüße Stefan
Ich habe und kann empfehlen den Verkorker Kappa aus der Weihnachtsaktion von Simon (Schnapsbrenner)
https://www.schnapsbrenner.eu/Tisch-Kro ... rker-TAPPA
Tut was er soll, relativ günstig, flexibel.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 22. Mai 2017, 15:47
von chef555
Gärung ins Stocken geraten - Abfüllen oder nicht?
Hallo,
mein obergäriges helles Kellerbier gärt nun seit 8 Tagen. Stammwürze waren 14,2 Plato. Seit 4 Tagen hänge ich immer noch bei 7 Plato Restextrakt und es ändert sich nichts mehr. Gärtemperatur waren durchgängige 20 Grad Celsius. Hefe die Danstar Nottingham (allerdinsg 6 Monate über Verfallsdatum)
Somit bin ich gerade mal bei einem Endvergärungsgrad von 50%.
Wie würdet ihr weiter vorgehen? Abfüllen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 22. Mai 2017, 15:53
von Roofio
Wie war denn das Maischprogramm und die Schüttung? Nur um auszuschließen, dass in den 14,2 °P nicht extrem viel unvergärbarer Zucker war.
Und nur der vollständigkeit halber: Gespindelt oder Refraktometer? Wenn Letzteres : Alkoholfehler rausgerechnet?
Ansonsten würde ich mit einem gut desinfiziertem Padel vorsichtig aufrühren und noch einmal abwarten, ob sich was tut.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 22. Mai 2017, 16:06
von chef555
Oh je...
Manchmal ist man schon blöd. Habe seit 2 Jahren nicht mehr gebraut und jetzt tatsächlich mit Refraktmeter gemessen und den Alkoholfehler nicht berücksichtigt.
Die 7 (Brix) sind mit Refraktometer gemessen.
Vieln Dank für den Hinweis!
Laut Mügelland-Rechner komme ich bei 14,2 Plato und 7 Brix auf einen scheinbaren Endvergärungsgrad von 79%.
Alles bestens!
Danke!!!
Somit sollte alles in bester Ordnung sein.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 22. Mai 2017, 16:09
von Roofio
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 22. Mai 2017, 19:08
von stefan9113
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 22. Mai 2017, 19:10
von Gryps
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 23. Mai 2017, 09:38
von New Brew
Hallo liebes Forum,
ich vergäre aktuell meinen 2. Bierkit-Versuch in unserer Dachgeschosswohnung. Leider sind es hier tagsüber immer 24-25 Grad und unser Kellerraum ist tagsüber bei 17-18 Grad. Bei meinem ersten Versuch hatte ich schon den Eindruck, dass etwas mit der Gärung nicht stimmt. Damals war es auch so warm und das "Bier" war erst nach einem Monat vergoren. Auch jetzt wieder ähnlich: es blubbert zwar hin und wieder, aber alle 3 Tage nur 0,1 Brix (aktuelle Endvergärung 78%). Was soll ich eurer Meinung nach machen? Lieber in den Keller? oder alles so lassen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 23. Mai 2017, 20:31
von Frudel
Da gab es einmal einen Link für Einbaukühlschlangen für Edelstahlbehälter , kann ihn nicht mehr finden.
Die von SS Brewtech bei Maltmiller oder bei Brouwmarkt sind gerade ausverkauft , gibt es eine andere
Quelle ?
LG
Markus