Hobbybrauer.de

Schade....

Aktuell gibt es bei mir zur Arbeit am Balkonbelag ein American Lager mit PiMa, Mela und Crystal 60°L. Gehopft mit Tettnanger und Mittelfrüh, gestopft mit Mittelfrüh. Quasi eine 12 EBC Version des Boston Lager. Allerdings mit W120 vergoren. Die macht das Lager weniger crisp, dafür aber einen sehr schönen runden Malzkörper. Die Kalthopfung gibt dann noch einen angenehmen Kick hinzu.

Zum Abschluss des Tages ein Betthupferl. Camba's Black Shark.
Ein Imperial Black IPA. 100IBU, 20,2°P., 8.5% Alk.
Und das ganze aber verdammt lecker.
Großes Kino (meiner Meinung nach).

Hi

Gestern Abend als Urlaubsauftakt
Grüsse Thilo

Coconut Oaked NEIPA. Die Gäste trinken es wie Wasser... Das wird heute noch kritisch .

Bei meinem Besuch in Bamberg konnte ich gestern das Schlenkerla Kräusen probieren. Lecker!

Heute ein im historischem Brauverfahren gebrautes Kärntner Steinbier "Töpelstein".
Vielen Dank an den Teufelsküche Brauclub.

Am Wochenende einige von diesen.
Herrliches WCIPA. Macht seinem Namen alle Ehre.

Hans A. hat geschrieben: ↑Samstag 10. Juli 2021, 15:06 Coconut Oaked NEIPA. Die Gäste trinken es wie Wasser... Das wird heute noch kritisch .

Wie hast du die Kokosnuss ins Bier gegeben? Stopfen? Kochen?

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Montag 12. Juli 2021, 08:56

Hans A. hat geschrieben: ↑Samstag 10. Juli 2021, 15:06 Coconut Oaked NEIPA. Die Gäste trinken es wie Wasser... Das wird heute noch kritisch .

Wie hast du die Kokosnuss ins Bier gegeben? Stopfen? Kochen?

Ich antworte mal ungefragt. Das habe ich seinerzeit mal bei einem Tripel gemacht.
300g geröstete Kokosflakes in Korn eingelegt. Das ganze dann nach der HG für ne Woche ins Jungbier, eine weitere Woche später abgefüllt.
Kokosaroma war dezent, aber deutlich vorhanden. Ich fand as Bier mega.

In eienm Stout hab ich das dann nochmal gemacht, aber zusätzlich noch mit Kakaonibs. War auch geil. Da ging Kokos aber etwas unter.

Ja ich hab das Bild vom stopfen gesehen, sah etwas gewöhnungsbedürftig aus.

Vielleicht hat Hans ja auch mit Sorachi Ace experimentiert und auf diese Weise den Geschmack hinbekommen, daher die Frage.

Bin persönlich gar nicht so der Kokosfan, aber ich hatte mal ein Chocolate Coconut Porter von Thornbridge (?) das mich wirklich begeistert hat. Problem an der Sache: 20L davon sauf ich beim besten Willen nicht weg.

Edit: was auch noch ganz böse ist an Kokosnuss sind die ranzigen Aromen die sich schnell mal einschleichen können.

Heute in Verkostung ein Belgian Abbye Beer meines Braufreundes Herbert.
Gut und stiltypisch gelungen mit beeindruckenden Werten und Geschmack.
Vielen Dank und in 12 Monaten Lagerung werde ich das Bier nochmals verkosten.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Montag 12. Juli 2021, 16:07 Ja ich hab das Bild vom stopfen gesehen, sah etwas gewöhnungsbedürftig aus.

Vielleicht hat Hans ja auch mit Sorachi Ace experimentiert und auf diese Weise den Geschmack hinbekommen, daher die Frage.

Bin persönlich gar nicht so der Kokosfan, aber ich hatte mal ein Chocolate Coconut Porter von Thornbridge (?) das mich wirklich begeistert hat. Problem an der Sache: 20L davon sauf ich beim besten Willen nicht weg.

Edit: was auch noch ganz böse ist an Kokosnuss sind die ranzigen Aromen die sich schnell mal einschleichen können.

Moin Mario & Johst! Als Inspiration diente dieses Rezept, habe gerade einen etwas ausführlicheren Kommentar angehängt. Hatte in den Recherchen auch diesen Thread zu Kokosraspeln herangezogen, in dem ja auch Johst seine Eindrücke schildert. Hab die Kokosflocken geröstet und mit 15g/l gegen Ende der HG gestopft (allerdings im Hop Spider). Bin soweit zufrieden, Schaum ist gut, Kokosaromen sind auch gut, aber nicht zu übertrieben. Keine Ahnung, wie es sich entwickelt. Wurde vor 2 Wochen gebraut und nun sind noch ca. 2 Liter im Keg .

Generell zur NEIPA-Diskussion empfehle ich Yankee & Kraut - leider nicht ganz günstig, aber wirklich extrem "juicy" . Die haben auch eins mit Sabro im Programm, da kommt die Kokosnuss ganz gut rüber.

Liest sich ziemlich geil, das Inspirations-Rezept. Das ist irgendwie an mir vorbei gegangen...
User "Junior Gong" macht extrem gute Biere. Ich habe bei Störtebeker 2019 ein paar seienr Kreationen probieren können, das war auasnahmslos Hobbybrauer-Championsleague.

Sabro ist der Hammer. Sicher nicht jedermanns Sache, aber sehr besonders, ohne diesen extremen Einschlag (Dill, erdbeere etc), den man zB vom Sorachi kennt. Mein Lieblingshofen.

Ich habe meine Holzchips (zugegebenermaßen erst einmal) ausgekocht und das Wasser weggeschüttet, du machst es genau andersrum. War allerdings auch fürs Flanders Red und die bleiben ein Jahr drin, da ist die Auslaugung wohl ziemlich abgeschlossen nach der Zeit.
NEIPAs stehen definitiv sehr weit oben auf meinem Brauplan, da gibts viele interessante Sachen...

Yankee&Kraut haben ein saugeiles (Pun intended) Logo
Leider erschlägt mich allein schon der Versand nach Österreich preislich, ein paar Biere würd ich da schon gern mal ausprobieren. Vielleicht werden die ja bald so groß, dass ich sie hier vor Ort auch kaufen kann.

Sabro klingt auch sehr spannend, aber ich habe grade vorher bei Brouwland bestellt (da gibts ihn nicht, nur bei TwojBrowar) und habe dann echt mal genug Hopfen - glaub so an die 5 Kilo.
Muss das erstmal alles verbrauen, vor allem das halbe Kilo Sorachi Ace, das ich mir ohne Vorwissen bestellt habe, muss ich irgendwie aufbrauchen, das bereitet mir am meisten Kopfschmerzen.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Juli 2021, 11:09 Ich habe meine Holzchips (zugegebenermaßen erst einmal) ausgekocht und das Wasser weggeschüttet, du machst es genau andersrum. War allerdings auch fürs Flanders Red und die bleiben ein Jahr drin, da ist die Auslaugung wohl ziemlich abgeschlossen nach der Zeit.

Ja, ich habe ehrlich gesagt auch länger hin und her überlegt... bei Bieren mit langer Reifung / Lagerung würde ich auch die ausgekochten Holzchips direkt stopfen. Im konkreten Falle habe ich mich für die Gabe des Auszugs aus folgenden Gründen entschieden:

a) einfachere Dosierung (- da man bei einem NEIPA keine Zeit hat, dass sich zu dominante Aromen auslagern)
b) schnellere Verfügbarkeit des Auszugs (- Zeit, siehe oben)
c) Reduzierung von Oxidation (- kochendes Wasser sollte nach einigen Minuten vollständig entgast sein)

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Dienstag 13. Juli 2021, 11:09 Yankee&Kraut haben ein saugeiles (Pun intended) Logo
Leider erschlägt mich allein schon der Versand nach Österreich preislich, ein paar Biere würd ich da schon gern mal ausprobieren. Vielleicht werden die ja bald so groß, dass ich sie hier vor Ort auch kaufen kann.

Check mal deren "Bierfinder", da stehen auch Shops in Wien und Österreich allgemein drin.

Cool, danke dir für den Tipp.
Hätt ich selber auch draufkommen können.

Hab nicht gewusst, dass es die Bierothek auch in Wien gibt.

Cheers.

Mein Barleywine.
220 IBU (calculated) und 11%
Dieses mal mit Voss und gut trinkbar nach 5 monate.

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsches Bier.

Citra Tripel... Wärmt und erfrischt gleichermaßen .

Hans A. hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Juli 2021, 19:38 Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsches Bier.

Citra Tripel... Wärmt und erfrischt gleichermaßen .


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Das Etikett ist ja mal geil . Die Randy CD habe ich sogar noch irgendwo rumliegen.

Boon Oude Geuze Black Label Edition No 5

Sehr ausgewogen, nur leichte Adstringenz und dezente Säure. Trotzdem komplex und anspruchsvoll, großes Kino.

Die letzten Reste des leckeren Pale Ale von der Crafty Brewing Co. Aus Irland (vom Lidl)

Hervorragend wenn man schon auf dem Sofa eingeschlafen war, die Frau nach Hause kommt und noch ein Feierabendbier zischen möchte

Heute in Verkostung ein gut gelungenes Alt meines Braufreundes Herbert.
Vielen Dank und gerne wieder.

Heute ein Heide Craft, das neue Pale Ale unserer lokalen Brauerei. Nicht ganz so hopfig wie erwartet, aber ein schönes Sommerbier. Lokal gebraut, man kennt die Leute und auch preislich ok. Die machen mittlerweile gute Sachen in Wittingen.

Mein Waldmeister-Bier, serviert als Aperitiv in Sektgläsern.
Grundrezept ist ein Biere de Saison, mit frischem Waldmeister am Kochende sowie im Monifilamenttfilter als die gekühlte Würze ins Gärfass lief.
Grüßle Dieter

https://www.brasseriebfm.ch/en/products/beers/la-saison

Barrel Aged Saison, schmeckt leider wie Oma unterm Arm.

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Samstag 17. Juli 2021, 21:35 Mein Waldmeister-Bier, serviert als Aperitiv in Sektgläsern.
Grundrezept ist ein Biere de Saison, mit frischem Waldmeister am Kochende sowie im Monifilamenttfilter als die gekühlte Würze ins Gärfass lief.
Grüßle Dieter

Sieht gut aus und klingt interessant. Hast Du vielleicht ein paar Details zum Rezept?

Gruß und Danke.
Hubert

HubertBräu hat geschrieben: ↑Samstag 17. Juli 2021, 22:12

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Samstag 17. Juli 2021, 21:35 Mein Waldmeister-Bier, serviert als Aperitiv in Sektgläsern.
Grundrezept ist ein Biere de Saison, mit frischem Waldmeister am Kochende sowie im Monifilamenttfilter als die gekühlte Würze ins Gärfass lief.
Grüßle Dieter

Sieht gut aus und klingt interessant. Hast Du vielleicht ein paar Details zum Rezept?

Gruß und Danke.
Hubert

Hallo Hubert,
Stelle ich morgen zusammen und hinterlasse das im Waldmeister-thread
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... er#p428724
Wo ich das noch schuldig bin.

Grüßle Dieter

Super .. danke Dir

Einen hopfenaromatischen Weizenbock. Mein Wettbewerbsbier für Störtebeker 2021.
Ich hoffe, dass sich das Bier bis zur Bewertung nicht zu stark verändert.
Im Moment halte ich es trotz des NEPIA Looks für ziemlich konkurrenzfähig

17,7°P, W68, Saphir 11,5g/l, Amarillo 3,5g/l

Sind das Stopfangaben, Whirlpool oder insgesamt? Klingt abgefahren, kommt die Weißbierhefe da noch durch?

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Juli 2021, 16:20 Sind das Stopfangaben, Whirlpool oder insgesamt? Klingt abgefahren, kommt die Weißbierhefe da noch durch?

Das sind Gesamtangaben. Die Banane der W68 kommt super durch und wird durch die Zitrus- und Orangenaromen der Hopfen gut in Szene gesetzt. Und die Banane wirkt bei der hohen STW durch die Zitrusaromen nicht "klebrig" süß.

Sehr interessant! Hast du das Wasser speziell aufbereitet für die Menge an Hopfen oder gleich wie für ein normales Weizen? Da es ein Wettbewerbsbier ist, wäre ich auch mit einem einfachen ja oder nein zufrieden

Ich wollte mein nächstes Weißbier auch bockig einbrauen, allerdings dunkel, Arbeitstitel "Schokobanane" mit Maltase-Verfahren, aber sowas wie deins klingt auch sehr spannend.

Ja, das Wasser wurde gezielt aufbereitet. Bis zum Wettbewerb kann es eh niemand mehr nachbrauen und reifen lassen.
Ca 79mg/l, Mg 10mg/l, Na 12mg/l, Cl 19mg/l, SO4 43mg/l, mit Milchsäure auf Maische pH 5,57

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Juli 2021, 16:38 Arbeitstitel "Schokobanane" mit Maltase-Verfahren

Beim Weizenbock mit Arbeitstitel "Schokobanane" würde ich an deiner Stelle nicht gezielt mit dem Herrmannverfahren auf Banane trimmen.
Die Banane kommt bei hohen Stammwürzen von ganz alleine und man muss echt aufpassen, dass man nicht übers Ziel hinausschießt und spritig medizinische Fehlaromen bekommt.
Mach lieber alles "gegen" Banane und gäre am unteren Ende (16-16,5°C). Dann wird der Bock von selbst banangig genug. Für die Schokoaromen ohne Röstaromen > Cara Wheat!

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Juli 2021, 16:56 Ja, das Wasser wurde gezielt aufbereitet. Bis zum Wettbewerb kann es eh niemand mehr nachbrauen und reifen lassen.
Ca 79mg/l, Mg 10mg/l, Na 12mg/l, Cl 19mg/l, SO4 43mg/l, mit Milchsäure auf Maische pH 5,57

Beim Weizenbock mit Arbeitstitel "Schokobanane" würde ich an deiner Stelle nicht gezielt mit dem Herrmannverfahren auf Banane trimmen.
Die Banane kommt bei hohen Stammwürzen von ganz alleine und man muss echt aufpassen, dass man nicht übers Ziel hinausschießt und spritig medizinische Fehlaromen bekommt.
Mach lieber alles "gegen" Banane und gäre am unteren Ende (16-16,5°C). Dann wird der Bock von selbst banangig genug. Für die Schokoaromen ohne Röstaromen > Cara Wheat!

Vielen Dank und viel Glück mit deinem Bier!

Wie lange lässt du einen (unhopfigen) Weizenbock reifen? Wollte das als Weihnachtsbier einbrauen und dachte so an 4-6 Wochen, also Brautag Mitte Oktober/Anfang November. Bei kalter Gärung und hoher STW wirds bestimmt zwei Wochen dauern bis der durch ist...

Werde mir den Rat zu Herzen nehmen und erstmal ein normales Weizen mit Herrmann machen zum Kennenlernen. Und CaraWheat hatte ich auch schon auf dem Schirm, danke für den Input.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Juli 2021, 17:11 Wie lange lässt du einen (unhopfigen) Weizenbock reifen? Wollte das als Weihnachtsbier einbrauen und dachte so an 4-6 Wochen, also Brautag Mitte Oktober/Anfang November. Bei kalter Gärung und hoher STW wirds bestimmt zwei Wochen dauern bis der durch ist...

Nach 4-6 Wochen fange ich beim Weizenbock an "bewusst zu probieren". Nach 6-12 Wochen hat er, je nach Lagertemperatur, nach meinem Empfinden den geschmacklichen Höhepunkt.
Gären tut der Bock genauso schnell wie ein Weizenvollbier. Man nimmt ja mehr Hefe bei höherer STW .
Die Gärführung ist knifflig. Ich regle die Gärtemperatur abhängig von "Extraktabbau pro Tag" in 0,5 K Schritten hoch oder runter, bis der Ausstoßvergärgrad erreicht ist. Wichtig ist mir, dass die Gärung zu Hochzeiten nicht durchgeht wie "Jungbulle auf Stereoide" und ich die Gärung am Ende nicht durch kalte Temperaturen abwürge.

Na dann werd ich ihn schon in ein paar Wochen brauen, nicht dass ich mir die Blöße eines unrunden Bocks geben muss.

Ich hab bisher nur UG mit Temperaturregelung vergoren und auch keine iSpindel, daher ist das bei mir hauptsächlich Blindflug und nicht so professionell wie bei dir.
Schon erstaunlich, wieviel Geld man für Bier ausgeben könnte...

Eine Gärführung muss nicht unbedingt teuer sein.
Bei mir ist es ein Mix aus engmaschiger Kontrolle, geringfügiger Erfahrung [tm], Geduld und persönlicher Verfügbarkeit zur manuellen Einflussnahme auf die Gärtemperatur. Macke eines Hobbybrauers eben

PS: Ich würde mir nicht zutrauen, die Gärung 'präzise' zu automatisieren.

On topic:
Cantillon Gueuze 2020, also ganz jung. Zur Feier der Tatsache, dass ich heute mein erstes "Lambic" angestellt habe (Widerspruch in sich) und einfach so.

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Juli 2021, 18:23 Eine Gärführung muss nicht unbedingt teuer sein.
Bei mir ist es ein Mix aus engmaschiger Kontrolle, geringfügiger Erfahrung [tm], Geduld und persönlicher Verfügbarkeit zur manuellen Einflussnahme auf die Gärtemperatur. Macke eines Hobbybrauers eben

PS: Ich würde mir nicht zutrauen, die Gärung 'präzise' zu automatisieren.

Naja, die Bauteile für eine iSpindel kriegt man kaum für unter 50 Euro (die möcht ich mir unbedingt selber bauen, da hast du ja auch schon die eine oder andere gebastelt ) und eine herkömmliche Spindel würd man gerade bei der W68 in den Hochkräusen nur vermuten können. Einen durchsichtigen Deckel für den Gäreimer hätte ich aber sogar.
Gärführung und Hefemanagement sind zweifelsohne die Gebiete wo ich am meisten zu lernen und verbessern habe. Aber eilt ja nicht.

An Automatisierung denke ich da noch lange nicht...

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Juli 2021, 19:17 Naja, die Bauteile für eine iSpindel kriegt man kaum für unter 50 Euro (die möcht ich mir unbedingt selber bauen, da hast du ja auch schon die eine oder andere gebastelt )

Das geht weit unter 50€. Ich hab ohne den Wemos (den konnte ich glücklicherweise als Werbegeschenk bekommen) um die 15€ bezahlt. Man muss halt aus China bestellen, aber da kommen die Komponenten ja sowieso her.

Das Weizen IPA vom Kollegen aus der Neumünsteraner Braugruppe.
Das ist schon ein echt gutes Stöffchen. Viel Banane und Maracuja, ein Tick Nelke. Geht gut runter.

Schoki hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Juli 2021, 20:26 Das geht weit unter 50€. Ich hab ohne den Wemos (den konnte ich glücklicherweise als Werbegeschenk bekommen) um die 15€ bezahlt. Man muss halt aus China bestellen, aber da kommen die Komponenten ja sowieso her.

Danke für den Hinweis, nach Österreich sind die Versandkosten meistens höher und ein Gesamtpaket von einem Shop gibts ja leider nicht mehr, daher hat sich das damals schnell summiert. Aber ich werd wieder mal suchen, vielleicht findet sich ja was günstiges.

DevilsHole82 hat geschrieben: ↑Freitag 9. Juli 2021, 19:01 Schade....

Aktuell gibt es bei mir zur Arbeit am Balkonbelag ein American Lager mit PiMa, Mela und Crystal 60°L. Gehopft mit Tettnanger und Mittelfrüh, gestopft mit Mittelfrüh. Quasi eine 12 EBC Version des Boston Lager. Allerdings mit W120 vergoren. Die macht das Lager weniger crisp, dafür aber einen sehr schönen runden Malzkörper. Die Kalthopfung gibt dann noch einen angenehmen Kick hinzu.

PSX_20210709_184651.jpg

sag mal, wie hast du denn das so hell bekommen, wenn Crystal 60 drin ist? Oder hast du da nur minimal drin?

Mit 94% PiMa, 4% Mela und 2% C60 ergibt das ungefähr 12 EBC

Kennt die jemand ?
Hat mir n Kumpel aus Dänemark mitgebracht. Sind sehr leckere IPAs leider mir etwas zu spritzig - also Zuviel Kohlensäure

Ich habe mir mal ein „Ale to the Chief“ gegönnt. Rezept aus Jans Buch, gebraut als 3. Sud vor 10 Monaten. Immer noch ganz ordentlich. Der Schaum ist gut und es ist absolut klar.

Das obligatorische ichmussbeimgrillbleibenkannleidernichtweg Bier

Im Urlaub in Süditalien:

"Ichnusa Non Filtrata" - unfiltriertes sardinisches Bier aus schnuckeligen 20cl-Fläschchen.

Zwar nach zwei Schlücken leer, aber bis dahin ein Genuß, zumal mit Blick aufs Mittelmeer.

Lasst es Euch auch (mal wieder) gut gehen!

Viele Grüße

Johannes

Heute in Erstverkostung (m)ein Lindenauer Pale Ale.