Hobbybrauer.de

Doch, der war das wohl. Da hieß es „letzter Artikel, nicht mehr lieferbar“. Schön, wenn es den Blend noch gibt. Ich bin echt ganz angetan.

Gestern mal wieder ein black shark. Das ist echt lecker.

Heißer Shice, oder? Wir waren ja ein paar Tage in Bayern radeln. Und das Navi hat uns an drei Tagen über Seeon nach Hause gelotst. Nun denn, wenn es so sein soll…
Wir haben ewig am Black Shark geschnuppert und irgendwann hatte der Tisch lederbehoster Männer nebenan auch eine Runde Black Shark. Den Kommentaren nach waren die eher aus der „Helles“ Fraktion Haben aber alle brav ausgetrunken.

"Gerade" ist ein dehnbarer Begriff, aber am Freitagabend habe ich ein "Gräg" von der Brauerei Flügge probiert. Mein erstes Sour IPA und mir hat es gut gefallen: Die Kombination von deutlichem Hopfen-Aroma und der Säure ist sehr gut und recht erfrischend. Das Bier wirkt sehr rund und weich, was ich vorher überhaupt nicht vermutet hätte.
Wahrscheinlich könnte ich nicht zwei hintereinander trinken, aber ich finde es wirklich gut und gelungen.

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: Samstag 2. Oktober 2021, 20:46

Gestern mal wieder ein black shark. Das ist echt lecker.

Heißer Shice, oder? Wir waren ja ein paar Tage in Bayern radeln. Und das Navi hat uns an drei Tagen über Seeon nach Hause gelotst. Nun denn, wenn es so sein soll…
Wir haben ewig am Black Shark geschnuppert und irgendwann hatte der Tisch lederbehoster Männer nebenan auch eine Runde Black Shark. Den Kommentaren nach waren die eher aus der „Helles“ Fraktion Haben aber alle brav ausgetrunken.

Ja, total geil.
Hab selbst auch mal eins gemacht, das war auch herrlich. Ich mag den Stil.
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... DC%20black

Ein Pina Colada-Weizenale aus der Nitro Dose von Left Hand. Leicht sprittig durch die 7,5% erinnert es an Rum und schmeckt auch ohne Aromen nach Kokos. Witziges und gutes Bier, das zeigt, dass Nitro nicht nur für Stouts bestens geeignet ist.

Da es beim Dallmann palettenweise rumsteht, hab ich mir auch mal eins gekauft und jetzt is es im Glas:

Sierra Nevada Dankful IPA.

Gutes Bier, laut Hersteller mit Roggen gebraut und einer Vielzahl an verschiedenen Hopfen.

Als nächstes steht Fat Tire von New Belgium auf dem Arbeitsprogramm. Ein Amber Ale, bin gespannt.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: Montag 4. Oktober 2021, 17:05 Da es beim Dallmann palettenweise rumsteht, hab ich mir auch mal eins gekauft und jetzt is es im Glas:

Sierra Nevada Dankful IPA.

Gutes Bier, laut Hersteller mit Roggen gebraut und einer Vielzahl an verschiedenen Hopfen

Leider schon leer. Jetzt hab ich je ne Palette Stone IPA, Stone Ruination und Sierra amazing haze gekauft

Meinst das hier? https://sierranevada.com/beer/fantastic-haze/

Hatte ich letztens auch, fands nicht schlecht, aber eine ganze Palette brauch ich davon nicht. Das alte NEIPA Problem, ohne Säure ist das irgendwie langweilig für mich...

Ein Eisbock nach Vorlage des Braumagazins.
Ein toller Bock mir starker Neigung Richtung Portwein, viele Trockenfrüchte (Datteln, Pflaumen und Rosinen). Vielleicht etwas viel Alkohol in der Nase.
Manchmal hat es Vorteile, wenn man bei einem Umzug nicht alles entsorgt, wenn es auf anhieb nicht für gelungen erachtet wird. Lag jetzt genau 12 Monate im Keller.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: Montag 4. Oktober 2021, 19:39 Meinst das hier? https://sierranevada.com/beer/fantastic-haze/

Hatte ich letztens auch, fands nicht schlecht, aber eine ganze Palette brauch ich davon nicht. Das alte NEIPA Problem, ohne Säure ist das irgendwie langweilig für mich...

Richtig. Das meine ich.
2 nacheinander trinke ich auch nicht, aber immer mal eins geht voll klar.

Nach langer Zeit mal wieder ein IPA. Das Liberty Ale von Anchor Brewing.

Bedarf keiner großen Worte

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Montag 4. Oktober 2021, 20:22 Bedarf keiner großen Worte
TW12.jpg

Und? Was sagt der Fachmann?
Worth the hype oder overrated?

DerDallmann hat geschrieben: Montag 4. Oktober 2021, 20:31 Und? Was sagt der Fachmann?
Worth the hype oder overrated?

Definitiv schon geil. Im eben erfolgten Direktvergleich zum St. Bernadus Abt 10 ist das TW 12 null sprittig, hat ein samtweiches Mundgefühl, ist wesentlich aromatischer (Caramel, Kandis, Toffee) und der Kronkorken ist hübscher

Da ich demnächst gerne selber mal ein Steinbier machen möchte,
ist dieses hier jetzt fällig...; zu Forschungszwecken...

Y-L hat geschrieben: Montag 4. Oktober 2021, 20:38 Da ich demnächst gerne selber mal ein Steinbier machen möchte,
ist dieses hier jetzt fällig...; zu Forschungszwecken...

Und? Wie schmeckts? Und wie willst du das Steinbier machen? Würde mich auch interessieren.

Hier gibts jetzt noch ein Samuel Smith Nut Brown Ale. Sehr gut, davon hätt ich auch gern mehr im Haus.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: Montag 4. Oktober 2021, 21:01 Und? Wie schmeckts? Und wie willst du das Steinbier machen? Würde mich auch interessieren.

Dezenter aber deutlicher, angenehmer Karamellgeschmack... dadurch eher süß aber nicht unangenehm oder klebrig...
Ähnlich wie Biere mit Dekoktion, aber viel mehr Karamell; weniger getreidig.
Der Hopfen ist eher hintergründig..., frische grüne und grasige Noten...
Mildwürziger Abgang...
Find ich sehr spannend! Vielleicht nicht Jedermanns Sache, aber mir gefällts!

Ich werde voraussichtlich Granitsteine verwenden. Lavasteine (echte vom Gasgrill) und ein paar Andere hab ich auch noch im Auge...
Die Steine werden entweder im Kohlegrill, in der Feuerschale oder über dem DIY Raketenofen erhitzt.
Mit dem Infrarot-Thermometer wird die Temperatur der Steine geprüft.

Werde demnächst beim Grillen mal ein paar Teststeine erhitzen und über ein Gitterkörbchen in einen Topf voll Wasser geben,
um die Reaktion besser einschätzen zu können... und die Steine natürlich auch.
Rezept ist noch nicht komplett ausgeheckt; aber ich habe vor, Maische und Würze "teilweise" mit Steinen zu kochen.

Vielleicht verwende ich meinen wilden Hopfen. Kommt den Leikeim Aromen sehr nahe.

EDIT: Rechtschreibung

Smash Pale Ale mit Styrian Wolf, Wiener Malz und Kveik. 4 Monate alt, jetzt gefällt es mir endlich

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Montag 4. Oktober 2021, 20:36 Definitiv schon geil. Im eben erfolgten Direktvergleich zum St. Bernadus Abt 10 ist das TW 12 null sprittig, hat ein samtweiches Mundgefühl, ist wesentlich aromatischer (Caramel, Kandis, Toffee) und der Kronkorken ist hübscher

Ok, ich bin da leider noch jungfräulich. Das muss ich ändern...

Y-L hat geschrieben: Montag 4. Oktober 2021, 21:51 Ich werde voraussichtlich Granitsteine verwenden. Lavasteine (echte vom Gasgrill) und ein paar Andere hab ich auch noch im Auge...
Die Steine werden entweder im Kohlegrill, in der Feuerschale oder über dem DIY Raketenofen erhitzt.
Mit dem Infrarot-Thermometer wird die Temperatur der Steine geprüft.

Werde demnächst beim Grillen mal ein paar Teststeine erhitzen und über ein Gitterkörbchen in einen Topf voll Wasser geben,
um die Reaktion besser einschätzen zu können... und die Steine natürlich auch.
Rezept ist noch nicht komplett ausgeheckt; aber ich habe vor, Maische und Würze "teilweise" mit Steinen zu kochen.

Vielleicht verwende ich meinen wilden Hopfen. Kommt den Leikeim Aromen sehr nahe.

EDIT: Rechtschreibung

Klingt sehr gut! Ich glaube die Wahl der richtigen Steine ist sehr wichtig, sonst springen und splittern die wie wild.

Das Steinbier aus der Brauerei Gusswerk war leider nix besonderes. Normales österreichisches Märzen mit einer etwas malzigeren Note...
Hoffentlich finde ich das von Leikeim irgendwo.

Gib Bescheid wenns so weit ist und was draus geworden ist! Ich werd das selbe machen.

Left Hand Brewing - Milk Stout Nitro

Wow

Ich glaub ich hab noch nie ein derartig gutes und ausbalanciertes Stout getrunken. Leicht süß, dezent röstig und verdammt süffig. Ganz große Klasse

Und jetzt das letzte Comet Pale Ale mit Hopfungsschema nach marsabba. Trotz des hohen Alters hat es noch einen schönen Hopfengeschmack. Werde ich definitiv wiederholen.

Heute in Verkostung ein Altbier meines Braufreundes Herbert, prämiert bei den HHBT 2021 in Kleve.

Apfel Gose mit Gewürz klingt furchtbar, schmeckt aber erstaunlich gut.

Endlich Urlaub! Im Bild: Diverse Biere, u.a. von Kemker, Yankee & Kraut und einige Home Brews.

Hans A. hat geschrieben: Donnerstag 7. Oktober 2021, 14:55 IMG_20211007_145005_copy_1156x650.jpg


Endlich Urlaub! Im Bild: Diverse Biere, u.a. von Kemker, Yankee & Kraut und einige Home Brews.

Lass dir schmecken und schönen Urlaub!

Hier gibts zur Feier des Tages - innenpolitische Krise in Österreich - zwei Edel IPAs.

Verdant 20 Watt Moon
und
Fuerst Wiacek Long Tooth

Beide schlichtweg sensationell!

Habe mir heute die Marduk Brauerei in Irgoli (Sardinien) angeschaut und von jedem Bier eine Kostprobe bekommen

Wohl bekomm's und hoffentlich kein Schädelspalter bei dem Namen

wikipedia hat geschrieben:Zusammen mit einer Armee von Ungeheuern will sie ihre Kindeskinder bekämpfen, diese schicken ihr jedoch Marduk, den Sohn von Ea, entgegen. Er tötet Kingu und besiegt auch Tiamat im Zweikampf, spaltet sie und bildet aus den Hälften den Himmel und die Erde.

HubertBräu hat geschrieben: Donnerstag 7. Oktober 2021, 18:02 Habe mir heute die Marduk Brauerei in Irgoli (Sardinien) angeschaut und von jedem Bier eine Kostprobe bekommen
20211007_174645.jpg

Viel Spaß beim Verkosten!

Ich habe bei meinem letzten Urlaub im September das Pils und das IPA probiert.

Vom Pils hatte ich eins...vom IPA waren's glaub ich zwei...oder doch drei?!?

War auf jeden Fall ein schöner Abend

Grüße
Axel

Habe gerade mal eine vegane Chili Variante gekocht.
Als Zutaten gab es u.A. ein Rauchbier mit selbst kaltgeräuchertem Malz, und einem Gemüse-Bier...
Natürlich musste ich diese flüssigen Zutaten auf Qualität prüfen...

Nach dem Kochen gab es dann ein Märzen als Belohnung...

Heute gab es ein OG Märzen.

Mit 6,1% etwas stark.
Gruß JackFrost

Ein „Rolator“, naturtrüber Doppelbock von Brauerei Kundmüller aus Weiher. Was für ein Schaum!

Am Sonntagabend ein Talus/Mosaic Lager.

Jetzt 13 Wochen im Fass und für mich auf dem geschmacklichen Höhepunkt
Schönen Abend allerseits

Talus ist super! Das ist mein nächstes Projekt.

Cheers
Björn

Ein "Paragraph 14" bei Camba in Seeon.

Ein Grünhopfenpils mit Hallertauer Mittelfrüh Dolden, 12,9P, IBU 33. Laut Aussage an der Theke wurde die diesjährige Edition erst vor einer Woche abgefüllt.

Sehr frische, schön grasige Hopfenaromen. Spitze!

Ist schon ziemlich klasse bei Camba, oder?

Faselbräu: Scharfer Hahn Ingwerbier
Schöne Ingwerschärfe und nur wenig Süße. Das gefällt!

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: Mittwoch 13. Oktober 2021, 21:13 Ist schon ziemlich klasse bei Camba, oder?

Ja, ist wirklich toll! Alles vom Feinsten - die Brauanlage, der Ausschank, das Brot und natürlich das Bier.

Auch wenn ich ein klein wenig wehmütig dem alten Standort in Truchtlaching nachtrauere. War so schön schnuckelig mit der kleinen Brauanlage im Gastraum. Außerdem fußläufig zu unserem Stamm-Ferienhof...

Viele Grüße

Johannes

Das kenne ich leider nur noch von den Fotos.

KliTscH hat geschrieben: Sonntag 10. Oktober 2021, 19:02 Am Sonntagabend ein Talus/Mosaic Lager.

Jetzt 13 Wochen im Fass und für mich auf dem geschmacklichen Höhepunkt

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Schönen Abend allerseits

Sieht Spitze aus und klingt spannend! Hast du das Rezept dazu?
Hab noch beide in der Truhe und überlege gerade was ich damit mache

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: Samstag 9. Oktober 2021, 20:49 Ein „Rolator“, naturtrüber Doppelbock von Brauerei Kundmüller aus Weiher. Was für ein Schaum!

Genau der steht seit mehreren Monaten relativ prominent im Kühlschrank rum, aber irgendwie hatte ich noch absolut gar keine Lust darauf. Obwohl ich die meisten Sachen von Weiherer echt gern mag.

Ich war gestern Abend mal im Keller um zu schauen was noch so da ist und mir ist die Flasche entgegengesprungen. Keinerlei Ahnung was da drin sein sollte, normalerweise haben alle meine Flaschen zumindest eine Banderole, die hier irgendwie nicht.

Nach dem probieren vermute ich es könnte das Nelson Sauvin Single Hop Pale Ale vom 3.12.20 sein. Mit der k-97 vergoren und war nie so richtig klar. Natürlich ist es jetzt glasklar wo es leer ist.
Und geschmacklich finde ich es deutlich geiler als ich es in Erinnerung hatte.

"Die Therese", das diesjährige Festbier von Camba.

Gefährlich süffig bei 15P/6,2 vol.% alc. Honig-süßlicher Malzkörper, aber gut wahrnehmbare würzige Hopfennoten von Tradition, Select und Tettnanger.

Heute ein Kaufbier aus der Nachbarschaft. Die machen sich, die Wittinger. Das Landbier und das Stackmanns Dunkel sind echt gut und auch das Premium schmeckt mir immer besser. Nur Weizen und Pils („Maurerbrause“) wollen nicht so recht schmecken. Heute also ein Bio-Landbier. Buy local!

Flohaan hat geschrieben: Donnerstag 14. Oktober 2021, 18:53Natürlich ist es jetzt glasklar wo es leer ist.
Und geschmacklich finde ich es deutlich geiler als ich es in Erinnerung hatte.

Ein weiterer Hinweis darauf: lasst eure Biere ein halbes Jahr liegen, es soll euer Schaden nicht sein. Egal ob OG oder UG. Es kann mich gern jede(r) hier steinigen, aber alles unter einem Jahr Lagerzeit ist besser, als zu frisch getrunken (wobei die Hefe MMN einen Einfluss hat). Bei meinen Jährlingen hatte ich in der Erinnerung noch keinen Ausfall, während bei den Zweijährlingen das eine oder andere Mal Sherrynoten (von der Autolyse?) wahrnehmbar waren.
Achim

Er hat Jehova gesagt

Kaffee, währende ich mir Dodgers und die Giants im Büro auf dem Handy anschaue.
Ein Bier wäre jetzt auch nicht schlecht.

Mega spannend btw.

HubertBräu hat geschrieben: Donnerstag 14. Oktober 2021, 22:43 Er hat Jehova gesagt

Spalter!

"Export Dunkel" von Wochinger Bräu aus Traunstein. 12,5P, 4,9 vol.% alc. Sehr schön röstig-malzig, wenig Kohlensäure. Läuft! Zumal bei strahlendem Sonnenschein im bayerischen Voralpenland.

Heute mal wieder ein Mitbringsel aus Schweden.
Gothenburg Brew IPA.

Lecker