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				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Mittwoch 30. August 2017, 12:45
				von Johnny H
				Ich habe es schon im Kronkorken-Thread geschrieben: zur Wiederverwendung von Stopfhopfen gab es schon Versuche! Odin und der Berliner haben 
das schon mit Erfolg probiert.
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Mittwoch 30. August 2017, 17:03
				von Johnny H
				Beerbrouer hat geschrieben: Mittwoch 30. August 2017, 11:58
Kronkorken wiederverwenden, Stopfhopfen auch... auf was für Ideen manche kommen...
Unverständliche Grüße
Gerald
 
Vielleicht zur generellen Wieder- und Weiterverwertung von Brauzutaten auch noch der Hinweis auf die folgende recht umfangreiche Ideensammlung:
Der Wieder- und Weiterverwertungsthread
Ich habe die Sammlung lange Zeit immer wieder erweitert. Die Idee mit den Kornkorken werde ich aber bei allem Respekt für den Ideengeber nicht aufnehmen.
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Mittwoch 30. August 2017, 19:20
				von LocRock
				Moin,
ich bin dabei, ein selbstgebautes Rührwerk zu planen. Budget: Natürlich ganz klein.
Da kam mir die Frage auf, wieviele Umdrehungen z.B. ein Zement- oder Farbrührer haben sollte, um optimal zu maischen. Bei stufenloser Regulierung müsste es ja machbar sein.
Und kann man an einen Farbrührer einen Frequenzrichter packen, um die minimale Umdrehungsgeschwindigkeit nochmals zu reduzieren?
Hat da Jemand Erfahrungen oder Verweise? Konnte so keine Antwort finden. Danke!
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Mittwoch 30. August 2017, 19:29
				von Alt-Phex
				Vergiss die Dinger, diese Rührer sind ziemlich laut, da wirst du keinen Spaß dran haben. Nimm lieber gleich einen Scheibenwischermotor. Der bringt auf niedrigster Stufe die richtige Umdrehungszahl, hat genügend Kraft und macht wenig Lärm. Gewindestande M8 mit Doppelmuffe an den Gewindestutzen des Motors. Rührflügel an der Gewindestange befestigen. Fertig.
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Mittwoch 30. August 2017, 19:35
				von Beerbrouer
				Alt-Phex hat geschrieben: Mittwoch 30. August 2017, 19:29
Vergiss die Dinger, diese Rührer sind ziemlich laut, da wirst du keinen Spaß dran haben. Nimm lieber gleich einen Scheibenwischermotor. Der bringt auf niedrigster Stufe die richtige Umdrehungszahl, hat genügend Kraft und macht wenig Lärm. Gewindestande M8 mit Doppelmuffe an den Gewindestutzen des Motors. Rührflügel an der Gewindestange befestigen. Fertig.
 
Da bin ich ganz bei dir, Bernd. Völlig überdimensioniert, so ein Mörtelrührer als Rührwerksantrieb. Als Ergänzung sollte aber noch gesagt werden, dass zum Scheibenwischermotor noch ein Netzteil dazu muss.
Gruß
Gerald
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Mittwoch 30. August 2017, 19:53
				von LocRock
				OK, das ist ein Argument mit der Lautstärke. Danke!
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Mittwoch 30. August 2017, 20:01
				von chaos-black
				Bin ich bescheuert oder hat tatsächlich kein deutscher Anbieter Weyermanns Carafa III? Falls doch, wo gibts das?
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Donnerstag 31. August 2017, 08:22
				von derOecher
				LocRock hat geschrieben: Mittwoch 30. August 2017, 19:20
ich bin dabei, ein selbstgebautes Rührwerk zu planen. Budget: Natürlich ganz klein.
 
Ich weiss nicht, in welcher Sudgrößenklasse Du dich bewegst. Mein Rührwerk war auch Marke Eigenbau und ist mit Materialkosten << 50EUR für die Einkocherklasse ganz passabel geworden. Bei Interesse stell ich das mal vor. Basis war ein Motor von Pollin mit 4 x 4mm quadratischer Achsaufnahme für nen Zehner.
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Donnerstag 31. August 2017, 10:28
				von Braufuzi
				Hallo Zusammen!
Frage an Euch.Habe gestern einen Rödler getrunken war ein dunkles leichtes Bier mit feiner Malznote.Kennt einer von Euch die Bedeutung warum dieses Bier Rödler gennant wird?Würde mich Interessieren.
Danke.
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Donnerstag 31. August 2017, 10:36
				von Braufuzi
				Hallo Void17
Also das mit dem Hopfen nochmals verwenden nach dem Hopfenstopfen würde ich ganz schnell vergessen,ich kann mir nicht vorstellen das diese Methode funktioniert.Da ja beim Hopfenstopfen die Hopfenöle und Aromen gelöst werden hat der Hopfen danach sicher nicht mehr viel herzugeben.
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Donnerstag 31. August 2017, 10:51
				von flensdorfer
				Moin,
Bezugsquelle für vernünftige Flüssigkeitsthermometer, die nicht gleich ein kleines Vermögen kosten? Meines stammt noch aus der Besserbrauerbox.
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Donnerstag 31. August 2017, 12:41
				von Philius
				Hab mir grad eins in china geordert, da bekommt man für 5 Euronen was in der digitalen bucht ;)
Lg
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Donnerstag 31. August 2017, 13:02
				von flensdorfer
				Destillatio.eu scheint ganz ok vom Preis/Listungsverhältnis her.
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Donnerstag 31. August 2017, 13:42
				von steko
				Gibt es 1 Liter Bierflaschen, die man mit einem Kronkorken verschließen kann? Wenn ja, wo bekommt man sie? 
Gruß Stephan
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Freitag 1. September 2017, 12:38
				von M0ps
				Moin Moin,
hab ein kleines Problem. Ich hab gestern gebraut und nun festgestellt, dass der Hahn von meinem Gärfass leicht undicht ist und alle paar Minuten ein Tropfen raustropft. Habt ihr nen schlauen Tipp wie ich das Teil dicht kriege?
Grüße Simon
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Freitag 1. September 2017, 12:41
				von DerDerDasBierBraut
				Wo tropft der Hahn? An der Flanschverschraubung (an der Eimerwand) oder am Hahnküken?
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Freitag 1. September 2017, 12:44
				von M0ps
				Am Hahnküken. 
Ich könnte mal in meiner Laborkiste wühlen, ob ich noch Silikonstopfen finde, aber irgendwie habe ich Angst, dass es dann darunter anfängt zu gammeln....
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Freitag 1. September 2017, 13:00
				von Sura
				Hatte ich auch schonmal  
 
Desinfizieren, Küken hin- und herbewegen, dabei weiter rein mit dem Isoprop oder StarSan. Um 180° drehen, mit Iso oder StarSan füllen, abdichten. Täglich wiederholen. Irgendwann setzt der Hopfen- und Hefeschmodder den sowieso von innen dicht. 
Händler wo du den gekauft hast anschreiben oder nichts mehr dort kaufen. Es sei denn, du hast den gekocht, dann hast du selbst Schuld....
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Freitag 1. September 2017, 14:58
				von Traceur
				Hallo Zusammen, 
Ich habe gerade ein Lambic gebraut, welches ich im 30l Holzfass für ca. 1-2 Jahre reifen lassen möchte.
Ist es ratsam einige Liter Würze (Vor Hefezugabe) einzufrieren um dann falls nötig das Fass wieder zu füllen falls zuviel verdunstet?
Grüsse
Dominik
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Freitag 1. September 2017, 15:35
				von M0ps
				@Sura: Danke für den Tipp - werde ich so machen
Nee hatte ihn natürlich nicht gekocht, sondern wie beim letzten Sud nur ordentlich gespühlt und in warme Oxi-Lösung eingelegt.
Ich hatte das Fass fast neu zu meinem Rührwerk dazu bekommen also kann ich mich leider nicht an den Händler wenden. Naja im Notfall werde ich in meinen Läuterbottich umschlauchen. Auf Dauer ist das Fass mit seiner kleinen Öffnung eh eher unpraktisch...
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Freitag 1. September 2017, 15:41
				von Bierokrat
				Traceur hat geschrieben: Freitag 1. September 2017, 14:58
Hallo Zusammen, 
Ich habe gerade ein Lambic gebraut, welches ich im 30l Holzfass für ca. 1-2 Jahre reifen lassen möchte.
Ist es ratsam einige Liter Würze (Vor Hefezugabe) einzufrieren um dann falls nötig das Fass wieder zu füllen falls zuviel verdunstet?
Grüsse
Dominik
 
Selbst habe ich nur Erfahrung mit nem 5 Liter Fass und Wein.
Nach gut zwei drei Jahren war nur noch ca 300 ml Weinextrakt drinnen.
Von dem her grundsätzlich nicht verkehrt um was nachgeben zu können.
Kleine Fässer haben durch die größere Oberfläche pro Inhalt halt eine deutlich höhere Verundstungrate als z. B. Barrique-Fässer mit ihren 225 Litern.
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Freitag 1. September 2017, 17:34
				von hyper472
				flensdorfer hat geschrieben: Donnerstag 31. August 2017, 10:51
Moin,
Bezugsquelle für vernünftige Flüssigkeitsthermometer, die nicht gleich ein kleines Vermögen kosten? Meines stammt noch aus der Besserbrauerbox.
 
Das habe ich auch noch. Ist mein Referenz-Thermometer, weil es mit den meisten anderen Thermometern übereinstimmt. Habs allerdings nie getestet. 
Viele Grüße, Henning
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Freitag 1. September 2017, 22:05
				von grüner Drache
				Traceur hat geschrieben: Freitag 1. September 2017, 14:58
Hallo Zusammen, 
Ich habe gerade ein Lambic gebraut, welches ich im 30l Holzfass für ca. 1-2 Jahre reifen lassen möchte.
Ist es ratsam einige Liter Würze (Vor Hefezugabe) einzufrieren um dann falls nötig das Fass wieder zu füllen falls zuviel verdunstet?
Grüsse
Dominik
 
Hallo! 
Also Du willst mit unvergorener Würze auffüllen?
- Denkst Du nicht, dass das wieder anfängt heftig zu gären?
Also ich denke besser wäre es mit vergorenem Bier aufzufüllen, entweder vom gleichen Sud oder ein jüngerer. Oder ganz normales Bier.
Allzeit gut Sud! 
 
 
Ciao, Alex!
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Freitag 1. September 2017, 23:16
				von flensdorfer
				Frage zu den Hopfengaben bei Kehrwieder SHIPA: Was meint ihr, wie die sein werden? VWH und späte Gabe? IBU-Verhältnis 50:50?
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Samstag 2. September 2017, 11:23
				von monsti88
				Ich möchte aus dem Hanghofer das Rezept für Almtaler Hefeweiße mit Bottichmaische im Einmaischverfahren brauen (wie im Buch angegeben). Dort steht nun: "nach 20 Minuten Kochmaische ziehen, bei 70-72°C verzuckern, 10 Min. kochen und der Bottichmaische zubrühen."
Was heißt in diesem Fall "verzuckern"? Wie lange muss ich das bei 70-72°C halten? Bis Jodnormal? Gibt es da Daumenwerte für die Dauer? Oder reicht es einfach langsam aufzuheizen bis zum Kochen und dabei etwas bei 70-72°C zu verweilen?
Dem Rest Maische im Bottich, der nicht gekocht wird ist es doch egal, wie lange er im Thermoport vor sich hin wartet, bis ich mit der Kochmaische komme, oder?
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Samstag 2. September 2017, 12:12
				von schlupf
				Das kannst du im Prinzip machen, wie du willst. Nachdem du bei 72 Grad verzuckert hast, wird beim Kochen sowieso wieder neue Stärke aufgeschlossen.
Und wenn man an die Ursprünge denkt, ohne Thermometer und mit Holzfeuer unter der Pfanne wurde damals vermutlich eher durchgeheizt
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Samstag 2. September 2017, 15:56
				von LocRock
				Moin,
Reicht eine Stärke von 1mm für selbstgebaute Rührwerkpropeller in der Einkocher-Klasse?
Maße der Propeller werden 30cm x 8cm für den oberen und 22cm x 8cm für den Propeller auf Panzerschlauchhöhe.
Ich lese oftmals von einer Stärke von 2mm, aber 
hier nutzt der Verfasser 1mm...
Danke!
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Samstag 2. September 2017, 16:33
				von Philius
				Kommt auf das Material und die Propellerform an, welche verwendet werden sollen würd ich sagen...
Ich selbst würd bei Edelstahl auf 1,5-2mm Materialstärke gehen.
Lg
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Samstag 2. September 2017, 17:17
				von Ruthard
				LocRock hat geschrieben: Samstag 2. September 2017, 15:56
Moin,
Reicht eine Stärke von 1mm für selbstgebaute Rührwerkpropeller in der Einkocher-Klasse?
Maße der Propeller werden 30cm x 8cm für den oberen und 22cm x 8cm für den Propeller auf Panzerschlauchhöhe.
Ich lese oftmals von einer Stärke von 2mm, aber 
hier nutzt der Verfasser 1mm...
Danke!
 
Auf diesen Verfasser würde ich nicht soviel geben, beim 
Läuterbottich kommt mir regelrecht die Galle hoch.
Cheers, Ruthard
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Samstag 2. September 2017, 18:58
				von Bierokrat
				grüner Drache hat geschrieben: Freitag 1. September 2017, 22:05
Traceur hat geschrieben: Freitag 1. September 2017, 14:58
Hallo Zusammen, 
Ich habe gerade ein Lambic gebraut, welches ich im 30l Holzfass für ca. 1-2 Jahre reifen lassen möchte.
Ist es ratsam einige Liter Würze (Vor Hefezugabe) einzufrieren um dann falls nötig das Fass wieder zu füllen falls zuviel verdunstet?
Grüsse
Dominik
 
Hallo! 
Also Du willst mit unvergorener Würze auffüllen?
- 
 
Stimmt. Da geb ich dir auch Recht. 
Das hätte ich jetzt glatt überlesen. Gut. Ich habs überlesen.  
 
Was zum Nachfüllen wäre bestimmt nicht verkehrt. Aber dann halt schon vergoren.
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Sonntag 3. September 2017, 14:16
				von Zackenknecht
				Hallo Bierfreunde,
mein erster Sud auf meinen Polsinellitöpfen 100l Pfanne und 75l Maischetopf mit Läuterhexe kocht fröhlich vor sich hin.
Nur das Läutern war nicht so toll wie ich mir das vorgestellt hab, erst als ich die Hexe auf dem Boden, nach Ausbau des Rührwerkes etwas ich die Mitte geschoben hab ging es gut.
Ich glaub die Hexe liegt zu eng, hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht?
Gruß Thomas 

 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Sonntag 3. September 2017, 14:40
				von t-u-f
				Zackenknecht hat geschrieben: Sonntag 3. September 2017, 14:16
...Ich glaub die Hexe liegt zu eng...
 
Ich glaube die liegt 
nicht eng 
genug...
um so kleiner die Hexe in der kurve gelegt wird desto weiter/grösser werden die Öffnungen...
Bau mal nacher die Hexe aus dann kannst du es sehen.
Wenn die gerade ist hat man keine Öffnungen dazwischen und wenn man sie biegt desto größer werden sie...
Gruß T-u-F
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Sonntag 3. September 2017, 14:48
				von Zackenknecht
				t-u-f hat geschrieben: Sonntag 3. September 2017, 14:40
Zackenknecht hat geschrieben: Sonntag 3. September 2017, 14:16
...Ich glaub die Hexe liegt zu eng...
 
Ich glaube die liegt 
nicht eng 
genug...
um so kleiner die Hexe in der kurve gelegt wird desto weiter/grösser werden die Öffnungen...
Bau mal nacher die Hexe aus dann kannst du es sehen.
Wenn die gerade ist hat man keine Öffnungen dazwischen und wenn man sie biegt desto größer werden sie...
Gruß T-u-F
 
Ich muss die Hexe ja am Rand des Topfes legen da das Rührwerk ja noch Platz braucht und dann ist der Radius schon ziemlich groß
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Sonntag 3. September 2017, 14:49
				von LocRock
				Philius hat geschrieben: Samstag 2. September 2017, 16:33
Kommt auf das Material und die Propellerform an, welche verwendet werden sollen würd ich sagen...
Ich selbst würd bei Edelstahl auf 1,5-2mm Materialstärke gehen.
Lg
 
Danke für die Einschätzung, dann nehme ich wohl 2mm und bin sicher! :)
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Montag 4. September 2017, 08:43
				von hyper472
				Zackenknecht hat geschrieben: Sonntag 3. September 2017, 14:16
Hallo Bierfreunde,
mein erster Sud auf meinen Polsinellitöpfen 100l Pfanne und 75l Maischetopf mit Läuterhexe kocht fröhlich vor sich hin.
Nur das Läutern war nicht so toll wie ich mir das vorgestellt hab, erst als ich die Hexe auf dem Boden, nach Ausbau des Rührwerkes etwas ich die Mitte geschoben hab ging es gut.
Ich glaub die Hexe liegt zu eng, hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht?
Gruß Thomas 
 
Bisher noch nicht, vielleicht weil ich wie folgt vorgehe:
Zwischen Maischen und Läuterruhe biege ich die Hexe von ihrer Kreisform in eine Nierenform, indem ich den Kochlöffel / das Maischepaddel gegenüber des Hahns am Topfboden ansetze und die Hexe zum Hahn hinziehe. 
Dein Vorgehen war imo schon in Ordnung, nur solltest Du das vor der Läuterruhe machen. 
Viele Grüße, Henning
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Montag 4. September 2017, 08:56
				von fg100
				Zackenknecht hat geschrieben: Sonntag 3. September 2017, 14:48
t-u-f hat geschrieben: Sonntag 3. September 2017, 14:40
Zackenknecht hat geschrieben: Sonntag 3. September 2017, 14:16
...Ich glaub die Hexe liegt zu eng...
 
Ich glaube die liegt 
nicht eng 
genug...
um so kleiner die Hexe in der kurve gelegt wird desto weiter/grösser werden die Öffnungen...
Bau mal nacher die Hexe aus dann kannst du es sehen.
Wenn die gerade ist hat man keine Öffnungen dazwischen und wenn man sie biegt desto größer werden sie...
Gruß T-u-F
 
Ich muss die Hexe ja am Rand des Topfes legen da das Rührwerk ja noch Platz braucht und dann ist der Radius schon ziemlich groß
 
Ist genau so wie von t-u-f beschrieben. 
Da kannst du jetzt nur Vorgehen wie es Henning (hyper472) macht, oder falls du das Rührwerk nicht ausbauen möchtest, auf ein Druckfedersystem (z.B. den Läuterfreund von brauhardware.de) umsteigen.
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Montag 4. September 2017, 10:59
				von danieldee
				Hi, ich will zum ersten Mal Gelatine als Klärmittel ausprobieren. Es sind 22l mit der US05. Cold Crash ist jetzt 3 Tage durch. 
Danke für die Hilfe,
Gruß Daniel
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Montag 4. September 2017, 11:47
				von M0ps
				Und die Frage lautet?  
  
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Montag 4. September 2017, 11:57
				von DerDerDasBierBraut
				M0ps hat geschrieben: Montag 4. September 2017, 11:47
Und die Frage lautet?  
  
 
   
 
Passt zu dem Spruch, den ich gestern im "U-Bahn Belustigungsprogramm" gesehen habe. 
Quelle unbekannt hat geschrieben:Wenn Du eine weise Antwort bekommen willst, dann musst Du eine schlaue Frage stellen!
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Montag 4. September 2017, 12:01
				von Mjoelnir
				Ich denke er will wissen, wie man mit Hilfe von Gelatine klärt. Also Mengen und Vorgehen.
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Montag 4. September 2017, 12:24
				von M0ps
				Das habe ich mir schon gedacht, aber wenn jemand Hilfe möchte kann man schon erwarten, dass wenigstens eine ordentliche Frage formuliert wird. Abgesehen davon, dass in diesem Fall auch die Forensuche hilfreich sein sollte.
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Montag 4. September 2017, 12:35
				von danieldee
				Oh ja entschuldigt bitte höflichst mein vergehen   
 
Wie klärt man mit Hilfe von Gelatine die 22l?
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Montag 4. September 2017, 12:42
				von Sura
				danieldee hat geschrieben: Montag 4. September 2017, 12:35
Oh ja entschuldigt bitte höflichst mein vergehen   
 
Wie klärt man mit Hilfe von Gelatine die 22l?
 
http://www.bertusbrewery.com/2012/06/ho ... latin.html 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Montag 4. September 2017, 12:42
				von Chrissi_Chris
				
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Montag 4. September 2017, 12:44
				von danieldee
				
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Montag 4. September 2017, 12:44
				von danieldee
				
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Dienstag 5. September 2017, 12:39
				von Zackenknecht
				Hallo Bierfreunde,
hier kommt auch schon meine nächste Frage in die Runde.
Mein Sud Altbier vom Sonntag konnte über Nacht abkühlen (eine Kühlspirale ist in Arbeit) und sollte dann am nächsten Morgen mit der Wyeast 1007 angestellt werden.
Am Morgen waren aber noch 27°C im Gärfass und ich hab leichtsinnigerweise Angestellt in der Hoffnung dass die Temp schnell fällt (musste auch zur Arbeit).
Gegen Mittag immer noch 23°C im Gärfass, also ab in den Kühlraum und auf 19° schnell runtergekühlt.
Heute noch keine Reaktion vin meiner Hefe 

 .
Was meint Ihr erholt die sich noch oder war alles für die Katz.
Gruß Thomas
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Dienstag 5. September 2017, 12:55
				von Alt-Phex
				Zackenknecht hat geschrieben: Dienstag 5. September 2017, 12:39
Was meint Ihr erholt die sich noch oder war alles für die Katz.
 
Die kommt schon noch. Allerdings sind solche Temperatursprünge nicht gut, das stresst die Hefe. Und bei 27°C anstellen macht man auch nicht. Was das angeht ist der Drops aber schon gelutscht und das Bier könnte entsprechende Fehlaromen aufweisen. Trotzdem durchziehen und probieren, muss deswegen nicht schlecht schmecken, nur vieleicht nicht wie ein typisches Altbier. 
Ungeduld, Hektik und Zeitmangel sind mit einem "guten" Bier halt nicht vereinbar.
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Dienstag 5. September 2017, 13:16
				von hyper472
				Alt-Phex hat geschrieben: Dienstag 5. September 2017, 12:55
... und das Bier könnte entsprechende Fehlaromen aufweisen. ...
 
Die Fehlaromen sich mit etwas längerer Lagerung (ca. 3 Monate) aber auch wieder abbauen. Im "Stress" verstoffwechselt die Hefe nicht alles sondern produziert auch unerwünschte Nebenaromen. Letztere werden dann bei längerer Lagerung aber oft noch nachträglich verknuspert.
Das ist die Strafe für Ungeduld beim Anstellen: man muss noch länger warten 
 
Viele Grüße, Henning
 
			 
			
					
				Re: Kurze Frage, kurze Antwort
				Verfasst: Dienstag 5. September 2017, 13:23
				von Alt-Phex
				hyper472 hat geschrieben: Dienstag 5. September 2017, 13:16
Das ist die Strafe für Ungeduld beim Anstellen: man muss noch länger warten 
 
 
Nicht alle Fehlaromen lassen sich "weglagern".