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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 12. September 2017, 16:42
von Chrissi_Chris
Ich wollte gerade ein wenig Ordnung machen und suche schon länger eine gute Idee für die Unterbringung meiner Kronkorken.
Menge ungefähr 8 Sorten á 200 Stck.
Hat jemand eine gute Lösung dafür?
LG Chris
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 12. September 2017, 17:05
von Ladeberger
Vielleicht ne Box im Regal?
Gruß
Andy
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 12. September 2017, 17:12
von Frudel
Ich nehme für die Kronkorken Langnese Cremissimo Schachteln( jede Farbe eine )
kann man gut stapeln und verschliessen.
Alternativ jede andere Schachtel die staubfrei abdichtet .
Geht aber erst rein , wenn man den Inhalt leert ( ein hartes Los ..... )
LG
Markus
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 12. September 2017, 17:55
von DerDerDasBierBraut
Magneten reinkleben und bis zur zweckbestimmten Verwendung an denn Kühlschrank backsen :)
Edit könnte sich auch das vorstellen:
http://mobil.ksta.de/ritter-in-kronkork ... pupClick=1
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 12. September 2017, 18:43
von t-u-f
Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Dienstag 12. September 2017, 16:42
Ich wollte gerade ein wenig Ordnung machen und suche schon länger eine gute Idee für die Unterbringung meiner Kronkorken.
Menge ungefähr 8 Sorten á 200 Stck.
Hat jemand eine gute Lösung dafür?
LG Chris
Wie wäre es mit einem Sortimo-Kiste, sind Qualitativ gut bis sehr gut...
(werden viel im Handwerk eingesetzt)
https://www.reichelt.de/Sortimentsboxen ... ARCH=%252A
diese hat 8 einzeln herausnehmbare Kisten/Fächer, So kann man(n) die gewünschte Sorte herausnehmen und den Rest wieder beiseite stellen...
oder diese hier:
https://www.reichelt.de/Sortimentsboxen ... ARCH=%252A
mehr Fächer - aber dafür kleinere...
oder
https://www.reichelt.de/Sortimentsboxen ... ARCH=%252A
https://www.reichelt.de/Sortimentsboxen ... ARCH=%252A
viele verschiedene große Fächer...
Gruß T-u-F
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 12. September 2017, 19:06
von cicero85
Ich meine beim Action Markt vorgestern was passendes gesehen zu haben... Sortimentskoffer in groß mit großen Fächern.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 12. September 2017, 20:58
von karlm
danieldee hat geschrieben: ↑Dienstag 12. September 2017, 14:03
karlm hat geschrieben: ↑Dienstag 12. September 2017, 13:57
Ich bekomme jetzt die Tage zum ersten mal 1 Liter UG Brauerei Hefe. Doch wohin damit? Ein heißer Tipp für ein Gefäß, dass jeder im Haus hat? Ich könnte finden:
Relativ dichte Plastikdose vom großen Möbelhaus,
ich hätte aber auch zB eine 1 L Sigg Flasche da, die sind ja sogar aus Metall (welches?). Die liessen sich bestimmt herhitzen um sie keimarm zu machen.
Vernünftiges Einmachglas könnte ich evtl auch noch finden. Also eins mit Drehdeckel.
Tipps?
Danke und Gruß
Einmachglas mit Drehdeckel ist das Beste deiner Auswahl - aber nur so fest ziehen dass Gas entweichen kann Vorher mit 70% ISO aussprühen
Ok, das wird es werden. Oder eben zwei, habe nur so kleine und ich wollte 0,5 Liter Hefebrei für den 20 L Sud nehmen.
Ich habe aber noch eine Frage, habe in der Suche nix brauchbares gefunden:
Gibt es eine schicke Übersicht irgendwo im Netz, in der steht zu welcher Jahreszeit welche Biere getrunken, und noch besser, wann sie entsprechend vorher gebraut werden? zB So ein Märzen wird (wenn ich das richtig verstehe) irgendwann im Winter gebraut und dann im Frühjahr getrunken? Ich wollte mich ein bisschen über die Bierstile informieren, und wann man sie am besten herstellt. ZB untergärig braut man ja auch besser im Winter...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 12. September 2017, 22:12
von afri
Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Dienstag 12. September 2017, 16:42eine gute Idee für die Unterbringung meiner Kronkorken.
Ich nehme nicht Eis-, sondern Haribogummi-Dosen (1kg). Die sind ebenfalls halbwegs luftdicht abschließbar und fassen ca. 400 Stück. Bei Bedarf und gegen Selbstbräuproben gäbe ich etwas davon ab, schreib' mir einfach unter
[email protected] (ich habe noch ein paar davon übrig).
Achim
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 12. September 2017, 23:04
von cicero85
karlm hat geschrieben: ↑Dienstag 12. September 2017, 13:57
Ich bekomme jetzt die Tage zum ersten mal 1 Liter UG Brauerei Hefe. Doch wohin damit? Ein heißer Tipp für ein Gefäß,
Tipps?
Ich würde wohl einen Eimer so mit etwa 5 Liter nehmen (z. B.
https://www.auer-packaging.com/de/de/Ei ... 226DK.html) dann muss der Hefe-Abfüller nicht so genau zielen....
Kilian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 07:50
von bbkhacki
Hallo,
muss Braugips einen Tag vorher ins Brauwasser eingemischt werden oder ist es ausreichend den Braugips vor dem einmaischen ins Brauwasser einzurühren?
Milchsäure kann ja direkt vor dem Einmaischen zugegeben werden, oder?
Vielen Dank und Grüße aus Augsburg
Felix
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 08:03
von danieldee
karlm hat geschrieben: ↑Dienstag 12. September 2017, 20:58
danieldee hat geschrieben: ↑Dienstag 12. September 2017, 14:03
karlm hat geschrieben: ↑Dienstag 12. September 2017, 13:57
Ich bekomme jetzt die Tage zum ersten mal 1 Liter UG Brauerei Hefe. Doch wohin damit? Ein heißer Tipp für ein Gefäß, dass jeder im Haus hat? Ich könnte finden:
Relativ dichte Plastikdose vom großen Möbelhaus,
ich hätte aber auch zB eine 1 L Sigg Flasche da, die sind ja sogar aus Metall (welches?). Die liessen sich bestimmt herhitzen um sie keimarm zu machen.
Vernünftiges Einmachglas könnte ich evtl auch noch finden. Also eins mit Drehdeckel.
Tipps?
Danke und Gruß
Einmachglas mit Drehdeckel ist das Beste deiner Auswahl - aber nur so fest ziehen dass Gas entweichen kann Vorher mit 70% ISO aussprühen
Ok, das wird es werden. Oder eben zwei, habe nur so kleine und ich wollte 0,5 Liter Hefebrei für den 20 L Sud nehmen.
Ich habe aber noch eine Frage, habe in der Suche nix brauchbares gefunden:
Gibt es eine schicke Übersicht irgendwo im Netz, in der steht zu welcher Jahreszeit welche Biere getrunken, und noch besser, wann sie entsprechend vorher gebraut werden? zB So ein Märzen wird (wenn ich das richtig verstehe) irgendwann im Winter gebraut und dann im Frühjahr getrunken? Ich wollte mich ein bisschen über die Bierstile informieren, und wann man sie am besten herstellt. ZB untergärig braut man ja auch besser im Winter...
Mit Erfindung der Kältemaschine ist das eigentlich obsolet

UG lässt sich auch wunderbar im Sommer brauen. Märzen gibt es bei uns auch das ganze Jahr
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 08:17
von gulp
Gibt es eine schicke Übersicht irgendwo im Netz, in der steht zu welcher Jahreszeit welche Biere getrunken, und noch besser, wann sie entsprechend vorher gebraut werden? zB So ein Märzen wird (wenn ich das richtig verstehe) irgendwann im Winter gebraut und dann im Frühjahr getrunken? Ich wollte mich ein bisschen über die Bierstile informieren, und wann man sie am besten herstellt. ZB untergärig braut man ja auch besser im Winter...
Nicht ganz, Märzen wurde im März gebraut.
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rzenbier
Man hat es etwas stärker eingebraut um die Braufreie Zeit zu überbrücken. Es durfte ja damals nur wischen Michaeli, dem Tag des Hl. Michaels (29. September) und Georgi, dem Tag des Hl. Georgs (23. April) Bier gebraut werden. Daher ist auch das Oktoberfestbier ein Märzen.
Gruß
Peter
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 08:22
von tomgru
Welche Höhe hat die Edelstahlkanne 30L inkl. Gärset von HuM?
Hintergrund ist, ich vergäre in einem Weinklimaschrank mit 2 Zonen und ohne bekomme ich die Kanne ganz sicher in eines der beiden Fächer rein... (über kurz oder lang wirds ein neuer Kühlschrank, aber das kommt erst wenn nächstes Jahr mein Braustüberl fertig ist)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 08:49
von Waldwolf
Mal eine Frage an die Thermoporterfahrenen: Ich möchte meine Brautage Familienfreundlicher gestalten und habe mir einen 38,5er Thermoport mit Hexe zugelegt. Der Plan ist darin eine Kombirast mit vollem Volumen zu fahren, direkt in die Pfanne zu läutern (Einkocher) und ohne Nachgüsse ein reines Vorderwürzebier zu brauen.
Wie nehmt ihr bei Vorderwürzebieren die SHA an? Aufs Kilo Malz kommt es mir nicht an, ich möchte nur wissen wie ich ca 12-13°P am Ende Treffe.
Danke, Andreas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 09:21
von chaos-black
tomgru hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. September 2017, 08:22
Welche Höhe hat die Edelstahlkanne 30L
inkl. Gärset von HuM?
Hintergrund ist, ich vergäre in einem Weinklimaschrank mit 2 Zonen und ohne bekomme ich die Kanne ganz sicher in eines der beiden Fächer rein... (über kurz oder lang wirds ein neuer Kühlschrank, aber das kommt erst wenn nächstes Jahr mein Braustüberl fertig ist)
Ich hab mal schnell gemessen und wenn dein Gärspund tatsächlich so aussieht wie auf dem Bild des Sets (
https://www.hobbybrauerversand.de/Gaers ... bestellbar ) sind wir bei ca 44cm. Du kannst aber im Zweifelsfall auch mit einer Blow Off Tube vergären, dann bräuchtest du nur etwa 36-37cm.
Beste Grüße,
Alex
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 10:37
von tomgru
chaos-black hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. September 2017, 09:21
Ich hab mal schnell gemessen und wenn dein Gärspund tatsächlich so aussieht wie auf dem Bild des Sets (
https://www.hobbybrauerversand.de/Gaers ... bestellbar ) sind wir bei ca 44cm. Du kannst aber im Zweifelsfall auch mit einer Blow Off Tube vergären, dann bräuchtest du nur etwa 36-37cm.
Beste Grüße,
Alex
Perfekt vielen Dank, mit Blow Off Tube wieder was gelernt :)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 12:11
von karlm
danieldee hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. September 2017, 08:03
Mit Erfindung der Kältemaschine ist das eigentlich obsolet

UG lässt sich auch wunderbar im Sommer brauen. Märzen gibt es bei uns auch das ganze Jahr
Ja, das ist mir schon klar mit dem Kühlshrank, aber ich wollte mich ein bisschen in die Historie einlesen und mit meiner Ausrüstung macht UG brauen tatsächlich im Hochsommer keinen Sinn.
gulp hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. September 2017, 08:17
Nicht ganz, Märzen wurde im März gebraut.
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rzenbier
Man hat es etwas stärker eingebraut um die Braufreie Zeit zu überbrücken. Es durfte ja damals nur wischen Michaeli, dem Tag des Hl. Michaels (29. September) und Georgi, dem Tag des Hl. Georgs (23. April) Bier gebraut werden. Daher ist auch das Oktoberfestbier ein Märzen.
Ja, genau, um sowas geht es mir. Aber es gibt da bestimmt noch mehr Bierstile als das Märzen, die einen ähnlichen Hintergrund haben. Ich habe nur im Netz bis jetzt nichts gefunden.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 12:19
von chaos-black
karlm hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. September 2017, 12:11
gulp hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. September 2017, 08:17
Nicht ganz, Märzen wurde im März gebraut.
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rzenbier
Man hat es etwas stärker eingebraut um die Braufreie Zeit zu überbrücken. Es durfte ja damals nur wischen Michaeli, dem Tag des Hl. Michaels (29. September) und Georgi, dem Tag des Hl. Georgs (23. April) Bier gebraut werden. Daher ist auch das Oktoberfestbier ein Märzen.
Ja, genau, um sowas geht es mir. Aber es gibt da bestimmt noch mehr Bierstile als das Märzen, die einen ähnlichen Hintergrund haben. Ich habe nur im Netz bis jetzt nichts gefunden.
Da gäbe es natürlich noch den Maibock. Der wird wie der Name schon vermuten lässt für den Mai und untergärig gebraut. Würde sich dann ja im Winter anbieten, dann ist er auch gut gereift.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 13:01
von Frudel
bbkhacki hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. September 2017, 07:50
Hallo,
muss Braugips einen Tag vorher ins Brauwasser eingemischt werden oder ist es ausreichend den Braugips vor dem einmaischen ins Brauwasser einzurühren?
Milchsäure kann ja direkt vor dem Einmaischen zugegeben werden, oder?
Vielen Dank und Grüße aus Augsburg
Felix
Ich wiege die ganzen festen Bestandteile ab , dann kommen sie in die Maischepfanne ,
Wasser drauf , Rührwerk einschalten und aufheizen.
Habe auch schon bei den Amerikaner sehen , dass sie alle festen Bestandteile zusammen einmaischen ,
also geschrotetes Malz + festen Bestandteile in einem Kübel , dann einmaischen.
LG
Markus
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 13:25
von DerDerDasBierBraut
Säuren kommen bei mir per Spritze direkt beim Füllen des Kessels ins Wasser ( Spitze versenkt, damit nichts ins Auge geht ;-) ). Feste Zusätze kommen danach in einen verschließbaren Becher mit etwas Brauwasser und werden so lange geschüttelt bis alles aufgelöst ist. Danach zurück in den Kessel.
Bei Säuren bietet es sich an, nicht nur auf die Kalkulationstools zu hören, sondern auch den effektiven Maische pH zu messen. Gegebenenfalls auch erstmal etwas weniger Säuren als berechnet hinzugeben - effektiven Maische pH zeitnah messen - Säuren bei Bedarf nachdosieren.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 14:00
von bbkhacki
Also muss Braugips nicht einen Tag einwirken? So habe ich das in einem Thread im "alten Forum" gelesen.
siehe hier:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... &tid=15388
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 14:12
von Sura
Da muss nichts "einwirken". (Worauf auch?)
Das löst sich einfach nur richtig, richtig schlecht. Ich löse das immer in mehreren Litern (je nachdem wieviel ich brauche) destilliertem Wasser auf, und schüttel den Bottich alle paar Minuten kräftig durch während ich aufbaue. Das kann man auch einen Tag vorher machen. Es lösen sich aber nur so 2g/l, dann ist die Lösung schon gesättigt..... ne Literbuddel tuts also nicht.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 14:12
von Frudel
Mache ich nicht so , ist mir auch nicht bekannt , dass es so gemacht werden muss.
( aber man lernt ja nie aus )
Wie schon gesagt wurden bei einem American IPA alle festen Bestandteile zusammen
eingemaischt .
Wenn alles zusammen vor dem Aufheizen ins Wasser kommt hat es min 20 Min Zeit sich zu
lösen und beim Nachgusswasser ca 2h .....
Oder mache es so wie DerDerDasBierBraut ( UndDannWechHaut).
Sura war schneller...
LG
Markus
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 14:23
von bbkhacki
Okay, dann weiß ich Bescheid. Verwirrt einen als Neuling halt schon wenn man im Forum solche und solche Aussagen findet, welche sich in gewisser Weise widersprechen.
Danke & Grüße aus Augsburg
Felix
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 14:27
von DerDerDasBierBraut
Im Einkocher mit Rührwerk hätte ich das Zeugs damals auch einfach mit eingemaischt. Jetzt löse ich es nur für das gute Gewissen vorher auf, weil es im Braumeister keine mechanische "Malzumschichtung" gibt (und weil ich gesehen habe, dass Kai alles vorher auflöst). Von dem Braugips brauche ich auch nur bei einer "Wasserrezeptur" homöopathische 2g auf 55l Wasser. Wenn sich davon 0,3g nicht auflösen ist mir das Wurst. ;-)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 15:02
von gulp
karlm hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. September 2017, 12:11
danieldee hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. September 2017, 08:03
Mit Erfindung der Kältemaschine ist das eigentlich obsolet

UG lässt sich auch wunderbar im Sommer brauen. Märzen gibt es bei uns auch das ganze Jahr
Ja, das ist mir schon klar mit dem Kühlshrank, aber ich wollte mich ein bisschen in die Historie einlesen und mit meiner Ausrüstung macht UG brauen tatsächlich im Hochsommer keinen Sinn.
gulp hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. September 2017, 08:17
Nicht ganz, Märzen wurde im März gebraut.
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rzenbier
Man hat es etwas stärker eingebraut um die Braufreie Zeit zu überbrücken. Es durfte ja damals nur wischen Michaeli, dem Tag des Hl. Michaels (29. September) und Georgi, dem Tag des Hl. Georgs (23. April) Bier gebraut werden. Daher ist auch das Oktoberfestbier ein Märzen.
Ja, genau, um sowas geht es mir. Aber es gibt da bestimmt noch mehr Bierstile als das Märzen, die einen ähnlichen Hintergrund haben. Ich habe nur im Netz bis jetzt nichts gefunden.
Schau mal hier:
http://stixbraeu.de/buecher, das Erste. Rezepte sind allerdings ein bisserl eigen.
Gruß
Peter
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 15:57
von karlm
Danke, Peter. Ich sehe aber irgendwie nur den Text in der rechten Spalte, ich vermute links sollen die Cover von den Büchern sein? Ist die Seite in Ordnung?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 17:51
von gulp
karlm hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. September 2017, 15:57
Danke, Peter. Ich sehe aber irgendwie nur den Text in der rechten Spalte, ich vermute links sollen die Cover von den Büchern sein? Ist die Seite in Ordnung?
Adblocker ausschalten für die Seite, dann funzt das.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 21:13
von Snowman
Hallo zusammen,
Hat jemand einen Tipp wie ich an die W-159- Hefe (für einen 25l-Sud) kommen könnte?
LG Björn
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 23:15
von DerDerDasBierBraut
Snowman hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. September 2017, 21:13
Hallo zusammen,
Hat jemand einen Tipp wie ich an die W-159- Hefe (für einen 25l-Sud) kommen könnte?
LG Björn
Hier:
https://www.hefebank-weihenstephan.de/e ... efe/w-159/
Klicke auf den "Send Request" Button und Du bekommst in kurzer Zeit ein Angebot für die Hefe in unterschiedlichen Mengen.
Ich hatte da vor kurzem wegen der WSL-17 angefragt. Das Angebot war in einem Tag da und der Preis für einen Ministarter ist sehr human. Einen Magnetrührer und Erlenmeyerkoblen zum Propagieren solltest Du haben.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 14. September 2017, 03:07
von Snowman
Hallo Jens,
Vielen Dank für diese Info. Ich wusste nicht, dass wir Hobbyisten auch Kleinstmengen dort bestellen können. Das Set-up dazu habe ich.
Danke Björn
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 14. September 2017, 19:48
von bbkhacki
Hallo zusammen,
meine Schläuche vom neuen Grainfather riechen sehr neu bzw. etwas nach "Gummi". Was kann man hier machen oder ist das gar nicht so schlimm? Abbauen und ne Stunde auskochen oder so?
Grüße und einen schönen Abend
Felix
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 14. September 2017, 20:26
von chaos-black
Ich bin mir grad nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube bei meinem stand damals in der Anleitung, dass man vorm ersten Nutzen ne Runde PBW durchpumpen soll.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 14. September 2017, 20:40
von bbkhacki
Ne Runde Geschirrspülpulver habe ich schon durchgepumpt.
Der Geruch tritt primär auf wenn ich das Wasser im GF zu kochen bringe. Bei der Spülung mit Geschirrspülpulver hat fast nichts gerochen...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 14. September 2017, 20:54
von Tozzi
War bei Dir nicht der original GF Reiniger mit dabei?
Vor der ersten Benutzung muss man unbedingt einmal alles mit Reiniger (PBW) durch- und dann mit Wasser nachspülen.
Dass die Schläuche dann immer noch etwas chemisch riechen ist kein Problem, das gibt sich auch mit der Zeit.
Durch die PVC Schläuche fließt eh nur Kühlwasser und die anderen sind ganz normale Silikonschläuche.
Nachtrag: Die Kappe vom Hopfenfilter und der "Nöpfel" mit dem er befestigt ist, riechen auch etwas nach Gummi. Das ist normal.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 14. September 2017, 21:02
von bbkhacki
Nein, soweit ich weiß kommt der Reiniger mittlerweile nichtmehr mit. Aber Geschirrspülpulver sollte den Reiniger ja einigermaßen ersetzen, oder? So habe ich es zumindest mehrmals hier im Forum gelesen. Der GF an sich ist nach der Reinigung absolut geruchlos.
Ich rede allerdings schon von den Silikonschläuchen... Ich habe diese jetzt mal eine Stunde ausgekocht. Vielleicht bin ich auch einfach übervorsichtig und mache mir zuviel Gedanken...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 14. September 2017, 21:11
von Tozzi
Das passt schon. Die Schläuche auszukochen ist bestimmt nicht nötig, aber schaden tut es auch nicht.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 14. September 2017, 21:36
von bbkhacki
Gut dann bin ich beruhigt. :)
Danke & einen schönen Abend!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 14. September 2017, 22:00
von Felix83
Ich zwangskarbonisiere im Moment, aber mal ne rein theoretische Frage:
Wenn ich Speise benutze, bzw. zurückstelle für die Nachgärung, sollte die Speise dann nicht auch unter CO2 Atmosphäre gelagert werden? Oxidiert die nicht genau so wie Bier? Denn dann wären 8-12% des Biers schon von vorneherein oxidiert...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 14. September 2017, 22:11
von M0ps
Tiefgekühlt sollte das kein großes Problem sein. Im Feststoff ist die Diffusion stark eingeschränkt und die Temperatur dürfte auch die Oxidation selbst verlangsamen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 14. September 2017, 22:46
von Felix83
Also Kunststoffbehältnisse in dem Fall? Glas würde platzen, nehm ich an.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 14. September 2017, 23:48
von Alt-Phex
Felix83 hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. September 2017, 22:46
Also Kunststoffbehältnisse in dem Fall? Glas würde platzen, nehm ich an.
Stilles Wasser in PET Flaschen vom Discounter kaufen und leer machen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 15. September 2017, 01:27
von Felix83
Dankööö!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 15. September 2017, 12:42
von odin23
Hallo,
wenn ich 30-50 Liter Würze kühlen möchte, was würdet ihr mir empfehlen. Gegenstromkühler oder Eintauchkühler?
Brunnenwasser ist vorhanden. Ich tendiere zum Eintauchkühler - weil er einfacher zu reinigen ist. Möchte jedoch relativ rasch kühlen.
lg.Horst
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 15. September 2017, 12:58
von Mjoelnir
Bei der Menge ist eine Kühlung mit einer guten Kühlspirale schnell gemacht. Je nach Länge der Spirale, Material und Wassertemperatur dürftest du mit 15-20 Minuten auf Anstelltemperatur kommen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 16. September 2017, 16:55
von Jeff
Ich habe mich gerade durch ein paar (Eis)bockbier-Threads gelesen und dabei ist mir eine grundsätzliche Frage zur Wirkweise von Hefe gekommen:
Bockbiere zeichnen sich ja vor allem dadurch aus, dass sie etwas süßer sind und einen etwas höheren Alkoholgehalt haben als normale Biere. Um das zu erreichen, braut man eine höher konzentrierte Würze (mehr Stammwürze).
Was sorgt nun dafür, dass die Hefe irgendwann Ihre Arbeit einstellt? Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das passiert, wenn sie entweder keine vergärbaren Zucker mehr findet oder der Alkoholgehalt zu hoch wird um darin noch zu überleben. Der Bock ist dann also süßer, weil die unvergärbaren Zucker in der Würze höher konzentriert sind und mehr Alkohol hat er, weil die vergärbaren Zucker in der Würze höher konzentriert sind.
PS: Ich wollt das eigentlich als Frage formulieren, habe mir die Frage dann aber beim Schreiben selbst beantwortet

Falls Ich aber doch falsch liege oder jemand noch ein paar Details ergänzen möchte, immer her damit!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 16. September 2017, 17:38
von Mjoelnir
Jeff hat geschrieben: ↑Samstag 16. September 2017, 16:55
Der Bock ist dann also süßer, weil die unvergärbaren Zucker in der Würze höher konzentriert sind und mehr Alkohol hat er, weil die vergärbaren Zucker in der Würze höher konzentriert sind.
Ja.
In der Regel sind sie süßer, da man eine höhere Konzentration an unvergärbaren Zuckern hat. Es kann aber auch daran liegen. dass die Hefe schlapp macht aufgrund des hohen Alkoholgehaltes und dann noch vergärbare Zucker übrig bleiben.
Im übrigen macht einen Süßen Geschmack im Bier nicht nur der Zucker aus, sondern auch Karamellmalze und vor allem der Grad der Bitterung
Gruß
Daniel
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 16. September 2017, 22:58
von monsti88
Moin!
Ich habe gerade die Almtaler Hefeweiße aus dem Hanghofer per Abfüllröhrchen auf 0,5l Bügelflaschen abgefüllt. Dabei hat es stark geschäumt, so dass ich die Flaschen im ersten Durchgang gerade mal 2/3 voll bekommen habe. Bei meinen vorhergehenden Suden hat es nie geschäumt. Woran kann es gelegen haben und ist das Problematisch?
Viele Grüße,
Martin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 16. September 2017, 23:46
von afri
Temperatur zu hoch vielleicht? Je geringer die Jungbiertemperatur und die der Flaschen, desto weniger Schaum.
Achim
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 17. September 2017, 09:29
von monsti88
Hm, das könnte wohl sein. Hab bei Gärtemperatur abgefüllt, also ca. 21°C. Ich hätte allerdings auch Probleme, das Gärfass irgendwo zu kühlen. Vielleicht das nächste Mal über Nacht rausstellen. Bei meinen letzten Suden hat es aber gar nicht geschäumt. Kann sich da wirklich schon so viel CO2 im Jungbier gelöst haben, wenn ich drucklos vergäre?