Hobbybrauer.de

Ein drei Jahre altes Helles; mein Erstes mit wildem Hopfen aus dem Garten.
Schmeckt inzwischen fast wie ein Bock. Ist aber Keines.

Bei uns wurden heute Abend zwei Rezepte von David Heath verkostet.

Meine Frau hat ein American Ale mit Philly sour und Himbeeren gemacht, ich ein Dry Irish stout.
(Hab ich ein Glück, dass meine Frau auch leidenschaftlich braut )

Das Frucht Ale wurde mit 2 Packungen Philly sour auf 21Liter angesetzt und später mit
1kg Himbeerpüree versehen.
Schön sauer und fruchtig geworden. Schaum ist super feinporig. Wirklich erfrischend.

Das stout ist so geworden, wie ich es mir vorgestellt hab. Sehr schönes Mundgefühl und
keine extremen Röstnoten. Darf aber gern noch ein wenig weiter reifen. Noch nicht 100%ig rund
Auch hier ist der Schaum sehr schön, hält allerdings nicht ewig. Mit Stickstoff bestimmt noch ne
Ecke besser.

Würde beide Rezepte uneingeschränkt weiterempfehlen



https://www.directupload.net/file/d/645 ... ta_jpg.htm
https://www.directupload.net/file/d/645 ... cf_jpg.htm

Dubbel in Version 3. Jetzt das erste Mal mal, seit es wirklich fertig ist. Gut, aber die Gozdawa Roche gefällt mir nicht so für ein Dubbel. Trotzdem echt lecker.

flutsch hat geschrieben: Freitag 11. Februar 2022, 21:22 Das Frucht Ale wurde mit 2 Packungen Philly sour auf 21Liter angesetzt und später mit
1kg Himbeerpüree versehen.
Schön sauer und fruchtig geworden.

Ich habe letztes Jahr ein Bier mit 10% Hinbeeren (ganze Frucht) angesetzt und fand es schön in der Farbe, aber im Geschmack und Aroma wäre noch was gegangen. Meinst du, dass das pürieren etwas bringt? Ich war eigentlich recht froh, die ganzen Früchte abschöpfen zu können, die hinterher übrigens fast weiß waren, aber da bleibt ja auch eine Menge Bier drin. Vielleicht mache ich dieses Jahr nochmal sowas, dann aber mit Püree, wenn du mir dazu rätst.
Achim

Meine bessere Hälfte hat reines Himbeerpüree gekauft. Ein Teil ist übrigens auch ausgelaugt und weiß an die
Oberfläche gestiegen. Hat sie vor dem Abfüllen einfach mit einem Schaumlöffel abgeschöpft.
Mir persönlich wäre das vermutlich zu teuer gewesen. Heftig, was so eine Packung kostet. Naja, ist ja auch nicht
gerade Himbeerzeit. Meine Frau ist da allerdings schmerzfrei, wenn sie meint, dass es sich lohnt. Für meinen
Geschmack hätte der Himbeergeschmack tatsächlich noch stärker sein dürfen. Das Ergebnis ist aber ansonsten
wirklich gut geworden und einfach war es auch. Packung desinfizieren und in den Fermenter schütten. Fertig. Hat nichtmal umgerührt.

Ein Mitbringsel eines Freudes aus Memmelsdorf. Sehr schön, wenn man nach einem Tag Bäume fällen und sägen etwas in Urlaubserinnerungen schwelgen kann.

flutsch hat geschrieben: Freitag 11. Februar 2022, 23:03 Meine bessere Hälfte hat reines Himbeerpüree gekauft...

Dann teste ich das mal mit selbst geernteten und selbst pürierten Früchten, diesmal 20%. Kaufen würde ich das nicht, üblicherweise sind ja genug Früchte da, die irgendwie verbraucht werden müssen. Vielleicht sollte ich auch die Speisegabe anpassen, laut Protokoll war das Bier mit Himbeeren "sehr spritzig" mit bombastischem Schaum. Im Nachhinein klar: die bringen ja auch noch Fructose und andere -osen mit. Vielleicht reicht ja schon das Püree als Speise.
Achim (für den Hinweis dankend)

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: Dienstag 8. Februar 2022, 20:07 Nach einem ganz schön anstrengenden Tag gibt es eine Testflasche des neuen Saison. Ein paar Flaschen habe ich mit Zucker abgefüllt, der Rest karbonisiert gerade im Keg. Die Nachgärung hat schon 5 g/l gebracht, das reicht für eine Probe. Eine schön öfter verwendete Schüttung mit ordentlich Yellow Sub und Mandarina. Zusätzlich noch ein paar Pomeranzenschalen. Die Karbonisierung könnte noch etwas höher sein. Das korrigiere ich noch. Ansonsten schon ganz gut.

Das Etikett dazu hat auch viel Schönes… besonders die Haarpracht der Orange…

Grüße Dave

Einen Barley Wine von Braukollege beercan aus dem Dezember 2017. Ziemlich schwer, die 11 % merkt man aber überhaupt nicht. Und Lakritze, Lakritze und nochmal Lakritze. Ein Beweis, dass starke Biere lange lagern können.

Einen dunklen Weissbierbock mit selbst geräuchertem Gouda und ein paar Jalapenos.
Ein schöner Ausklang nach dem ersten mal Grillen in 2022
Gruß JackFrost

Hi

Ein IPA aus Italien, ganz anders aber sehr gut.
Unglaublich, hätte ich es blind verkostet hätte ich sofort auf Italien getippt. Es sind Geschmacksnuacen drin, welche so typisch für Italienische Rotweine sind, das dies der erste Gedanke war. Schmeckt echt nach Toskana.

Gruss Thilo

Heute im Vergleich ein Fullers ESB sowie mein ESB.

IPL mit Centennial und Vic Secret.
Träumchen

Mein erstes belgisches Strong Ale. Ist gerade frisch aus der Flaschengärung raus und muss definitiv noch reifen, aber kann schon was Viele Grüße Thomas

Das XPA von Schlupf. Es gefällt mir wirkluch gut, da es nicht so schwer und deutlich leichter ist als typische IPA´s. Es könnte noch einen Tick mehr Kohlensäure habe :)

Mein Helles Rauchbier. Ein Träumchen, und das gerade mal nach einer Woche in der Flasche.
Die hellen Rauchbiere sind doch die besseren Rauchbiere.

1_Harald hat geschrieben: Sonntag 13. Februar 2022, 22:28 20220213 ESB.jpg
Heute im Vergleich ein Fullers ESB sowie mein ESB.

Sieht gut aus.
Rezept?

Ich will auch ein Fuller's ESB art Bier brauen und habe sowas geplannt.

Eine kellerkalte Berliner Weiße.
Herrlich erfrischend

Tschechische Spezialität im Basisbreissegment.
Ein bisschen käsig, kalt ok.
Man sei nicht durch das Plastik abgeschreckt...
Vg
Shlomo

Barney Gumble hat geschrieben: Samstag 19. Februar 2022, 21:31 Man sei nicht durch das Plastik abgeschreckt...

Immerhin ist auch der Becher aus Kunststoff.

Der irritiert mich mehr als das Gebinde des Biers.

1. steht die Dame offensichtlich in Popcorn und 2. hat sie entweder eine schlecht gephotoshoppte Schulter oder ernsthafte orthopädische Probleme.

Hi

manchmal werden mir die Belgier zuviel, hatte zuvor ein Westmalle Trippel und nun das Rince Cochon, aber lecker ist es schon.
Gruss Thilo

Tach zusammen,

Highlight und Abschluss des Wochenendes: Ein extrem leckeres BA Imperial Stout mit Kokusnuss und Kakaonibs aus Polen (Illusion Bourbon BA von Browar Rockmill). Schaum und CO2 waren nur noch in Spuren vorhanden. Extrem ölig, dick und aromatisch nach Schokolade, Vanille und Kokusnuss duftend. Ein flüssiges Dessert. Laut Etikett war es 1 Jahr über MHD, aber was soll bei 12% ABV schon schlimmes passieren... Außer, dass es noch besser schmeckt!
Viele Grüße
Thomas, der sich schon nach einem Rezept für ein Imperial Stout umschaut...

Dank des anhaltenden (?) Sauerbier-Trends gibt es junge Lambic-Blender wie Lambiek Fabriek, die gutes Zeug machen. Hier deren mit Brombeeren gestopfte Variante, sehr lecker und erstaunlich anhaltender Schaum für diese Art von Bier.

Heute freue ich mich über ein Fuller's Vintage Ale, Jahrgang 2013, Flasche Nr. 012785.

6-Korn Landbier mit selbstgemachter Salamipizza

Roggen Landbier.

Mein 95% Münchner Malz Sud...

"SMaSH the Beatles" Maris Otter und Cascade ausm Garten. Sollte bei 4% liegen, ist aber bei 6% gelandet. War ne gute Woche, schmeckt, Keller ist weit weg. Also ein geziemendes Gemäß für'n Freitag. #querformatimforum

Brooklyn East IPA - immer wieder gut

Lecker genau mein Ding

Nachdem im April Orca aus Nürnberg zu einer Veranstaltung inkl kleinem Tasting vorbeikommen hab ich vorher ein „kleines“ Probierpaket zugeschickt bekommen. Heute Abend gab‘s als Nachtisch was zu probieren, ein wintergewürz Ale mit Kakao und Lebkuchen Gewürzen: Hammer!
Ich mag überhaupt keine Lebkuchen. Aber das war richtig großes Kino! Die bessere Hälfte ist aufgrund erwarteten Nachwuchses ein wenig auf sauer auf selbigen geworden, weil sie‘s nicht bekommen hat.

Mein Alt. 19. Woche in der Flasche. Feinerle

InFlames77 hat geschrieben: Montag 28. Februar 2022, 21:16 Mein Alt. 19. Woche in der Flasche. Feinerle

Dat sieht lecka aus. Ich sollte mich auch mal an ein ALT wagen.

Fastenzeit bedeutet bei mir Abstinenz von Alkohol, daher werde ich mich die nächsten Wochen durch das alkoholfreie Biersegment kosten. Den Anfang macht das Wieselburger mit 0,0%
Leichter Würzegeschmack, aber im Abgang schön getreidige Noten wie von normalem Bier, wenig gehopft und insgesamt nicht schlecht.
Hier deutlich mehr IBUs, leider auch süßlicher Würzetouch der aber quasi niedergeknüppelt wird vom Hopfen. Alkfreies Pils, geht ganz gut.

HB (NE)IPL, 15% Haferflocken, Rest Pima, mit der BF16, gestopft hauptsächlich mit Lotus. Geiler scheiss...

16P, 65 IBUS, mit 5g/l gestopft.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: Mittwoch 2. März 2022, 20:49 Fastenzeit bedeutet bei mir Abstinenz von Alkohol, daher werde ich mich die nächsten Wochen durch das alkoholfreie Biersegment kosten. Den Anfang macht das Wieselburger mit 0,0%

signal-2022-03-02-19-52-09-726.jpg

Leichter Würzegeschmack, aber im Abgang schön getreidige Noten wie von normalem Bier, wenig gehopft und insgesamt nicht schlecht.

signal-2022-03-02-20-38-33-971.jpg

Hier deutlich mehr IBUs, leider auch süßlicher Würzetouch der aber quasi niedergeknüppelt wird vom Hopfen. Alkfreies Pils, geht ganz gut.

Ist bei mir genauso. VG, Markus

Da kann ich mit.

DerDallmann hat geschrieben: Freitag 4. März 2022, 18:23 ...Geiler scheiss...

*WieEinPumaNervösImKäfigAufUndAbLauf*

Ich muss noch eeeewig warten!
Meins ist gerade erst in der Hauptgärung!

Gerade gab es "Pulpo"... griechische Küche aus der eigenen Küche...
Als angemessene Bestrafung für die Schlemmerei ist für den Rest des Abends "Fasten" angesagt..., viel Fasten!

ggansde hat geschrieben: Freitag 4. März 2022, 19:36 Ist bei mir genauso.
IMG_20220304_193339_copy_1086x1448.jpg
VG, Markus

Taugt das was? Bin ja schon vom normalen kein großer Fan. Der Alkohol fehlt mir gar nicht so muss ich sagen, aber dieses Gefühl und Ritual, sich nach dem Heimkommen ein Bier aufzumachen, ist schwer zu ersetzen.

InFlames77 hat geschrieben: Freitag 4. März 2022, 20:36 Da kann ich mit.

Ich hatte heute ein alkoholfreies Franziskaner, außer dem sensationellen Schaum kann ich wenig positives berichten. Jetzt gibts noch ein alkoholfreies Weizen aus Österreich, von Stiegl.
Gewinnt leider auch keinen Preis.

Moin,
so toll ist es nicht, reicht aber aus, um ein wenig Aroma einer belgischen Hefe in den Mund zu zaubern.
VG, Markus

Moin,
recht süß das Ganze. VG, Markus

Hatte heute zweimal Glück, einmal alkoholfreies Pennerbier um 43 cent die Dose und einmal Clausthaler Extra Herb. Beide waren zu meiner Überraschung sehr gut, besonders das Clausthaler. Hatte sogar eine Hopfennote die an ein blumiges Pils erinnert

Schumacher Alt Klon, vor 4 Monaten gebraut und heute das erste Glas gezapft. Bin schwer begeistert

Nach erfolgreicher Waldarbeit (ich heize soviel wie möglich mit Holz und der Sturm war fleißig beim Fällen) gab es ein Feierabendbier: Ein Sauerbier mit Sauerkirschen. Ziemlich lecker, nur der Schaum war etwas schnell weg.

Ritterguts Gose. Immer wieder gut...

Lekker Stöffsche aus Amsterdam! Viele Grüße
Thomas

DerDallmann hat geschrieben: Freitag 4. März 2022, 18:23 HB (NE)IPL, 15% Haferflocken, Rest Pima, mit der BF16, gestopft hauptsächlich mit Lotus. Geiler scheiss...

16P, 65 IBUS, mit 5g/l gestopft.

Das sieht super aus.
Gibt es irgendwo ein Rezept dazu?

WillieThePooh hat geschrieben: Donnerstag 10. März 2022, 12:19 Das sieht super aus.
Gibt es irgendwo ein Rezept dazu?

Habs tatsächlich gerade veröffentlicht.
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... tte=rezept

Lindemans Faro
Mein erstes Lambic

Sehr interessanter Geschmack und Verschluss mit Kork + Kronenkorken