Hobbybrauer.de

Ich bin noch immer auf Helles Probiertour. Heut gibt es ein Schädelschbrengger von Kaiser Bräu. Optisch tolle Aufmachung. Drinnen aber zu typisch. Trotzdem gut bei der Hitze.

Vorsicht, der Schädelsprenger macht wirklich Kopfschmerzen bei zu starken Konsum

Bei mir gibt's ein Pale Ale vom Fass

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 16:03 Dachte mir schon, dass es nostalgische Gründe hat. Obwohl immer verfügbar, trinke ich so gut wie nie Ottakringer, beim Bier von der Tankstelle greife ich dann eher zu einem Budvar...

Komm halt mal wieder her, dann kriegst auch was Vernünftiges von mir zum Trinken.

Abgemacht! Wollte eh schon lange mal wieder nach Wien!

murby81 hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 17:20 Vorsicht, der Schädelsprenger macht wirklich Kopfschmerzen bei zu starken Konsum

Bei mir gibt's ein Pale Ale vom Fass

Ich werd es mir merken

Dein Pale Ale sieht aber auch verdammt lecker aus

Boludo hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 17:26Abgemacht! Wollte eh schon lange mal wieder nach Wien!

Sehr gut, freut mich! Biertechnisch hat sich einiges getan die letzten Jahre. Gibt inzwischen mehr als 1516 und Känguruh

@Topic: Hofstettner Hanfbier als kleine Zerstreuung vom Zeichnen, schmeckt ganz interessant. Obwohls in der Nase sehr harzig nach Stängeln bzw. Blattwerk riecht, kommt eine schöne, aber dezente Hanfnote im Geschmack durch.

Nach einem recht entspannten Brautag (nur das Läutern dauerte sehr lange). Bericht folgt in Kürze
Viele Grüße Thomas

DerDallmann hat geschrieben: ↑Freitag 20. Mai 2022, 11:07

Shenanigans hat geschrieben: ↑Freitag 20. Mai 2022, 10:18

DerDallmann hat geschrieben: ↑Freitag 20. Mai 2022, 08:09 Sabro ist mein Lieblingshopfen, der ist schon besonders. Orange kann mit Fantasie hinkommen, aber immer auch Kokos.

2021 Ernte €41,90 für ein Kg bei Pinta

Wenn du ein kg teilen möchtest, ich wäre dabei!

Ich bestelle normalerweise nichts im Sommer.
Jetzt ist Braupause weil die besser Hälfte will immer Ausflüge am Wochenende machen
Ich warte bis September/Oktober, wenn ich dann immer noch ein guten Deal für 1kg Sabro finde wird ich dir bescheid sagen.

Wieder mal das grandiose White Russian Nitro von Left Hand. Ich könnte mich darin eingraben, mit 9% aber etwas stark für die Tageszeit.
Another Caucasian, Gary.

Schwedisches Session IPA mit 3,5%

Wieder mal ein Fidi von Flügge: "eingebraut mit frisch gemähtem Heu, vergoren mit einer belgischen Saison-Hefe und Brettanomyces".

Da springt einem das Pferd aus dem Glas entgegen. Von Heu und der Saisonhefe merkt man nix mehr nach der langen Zeit in der Flasche (abgefüllt am 3.3.21), aber immer noch eins meiner Lieblingsbiere.

Die brauen Saison mit der 3726, Blaugies.
Falls du mal in die Richtung brauen willst

Gut zu wissen, danke. Ich habe jetzt sowieso vor, sehr viel Saison zu brauen. Es gibt einfach kein besseres Bier.

Dazu steht auch ein großes Trockenhefe-Experiment an.

Mein absoluter Favorit bei trockenen ist die BE-134. Dringend testen. Ich vermute aber, dass es die Blaugies in trocken ist.

Ich habe gerade mein Saison mit Hallertau Blanc abgefüllt (La Ferme Blanche, Johst kennt das schon). Das habe ich jetzt mit Wyeast 3726 (Blaugies?), der Lallemand Saison Hybrid und jetzt der Mangrove Jack French Saison gebraut. Die MJ kommt mir deutlich milder vor, weniger hefearomatisch. Ich mag sie alle, aber die letzte Version ist nicht ganz so anstrengend (so sagt meine Freundin zu den kräftigeren Hefen).
Für eine funkige Version kann ich Bootleg Saison Blend empfehlen. War sehr gut. Donnerstag gibt es die letzte Flasche. Mal sehen, wie es jetzt nach ein paar Monaten ist. Wahrscheinlich furztrockenes Pferd.

Ich kann dir fürs nächste Mal dringend empfehlen, die Belle Saison mit der MJ French zu mischen. Das hat in Kombination mit Hallertau Blanc eins meiner absolut besten Biere ergeben.

Die BE-134 fand ich auch eher zurückhaltend, aber das Bier ist noch nicht sehr alt. Das entwickelt sich noch, die Flasche gestern war schon "saisoniger".

Mein geplantes Trockenhefe-Experiment ist ein einzelner Sud mit drei Hefen (Belle, French, BE-134), 2er-Kombinationen (B/F, B/BE, F/BE) und einmal alle drei zusammen. Macht 7 verschiedene Biere, aber ich muss noch Flaschen sammeln. Wenn ich nicht hoffnungslos überpitchen will und die komplette Hefe benutze, solltens schon so 60-70L werden. Wird mein Sommerprojekt.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Mai 2022, 17:53eingebraut mit frisch gemähtem Heu

Ist klar, merkt jeder selbst, oder? Falls nicht: Heu wird aus Gras gemacht, das niemals weniger als drei Tage zuvor gemäht wurde. Soviel zur Frische :-)

Nicht dass ich etwas gegen das Aroma von gutem Heu hätte, aber im Bier möchte ich das eher nicht haben.
Achim

Ein IPA im Universal Hotel Don Leon. Es ist sehr süffig und mit seinen 50IBU eigentlich sehr harmonisch.
Anscheinend braut irgend ein Hobbybrauer für das Hotel, der Bodensatu sieht aus wie in meinen Flaschen

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Mai 2022, 20:46 Die BE-134 fand ich auch eher zurückhaltend, aber das Bier ist noch nicht sehr alt. Das entwickelt sich noch, die Flasche gestern war schon "saisoniger".

Genau das gefällt mir an der Hefe.

afri hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Mai 2022, 22:11 Ist klar, merkt jeder selbst, oder? Falls nicht: Heu wird aus Gras gemacht, das niemals weniger als drei Tage zuvor gemäht wurde. Soviel zur Frische :-)

Nicht dass ich etwas gegen das Aroma von gutem Heu hätte, aber im Bier möchte ich das eher nicht haben.
Achim

Vielleicht wollte man unterstreichen, dass es nicht das Heu vom letzten Jahr ist. Bei der ersten Verkostung habe ich schon einen grasigen Geschmack festgestellt, den ich so noch in keinem Bier hatte. Aber kann auch Einbildung sein, ein gutes Bier bleibts trotzdem. Brettanomyces bruxellensis sagt man übrigens auch einen gewissen Heugeschmack nach:

In primary fermentation it produces light stone fruits with a hint of barnyard like hay.

Ich habe mir aufgrund dieses Bieres ein halbes Kilo Heublumen (ist nicht das gleiche, riecht trotzdem ganz angenehm) bestellt und will das auch mal in einem kleinen Sud verbrauen.

Ein Hanfbier nach Hanghofer, jetzt die 7. Woche in der Reifung. Ein wenig zu viel co2 im Bier, jedoch tut es ihm nicht schlecht die spritzigkeit.

Gartenarbeit: erledigt
Wetter: ausbaufähig
Vatertag: langes WE kann kommen
eigenes Bräu: muss noch reifen ohja, auch gut

Moin,
langes Wochenende kann auch bei mir starten: Englisches Trappistenbier, Tynt Meadow. Wärmt gut bei den frischen Außentemperaturen. VG, Markus

Wieder mal eine Himbeer Berliner Weiße, beim Kochen.

Sehr schönes, volles Mundgefühl obwohls sehr trocken is.

Schwedisches Kellerbier mit 3,5%. Wie fast alle Biere dieses Alkoholgehaltes für mich erstmal ungewohnt. Aber recht gut gelungen, einer der besseren Vertreter bisher.

Flötzinger Maibock, gut, aber mir für einen Maibock zu süß. Trotzdem gerade der perfekter Start ins lange Wochenende

Hatte letzte Woche den gleichen Eindruck, hätte mir so 3 IBUs mehr gewünscht. Und die ersten 2 oder 3 Schlücke fand ich ein wenig alkoholisch, danach gings aber.

Da hab ich am Flötzinger Hell oder Weizen mehr Freude

Ja, absolut. Etwas mehr IBUs hätten ihm gut getan. Nach ein paar Schlücken fällt die Süße nicht mehr so extrem aus und es harmonisiert besser. Der Berg Maibock bleibt für mich persönliche der beste Maibock 2022

Vom Süden der Republik geht's direkt in den hohen Norden, Flensburger Frühlingsbock. Typische norddeutsche Merkmale. Etwas trockener als andere Maiböcke, herber, aber in Summe trotzdem ein süffiger Frühlingsbock. Trink sich gut.

....wieder im Universal Hotel Don Leon auf Mallorca. Dieses mal ein Belgian Blond, sehr sehr lecker mit 7.0% und 16IBU aus der Mikrobrauerei Toutatis die sich vor allem mit Begischen Bierspezialitäten befasst, hergestellt von einem ausgewanderten Belgier der seine Biere mit einheimischen Produkten verfeinert. Leider war die Zeit zu kurz für einen Besuch, aber alle probierten Biere waren sehr gut

Leider werden Bilder vom Handy verkehrt herum angezeigt.....Sorry

Zywiec 0,0%, ein eher ekelhafter Vertreter der alkoholfreien Biere

Schiffleut Spezial Hell von Auerbräu aus Rosenheim. Läuft sauber runter. 6

Nach meinem Seifenschock ( https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 09#p467809 ) ein Eierbär IPA von BrewAge aus Wien. Leicht trinkbar ohne viel Bitterkeit, nix weltbewegendes.

Wendlandbräu direkt in der Brauerei in Kussebode. Roter Bock, Wendish Black und Weizen. Alle lecker. Und schön im Wendland geradelt.

Gerade auf der 23. Leipziger Bierbörse ein frisch gezapftes O'Haras Irish Stout. Erst milchig feinporig, später cremiger Schaum obenauf.

Später dann ein Chimay Blue 2022 und zum Abschluß ein Stonewood Double IPA Rundrum ein schöner und gehaltvoller Nachmittag/Abend.

da wir gerade mit dem Wohnmobil in der Gegend unterwegs sind ein Bier aus Grossostheim.
Schmeckt mir sehr gut, etwas malzig, frisch...nur leichte Hopfenbittere.
Glücklicherweise habe ich 2 Flaschen gekauft....

Heute die 39 Chillis, 2 Paprikas, 4 Gurken eingepflanzt und die automatische Giessanlage wieder in Betrieb genommen.

Dafür gibt es ein Brewdog Zwickel Helles zur gegrillten Hähnchenbrust mit Zitrone , Oregano und gegrilltem Brokkoli und gelbe Ruabn ( Karotten ).

Das Helle ist schlank und im Abgang mit einer intensiven grasigen Note.
Gruß JackFrost

Moin,
Zundert Trappist 8. VG, Markus

Morgen beginnt die Prüfungswoche, daher ein Saison zum Einbetonieren des Gelernten.

Unser am Wochenende abgefülltes Pale Ale mit Kazbek und Sabro. Völlig erstaunliche Orangennoten, die super zu Bittere und Malz passen. Auf dem Etikett ist der Kazbek (achthöchster Gipfel des Kaukasus). Ich bin nicht unzufrieden…

Die erste Kostprobe der diesjährigen Berliner Hollerweißen. Reine Brettanomyces Gärung, diese bringt massiv getreidigen Geschmack mit Karamellnoten ein (Funk Weapon #2). Kein Hopfen, ordentlich sauer (L.plantarum), nur 3% Alkohol und ein deutlich wahrnehmbarer Holundergeschmack. Sogar der Schaum bleibt stehen.

Ich bin sehr zufrieden damit, der Sommer kann kommen.

Berliner Weiße (Schultheiss) mit Holunderblütensirup habe ich mal serviert bekommen, das hat mir sehr gut gefallen (auch wenn ich sonst kein Sauerbierfan bin). Kann ich mir gut vorstellen, Prost Dr. Fludribus!

Mein Bier mit Cascade aus dem April schmeckt schon, aber das soll ruhig noch vier Wochen reifen, wird bestimmt noch besser.
Achim

afri hat geschrieben: ↑Montag 30. Mai 2022, 22:54 Berliner Weiße (Schultheiss) mit Holunderblütensirup habe ich mal serviert bekommen, das hat mir sehr gut gefallen (auch wenn ich sonst kein Sauerbierfan bin). Kann ich mir gut vorstellen, Prost Dr. Fludribus!

Prost Achim,

ich habe meine Berliner Weiße mit Holunderblüten gestopft und mit -sirup karbonisiert, da ist also kein Restzucker drin und es ist wie ein Soda-Zitrone als Bier. Man könnte natürlich noch Sirup zugeben, um es süßer zu machen und den Holundergeschmack noch weiter zu betonen, für Leute dies nicht so sauer mögen.

Den hatte ich kürzlich, kannte ich tatsächlich noch nicht.
Total geil amS, Schoko Banane. Hässlich anzusehen, superb murky, aber lecker.

Paulaner Spezi zero.
Schmeckt genau wie original Paulaner Spezi!

ggansde hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 19:23 Moin,
Zundert Trappist 8.
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VG, Markus

Schön ich habe Zundert vor einiger Zeit bei einem Aufenthalt in den Niederlanden entdeckt. Ich finde die Biere genial lecker. Was sagst du?

Moin,
ich habe während meines 6-monatigen beruflichen Aufenthaltes in BeNeLux fast alle Trappisten-Brauereien angefahren. Zundert war besonders. Als ich in den Klostershop kam saß dort ein Mönch und hatte Dienst. Der Shop war gefüllt mit allem möglichen Kram, in einem der Regale stand ein völlig überteuertes Tasting-Set Trappistenbier. Ich habe den Mönch auf englisch angesprochen. Beide merkten wir ziemlich schnell, dass das nicht unsere Muttersprache ist und so ging es auf deutsch weiter. Er war aus Aachen. Wir kamen auf Trappistenbier zu sprechen und er erzählte, dass sie relativ neu mit der Brauerei gestartet seien, weil die Landwirtschaft den Lebensunterhalt der Mönche nur unzureichend unterstützte. Damals gab es nur das 8er. Ich erzählte ihm, dass ich mich als Hobbybrauer ein wenig auf belgische und im Speziellen auf Trappistenbiere spezialisiert habe. So kamen wir ins Fachsimpeln. Letztlich gab es noch einen schönen Einblick in die Brauerei, dessen Sudhaus meiner Erinnerung nach, eine Münchner Firma installiert hatte. Schließlich zog er einen Vorhang beiseite welcher den Blick in einen Flur freigab, an dessen Wand sich kistenweise Trappistenbier stapelte. Ich habe für einen sehr günstigen Preis zwei Kästen mitgenommen. Er meinte, noch, dass es ihr Bier in Deutschland wohl eher schwer hätte, da die Trinktemperatur und der Alkoholgehalt für den deutschen Biertrinker gewöhnungsbedürftig wären. Und so ist es wohl bis heute: Zundert gibt es es in Belgien und Holland in fast jedem Supermarkt als Kistenware, in Deutschland, selbst bei Maruhn oder P&M, Fehlanzeige. Schade eigentlich, ein sehr schönes Bier. Das10er kenne ich aber noch nicht und bin sehr gespannt.
VG, Markus

Schwedisches Saison mit Hallertau Blanc. Sehr stimmig, schön weinig und mit angenehmen 5,7% Alk.

Saison und Hallertau Blanc ist eine Hammerkombi!

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Juni 2022, 20:02 Saison und Hallertau Blanc ist eine Hammerkombi!

Ja, hat mich auch überzeugt mal demnächst sowas zu brauen. Gibt aber ganz schön viel Spielraum bei den Rezepten... Kannst du etwas empfehlen?