Hobbybrauer.de

Ich habe ein Rezept für ein Saison, das ich jetzt schon vier oder fünf mal gebraut habe. Finde ich ganz klasse. Schüttung ist vom Dallmann. Pilsener Malz, Wiener Malz, Weizenmalz und Roggenmalz. Ich maische immer recht lange in Kombirast bei 67,5-68 Grad. Als Hefe nehme ich gern die Wyeast 3726 oder die Mangrove Jacks French Saison (die kommt mir etwas milder vor). Aber es gab auch schon eine Version mit Brett und eine mit der Lallemand Hybrid Saison.
Ich schicke Dir die Details morgen mal als PN. Das kriegt man mit Hallertau Blanc gut hin. Eins meiner besten Biere bisher.

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: Mittwoch 1. Juni 2022, 22:02 Ich habe ein Rezept für ein Saison, das ich jetzt schon vier oder fünf mal gebraut habe. Finde ich ganz klasse. Schüttung ist vom Dallmann. Pilsener Malz, Wiener Malz, Weizenmalz und Roggenmalz. Ich maische immer recht lange in Kombirast bei 67,5-68 Grad. Als Hefe nehme ich gern die Wyeast 3726 oder die Mangrove Jacks French Saison (die kommt mir etwas milder vor). Aber es gab auch schon eine Version mit Brett und eine mit der Lallemand Hybrid Saison.
Ich schicke Dir die Details morgen mal als PN. Das kriegt man mit Hallertau Blanc gut hin. Eins meiner besten Biere bisher.

Super, vielen Dank!

Aus dem schönen Göteborg wieder ein paar Andenken mitgebracht
Stigbergets IPA ist dabei Pflicht

TajHanson hat geschrieben: Donnerstag 2. Juni 2022, 12:03 Stigbergets IPA ist dabei Pflicht

Ich bin aufrichtig neidisch

Zum Feierabend gibt es das Hop Junkie Session IPA von Crew Republic. Mit 3,4% schlank, Hopfen laut Label sind: Comet, Galaxy und Chinook; sie sorgen für eine angenehme Bitterkeit, nicht zu aufdringlich. Vom Karamellmalz merke ich jetzt nix. Karbonisierung angenehm prickelnd im Mund. Schaum mittelporig. Kronkorken aufwendig am Rand auf den Zacken mit Web Adresse bedruckt. Auf dem hinteren Label ist ein QR Code; mit ihm gelangt man zur HP mit einer Beschreibung zu diesem Bier, das find ich top!

Die Zeit der Prüfungen ist vorbei und es gibt Grund zum Feiern, daher ein selbstgebrautes Flanders Red. Ein Jahr und vier Monate ist der Brautag her, mittlerweile ist es auch endlich karbonisiert und ein echt schönes Bier geworden.

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: Mittwoch 1. Juni 2022, 22:02 Ich schicke Dir die Details morgen mal als PN.

Mir bitte auch.

Zum Urlaubsbeginn mein Pale Ale mit Hallertau Blanc.
Euch allen ein schönes Pfingstwochenende

Moin,
ein Nivard von den Trappisten aus Engelszell. VG, Markus

ggansde hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 17:26 Moin,
ein Nivard von den Trappisten aus Engelszell.
VG, Markus

Prost!

Prost,
und anschließend noch ein Tripel der Trappisten von Tre Fontane. VG, Markus

Moin,
das Dubbel von Tre Fontane gestern Abend war noch ganz lecker. Nun das Bier des Hobbybrauer-Kollegen DrFludribusVonZiesel: Brett Ale mit Nelson Sauvin Hopfen. Schön klar, tolle Farbe, gut karbonisiert. Ich liebe das Aroma nach Pferdedecke, der Hopfen kommt sehr gut durch. Echt gelungen. VG, Markus

Das liest man gerne. Schön, dass es dir schmeckt.

Ich hab heut mal das Karhu Saunaolut (Saunabier) getestet weils im Angebot war. Hatte es schon oft gesehen und mir noch gedacht, wie sinnfrei das doch ist. Man kann ja jedes Bier in die Sauna nehmen, was es zu einem Saunabier macht.

Schon beim Einschenken bemerkt eine gute Nase, dass da mehr als nur dezenter Birkengeruch rauskommt. Ich habe erst beim Trinken und genauen Lesen der Vorder und -Rückseite gemerkt, dass die da tatsächlich Birkenblattextrakt reingetan haben. Ich find das richtig spannend, irgendwie lecker und erfrischend. Könnte für meinen Geschmack etwas stärker eingebraut sein, aber passt gut. Ansonsten halt ein Lager und OK. Das nächste "Saunaolut" des Abends wird allerdings mein eigenes Märzen sein

Micha

Ein Bier aus der Heimat, in der Heimat.

Heute gibt es mein Brown Ale / Dark IPA das ich mit Maischehopfung gebraut habe.

Im Antrunk ist es hopfenaromatsisch. Im Abgang eher eine markante Bitterkeit.

Ich denke es geht aber eher in die Richtung Brown Ale als in Richtung IPA.

Ich werde das im Herbst nochmal brauen und dann aber mit Hopfen stopfen, so das ich den direkten vergleich habe.
Mit 6,4% Alkohol nicht leicht, für mich ein Bier das man zu einem guten Gericht vom Grill im Sommer trinkt.

Ich denke das werde ich Anfang 23 wieder brauen wenn ich Hüll Melon Dolden bekomme.
Gruß JackFrost

Schon beim Einschenken bemerkt eine gute Nase, dass da mehr als nur dezenter Birkengeruch rauskommt.

Was ähnliches gibt es ja auch von Tanker aus Estland. Sauna Session und auch eine alkoholfreie Variante. Ich fand es klasse.

Nix weltbewegendes, aber passend zum Essen.

Zum zweiten Mal im Glas und wieder bin ich begeistert. Schön erfrischend und knackig bitter, ein sehr schönes Bier.

Ein Minehmsel von der ortsansässigen Brauereri letzte Woche beim Rampenverkauf&Biergartenbesuch
Genau das Richtige nach 1 kg Fleisch voM Grill
Vg
Shlomo

Nach den lobenden Worten von Markus hab ich ein Zundert mitgenommen beim letzten Bierkauf. Habe mich für die leichtere Variante entschieden, das 8er. Viele Trockenfrüchte und leicht süß, aber keine Spur vom Alkohol. Eine runde Sache und ein guter Abschluss des heutigen Brautages.

Ein schönes West Coast IPA in einer mir bisher unbekannten kleinen Brauerei in der Region. Echt gut.

Trinke das letzte Spencer Trappistenbier. Bald ist Schluss damit
VG, Markus

weil ich gerade durch Köln geradelt bin gönne ich mir eine kurze Pause mit lokalem Getränk.....

Ich habe mir gerade eine "Marlene" von Schneeeule aufgemacht. Danach gibt es im Vergleich noch "Dietrich", was laut überklebtem Etikett eine gelagerte "Marlene" sein dürfte.

Den Vergleich hatte ich auch gerne mal. Aber entweder war beim Bestellen Marlene aus oder Dietrich. Auf schneeeule.berlin ist erklärt, wie es dazu kommt:

Aus Marlene wird irgendwann „die Dietrich“.
Bei Dietrich handelt es sich um eine mindestens 1 Jahr in der Flasche gereifte Version von Marlene

Ein Breitenlesauer Helles von Krug-Bräu. Nichts besonderes aber dennoch typisch süffig. Wird Zeit mal wieder charaktervollere Biere zu testen.

Eine meiner letzten Flaschen Ale, gebraut im März. Optik und Geschmack passt. Frisches Bier ist in der Nachgärung.

Ich starte mit einem Oude Kriek von Boon in die Sour Hour. 400g Kirschen pro Liter, geerntet im Jahre 2017, also vor 5 Jahren. Tiefes dunkelrot, sehr intensiv nach Kirsche und der Schaum steht stabil seit 10 Minuten im Glas. Das Alter merkt man ihm nicht an, der Kirschgeschmack kommt sehr frisch daher. Top Bier, eine reine Freude im Glas.



Oude Geuze VAT 108bis, ebenfalls von Boon. Monoblend von einem Foeder, gebraut 2016, abgefüllt 2018.

In der Nase etwas verstörend, deutliche Holznote und nach Wein.

Geschmacklich sehr vielschichtig und nichts kantiges oder harsches, sondern wirklich harmonisch und nur dezent sauer. Wie ein guter, gereifter Champagner. Die Tannine vom Holz sind gut eingebunden und unterstützen den Charakter des Bieres, leicht fruchtige Noten kommen auch raus.

Hier drängt sich nix in den Vordergrund, sehr elegant und großes Kino.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 22:29 signal-2022-06-06-21-44-43-766.jpg

Ich starte mit einem Oude Kriek von Boon in die Sour Hour. 400g Kirschen pro Liter, geerntet im Jahre 2017, also vor 5 Jahren. Tiefes dunkelrot, sehr intensiv nach Kirsche und der Schaum steht stabil seit 10 Minuten im Glas. Das Alter merkt man ihm nicht an, der Kirschgeschmack kommt sehr frisch daher. Top Bier, eine reine Freude im Glas.

Ich habe noch die Version von 2019 im Keller. Da kann ich mich ja auf was freuen!
Viele Grüße Thomas

Ein feines Mitbringsel von einem guten Freund!

Heute ein Arctic Pale Ale aus der Einstök Ölgerð in
Akureyri, Island.

Mein Helles.

Ein Glas von meiner nunmehr einige Monate in der Flasche nachgereiften Roggenweisse. Wiener Malz, Roggenspitzmalz und Weizenmalz in Mischgärung mit US05, Lacto und Brett vergoren. Wenig Alkohol, viel fruchtig-frische Säure und zunehmend mehr Brett-Komplexität. Wird immer besser und schmeckt mir am besten aus dem Weinglas!

Ein Dinkelsaison beim Vorbereiten des morgigen Suds und zur Kontrolle wie die geschmackliche Entwicklung beim Saison voranschreitet, sehr hell geworden...

Hier gibt es die letzte Flasche La Ferme Sauvage. Mein Saison mit dem Mad Fermentationist Saison Blend und Hallertau Blanc ist damit leider ausgetrunken. War lecker. Jetzt, nach fast einem Jahr war Brett schon ganz schön prominent.

15:16 Uhr: die erste Hopfengabe schwimmt in der Würze und es ist Bierzeit. Zum ersten Mal gibts für mich ein Wiess
Gar nicht schlecht, überzeugt mich mehr als die bisherigen Kölsch die ich probiert habe.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: Freitag 10. Juni 2022, 15:19 ... überzeugt mich mehr als die bisherigen Kölsch die ich probiert habe.

Meine Favoriten sind Mühlen und Peter's Kölsch. Schon mal getrunken?

Nein, Kölsch is hier ziemlich schwer zu kriegen. Hab nur mal mit Glück ein Reissdorf und ein Früh entdeckt, sonst gibts nur das Gaffel. Könnt mal wieder in der unsympathischen Bierothek vorbei schauen, vielleicht haben die eins der beiden.

16:15 - Erste Hopfengabe für mich

Hier wird schon gekühlt, danach gibts das nächste Bier.

Gartenarbeit ist getan, Anhänger voll.

Zu Belohnung gab es ein Helles mit wildem Hopfen; der Renner in der Familie.
Hinterher ein Böhmisches Pils mit Saazer und Barbe-Rouge.

Da kommen auf einmal kirschige Aromen auf?!?
Wie gut, dass ich jetzt Hopfensorten habe, die Kirscharomen unterstützen.... das muss ich im Herbst ausprobieren!!!!
Böhmisches Pils mit Kirscharoma... wie cool klingt das denn?

Ein alter Weizen-Honig-Bock.
Gebraut am 8.6.2019, hatte vorgestern seinen 3. Geburtstag.
Der Honig ist immer noch zu erahnen, er hat minimale Rauchbieraromen entwickelt, keine Ahnung warum ...
Den Alkohol mit knapp 8% merkt man erst hinterher ...
Toll zu trinken, hätte ich so nicht erwartet.

Gruß Erwin

Y-L hat geschrieben: Freitag 10. Juni 2022, 17:27 Böhmisches Pils mit Kirscharoma... wie cool klingt das denn?

Dafür gibts doch Kriek
Gutes Bier gegen den Durst, kein Vergleich zum großen Bruder von Schneider. Sud ist angestellt, jetzt heißts Putzen.

Feierabend-Bier am zweiten Abend im Urlaub. Wo bin ich wohl…

In einer von diesen Cottages?

gaelen hat geschrieben: Samstag 11. Juni 2022, 20:27 Wo bin ich wohl…

Im Land des "Karlovačko pivo"?

Schönen Urlaub,
Gruß Erwin

Braufex hat geschrieben: Sonntag 12. Juni 2022, 16:00

gaelen hat geschrieben: Samstag 11. Juni 2022, 20:27 Wo bin ich wohl…

Im Land des "Karlovačko pivo"?

Schönen Urlaub,
Gruß Erwin

Richtig!!!
Das wird es wohl heute geben….
Und morgen will ich einen Abstecher zu Bura-Brew machen.

gaelen hat geschrieben: Sonntag 12. Juni 2022, 20:20 Das wird es wohl heute geben….
Und morgen will ich einen Abstecher zu Bura-Brew machen.

Wenn das nicht wie Urlaub klingt

Viel Spass,
Erwin

Gestern Nachmittag haben wir das noch recht frische Sahti gestestet. Im Geruch Banane pur, Konsistenz in Richtung Bananensaft oder halb verdünnter Sirup. Geschmacklich krasse Aromen von Roggen, Rosinen, Brotkruste und immer umrandet von deutlicher Banane. Die 11,5% sind auch ohne jeglichen Hopfen einfach nicht wahrnehmbar. Braucht aber noch 2-3 Wochen bis sich die Restsüße etwas legt und sich die Säure entwickelt.
Da geht zum Frühstück mit anschließender Sauna schon mal ein Liter runter, und danach wird im oder am Sommerhaus gearbeitet während noch der ein oder andere Becher gereicht wird (...) . Die Zwanglosigkeit der Finnen überrascht mich auch nach 20 Jahren mit diesen immer wieder - und reißt mich mit

Gruß Micha