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Das sieht man ja auch immer wieder, so eine moderne Interpretation eines Hellen mit "Ur-" etikettiert.

renzbräu hat geschrieben: ↑Montag 4. Juli 2022, 19:48 Das sieht man ja auch immer wieder, so eine moderne Interpretation eines Hellen mit "Ur-" etikettiert.

Hat schon mehr was fränkisches als ein Münchner Helles. Von daher lass ich das fast durchgehen. Einsortiert war es im Regal der Kellerbiere um die Verwirrung jetzt komplett zu machen

Heute ein Australian Pale Ale "Protinożec" der Pivovar Volt aus Jablonec n.N. in CZ.

Nicht heute aber am Wochenende. Wir konnten endlich, nach Corona wieder unser traditionelles Männerwochenende in einer einsamen und abgelegen Hütte im heimischen Forst stattfinden lassen. Dort gab es natürlich frisch gezapftes und selbst gebrautes, kühles Bier.
Leider waren die Kreidestifte nicht mehr voll, daher eine eher unspektakulär bemalte und beschriftete Biertafel.

Am Zapfhahn waren:

- Maisbier nach meinem eigenen Rezept mit der Kveik Voss. Diesmal allerdings mit einem kleinen Anteil Wienermalz und statt Kombi Mittelfrüh/Cascade wurde Tettnanger/Celeia verwendet.

- American Pale Ale mit 98% Pale Ale Malz und 2% Crystal Malt 60, sowie Centennial, Cascade, Idaho 7 und Simcoe. Vergärt mit einer gestrippten Chico aus einer Flasche Sierra Nevada Pale Ale.

Ein Eichenrauchbier bei dem 100% der Schüttung (ohne Rauchmalze) für 14 Stunden kalt geräuchert wurde.
Habe es "Rocheiche" getauft.
Drei Wochen jung. Noch ein wenig zu hefig, aber überraschend mild im Raucharoma, leichtes Vanille-Aroma.
Ich gebe dem Bier noch ein paar Wochen Reifezeit, bin aber schon sehr zufrieden.

Werden deine Rauchbiere mit selbstgeräuchertem Malz auch mit zunehmender Lagerdauer rauchiger? Mein Rauchbier war anfangs nach dem zweiten Schluck kaum noch rauchig, mittlerweile hält es sich das ganze Bier durch...

Hier gibts ein Cascadian Dark Ale von Oproer
Gefällt, wie eine harmonische Mischung aus Stout und IPA.

Schwere Zeiten …

Gori Alm. Herrlich. Schöne Zeit dort. Prost

Lanzbräu hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. Juli 2022, 16:11 Gori Alm

Ja genau. Und Chiemseeer Hell. was will man mehr

Heute Nachmittag mein frühreifes Pale Ale versucht. Farbe und Schaum gefallen mir richtig gut. Hopfen kommt nicht so stark raus wie erwartet / erhofft. Trotzdem eine angenehme Bittere und ein gutes Bier für warme Tage. Nicht zu unzufrieden :)

Moin
an Held kommt nix vorbei. VG, Markus

Moin
ein echtes Pils. VG, Markus

Ein schmackhaftes Juicy IPA zur Einstimmung aufs Wochenende. Morgen früh geht es mit dem Wohnwagen nach Schweden. Ich habe auf jeden Fall mal genügend Bier eingepackt...

Ein SNPA

Hier gibt es heute Biere aus einem Biertausch mit Braukollegen Hans A. Wie es so ist, die Biere wollte ich mit meiner Mitbrauerin verkosten und „nicht mal so zwischendurch“ und irgendwie haben wir es dann doch immer wieder vergessen. Aber sie sind noch lecker. Das Export fand ich richtig gut.

Überprüfung des Reifungsfortschritts beim Buchweizen Saison, es wird. Unglaublich was der Buchweizen für einen Geschmack einbringt, sehr fruchtig/nussig.

Zum Abschluss des Tages heute gab es ein Augustiner Dunkel

Ein doppeltes Hoegaarden, ich möchte die Hefe isolieren und damit brauen. Die Starterwürze steht grad im Ofen.

Habe gerade ein fast 6 Jahre altes Dark Impact geöffnet.
Verdammt lecker auch nach dieser doch recht langen Zeit.
Ich glaube da muss ich nochmal nachbrauen. Leider nur noch eine Flasche da.

Wir waren heute in Hamburg und haben den Bierladen eines Bekannten besucht. Hinterher noch eine Pizza bei Überquell. Da wir mit dem Rad unterwegs waren, durfte es ein Bier mehr sein (alle geteilt, vier sind dann doch zuviel).

Shades of Orange #3 von Orca Bräu
Apricot, Peach & Cardamaom Sour von Two Chefs Brewing
Summer Sunshine Orange Wit bei Überquell
Easy Wheasy Motueka Edition

Sieger des Tages waren Orca (Hammer Bier) und Two Chefs Brewing

Gutmann Weißbier. Herrlich bananig. Zum Wohl. Etikett sagt: gereift in original Flaschengärung.

Lanzbräu hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Juli 2022, 14:06 Gutmann Weißbier. Herrlich bananig. Zum Wohl. Etikett sagt: gereift in original Flaschengärung.

Manchmal tut es auch echt mal ein einfaches Weißbier

Teste gerade mal wieder mein inzwischen 8 Monate altes Minz-Porter.
Die Minznote ist inzwischen nicht mehr so dominant und ist jetzt perfekt eingebunden.
Beim Nächsten mal ein wenig mehr "Chocolate-Malt", damit es mehr in Richtung Zartbitter-Schoko geht.

Mal was anderes.. ein Bier mit Salzkristallen!? Finde es interessant, kann es aber überhaupt nicht einordnen. Süffig, fruchtig, leicht hopfiger Abgang,..

Ich finde es lecker

Aufgelöste Salzkristalle, oder?

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Montag 11. Juli 2022, 20:15 Aufgelöste Salzkristalle, oder?

Japp, aber die Dosierung ist eher gering. Ich schmecke das nicht wirklich raus.

Parallelverkostung Westvleteren 12 & St. Bernardus 12, von dem ja einige sagen es sei sehr ähnlich. Ich kann nur sagen: Nein, ist es nicht. Für mich...

MBräu hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Juli 2022, 21:40 IMG_20220712_213125.jpg

Parallelverkostung Westvleteren 12 & St. Bernardus 12, von dem ja einige sagen es sei sehr ähnlich. Ich kann nur sagen: Nein, ist es nicht. Für mich...

Und, lohnt sich der Aufpreis für das Westi12?

DerDallmann hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Juli 2022, 06:26

MBräu hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Juli 2022, 21:40 IMG_20220712_213125.jpg

Parallelverkostung Westvleteren 12 & St. Bernardus 12, von dem ja einige sagen es sei sehr ähnlich. Ich kann nur sagen: Nein, ist es nicht. Für mich...

Und, lohnt sich der Aufpreis für das Westi12?

Wenn man ohne zu großen Aufwand einen Kasten bei der Brauerei holen kann, ist es eigentlich kaum teurer. Für so ein Bier meiner Meinung nach sogar sehr günstig. Da ist man für irgendwelche fancy DDH DIPAs deutlich mehr Geld los...

Was ich eigentlich wissen wollte, mochtest du das Westi lieber, als das Bernardus?

Achso
Ja fand das Westvleteren besser. Komplexer, mehr Geschmackstiefe und Körper, langer Abgang. Insgesamt runder und interessanter.

Heut mal das Lager von Brooklyn.

Naja, schon fast leer. Aber ne gute Brauerei Meinung nach.
Insbesondere, das gerade im Glas befindliche Weißbier ist spitze. Wer mal in Karlsruhe ist, sollte meiner Meinung nach hdas probieren, auch wenns etwas abseits liegt.

Mitbringsel eines Arbeitskollegen aus Scotland. Solides Schüttbier würde ich sagen. Angenehme Hopfenblume, leichter Malzkörper und schön trocken.

Zum Abschluss heute ein Guinness Hop House Lager

Mal was anderes.
Astra "Heiliger Rasen"

Gebraut aus Pilsener Malz, Tettnanger und Saazer und Millerntor Stadionrasen.
Wenn man der absteigenden Mengenreihenfolge bei Zutaten glaubt, dann ist es sogar mehr Rasen als Hopfen.
Es kommt auf jeden Fall deutlich dunkler als ein normales Astra daher.


Was man davon halten soll mal dahingestellt, aber ich würde lügen, wenn ich sage es schmeckt mir nicht.

Ein Winter Special Imperial Porter, gebraut Weihnachten 2020. Immer noch lecker!

Y-L hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. Juli 2022, 19:11 Heut mal das Lager von Brooklyn.
IMG_20220713_190616.jpg

Und wie findest du es? Meine Verkostungsnotiz meint: "Riecht sehr gut, aber leider war die Flasche fast taub. Egal, man kann Malz wie Hopfen wahrnehmen und zwar wie bei UG erwartet recht reintönig. Nur leider zu teuer, sonst wäre das ein sehr gutes Bier." Geschrieben an Freddie Mercurys Todestag 2018 (24.11.).
Achim

hölsch hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. Juli 2022, 22:09mehr Rasen als Hopfen.

Mag ich nicht so recht dran glauben. Wenn es sich Bier nennt, sollte zumindest kein Rasen drin sein. Wenn doch welcher drin ist, wie nennt sich das Getränk dann?
Achim

afri hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. Juli 2022, 22:37

hölsch hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. Juli 2022, 22:09mehr Rasen als Hopfen.

Mag ich nicht so recht dran glauben. Wenn es sich Bier nennt, sollte zumindest kein Rasen drin sein. Wenn doch welcher drin ist, wie nennt sich das Getränk dann?
Achim

https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 65#p467365

Die Dosis liegt bei 8g/l, kann also durchaus sein, dass mehr Gras als Hopfen im Bier ist.

afri hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. Juli 2022, 22:37

hölsch hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. Juli 2022, 22:09mehr Rasen als Hopfen.

Mag ich nicht so recht dran glauben. Wenn es sich Bier nennt, sollte zumindest kein Rasen drin sein. Wenn doch welcher drin ist, wie nennt sich das Getränk dann?
Achim

Moin Achim,

ist tatsächlich so. Schimpft sich aber auch "alkoholisches Getränk auf Malzbasis" ;)
Wohlgemerkt, Fussball könnte mir nicht egaler sein, nach 2 Bier vom Fass im lokalen Craft-Beer Store hab ich mich dann aber doch hinreissen lassen eine Flasche zu kaufen. Marktforschung sozusagen

LG
Jan

Ein leckeres Kronenbourg 1664 Blanc in Starvanger im Proud Mary Pub.
Hat vielleicht jemand ein Rezept dafür?

Ein alkoholfreies Gösser Naturgold zur Sudplanung und Einstieg ins Wochenende

Kleiner Kölsch-Vergleich, nachdem ich einige Muster davon zugespielt bekam.
Ganz rechts meines, nach 4 Wochen in der Flasche noch sehr trüb. Mit der Notti vergoren schmeckt es am fruchigsten von allen, obwohl ich nur mit Perle gehopft habe. Von den beiden Kaufbieren hat meiner Meinung nach das Mühlen Kölsch mehr Tiefe.
Kann das sein dass das moderne Kölsch sich eher die Richtung Pils entwickelt hat?
Grüßle Dieter

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juli 2022, 18:30 Kleiner Kölsch-Vergleich, nachdem ich einige Muster davon zugespielt bekam.
Ganz rechts meines, nach 4 Wochen in der Flasche noch sehr trüb. Mit der Notti vergoren schmeckt es am fruchigsten von allen, obwohl ich nur mit Perle gehopft habe. Von den beiden Kaufbieren hat meiner Meinung nach das Mühlen Kölsch mehr Tiefe.
Kann das sein dass das moderne Kölsch sich eher die Richtung Pils entwickelt hat?
Grüßle Dieter

Das dir Mühlen besser als Früh schmeckt spricht in jedem Fall für deinen Geschmack.
Naja was heisst Richtung Pils, ein Kölsch gehört sauber & kalt mit einer Kölschhefe vergoren, die Notti ist da meiner bescheidenen Meinung nach fehl am Platz.


Bei mir heute im Glas (und passend zu deinem Post in der Stange): Ein kleines Pröbchen vom Florida Cream Ale (Rezept teile ich ggf noch auf MMuM) nach 4 Tagen im Keg.
Klärung dauert noch, aber jut ist ja nur ein kleines (oder zwei) Pröbchen.

Schmeckt schon halbwegs vernünftig, das wird was. Ein Bier ohne Diskussionen für heisse Sommertage als Durstlöscher.
Eckdaten:
17 IBU
5,1% Alc
5,5g/l CO2

Das Kölsch der Großen (Früh, Reisdorfer und Gaffel) ist meiner Meinung nach, wie die meisten Pils und Helles einfach langweilig geworden. Mühlen und Peters sind wesentlich würziger und hopfiger. Sind auch meine beiden liebsten Kölsch.

Ich trinke gerade ein ein Jahr altes Belgian Strong Ale. Sehr gut, interessant wie sich das Bier entwickelt. Wird morgen wieder als Weihnachtsbier 2022 gebraut. Mit einer anderen Hefe, in der Hoffnung, das es gleich gut wird.

Zu Kölsch. Ist je nach Brauerei eine Imitation von Pils oder Hellem. Gaffel versucht sich pilsähnlich, Reissdorf ist sehr massenkompatibel eher am 0815 Pils orientiert. Früh ist recht fruchtig, am obergärigsten.

Ich mag Gilden (sogar mit Weizen), Gaffel, Mühlen und Schreckenskammer. Letzteres ist irgendwie neu aufgelegt worden und ein sehr typisches Kölsch. Süffig, moderat Herbe und Gut. Kölsch ist ein reines "Zischbier". Wenig Aroma, läuft.

Heute in Erstverkostung (m)ein Belgian Dark Strong Ale, Jahrgang 2022.
Nach 2 Monaten in der Reifung noch etwas jung, aber es geht in die geplante Richtung.
Ein Teil der Flaschenabfüllung wird demnächst mit Schelllack versiegelt und kommt ins Langzeitlager, mal sehen wie es sich entwickelt.

Hoch die Hände Wochenende!

Co-lab von Equilibrium und Homage. Intergalactic Prism.
Ein DIPA mit Citra Incognito und Citra, Strata, und Galaxy.

WTF ist Citra Incognito? Gut das du fragst, Incognito ist ein neues Aroma- Konzentrat von Haas das im Whirlpool zum Einsatz kommt. Das Produkt ist im Grunde ein spezieller CO2 Extrakt.

Wie auch immer, das Intergalactic Prism ist sehr weich im Mund. In der Nase machen sich extreme Aromen von Melone, aber auch säuerlichen roten Beeren breit. Im Mund dann eine ziemliche Aromaeyplosion aus Melone, rote Beeren, Passionsfrucht, Mango und Orange. Persönlich gefällt mir das das Bier auch eine gewisse, wenn auch geringe, Bittere als Gegenpol hat.

Wieder mal ein gutes Beispiel das “Extrakt“ nicht immer böse ist.

Der Hinweis zur Kühlkette gefällt mir sehr gut.