Seite 136 von 393

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 4. Dezember 2017, 21:22
von DevilsHole82
Zwei kurze Fragen:
1. Wie sehen die klassischen Hopfengaben für Pils und Lager Biere aus?
Angaben bitte in Gew.-% bezogen auf Kochdauer oder IBU-% bezogen auf Kochdauer.
2. Wo kann ich das nachlesen? :Smile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 00:50
von chaos-black
DevilsHole82 hat geschrieben: Montag 4. Dezember 2017, 21:22 Zwei kurze Fragen:
1. Wie sehen die klassischen Hopfengaben für Pils und Lager Biere aus?
Angaben bitte in Gew.-% bezogen auf Kochdauer oder IBU-% bezogen auf Kochdauer.
2. Wo kann ich das nachlesen? :Smile
Selbst hab ich leider nur extrem wenig Erfahrung mit untergärigen Bierstilen und das waren eigentlich nur Böcke. Aber ich hab mich mal mit einem Braumeister unterhalten, der früher bei Göttinger und anschließend als die Marke von Einbecker übernommen wurde dann dort gearbeitet hat, bevor er seine eigene Brauerei gegründet hat (Schinkels in Witzenhausen). Ich als Hopfenfreund hab ihn dann auch ein bisschen dazu ausgefragt und er meinte dass die überwältigende Mehrheit der deutschen Pilsner Biere nur eine Hopfengabe erhalten und die als Bittergabe. Ich wollte ihm das auch kaum glauben, aber er ist der Profi mit zich Jahren Berufserfahrung.

Als schriftliche Quelle zu untergärigen Rezepten habe ich nur das verpönte Biersorten der Brauwelt von Dorenbusch da und dort sieht es anders aus. Im Basisrezept für ein deutsches Pils empfiehlt er für einen 20L Sud bei insgesamt 44 angepeilten IBU der 90min kochen soll folgendes:
Tettnanger (4% Alpha) 30g Bittergabe 10min nach Kochbeginn
Tettnanger (4% Alpha) 37g Flavorgabe 30min nach Kochbeginn
MIttelfrüh (4% Alpha) 37g Aromagabe 75min nach Kochbeginn.

Umrechnen musst du nun aber selber :P

Beste Grüße,
Alex

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 09:13
von Worblehat
Danke euch beiden, Mjoelnir und Chrissi_Chris, dann bin ich beruhigt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 09:20
von Oberbräu
wie lange hält eine 2kg CO2-Flasche bei einem Anfänger in etwa in der Praxis? Braue für 50l KEGs, will im KEG nachgären lassen. Hintergrund ist die Frage, ob ich nicht besser gleich auf 10kg gehen sollte.
Gruß Michael

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 09:24
von Chrissi_Chris
2 Kg Co2 reichen ungefähr für 600 Liter Bier...
10 Kg ist für den Hobbybereich zuviel zumal die auch einfach viel zu groß ist, eine 2 Kg Flasche kannst du gut neben den Kegs im kühler verstauen.

Ich bin gestern günstig an eine 3 Kg Flasche gekommen finde ich auch etwas zu groß schon aber bei dem Preis musste ich zuschlagen !

LG Chris

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 09:27
von Oberbräu
Aus was besteht eigentlich der bräunliche Schlunz, der in der Hauptgärung (bei mir jedenfalls (untergärig)) oben auf dem Schaum klebt? Kann/darf/soll man den abschöpfen?
Gruß Michael

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 09:30
von Oberbräu
Chrissi_Chris hat geschrieben: Dienstag 5. Dezember 2017, 09:24Ich bin gestern günstig an eine 3 Kg Flasche gekommen finde ich auch etwas zu groß schon aber bei dem Preis musste ich zuschlagen ! LG Chris
Danke! Wo gibts die und wer füllt mir die nach? Will ich ggf, auch!
Tolle Funktion dieses Schnellfragedingens :Wink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 09:44
von DerDerDasBierBraut
Oberbräu hat geschrieben: Dienstag 5. Dezember 2017, 09:30
Chrissi_Chris hat geschrieben: Dienstag 5. Dezember 2017, 09:24Ich bin gestern günstig an eine 3 Kg Flasche gekommen finde ich auch etwas zu groß schon aber bei dem Preis musste ich zuschlagen ! LG Chris
Danke! Wo gibts die und wer füllt mir die nach? Will ich ggf, auch!
Tolle Funktion dieses Schnellfragedingens :Wink
Da will ich nochmal einhaken. :P
Es kommt drauf an, was du mit dem CO2 machst! Zapfen und Zwangskarbonisieren ist wirklich sparsam. Aber irgendwann müssen die Fässer gewaschen und mit Co2 geflutet werden. Meine 2Kg Flaschen reichen immer für 7-10 20 Liter Kegs, inkl. Zwangskarbonisieren, Zapfen, Reinigen und Fluten.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 10:01
von Oberbräu
Danke Jens! Warum muss ich ein Fass vor dem Einfüllen mit CO2 fluten? Das bisschen Luftsauerstoff wird doch die Hefe gleich verstoffwechselt haben, dachte ich? Ich wollte mit etwas Restzucker ins Fass, damit sich dort selbst das CO2 bildet. Wobei ich dann ja wahrscheinlich noch weniger CO2 einsetzen muss(?). Oder macht man das nicht so?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 10:09
von DerDerDasBierBraut
Doch, das kann man machen. Es ist immer nur eine Frage, ob man mit dem Schmodder im Keg gut leben kann. Ich mache das nur bei Weizen, weil ich die Kegs nicht so vorsichtig vom Keller in die Küche zur Zapfanlage bekomme, ohne dass dabei ein Teil des Bodensatzes aufschwemmt. Im Keller in ein anderes Fass umdrücken wäre eine Alternative, ist mir aber zu viel Aufwand und braucht auch wieder CO2.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 10:18
von Oberbräu
Aha. Ich glaube ich muss tatsächlich wie neulich herumgesponnen eine Steigleitung vom Keller in die Küche legen. Sind bei uns nur rund 4m :Bigsmile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 10:52
von Chrissi_Chris
Oberbräu hat geschrieben: Dienstag 5. Dezember 2017, 10:18 Aha. Ich glaube ich muss tatsächlich wie neulich herumgesponnen eine Steigleitung vom Keller in die Küche legen. Sind bei uns nur rund 4m :Bigsmile
Dann aber mit begleitkühlung :Pulpfiction. Wenn die Planung und umsetzung abgeschlossen ist komme ich zu Abnahme vorbei ;)

Ich weiß ja nicht woher du kommst aber hier nähe Osnabrück zahlt man für die Füllung pro kg 3€ das ist wirklich sehr sehr günstig.

LG Chris

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 11:33
von hyper472
Oberbräu hat geschrieben: Dienstag 5. Dezember 2017, 09:27 Aus was besteht eigentlich der bräunliche Schlunz, der in der Hauptgärung (bei mir jedenfalls (untergärig)) oben auf dem Schaum klebt? Kann/darf/soll man den abschöpfen?
Gruß Michael
Hopfenreste und Restschlonz, der weder im Whirlpool noch im Filter hängengeblieben ist. Manche schöpfe ihn ab - ich nicht. Jegliches Rumfummeln am Gärbottich ist gefährlicher als der besagte Schlonz.
Nach dem Anstellen Gärbottich schließen, Blubberröhrchen drauf, 10 Tage stehenlassen, messen, nach vier weiteren Tagen nochmal messen und dann abfüllen*. Fertsch. Vergiss den Schlonz, am besten vergisst Du das ganze Bier während der 10 bzw. 4 Tage.

* kann sein, dass sich am RE noch was geändert hat, dann nochmal 3 Tage warten.

Viele Grüße, Henning

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 18:35
von karsten
Welchen Inkbird würdet ihr empfehlen um einen Kühlschrank für die Gärung nutzen zu können? Wird der Kühlschrank dann mit einem Inkbird nur eingeschaltet um zu kühlen falls die Temp. einen Wert übersteigt?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 20:12
von rowabo
Welchen Inkbird würdet ihr empfehlen um einen Kühlschrank für die Gärung nutzen zu können? Wird der Kühlschrank dann mit einem Inkbird nur eingeschaltet um zu kühlen falls die Temp. einen Wert übersteigt?
Ich nutze den Inkbird ITC-308S und bin damit zufrieden. Zu den anderen Modellen kann ich nichts sagen. Ich glaube im Forum aber mal ein Posting zu den Unterschieden gelesen zu haben. Musst du mal suchen.
Die Kühlung wird dann zugeschaltet, wenn die definierte Obergrenze erreicht wird. Man legt die Gärtemperatur fest und definiert die Differenz nach oben und unten, +0,5° -0,5° z.B.
Im Moment gärt bei mir ein Bier bei 20°. Im deutlich kühleren Keller habe ich den Kühlschrank gar nicht angeschlossen. Nur die Heizung.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 21:06
von karsten
rowabo hat geschrieben: Dienstag 5. Dezember 2017, 20:12 .. Im deutlich kühleren Keller habe ich den Kühlschrank gar nicht angeschlossen. Nur die Heizung.
d.h. du hast eine Heizung im Kühlschrank?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 21:24
von Sura
Das Stichwort dafür ist "Terrariumheizung".

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 21:25
von rowabo
Ein Terrarienheizkabel.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 22:37
von IPA_Brauer
Hi Leute, habe vor mir dieses Refraktometer zu holen:

https://www.amazon.de/gp/product/B01IH0 ... UTF8&psc=1


Reicht das aus? Gibt ja auch deutlich teurere.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 22:38
von Oberbräu
Chrissi_Chris hat geschrieben: Dienstag 5. Dezember 2017, 10:52Dann aber mit begleitkühlung :Pulpfiction. Wenn die Planung und umsetzung abgeschlossen ist komme ich zu Abnahme vorbei ;)Ich weiß ja nicht woher du kommstLG Chris
Sehr gerne - aber gebraut wird bei Bautzen, Dunkeldeutschland, drum braue ich helles Bier :Angel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 22:55
von afri
IPA_Brauer hat geschrieben: Dienstag 5. Dezember 2017, 22:37 Reicht das aus? Gibt ja auch deutlich teurere.
Ja, aber ich bin inzwischen zu einem 0-18°B-Gerät gewechselt, weil ich das nur für den Bereich am Schluss der Gärung wirklich brauche. Da ist mir das genauer, aber für normale Messungen auch während der Maischarbeit ist dieses hier gut genug. Selbst Eichen nicht vergessen.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 10:12
von Oberbräu
Habe gehört, dass handelsübliches Flaschenbier (wie Dosen auch) pasteurisiert sei. Stimmt das?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 10:16
von Mjoelnir
Nicht alle.
Es gibt viele Brauereien die ihr Bier über den Kurzzeiterhitzer (KZE) schicken und somit pasteurisieren. Machen aber bei weitem nicht alle, vor allem die eher kleinen Brauereien. Alle Biere die hier im Forum genannt werden, um daraus Hefe zu strippen tun das nicht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 11:19
von Doemensianer
Oberbräu hat geschrieben: Mittwoch 6. Dezember 2017, 10:12 Habe gehört, dass handelsübliches Flaschenbier (wie Dosen auch) pasteurisiert sei. Stimmt das?
Grössere Brauereien haben oft eine KZE, da wird das filtriere Bier vom Drucktank auf den Füller drüber geschickt.
Einen Flaschenpasteur haben nur wenige und wir haben auch nur das Flaschen-Einwegbier, was in den Export ging, durch den Pasteur gejagt.

Dosenbier ging aber immer durch den Pasteur, den die leeren Dosen konnten vor dem Abfüllen nicht gewaschen werden und einen Rinser für Dosen hatten wir nicht..

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 12:19
von Oberbräu
:Grübel KZE - wieder was gelernt - danke! Allerdings muss ich mir jetzt nen neuen Grund suchen, warum Hausbrauerbiere so viel anders sprich besser schmecken als sonstiges handelsübliches. Dachte das kommt daher dass es eben nicht pasteurisiert sei.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 14:44
von Kolbäck
Was ist denn die nächste Eskalationsstufe nach dem Blow-Off*-Schlauch, wenn der sich auch dauernd zusetzt und der Deckel des Eimers sich dann so weit wölbt, dass man Angst hat, der Schlauch ploppt gleich mit Schwung aus dem Loch? :Grübel

Gruß, thomas

*Gibt es da ein gängiges deutsches Wort für?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 14:52
von danieldee
Dickeren Schlauch verwenden

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 15:01
von Exedus
Wieviel ml dickbreiige Erntehefe sollte ich für einen 42L Sud helles Landbier (13°P) benutzen?

Es soll bei 9°C vergoren werden und es handelt sich um die W34/70, die einmal in nem Pils Sud geführt wurde. Nun möchte ich sie ein zweites Mal nutzen, um das Landbier zu vergären. Liege ich mit 0,5L der Erntehefe richtig, oder sollte ich mehr nehmen?

Habe mit dem Braumagazin Artikel errechnet, dass ich in etwa 564 Milliarden Zellen benötige. Diese sollte in 0,37L Dickbreiiger Hefe vorhanden sein. (1,5 Millarden Zellen den ml dickbreiiger Hefe angenommen). Hatte zur Sicherheit großzügig auf 0,5L aufgerundet.

Nun sagt mir aber z.B. der Yeast Pith Rate Claculator https://www.brewersfriend.com/yeast-pit ... alculator/
dass ich 0,7L nehmen sollte. Was ist den nun korrekt?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 15:48
von danieldee
Deckt sich mit der Aussage meines Braumeister Onkels der meint 1l dickbreiige Hefe pro HL

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 16:13
von Jomsviking
Hallo,

ich hab vor Kurzem eine (Digitale) Wedo Paketwaage (älteres Model) über Kleinanzeigen bekommen.
Diese zeigt in normalem Zustand auch das richtige Gewicht an.
Jetzt habe ich sie benutzt um das Füllen meiner 9L NC's zu überwachen.
Leider hat das gar-nicht funktioniert.
Es fließt sehr langsam in das Fass und zeigt zwischen 3-4L (KG) zu wenig an bei vollem Fass.
Egal ob mit Tara oder ohne Tara gearbeitet wird.

Lass ich das Fass schneller vollaufen, funktioniert alles bestens.

Lässt sich so eine Waage irgendwie "Einstellen" oder kann ich se eigentlich direkt wieder weiterreichen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 16:37
von Exedus
Hatte neulich das gleiche Problem bei ner neuen G&G Paketwaage: https://www.amazon.de/gp/product/B00492 ... UTF8&psc=1

Ist leider erst aufgefallen, als das Fass übergelaufen ist :thumbdown

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 19:03
von Humulus
Spricht aus eurer Sicht irgendetwas gegen dieses Magnesiumsulfat zur Wasseraufbereitung?
https://www.amazon.de/dp/B004DP5QZ2/_en ... 9YQS&psc=0
Dank+Gruß,
Matthias

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 19:09
von Ladeberger
Dagegen spricht, dass man Magnesiumsulfat nicht im Brauwasser haben will.

Gruß
Andy

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 19:57
von Jeff
Weiß jemand, wo ich englische/amerikanische Pintgläser (o,5 oder eben nen Pint) bestellen kann?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 20:14
von hyper472
Jeff hat geschrieben: Mittwoch 6. Dezember 2017, 19:57 Weiß jemand, wo ich englische/amerikanische Pintgläser (o,5 oder eben nen Pint) bestellen kann?
https://www.hobbybrauerversand.de/Nonic ... int-Becher

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 21:31
von HubertBräu
Oder auch hier .. sind die gleichen Gläser :Smile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 7. Dezember 2017, 10:36
von Oberbräu
Habe ein Wasser vom Feldbrunnen, bekanntermaßen nicht nur weich sondern auch eher sauer (auf Granit) verwendet für ein herbes Pils. Genauere Daten (noch) unbekannt. Beobachtung: beim Läutern nicht klar zu kriegen. Auch im whirlpool trüb. Gärt jetzt fleißig bei 8°C. Geschmacklich mE gut.
Handelt es sich um Eiweißtrub, kann der pH zu niedrig gewesen sein als Grund, wie sind dann die Auswirkungen, kann man noch etwas tun?
Gruß, Michael (der jetzt versucht, eine analyse aufzutreiben)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 7. Dezember 2017, 22:18
von IPA_Brauer
Muss nur beim Maischen ständig gerührt werden, oder auch beim Würzekochen?
Durch das Wallen des Wassers ist die Würze doch selbst genug in Bewegenung, sodass ich selbst nicht mehr rühren brauche, oder?

Koche mit einem 27l Einkocher.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 7. Dezember 2017, 22:21
von Fastinator
Beim kochen brauchst nix rühren :)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 7. Dezember 2017, 22:22
von Mjoelnir
Beim Maischen nur während des Erhitzens umrühren oder auch so mal nach 20 Minuten oder so durchrühren reicht meiner Meinung nach. Beim Würzekochen ist Rühren durch die thermische Bewegung überhaupt nicht nötig

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 7. Dezember 2017, 22:25
von IPA_Brauer
Du meinst mit während des Erhitzens aber schon auch, auch während der Rasten selbst auch weiterrühren?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 7. Dezember 2017, 22:31
von Mjoelnir
Ne während der Rasten ist ständiges Rühren nicht nötig. Wenn du einen Rührer hast, kannst du ihn natürlich durchlaufen lassen, aber wenn du von Hand rührst, kannst du während der Rasten die Maische auch einfach mal RASTEN lassen, :Bigsmile es ist nicht nötig ständig zu Rühren. Ab und zu alle 10-20 Minuten ist aber nicht verkehrt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 8. Dezember 2017, 23:02
von IPA_Brauer
Wie lange ist Selbstgebrautes normalerweise haltbar?
Gibt es da eine Faustregel vielleicht je nach Sorte?

Wann gibt's Bauchschmerzen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 8. Dezember 2017, 23:46
von Alt-Phex
IPA_Brauer hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2017, 23:02 Wie lange ist Selbstgebrautes normalerweise haltbar?
Gibt es da eine Faustregel vielleicht je nach Sorte?

Wann gibt's Bauchschmerzen?
Bier wird nicht so ohne weiteres schlecht, hält sich quasi ewig (Vollbier). Vorausgesetzt du hast sauber gearbeitet und keine Infektion im Bier. Es verändert sich aber mit der zeit geschmacklich. Das kann positiv oder negativ ausfallen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Dezember 2017, 14:07
von IPA_Brauer
Kurze Verständnisfrage, bin mir unsicher und sehe vor lauter Bäumen den Wald kaum mehr :Bigsmile

Mein Rezept sieht eine Stammwürze von 13,7% Plato.
Da ich beim Würzekochen ca. 15% Flüssigkeit verliere, sollte der Wert nach dem läutern doch auch 15% unter der angestrebten Stammwürze liegen, korrekt?


Jetzt kommt noch hinzu, dass ich mit einem Refraktometer messe.
D. h. ich rechne 13,7% Plato in Brix um, was 14,2% sind.
Nach dem läutern sollte ich also einen Brixwert haben von 14,2 * 0,85 = 12,1 um dann auf die Stammwürze von 14,2% Brix bzw. die optimalen 13,7% Plato zu kommen.


Kann das jemand so nachvollziehen und mich korrigieren bzw. mir zustimmen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Dezember 2017, 14:21
von Bitter
Zumindest die Umrechnung von °P -> Brix ist falsch! 13,7°P -> 14,2 Brix. Rechne das damit noch einmal neu.

Gruß Lothar

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Dezember 2017, 14:22
von IPA_Brauer
Danke, ist mir gerade auch aufgefallen und habe es korrigiert.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Dezember 2017, 14:30
von Bitter
Warum rechnest Du überhaupt in Brix um?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Dezember 2017, 19:18
von rowabo
Ich habe bisher nur Spezielmalze mit der Mattmill Student geschrotet. Das Schrot erschien mir sehr fein und ich habe angenommen, dies ist den Eigenschaften der Spezielmalze geschuldet. Heute dann Brewferm Munich Malt. Sieht für mich auch zu fein aus, wenn ich das mit anderen Abbildungen hier vergleiche.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 9. Dezember 2017, 19:23
von Alt-Phex
Ich habe auch seit ein paar Suden die Student im Einsatz. Die Schrotqualität finde ich absolut in Ordnung. Keine Läuterprobleme oder sonstige Schwierigkeiten im Brauprozess. Lediglich eine höhere Ausbeute kann ich seit dem verzeichnen, aber damit muss ich wohl leben...;-)