Hobbybrauer.de

Ein Augustiner, um die Geschmacksnerven zu testen. Bin seit über einer Woche krank und schmecke nun langsam wieder was, aber noch eindeutig zu wenig.

ggansde hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. September 2022, 17:32 Moin,
hmmm, mein letzter Wissenstand ist, dass das Quadrupel von La Trappe im Vergleich zu den anderen Quadrupels ungewöhnlich hell daherkommt. Sollten die da etwas geändert haben? Hätte ich es geahnt, hätte ich mir heute eins im Getränkemarkt eingepackt. Stand kurz unentschlossen vor dem Regal mit La Trappe Bieren.
VG, Markus

Hallo Markus,

Ich werde Morgen nochmals versuchen, eines im Camping-Shop zu bekommen.

Werde dann auch ein Bild in seiner natürlichen Umgebung (im Glas) machen.

Gruss, Michu

Gerade ein Svetly Lezak der Familienbrauerei Zichovec aus Louny, CZ.

Hallo Markus,

Auf der Etikette steht Farbe Amber.
Beim Geschmack Feige und Caramel.
Leider hatte ich nur ein kleines Weinglas zur Verfügung.

Bei der Trinktemperatur wird 10 bis 14 °C empfohlen. Da schmeckt man dann auch den Alkohol raus.

Gruss, Michu

New Zealand IPA in der Hyllie Bryggeri in Malmö Könnte etwas bitterer sein, aber ansonsten echt lecker.
Welten besser als das NEIPA, das ich davor in der Malmö Brewing Co hatte. Das schmeckte wie ein Salitos Ice und sah auch so aus ..

Nach all den Oktoberfestbieren mal wieder ein Pale Ale.
Das Foundation 11 von Crew Repuplic. Ganz nett

Es stimmt mal wieder der Satz. Je spartanischer die Etiketten, desto besser das Bier.

Gerade ein wundervolles MariaHilfer halbdunkles Vollbier im Glas.
Die Farbe ist ein tolles Bernstein, der Schaum sehr fein und stabil.

Im Geruch, malzig, würzig und frisch. Etwas Haselnuss, etwas Honig, kaum Hopfen.
Der Antrunk ist weich rund, voll,malzig. eine schöne Honignote breitet sich im Mundraum aus,
gepaart von zarten Karamell und Nussnoten. Der Hopfen ist kaum vernehmbar.

Im Abgang ist das Bier sehr weich, dezent gebittert und lange nachhallend.

Einfach rund, weich, harmonisch und gut. Wie eine warme Kuscheldecke. Ein leider schon verstorbener Weinkenner
sagte zu einem gut gelungenen Wein immer "eh Maul voll Weyn" Das ist moselfränkisch und schwer zu übersetzen.
Er meinte damit, das der Wein extrem rund und in sich stimmig ist. Das trifft hier zu: "eh Maul vol Béier".

Mal ein guter Vertreter der hazy ipa Fraktion aus Dänemark. Lecker fruchtig angenehm trinkbar.

Heute wieder ein Spontan-Kauf, da mich die Etikette angesprochen hat.

"La Bête"

Für ein Hefeweizen hatte es doch einen anderen Geschmack, welchen ich zuerst nicht zuordnen konnte. Auf der Rückseite waren dann unter den Zutaten auch Orangenschalen aufgeführt.
Sehr lecker.

Mit einem Hazy Jane vom Penny und Teil6 von "Das Boot" das Wochenende einläuten

Ein herrlich fruchtiger Hopfen Duft beim Einschenken.

Gruß JackFrost

Ein Bier des Kollegen gaelen. Das Grimbart, ein belgisches Blonde, mit 13,9°P, 13 EBC, 29 IBU und 5.2% vol. Den Koriander bemerke ich nicht, das kann aber auch an meinen mangelhaften sensorischen Fähigkeiten liegen... Der Schaum ist fein und stabil, bleibt schön am Glas. Im Antrunk meine ich, eine leicht pfeffrige Note zu vernehmen. Das Mundgefühl ist angenehm weich, aber recht herb im Abgang. Interessant und ein sehr gutes Bier. Vielen Dank dafür!

InFlames77 hat geschrieben: ↑Freitag 16. September 2022, 21:08 Nach all den Oktoberfestbieren mal wieder ein Pale Ale.
Das Foundation 11 von Crew Repuplic. Ganz nett

Dazu meine originale Notiz vom Oktober 2017, ich zitiere: "Sehr guter Geruch, moderat bitter, das geht recht gut. Rezenz nicht ganz so dolle, aber bei IPA in Ordnung."
Scheint also auch mir gut gemundet zu haben.
Achim

Ein Schwechater Zwickl, die Geschmacksnerven sind regeneriert.

Vollkommen überteuertes Blue Moon, dafür ohne Schaum im falschen Glas

Das erste selbstgebraute aus dem Fass, ein besonderer Moment.

Witbier

Moin,
ich finde es immer schön, wenn historische Biere wieder belebt werden. Das hier ist eher belanglos. VG, Markus

Trinke gerade ein gar nicht so einfach zu klassifizierendes Bier

Die Würze war der "Rest" eines riesigen Sahti Sudes und wurde vom Braumeister als zu niedrig für jegliche weitere Verwendung bewertet (17°P). Es wurde über Feuer gemaischt und mit (Übernacht)-Infusionen aus Brunnenwasser mit Wachholderzweigen und diversen Wildhopfen geläutert. Habe diesen Rest denn mit Eastkent Goldings auf 25 IBU gekocht/gebittert, auf 12°P verdünnt und mit ner Nottingham vergoren. Kommt wohl sowas wie nem englischen Brown Ale am nahesten?! Jedenfalls sehr lecker! Raucharoma ist gegeben, Wachholder leider während der Lagerung verflogen. Hatte interessanterweise während der ersten Wochen eine starke Bananen-Note. Malz war Sahtimalz (Müma/Wima Mischung), und zweierlei Roggen.

Das mit der Banane ist für mich doppelt interessant. Viele (auch ich) wollen das im Weissbier. Hier war weder Weizenmalz, irgendwelche besonderen Hermann Rasten oder gar Weissbierhefe im Einsatz. Vielleicht nur ein Zufallsprodukt der ganzen langen Rasten, ich glaub wir haben 10 Stunden gemaischt und zuletzt über 80°.

Moin,
ach ist das lecker. VG, Markus

Ein Knuckle Buster Cold IPA von Rogue aus Oregon. Mein erstes Cold IPA. Leckeres Bier, aber das "Cold" schmecke ich nicht raus. Schmeckt wie ein typisches West Coast IPA. Fruchtig, harzig und trocken.

18 Monate altes Flanders Red mit Kirschen, eine Sensation.

Augustiner Edel Stoff. Ist und bleibt geil.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Samstag 17. September 2022, 14:50 Das erste selbstgebraute aus dem Fass, ein besonderer Moment.

signal-2022-09-17-14-48-31-323.jpg

Hab gerade mein komplettes Equipment verkauft, nur noch Flasche.

Cheers

und ich stelle gerade auf Fass um. So ist das manchmal. :-)

Ganz genau. Wat den een sien Uhl, is den annern sien Nachtigall

Ich fahr da zufrieden zweigleisig und kann auf beides nicht verzichten: Schöne "Sondersude" ala Imperial IPA, diverse Böcke oder klassischerweise das Hefeweizen aus der Flasche und Standardbiere wie Helles, Pils, Pale Ale und dergleichen ausm Fass.

Kehrwieder Camba collab, ich finds geil

DerDallmann hat geschrieben: ↑Sonntag 18. September 2022, 18:23 Hab gerade mein komplettes Equipment verkauft, nur noch Flasche.

Cheers

Mich hat das Flaschen waschen so derartig angekotzt dass ich mir die Kegs zugelegt habe. Benutze aber natürlich weiterhin Flaschen. Es ist aber ein irrsinnig geiles Gefühl, wenn man einen 20l Sud auf einmal ins Keg füllt und noch ein paar Flaschen dazu statt stundenlang zwei Kisten abzufüllen.

Aber ein 2 jähriges Lambic bspw. wird nie im Keg landen, ein Leichtbier für alle Tage dagegen sehr wohl.

@T: gleich eins der letzten Saisons mit Hallertau Blanc.

Heute ein Maisel's Weisse "Solarus" Weizenbock, sehr gut gelungen, in diese Richtung könnte man mal etwas Brauen.
Gibt es da Rezeptvorstellungen, besonders über die eingesetzten Hopfensorten?

1_Harald hat geschrieben: ↑Sonntag 18. September 2022, 20:12 20220918 Maisels Weisse - Weizenbock Solarus.jpg
Heute ein Maisel's Weisse "Solarus" Weizenbock, sehr gut gelungen, in diese Richtung könnte man mal etwas Brauen.

Der ist echt geil

Gestern abend gab es das "Duisdorfer Duvelchen", ein belgisches Strong Ale mit guten 9%-Vol von meinem Tauschpartner Thomas.
Das Fazit vorab: Ich fand es gut und man hat die 9%-Vol nicht wirklich geschmeckt; aber später gemerkt...
Nun das Feedback im Einzelnen:
Nach dem Einschenken erwartete einen ein helles bernsteinfarbenes Bier mit einer leichten Trübung.
Der Schaum war hell fein-porig und stabil. Ich fand es in dem Augenblick etwas "überkarbonisiert", da ich mit der Menge an Schaum zu kämpfen hatte (Vielleicht bin ich aber auch zu dusselig zum einschenken gewesen).
In der Nase war da dann eine frische, zitronige Note, welche Lust auf den ersten Schluck gemacht hat.
Dieser wurde den Erwartungen gerecht.
Ich emfand es als ein rundes, etwas malziges Bier mit einer leicht "öligen", dickflüssigen Konsistenz. Der Hopfen war im Geschmack für mich nicht wahrnehmbar; aber noch immer in der Nase.

Wie schon geschrieben; ein sehr schönes Bier. Leider hatte ich nur eine Flasche davon (aber ich habe das entsprechende Rezept).

Danke für dieses schöne Bier.

gruß,alexander

edit: Bier-Namen korrigiert...

Hallo Alexander,
danke für die nette Rezension und schön, dass es Dir geschmeckt hat!
Ich meine mich zu erinnern, dass ich bei dem Bier etwas zu viel Zuckerlösung für die Karbo verwendet hatte. Zu dieser Zeit habe ich mich bei der Zuckermenge noch am Rezept orientiert und nicht daran, was wirklich nach dem Umschlauchen zur Abfüllung übrig geblieben ist. Das war erschreckend wenig... Daher der viele Schaum.
Leider habe ich selber auch nur noch 2 Flaschen für einen besonderen Anlass, die ich daher ganz hinten im Schrank versteckt habe...

Edit: Gerade erst den Typo gesehen: Es ist natürlich ein Duisdorfer Düvelsche, kein Düsseldorfer. Das ist wahrscheinlich den 9% geschuldet...

gaelen hat geschrieben: ↑Montag 19. September 2022, 06:14 Gestern abend gab es das "Düsseldorfer Duvelchen", ein belgisches Strong Ale mit guten 9%-Vol von meinem Tauschpartner Thomas.
Das Fazit vorab: Ich fand es gut und man hat die 9%-Vol nicht wirklich geschmeckt; aber später gemerkt...

IMG_8344.jpeg

Nun das Feedback im Einzelnen:
Nach dem Einschenken erwartete einen ein helles bernsteinfarbenes Bier mit einer leichten Trübung.
Der Schaum war hell fein-porig und stabil. Ich fand es in dem Augenblick etwas "überkarbonisiert", da ich mit der Menge an Schaum zu kämpfen hatte (Vielleicht bin ich aber auch zu dusselig zum einschenken gewesen).
In der Nase war da dann eine frische, zitronige Note, welche Lust auf den ersten Schluck gemacht hat.
Dieser wurde den Erwartungen gerecht.
Ich emfand es als ein rundes, etwas malziges Bier mit einer leicht "öligen", dickflüssigen Konsistenz. Der Hopfen war im Geschmack für mich nicht wahrnehmbar; aber noch immer in der Nase.

Wie schon geschrieben; ein sehr schönes Bier. Leider hatte ich nur eine Flasche davon (aber ich habe das entsprechende Rezept).

Danke für dieses schöne Bier.

gruß,alexander

Das ist halt ein Pale Ale Glas. Für einen Belgier die falsche Wahl. Bei einem Belgier Kelch würde es vermutlich nicht so schäumen.

Gruß
Peter

Oder es liegt daran....
Danke, Peter.

thopo68 hat geschrieben: ↑Montag 19. September 2022, 08:23 (...)
Edit: Gerade erst den Typo gesehen: Es ist natürlich ein Duisdorfer Düvelsche, kein Düsseldorfer. Das ist wahrscheinlich den 9% geschuldet...

Oder daran, dass ich immer für mich "Düsseldorf" gedanklich abgespeichert habe...
Ich habe beruflich gerade mit der Stadt und den dort arbeitenen Kollengen zu tun.

gruß,alexander

Was lokales.
Gibt zu jeder Haarfarbe das entsprechende Bier.

Moin,
das nächste Gushing-Bier
Hopfenlüftchen statt -sturm. Leider nicht so lecker, wie ich es in Erinnerung habe (Keine Hopfennase und wässriger Geschmack). VG, Markus

Süffiges, leckeres Festbier!
Gratulation zum Erfolg beim European Beer Star 2022

Der obligatorische Besuch des Forst-Biergartens während des Südtirol Urlaubs. Schön dass manche Sorten sauber gezapft in Probiergläsern serviert werden. Hier das Keller Bier.

In welchem Forst Biergarten bist Du? Direkt bei der Brauerei, Meran oder in Lana?

Michu hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. September 2022, 16:53 Hallo Markus,

Auf der Etikette steht Farbe Amber.
Beim Geschmack Feige und Caramel.

Studio_20220915_164749.jpg
Leider hatte ich nur ein kleines Weinglas zur Verfügung.

Bei der Trinktemperatur wird 10 bis 14 °C empfohlen. Da schmeckt man dann auch den Alkohol raus.

Gruss, Michu

Danke! Üblicherweise sieht ein Quadrupel so aus. La Trappe bildet da eine Ausnahme. VG, Markus

DevilsHole82 hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. September 2022, 12:58 In welchem Forst Biergarten bist Du? Direkt bei der Brauerei, Meran oder in Lana?

Das war gestern im Biergarten direkt bei der Brauerei.
Grüßle Dieter

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. September 2022, 14:38 Das war gestern im Biergarten direkt bei der Brauerei.
Grüßle Dieter

Da ist es ganz nett, aber wenn Du es gemütlicher bevorzugst, fahr ein paar Kilometer weiter nach Lana ins Forsterbräu. Die machen auch gute Pizza.
In Lana gibt es übrigens auch den Pfefferlechner. Die machen ihr eigenes Bier. Der Biergarten hat zwar mittlerweile was von Hofbräuhaus, aber die Biere sind lecker.

Seit Ewigkeiten mal wieder. Ich war sehr positiv überrascht.
Nicht mehr total hopfenüberladen, sehr angenehm fruchtig, der Weißbier Charakter trotzdem im Vordergrund. Da muss was am Rezept verändert worden sein...

Ein Monasterium Dubbel von Lüne Bräu. Buy local!
Durchaus lecker, aber schon etwas anders als die Dubbel, die ich in Belgien getrunken habe und mit 6 % eher ein Leichtgewicht. Nicht schlecht!

Eine Festweiße von Schneider (TAP 4), vom Cascade schmeck ich nix, aber ein gutes Weißbier mit 6%, gefällt mir gut.

Ich fand's auch prima.
VG, Markus

Den Schönramer Weißbierbock.
Sehr intensiv fruchtig (Aprikose, etwas Banane) und phenolisch (Nelke) im Abgang.
Erinnert mich an den Weißbierbock von Riegele.
Too much für mich. Bleibe lieber beim klassischen Weizen...

Pyraser Hopfenpflücker Pils, ist ja schließlich Grünhopfenbier-Zeit! Sehr lecker wie jedes Jahr!

Zum Herbstanfang wurde in einer Verkostungsrunde unter Braufreunden die Starkbierzeit eingeläutet.