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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 9. April 2015, 19:05
von Malzwein
blub24 hat geschrieben:
Malzwein hat geschrieben:ich suche eine Schaltung, die automatisch zwei hochlastige Verbraucher steuern kann: Wenn A an, dann B aus, sonst B an. Wie heißt so etwas?
Bei Reichelt heißt das "Überlastschutz-Steckdosenleiste"

Grüße,

Nikolas

Danke! So etwas dürfte auch für andere Brauer interessant sein: "Ehmann 100063" für rund 50€.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 9. April 2015, 20:50
von hanfkante
Servus Kollegen,

wenn ein Schlauch die "Gelbe Schlange" als markierung trägt, dann ist er auch Hitzebeständig..?

Oder ist das nicht genormt sowas... doch sicher, wir sind doch hier in D, da hat doch alles Normen.

Sonst seht halt nichts drauf auf dem Schlauch, nur eben gelbe schlange. Soll als Nachgussleitung dienen, also so 75°

danke für ne Einschätzung

schorsch

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 9. April 2015, 21:05
von blub24
Hi,

Die Goldschlange ist ein sehr guter Schlauch von Contitec, wenn auch nicht lebensmittelecht. Wenn es der ist (dann ist er ziemlich dick...)

Schau mal nach Blaudieck, das wäre wohl das was du brauchst.

Ist aber auch nicht billig (wie die Goldschlange.)

Wenn du ohne Druck arbeitest ist wohl ein Silikonschlauch immer noch das billigste.

Grüße,

Nikolas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 12. April 2015, 19:48
von PabloNop
Hallo,

ich habe hier schon oft gelesen, dass ordentlich viel Hopfen auch beim Schaum helfen soll. Gilt das auch für gestopften Hopfen? Ich habe hier nämlich einen Sud geteilt und die gestopfte Version des Bieres scheint den Schaum besser zu halten als die ungestopfte. Oder war das nur Zufall?

Gruß

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 13. April 2015, 10:34
von Malzael
gulp hat geschrieben:Was für ein Glas hast du denn verwendet? Üblicherweise nimmt man solche Kelche., Da hält sich der Schaum nicht so lange, dafür hat die Nase dann mehr zu tun.
Fürs Duvel hatte ich einen Kelch, für die Tripel hab ich in nen Maßkrug genommen weil das 0,75l-Flaschen waren. Nur was packen die Belgier denn nun in ihr Bier das des sooooo schäumt?!
gulp hat geschrieben:
Ma abgesehen davon das die Tripel (allen voran das Karameliet) geschmeckt haben als wär en Hund durch die Pfanne geschwommen...
Das sind so Sprüche, wo ich um Kontenance bemüht bin, als bekennender Belgier Fan. :Greets Gruß Peter
Naja also normalerweise schmecken mir die belgischen Biere (allen voran die ganzen Trapisten-Biere) schon, nur dieses Tripel... :puzz absolut nicht meins.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 16. April 2015, 15:09
von Berlius
Servus,

kann man Treberbrot mit sauer gewordenem Bier backen oder lieber nicht?

Grüße
Daniel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 17. April 2015, 11:23
von Hopfa Sepp
Hallo Braugemeinde,

ich brauche kurz eure Hilfe. Ich braue seit ca. 3 Jahren dunkles Bier (80% MüMa, 18,5% Caramünch, 1,5% Röstmalz). War immer ein Genuss. :thumbsup Im Januar habe ich das gleiche Rezept auf einen Bock mit 18% Stammwürze umgerechnet. Habe dann zum 1. Mal 300g Sauermalz dazugegeben. Das Resultat. Das Bier hat im Abgang einen leicht säuerlichen Abgang im Mund. Es ist nicht sauer, sondern hat einen leichten säuerlichen Abagang. :Shocked :Shocked Im Februar habe ich dann wieder ein Dunkles gebraut, auch mit Sauermalz. :Ahh :Mad2 Diesmal 200g. Was soll ich sagen: Das Bier hat auch einen säuerlichen Abgang, aber nicht so schlimm wie beim Bock. Ich habe schon öfters dunklere Biere gebraut, ohne Röstmalz. Aber mit Sauermalz. Da hat es noch nie Probleme gegeben. :Drink Jetzt die Frage: Reagiert das Sauermalz mit Röstmalz, oder woher kommt dieser säuerliche Abgang. :Waa :Waa :Waa Habt ihr dazu auch schon Erfahrungen gemacht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 17. April 2015, 12:03
von Pman
Wieviel machen denn die 300g Sauermalz in Prozent auf die Schüttung aus? Du hast die Schüttung in % angegeben, das Sauermalz aber absolut...

Pitt

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 17. April 2015, 12:37
von Hopfa Sepp
Hallo Pitt,

das Sauermalz macht beim Bock ca. 2% und beim Dunklen ca. 1,3% aus. Ich habe für mein Helles auf 60 Liter Bier ca. 500g Sauermalz (das sind 4% der Schüttung) drinnen. Da habe ich den optimalen PH von ca. 5,4 und noch nie Probleme gehabt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das eine Infektion ist. Und warum nur bei beiden Suden. Egal ob Flaschen, oder Fässer. Alles hat einen leichten säuerlichen Abgang.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 17. April 2015, 13:30
von nobody2k
hatte das auch mal, War eine Infektion vom über Nacht kühlen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 17. April 2015, 14:34
von brauereipoppenreuth
Ernst gemeint und nur um alle Eventualitäten auszuschließen (und wegen eigener Erfahrungen): Du hast nicht zufällig vor kurzem das Rauchen aufgegeben? Hintergrund ist der, dass dadurch der Geschmackssinn wesentlich empfindlicher wird und das vor allem bei säuerlichen Geschmäckern.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 17. April 2015, 14:40
von Hopfa Sepp
Hallo brauereipoppenreuth,

es könnte schon mit dem Geschmack was zu tun haben. Meine Frau und Mutter trinken jetzt den Bock. Meine Mutter meinte: Ein spitzen Bier. Nach der 3. Hoibe empfinde ich es auch nicht mehr so schlimm. Als würde man sich daran gewöhnen. Aber was ist es dann. Ich kann es mir nicht erklären und nur bei den beiden dunklen Suden. Es ist auch mit Sicherheit keine Infektion. Habe das auch schon mal gehabt und das war wie Sauerampfer. Ganz was anderes. Das Rauchen habe ich vor ca. 11 Jahren aufgehört.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 17. April 2015, 14:48
von brauereipoppenreuth
Also dass das an der Kombination liegt, kann ich mir nicht erklären. Wurde eventuell von den Wasserwerken was verändert, dass das Sauermalz stärker "durchhämmert" ? Weicheres Wasser?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 17. April 2015, 15:13
von Hopfa Sepp
Hallo,

denke ich auch nicht. Aber es muss mit dem Sauermalz was zu tun haben. Ich habe nämlich ein paar Körner probiert. Ist fast identisch. Ich habe mal, letztes Jahr glaube ich, meine Restalkalität berechnet und daraufhin meine Rezepte entwickelt. Das könnte natürlich schon der Fall sein. Zwischendurch habe ich einen hellen Maibock gemacht. Einwandfrei.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 17. April 2015, 15:57
von marsabba
Naja:
Sauermalz senkt den Ph Wert
Röstmalz senkt den Ph Wert
Beides zusammen wird dann eben noch saurer; irgendwann schmeckt man es halt...

Grüße
Martin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 17. April 2015, 17:53
von adlismatter
Salü
Hast du vielleicht eine neue Charge an Sauermalz verwendet. Könnte sein, dass die neue Charge 'sauerer' ist, d.h. mehr Milchsäure-Bakterien enthält.
Gruss
Wilfried

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 17. April 2015, 18:19
von Aglaia
Womit kann man dem Maischebottich günstig Isolieren? Mal von Armaflex abgesehen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 17. April 2015, 18:30
von Bierfetischist
Ich verwende eine billige Isomatte, funktioniert tadellos.

http://www.decathlon.de/isomatte-forlca ... rlcaz+M100

Gruß Heiko :Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 17. April 2015, 19:18
von Hopfa Sepp
Hallo Martin,

wie wirkt Röstmalz. Wenn Sauermalz 100% den PH Wert senkt. Wo befindet sich dann Röstmalz. Das wäre die Frage, denn dann wüßte ich, was falsch war. Alleine MüMa senkt den PH Wert nicht so doll. Hast du dazu Erfahrungen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 17. April 2015, 20:51
von marsabba
Hallo,
ich schätze mal, Röstmalz ist 1/10 so effektiv wie sauermalz, das ist aber wirklich nur ne Schätzung.
Ich kann hier wieder mal den EZ Water Calculator empfehlen, denn damit kann man - so man des Englischen mächtig ist - mit den Malzen schön spielen, und sehen, wie sich das auf den PH auswirkt. Natürlich ist der Calculator auch nur ein grobes Schätzwerkzeug, aber für mich hat das bisher immer funktioniert.
http://www.ezwatercalculator.com/

Viele Grüße
Martin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 18. April 2015, 11:28
von Hopfa Sepp
Hallo Martin,

danke dir für deine Antwort. Hat mir schon geholfen. Der Calculator ist echt gut. :thumbup

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 19. April 2015, 10:01
von Biermensch
Hi,

kurze Frage: Ich habe einen neuen Contacto Kochtopf mit 7mm Edelstahl-Alu Sandwichboden. Ich heize mit Gas und nun hab ich zufällig auf der Hendi-Seite gelesen, das die Induktionsplatten nur auf geeigneten Kochgeschirr funktionieren, welche davor nicht von anderen Hitzequelle erhitzt wurden.

Wenn ich mit Gas heize, verliert mein Topf die Induktionsfähigkeit? Oder hab ich da was falsch verstanden? :Grübel

Gruß

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 19. April 2015, 22:23
von afri
Biermensch hat geschrieben: Wenn ich mit Gas heize, verliert mein Topf die Induktionsfähigkeit? Oder hab ich da was falsch verstanden? :Grübel
Gruß
Nein, das ist nicht so. Wenn dein Topf induktionsgeeignet ist, verliert er diese Eigenschaft nicht durch die Beheizung mit z.B. Gas.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 19. April 2015, 22:46
von Ruthard
Durch die Beheizung mit Gas könnte sich der Topf verziehen und wäre dann möglicherweise nicht mehr optimal plan für den Induktionsbetrieb.
Ich halte das aber für einen Nebenkriegsschauplatz.

Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 19. April 2015, 22:52
von afri
Das schöne an Induktion ist gerade, dass die Töpfe nicht genau plan zu sein haben. Sie werden durch Ströme erwärmt, wozu sie keinerlei Kontakt zum Heizer benötigen. Leichte oder auch schwere Verzüge verlieren damit ihren Schrecken.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 19. April 2015, 23:04
von Ruthard
Naja, der Boden vom Emailletopf meiner Oma ist konkav, das ist optimal für Gasbetrieb, aber auf der Hendiplatte hat der Schwierigkeiten 25 Liter Würze zum kochen zu bringen, wobei Emaille an sich perfekt für Induktion ist. 60 Liter im Topf mit planem Sandwichboden gehen dagegen ab wie Schmidt's Katze.

Cheers, Ruthard.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 20. April 2015, 09:13
von Ursus007
Berlius hat geschrieben:kann man Treberbrot mit sauer gewordenem Bier backen oder lieber nicht?
Warum nicht? Es gibt ja auch Sauerteigbrote. Vielleicht einen Teil Roggenmehl verwenden ...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 20. April 2015, 15:49
von mafeu
Kann man Nelson Sauvin durch Hallertau Blanc ersetzen? Erster ist wohl z.Z. überall ausverkauft.

Grüße,
Martin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 20. April 2015, 15:50
von mafeu
mafeu hat geschrieben:Kann man Nelson Sauvin durch Hallertau Blanc ersetzen? Erster ist wohl z.Z. überall ausverkauft.
Soll der Hopfen für ein Saison werden.

Grüße,
Martin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 20. April 2015, 15:57
von Boludo
Die sind schon verschieden. Aber wenn´s unbedingt sein muss, dann wohl schon.
Es gibt immer wieder Kleinmengen Nelson bei Hopfen-der-Welt.de, letzens auch bei HuM.

Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 20. April 2015, 15:59
von hutschpferd
mir wurde strisselspalt als Saison Hopfen empfohlen.
Befindet sich aber noch in der Gärung, kann noch nix berichten

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 20. April 2015, 15:59
von gulp
mafeu hat geschrieben:Kann man Nelson Sauvin durch Hallertau Blanc ersetzen? Erster ist wohl z.Z. überall ausverkauft.

Grüße,
Martin
Nein. Saazer, Spalter Select oder Strisselspalter sind da gut.

Gruß
Peter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 20. April 2015, 16:05
von Boludo
Strisselspalter macht wohl ein schönes klassisches Saison.
Mit Nelson wird´s halt neumodischer, so wie Bierwischs Doppelnelson.
Man kann mit den Saisonaromen und modernen Hopfen schon ganz irre Sachen zaubern.
Kommt halt wie immer drauf an, was man will.

Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 20. April 2015, 16:20
von mafeu
Danke an alle für die superschnellen Antworten! Klasse!

Ihr habt schon richtig geraten. Eigentlich wollte ich den Doppelnelson nachbrauen. Da diesen Samstag Brautag sein soll, steige ich dann halt mal von modern auf klassisch um und bestelle den Strisselspalter. Wird sicher auch lecker werden.

Grüße,
Martin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 20. April 2015, 16:21
von gulp
Nelson ist ein Klasse Hopfen, aber durch den Hallertauer Blanc nicht zu ersetzen. Da sind Welten dazwischen.

Gruß
Peter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 20. April 2015, 16:29
von Boludo
Für den Doppelnelson würd ich aber trotzdem irgend was fruchtiges nehmen.
Da ist der Blanc vielleicht echt nicht verkehrt, auch wenn nachher was anderes dabei rauskommt.

Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 20. April 2015, 16:39
von gulp
Doppelnelson kenne ich nicht. Fruchtigkeit kann man auch mit Orangenschalen und Koriander reinbringen, klassisch halt.

Peter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 20. April 2015, 16:40
von gulp
Die Belle Saison bringt ja auch schon ordentlich fruchtig, säuerliche Aromen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 20. April 2015, 16:55
von Boludo
gulp hat geschrieben:Die Belle Saison bringt ja auch schon ordentlich fruchtig, säuerliche Aromen.
Ja, und mit zusätzlich ordentlich Nelson wird das richtig gut.
Hopfenchampagner hat mein Kumpel letztens dazu gesagt.
Aber klar, ein tolles Saison kann man auch ohne Nelson machen.

Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 20. April 2015, 17:31
von mafeu
Ich kenne leider keinen der Hopfen (beinahe hätte ich "persönlich" gesagt) vom Geschmack her.

Wenn man die Aroma-Beschreibungen (z.B auf http://www.hopfen-der-welt.de) anschaut dann liegen die Sorten

Nelson Sauvin: Trauben, Stachelbeere, Grapefruit
Hallertau Blanc: blumig, Passionsfrucht, Stachelbeere, Grapefruit, Ananas
Strisselspalter: mild und süß, Zitrus, würzig, blumig

schon in einem gemeinsamen Bereich, wobei der Nelson und der Blanc dann wohl die meisten Gemeinsamkeiten zu haben scheinen. Das ist jetzt unter dem Vorbehalt, das sich ein Aroma überhaupt durch drei, vier Schlagworte beschreiben läßt.

Das Obige noch einmal reflektierend, werde ich statt eines Doppelnelsons ein Saison Blanc machen.

Ich werde vom Ergebnis berichten.

Grüße,
Martin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 21. April 2015, 23:36
von Crocodile Dundee
Hallo zusammen,
hier taucht öfters mal der Begriff "carbonisieren" auf. Vermute daß es was
mit der Gärung zu tun hat.
Kann mir bitte jemand mal erklären, was damit gemeint ist?

Vielen Dank und viel Grüße
Frank

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 21. April 2015, 23:43
von BrauFuchs
Eher mit der Nachgärung...
Hiermit ist das in Lösung bringen des gasförmigen Kohlenstoffdioxids CO2 gemeint welches im Bier gebunden als Kohlensäure vorliegt H2CO3.
Dieses ist abhängig von der Temperatur und dem Druck, dadurch lässt sich ein gewünschter Kohlensäuregehalt einstellen um das Bier schmackhaft und nicht schal zu machen.
Karbonisieren lässt sich bei Flaschengärung mit Speise oder Zucker(arten) oder im Fass durch beaufschlagen von CO2 aus der Flasche.

Grüße
Lukas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 21. April 2015, 23:46
von Fricky
Das heisst Kohlensäure ins Bier bringen.
Entweder zwangsweise durch Druck oder durch Zugabe von Zucker oder Speise welche dann durch vergären Kohlensäure bilden.

Gruß, Peter.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 25. April 2015, 01:46
von blub24
Hi,

Pale Ale Malz, Spring Pale Ale Malz, Optic Pale Ale Malz, Maris Otter Pale Ale Malz, Halcyon Pale Ale Malz, Golden Promise Pale Ale Malz... :Grübel

Gibts da eine Zusammenfassung oder Tabelle der Eigenschaften?

Grüße,

Nikolas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 26. April 2015, 22:28
von GregorSud
Hallo zusammen,

bis wann kann man die Würze noch verdünnen und ab wann sollte man dieses besser vermeiden? Habe ein IPA gebraut und mit S-04 angestellt (STW 16,5 statt 13°P). Leider habe ich die Hochkräusen verpasst und bisher nicht verdünnen können. Die Gärung scheint mir jetzt, vier Tage nach dem Anstellen (20°C) durch. Frage: Jetzt noch verdünnen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 26. April 2015, 22:40
von Liquidminer
GregorSud hat geschrieben:Hallo zusammen,

bis wann kann man die Würze noch verdünnen und ab wann sollte man dieses besser vermeiden? Habe ein IPA gebraut und mit S-04 angestellt (STW 16,5 statt 13°P). Leider habe ich die Hochkräusen verpasst und bisher nicht verdünnen können. Die Gärung scheint mir jetzt, vier Tage nach dem Anstellen (20°C) durch. Frage: Jetzt noch verdünnen?
Verdünnen kannst Du immer. Es ergeben sich jedoch leichte Unterschiede (in der Theorie), da eine Hefe bei 16.4°P etwas gestresster ist und mehr Gärnebenprodukte produziert, als bei 13°P. Somit sind leichte Unterschiede zu erwarten.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 26. April 2015, 22:44
von GregorSud
Liquidminer hat geschrieben:
GregorSud hat geschrieben:Hallo zusammen,

bis wann kann man die Würze noch verdünnen und ab wann sollte man dieses besser vermeiden? Habe ein IPA gebraut und mit S-04 angestellt (STW 16,5 statt 13°P). Leider habe ich die Hochkräusen verpasst und bisher nicht verdünnen können. Die Gärung scheint mir jetzt, vier Tage nach dem Anstellen (20°C) durch. Frage: Jetzt noch verdünnen?
Verdünnen kannst Du immer. Es ergeben sich jedoch leichte Unterschiede (in der Theorie), da eine Hefe bei 16.4°P etwas gestresster ist und mehr Gärnebenprodukte produziert, als bei 13°P. Somit sind leichte Unterschiede zu erwarten.
Alles klar, danke!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 26. April 2015, 23:15
von dingenz
Und beim Karbonisieren nicht vergessen, dass du den CO2-Gehalt des Jungbiers ggf. mit verdünnst hast! :Wink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 26. April 2015, 23:30
von GregorSud
dingenz hat geschrieben:Und beim Karbonisieren nicht vergessen, dass du den CO2-Gehalt des Jungbiers ggf. mit verdünnst hast! :Wink
Daran hätte ich jetzt nicht gedacht, danke :Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 2. Mai 2015, 21:11
von FloMeGue
Habe heute meinen 2.Stoutversuch gemacht
Eingemaischt wurden 4.500g Malz auf 12 L Wasser im Einkochtopf auf einem Induktionsherd.
Bei 70°C eingemaischt, 1. Rast bei 68 Grad - eine geplante Kombirast für 65 Minuten. Das Problem: Die Rast gestaltete sich sowas von schwierig...das Thermometer sprang von 65 auf 72 Grad, dann auf 68, danach auf 75°C - das ging immer so weiter :thumbdown
Die gute Stunde wurde für mich zur Zerreisprobe - ob ich es wegkippen soll oder nicht. Die Rast war letztendlich für die Katz.
Habe dann bei 78°C abgemaischt & kann jetzt nur noch hoffen, dass es was wird..
Hatte irgendjemand schon ähnliche Probleme bzw. kann mir jemand seine Meinung dazu sagen, was man in so einer Situation tun kann?
Beste Grüße
FMG