Hobbybrauer.de

BrauervomRotenBerg hat geschrieben: ↑Samstag 8. Oktober 2022, 22:40

Ein „Spezial“ im Mondschein

Hast Du schön eingefangen

Lecker !

Heute ein Klosterbier "Dunkler Lenz" gebraut im Bildungsgut Kloster Schmochtitz beim Seminar Hopfen&Malz.

Mein neustes Stout nach dem Abfüllen eines klassischen American Pale Ales und eines Fat Squirrel Clones aus einem englischsprachigen Forum. Da ich beim Brauen des Fat Squirrel den Brauraum mehrfach unter Wasser gesetzt habe, ist es nun ein Wet Squirrel geworden

Ein Ale to the Chief aus Jans Buch. Ich glaube, das war unser dritter Sud, wenn man die Katastrophe am Anfang mitrechnet. Der Honig verfliegt langsam. Aber auch nach über zwei Jahren noch durchaus lecker.

Gestern Abend gab es das zweite Tauschbier von meinem Tauschpartner ‚thopo68‘; das „Duisdorfer Räuchermänchen“.
Wo soll ich beginnen….
Ich hatte etwas ‚Angst‘ vor dem Bier, weil Rauchbiere nicht so meinst sind. Oft ist der Rauch-Geschmack für mich zu dominant.
Nun aber zum Bier…
Beim Einschenken eine schöne dunkle, ja schwarze Farbe mit einem recht hellen, feinporigen, stabilen Schaum.
In der Nase das ‚gefürchtete‘ Raucharoma. Kein Hopfen für mich wahrnehmbar.
Der erste Schluck offenbart ein nahezu cremiges Gefühl und ein weniger aufdringlichen Rauch den die Nase hätte vermuten lassen. Einen Hopfen kann ich nicht heraus schmecken.
Der Eindruck bleibt bis zum Schluss; das Raucharoma bleibt im Hintergrund.

Für mich ein sehr gelungenes Bier, welches mir meine ‚Angst‘ vor Rauchbieren genommen.
Danke für das Bier!

gruß,alexander

gaelen hat geschrieben: ↑Samstag 15. Oktober 2022, 11:02 Gestern Abend gab es das zweite Tauschbier von meinem Tauschpartner ‚thopo68‘; das „Duisdorfer Räuchermänchen“.

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Wo soll ich beginnen….
Ich hatte etwas ‚Angst‘ vor dem Bier, weil Rauchbiere nicht so meinst sind. Oft ist der Rauch-Geschmack für mich zu dominant.
Nun aber zum Bier…
Beim Einschenken eine schöne dunkle, ja schwarze Farbe mit einem recht hellen, feinporigen, stabilen Schaum.
In der Nase das ‚gefürchtete‘ Raucharoma. Kein Hopfen für mich wahrnehmbar.
Der erste Schluck offenbart ein nahezu cremiges Gefühl und ein weniger aufdringlichen Rauch den die Nase hätte vermuten lassen. Einen Hopfen kann ich nicht heraus schmecken.
Der Eindruck bleibt bis zum Schluss; das Raucharoma bleibt im Hintergrund.

Für mich ein sehr gelungenes Bier, welches mir meine ‚Angst‘ vor Rauchbieren genommen.
Danke für das Bier!

gruß,alexander

Hallo Alexander,
schön, dass mein Bier Dir die Angst vor Rauchbier genommen und es Dir auch geschmeckt hat!
Dein "Ainpöckisches" wartet noch darauf, im Battle gegen meines anzutreten.

HB Belgian pale ale mit Grapefruit, M47
Karbo etwas hoch, sonst ganz geil...

Endlich hat es bei mir mal ein Märzen, gebraut im März bis in den Oktober geschafft. Hatte mir auferlegt, max. 1 Flasche pro Monat zu trinken.
7 Monate bei 8°C gereift, das lohnt sich: Schön klar geworden, sehr süffig, feines kräuterartges Aroma duch Hallertauer Perle.
Ich denke eines meiner Highlights bisher.


Grüßle Dieter

Grünhopfen SMaSH
Mandarina Bavaria aus dem Garten und Red-X.
Vergoren mit Verdant IPA, die zum zweiten Mal ein glasklares Bier aus dem Gäreimer fließen lässt.
Nach 9 Tagen Gärung und 2 Tagen im Fass kann man die Rauhfasertapete hindurch erkennen...

Eigentlich bin ich ja der Meinung, dass man das Weissbierbrauen den Bayern überlassen sollte. Sie können das am besten. Aber das hier aus meiner Heimat, dem Siegerland ist gar nicht mal verkehrt. Es ist tatsächlich ein sehr gelungenes, fruchtiges und leckeres Weissbier.

Im Anschluss ein Brew Dog Helles, das ich heute im Aldi gefunden habe. Für den Preis finde ich das ganz gut.

An der AldIPA Rezeptur wurde auf jeden Fall was geändert. Letztes Mal hat es eher nach einem hopfigen Kölsch geschmeckt. Das hier kann sich tatsächlich sehen lassen. Für den Preis ist es wirklich sehr gut.

thopo68 hat geschrieben: ↑Samstag 15. Oktober 2022, 17:27 Hallo Alexander,
schön, dass mein Bier Dir die Angst vor Rauchbier genommen und es Dir auch geschmeckt hat!
Dein "Ainpöckisches" wartet noch darauf, im Battle gegen meines anzutreten.

Das Rezept habe ich ja noch; vielleicht wird es ja eins der kommenden Biere, die ich braue (aber da steht sochon wieder viel auf der Liste….)
Über einen Tausch mit dem Konterpart zum 1368 würde ich mich freuen, ich habe bis dahin auch wieder was fertig.

gruß, alexander

gaelen hat geschrieben: ↑Sonntag 16. Oktober 2022, 09:24

thopo68 hat geschrieben: ↑Samstag 15. Oktober 2022, 17:27 Hallo Alexander,
schön, dass mein Bier Dir die Angst vor Rauchbier genommen und es Dir auch geschmeckt hat!
Dein "Ainpöckisches" wartet noch darauf, im Battle gegen meines anzutreten.

Das Rezept habe ich ja noch; vielleicht wird es ja eins der kommenden Biere, die ich braue (aber da steht sochon wieder viel auf der Liste….)
Über einen Tausch mit dem Konterpart zum 1368 würde ich mich freuen, ich habe bis dahin auch wieder was fertig.

gruß, alexander

Hallo Alexander, sehr gerne. Ich melde mich, wenn es verkostungsbereit ist.

Das hab ich so auch noch nicht erlebt. Ich fand den Geruch im Glas schon undefinierbar komisch. Glücklicherweise stand ich in der Küche an der Spüle und der erste Schluck wanderte sofort in die selbe.
Das war wirklich widerlich und nicht trinkbar. Ich habe noch mehrmals daran gerochen, konnte aber den Geruch nicht zuordnen. Das war Freitag.
Gestern Abend habe ich mir ein Stück Reblochon gegönnt, französischer halbfester Käse aus Schafsmilch und - Bingo - genau so roch das Bier
. Woran liegt das?
Viele Grüße Tim

Mein Dunkles für die HHBT in 2 Wochen

Ein helles Leichtbier aus dem Fass beim Warten auf die Wurscht.

HB spiced Bourbon stout
Das geht klar

In laufender Verkostung 3 Versionen eines Hefeweizens. Momentan liegt bei mir Nr. 2 vorn.

Vleteren 12, Port Barrel Aged, Deca Brouwerij, Vleteren. Lecker. Habe noch ein Whiskey-Fass gereiftes.
VG, Markus

Mitte September durfte ich als Gast-DJ beim Twitch-Streaming-Event meines Schwagers auflegen.
Beim heutigen Sortieren des ergatterten Leergutes ist mir eine volle Flasche aufgefallen....?!?
Wieso ist die da, wie kommt die dahin; und wieso ist nicht einmal ein Etikett dran...?!?
Egal, was solls? Ändern kann ich es nun auch nicht mehr! Also köpfen und weiter gehts!
Ich dachte erst, es wäre (m)ein 2 Jahre altes böhmisches Pils. Aber nein, Farbe passt nicht!
Es ist eine Flasche von meinem inzwischen 8 Monate alten Steinbieres.

Der Karamellgeschmack ist noch geiler geworden; im Abgang original wie flüssiges Popcorn!!!
Wie cool ist das denn? Wusste gar nicht, dass soetwas möglich ist!!!

Selbst die Hopfenaromen sind noch nicht ganz "Flöten"!
Ich glaube, die letzten drei Flaschen werden zu Weihnachten im Familienkreis geöffnet!!!

Ein mittlerweile 9 Monate alter Rauchbock mit der W120 als Abschluss der Vorbereitungen auf den morgigen Biervortrag.
Leider mit etwas Bodensatz...

Neulich bei mir im Tasting zwei Böllberger Biere aus Halle: dunkles Kellerbier schön malzig, Pils angenehm gebittert.
Bierbichler Weissbier urig dunkel, süffig, Label überragend.

Ein gezapftes Rosa Blanca im Churchill's in Cala d'Or, Mallorca. Sehr leckeres, hopfiges Lager. So stelle ich mir hopfige, untergärige Biere in lauen Herbstnächten (26°C) vor

(Leider vergessen vom Glas ein Foto zu machen)

Es gibt ein Estrella Damm und als Beilage Oliven
Gruß JackFrost

Ein Mitbringsel meines Bruders aus Dänemark...

Ein Holunder Pale Ale.
Ich weiß nicht, ob es am Holunder liegt, oder am Weizenanteil...
aber irgendwie ist das "Schwere Kost"...

Zum Glück gibts ja noch zwei weitere Proben!

Ich hol das Bild vom Rosa Blanca mal mit einer Dose aus dem lokalen Supermarkt nach. Wirklich ein sehr gutes Bier.

Wieder mal ein Salmo salar von Stu Mostow, geniales Neipa nur mit Nelson

Ein altdeutsches Helles mit der 2206 aus Juni 2021. Immer noch zu bitter, aber Farbe hat nicht nachgedunkelt und es schmeckt auch noch fast so wie damals.
Hat sich besser gehalten als meine Münchner Dunklen, die ich heute wegen Autolyse weggekippt habe.

Mooser Liesl

Gerade mein diesjähriges Weihnachtsbier, ein Dark Belgian Strong Ale. Diesmal mit der Gozdawa Rochefort gebraut, sonst hatte ich die Lallemand Abbaye (war aber ausverkauft).

Der Schaum könnte mehr sein, das kann aber am Glas liegen. Die Farbe ist ein schönes, dunkles rotbraun.
Im Geruch Rosinen, Dörrpflaumen und Phenole. Das hat was.
Im Antrunk recht süß, schwer, malzig. Schöne Trockenfrüchte und tolle belgische Hefekomponenten. Sehr rund und weich.
Im Abgang etwas Bittermandel, hier kommen auch die 9% Alkohol etwas heraus. Die Lallemand war am Anfanger süßer und hatte mehr Frucht, am Ende (nach einem Jahr) war das Bier dafür furztrocken (Die Hefe hat langsam sämtlichen Zucker verarbeitet).
Die Gozdawa Rochefort ist deutlich phenolischer, was das Bier etwas komplexer erscheinen lässt.

Das schlimmste an diesem Rezept ist aber, egal bei welcher Hefe, das säuft sich wie Wasser. Und das bei 19°P und 9% Alk. Aus gutem Grund daher in Flensflaschen abgefüllt.

Sehr süffiger heller Bock der Brauerei Schönramer. Kannte ich noch nicht VG, Markus

Platonische Liebe, unseren Oak Aged Barley Wine, den wir am Wochenende abgefüllt haben. Dezente 23,3 Plato und für acht Monate im Keg mit Bourboncubes. Der Schaum ist (noch) nix. Das wird hoffentlich noch besser. Frisch abgefüllt war das meistens nicht so doll, entwickelte sich dann aber. Geschmacklich schon nicht schlecht. Malzig, Vanille, von den 9,6 % merkt man überhaupt nichts. Kein bisschen sprittig. Bin nicht unzufrieden.

Liest sich extrem spannend

Ist so ähnlich wie das Oaky & Schoki, das Du schon mal hattest. Aber eine Nummer malziger, nichts röstiges. Ziemlich simpel: Pale Ale, etwas Brown und ganz wenig Special B. Zart gehopft mit EKG und Fuggles. Niedrig vergärende Hefe (AVG knapp 70 %) und dann ein paar Monate im Keg. Extrem rund und bis auf den fehlenden Schaum bin ich zufrieden. Bei den anderen Bieren mit Cubes wurde das nach 2-3 Monaten besser.

Vergleich Schneider Tap 4 Alt/Neu
Ich finde das alte Tap 4 ist um Welten besser.

Bei mir im Glas ist aktuell das neue von Hacker => Superior Festbier. Es ist dunkelgelb. Läuft schön süffig runter, bisschen ölig am Glas. 6% alc. sehr ordentlich. Enthalten seien laut Etikett "feinste Malze", Mehrzahl, also schon mal super, und Hopfen "Tradition". Den versprochenen blumigen Antrunk kann ich indes nicht erkennen. Hier gibt es mehr Infos direkt von deren Homepage, z.B. 13,7°P Stammwürze.

Heute mal was aus Bremen, in Silber und "BLAU/GELB"...

Würdiger Beginn des Wochenendes…

Zur Belohnung nach dem erfolgreichen Brautag ein leckeres Schlenkerla Rauchbier Märzen

Heute mal was aus Bremen, in Silber und "BLAU/GELB"...

Wer braut das denn?

Hier wurde gerade ein Saison abgefüllt und es gibt eine Testflasche.

Und?
VG, Markus

Nicht übel. Weniger Hopfen als bei meinen anderen Saisons. Ganz dezente Fruchtnoten durch etwas Sabro. Ansonsten eher Hefearomen und 37 IBU.

Mein Buchweizen Saison mit Kazbek
Ich glaub die BE-134 verwend ich nicht mehr, die haut eine massive Schwefelnote in die Nase, man schmeckt nix davon, aber die Vorfreude auf den ersten Schluck erhöht das definitiv nicht...

Die Hefe hatte ich noch nicht, aber bisher haben sich alle Schwefelstinker auslagern lassen. Ich hatte das mal bei der S-33, da ist man rückwärts wieder aus dem Raum gegangen. Das Bier war dann nach ein paar Wochen einwandfrei.

Is nun doch schon fast 5 Monate alt, riecht genau wie das Nelson Saison - 3 Monate - das ich gestern hatte, selbe Hefe, sonst keine Gemeinsamkeiten. Leider nicht sehr angenehm.

Ich hatte soeben eins meiner wenigen Himbeerbiere, schmeckt und riecht noch immer astrein, aber die Farbe ist von quietschrosa in Richtung braun gewichen (obwohl die Flaschen unter Lichtabschluss lagerten und ich sauerstoffarm wie immer abfüllte). Vermutlich sollte man sowas nicht länger als drei Monate aufheben, wenn auch die Optik wichtig ist.

Aber das mache ich nächstes Jahr wieder, ist ein ziemlich gutes Zeug. Diesmal leider nur anderthalb Liter, mehr Himbeeren aus eigener Ernte hatte ich nicht und auf TK-Ware wollte ich nicht zurückgreifen.

Ich erhalte gerade im Sherlock Holmes Pub in Aarhus ein privates Tasting mit detaillierten Infos zu den einzelnen Bieren persönlich vom Wirt.
Los geht esit einem Kronenburg. Gruß
Archie

... weiter geht es mit einem Fullers Pride

Meine Version des Ainpöckischen Bieres nach dem Rezept von gaelen. Kommt gerade erst aus der Nachgärung und ist noch entsprechend unrund. Aber in ein paar Wochen werde ich es mal gegen das "Original" von Alexander gegentesten, welches er mir netterweise zur Verfügung gestellt hat. Vielen Dank noch mal dafür! . Ich habe es als Splitsud mit der M42 und der S04 angestellt. Kriegst jeweils ein Fläschchen...

Erste unkarbonisierte Kostprobe von meinem Kriek beim Abfüllen: