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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Januar 2018, 18:59
von danieldee
Alt-Phex hat geschrieben: Dienstag 23. Januar 2018, 16:40 Daniel das kommt ganz auf die Region an. mal heisst es Schäuferla und mal Schäuferle. Kapiert habe ich das aber auch nicht.
Bernd er spricht von Bamberg, und als Bamberger muss ich sagen heisst die Endung -la.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Januar 2018, 19:04
von Bierokrat
gulp hat geschrieben: Dienstag 23. Januar 2018, 18:00 Nobody is berfeggd! :Bigsmile

Gruß
Peter
Oha. Des wird bestimmt a widder durch den Dransläider gschubbsd.
Schau mer mal, was dabei raus kummd...
Vermutlich so was wie: "Terrens Hill isst Konfekt."

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Januar 2018, 19:38
von hyper472
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Dienstag 23. Januar 2018, 17:53Bei uns im Norden ist nach mehreren Jahrhunderten des Aufschreibens und mündlich Weitergebens "gekochte Schweineschulter" draus geworden. :Angel
Wer Schweineschultern kocht, wird gesteinigt.
In Bayern wie in Franken, da sind sie sich einig, denn genießen können beide!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Januar 2018, 20:01
von cmd
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Dienstag 23. Januar 2018, 17:53 PS: Bei uns im Norden ist nach mehreren Jahrhunderten des Aufschreibens und mündlich Weitergebens "gekochte Schweineschulter" draus geworden. :Angel
Na, wohl eher "dörkookt swienschuller", oder so ähnlich. Das Niederdeutsche ist nur langsam verloren gegangen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Januar 2018, 21:42
von Malzwein
Jedenfalls haben wir mit "Bond" - einem Franken aus Mosambik - und einem 89 jährigem Herrn einen sehr netten Abend im Fässla gehabt. Das Schäufela war ok.

Eine Stippvisite im Spezial war... wie soll ich sagen.... eher unerfreulich, obwohl ich das Bier eigentlich sehr mag. Da warte ich auf den Sommer und gehe dann in den Spezial-Keller.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Januar 2018, 21:52
von Ruthard
Malzwein hat geschrieben: Dienstag 23. Januar 2018, 21:42 Eine Stippvisite im Spezial war... wie soll ich sagen.... eher unerfreulich, obwohl ich das Bier eigentlich sehr mag. Da warte ich auf den Sommer und gehe dann in den Spezial-Keller.
Da müssen wir uns knapp verfehlt haben, ich war am Freitag noch im Spezial :Greets

Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Januar 2018, 22:03
von Malzwein
Na, grad mal vier Tage verfehlt, also praktisch getroffen.

Mein Eindruck war, im Spezial sind die Rentner, im Fässla die jüngeren Leute. Auch wenn sie 89 sind.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Januar 2018, 22:18
von Ruthard
Den Eindruck hatte ich auch.

Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Januar 2018, 22:34
von DarkUtopia
Was meint ihr, maibock mit kombirast? Oder lieber Dünnmaische ziehen, kurz kochen und wieder zugeben um Sprünge zu machen? Oder klassische Infusion? Danke!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Januar 2018, 22:41
von DerDerDasBierBraut
Einem Bock tuen echte Dekoktionsaromen eigentlich immer gut. Im Braumeister (Infusion), koche nach der Maltoserast bzw. während der zwischengeschobenen Kombirast etwas Dickmaische und springe damit auf die 72°C Verzuckerungsrast.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Januar 2018, 23:17
von Tozzi
Sehr interessante Mischdialekte findet man im bayrischen "Dreiländereck" zwischen Bayrisch Schwaben, Mittelfranken und Oberbayern.
Da versteht ein Dorf das andere nicht.
Der "Freistaat" ist halt ein politisches Konstrukt, und hat mit den dort siedelnden Ethnien und Sprachgruppen wenig gemeinsam.
Linguistisch betrachtet liegen die Grenzen zwischen der Salurner Klause (südlich von Bozen) im Süden und zwischen Lech und Donau ("Weißwurst Äquator")...
Aber auch Oberpfälzer und Südtiroler dürften hin und wieder Verständigungsprobleme haben, obwohl sie streng genommen beide Bairisch sprechen.
Ich hoffe, ich konnte etwas zur allgemeinen Verwirrung beitragen. :puzz
Und so ein Schäuferl ist schon was Feines.
DarkUtopia hat geschrieben: Dienstag 23. Januar 2018, 22:34 Was meint ihr, maibock mit kombirast? Oder lieber Dünnmaische ziehen, kurz kochen und wieder zugeben um Sprünge zu machen? Oder klassische Infusion? Danke!
Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde...
Dekoktion geht bei mir nicht ohne erhebliche Unfallgefahr, deshalb gebe ich stattdessen 2-5% Melanoidin in die Schüttung.
Ist natürlich nicht dasselbe, aber bringt auch nette Maillard Aromen ein.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 24. Januar 2018, 22:13
von Bierokrat
Tozzi hat geschrieben: Dienstag 23. Januar 2018, 23:17 Da versteht ein Dorf das andere nicht.
Drum haben wir in Franken ja auch eine universelles Sprachtool entwickelt. Namens "Seidla".
Jeder eins in der Hand und mit der Verständigung ist es kein Problem mehr. :Bigsmile :Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 24. Januar 2018, 23:54
von Alien_TM
Bierokrat hat geschrieben: Mittwoch 24. Januar 2018, 22:13 universelles Sprachtool entwickelt. Namens "Seidla".
Jeder eins in der Hand und mit der Verständigung ist es kein Problem mehr. :Bigsmile :Drink
Als "Randtscheche" as da nordöstlichen Obapfalz [dahinten]™ sooch iech "Seierl" dazou, dürfte aber des Gleiche gemeint sein :thumbup

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 10:02
von heizungsrohr
Hallo,

Ich hab beim Brauwasser ansetzen immer das Problem, dass sich das Gipspulver nicht vollständig löst. Es bleiben immer kleine Brösel und ein bisschen Schlier unten am Behälterboden übrig. Selbst händisch zerdrücken bringt nichts.

Wie macht ihr das?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 10:11
von Ladeberger
Die Löslichkeit von Calciumsulfat in Wasser ist zwar schlecht, aber mit den brauüblichen Mengen konnte ich derartige Probleme bei reinem Calciumsulfat noch nicht beobachten. Welches Produkt setzt du denn ein und in welcher Menge?

Gruß
Andy

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 11:59
von heizungsrohr
Das Calciumsulfat Dihydrat von s3 (reinst >99%). 10g auf 30 Liter sollten sich schon lösen können.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 15:44
von Jomsviking
Sollten beim Würzebelüften die Luftblasen möglichst klein sein oder ist das Egal, Hauptsache Luft rein?
Mit klein ist eine Belüftung mit soetwas gemeint: https://www.hobbybrauerversand.de/Lufts ... -Edelstahl

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 15:49
von DarkUtopia
Um so kleiner die Blasen, desto größer die Oberfläche desto besser der Stofftransport

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 19:19
von Felix83
heizungsrohr hat geschrieben: Donnerstag 25. Januar 2018, 10:02 Hallo,

Ich hab beim Brauwasser ansetzen immer das Problem, dass sich das Gipspulver nicht vollständig löst. Es bleiben immer kleine Brösel und ein bisschen Schlier unten am Behälterboden übrig. Selbst händisch zerdrücken bringt nichts.

Wie macht ihr das?
In kaltem Wasser ist das tastächlich nervig. Teil das Pulver einfach in Hauptguss und Nachgussmenge auf und gib es beim Aufheizen in die Töpfe. Dann löst es sich problemlos.

Frage: Wieviel Temperatur und Unterdruck halten NC/CC Kegs eigentlich aus? Ich frage mich, ob ich meine Speise heiß in ein NC Keg füllen und unter CO2 Atmosphäre lagern könnte. In den Einmachgläsern ist das halt Oxidation Deluxe und das sind immerhin 7% vom Bier.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 21:14
von chaos-black
Ich kann dir nicht beantworten wie viel tatsächlich ausgehalten wird, aber du könntest um dem Unterdruck entgegenzuwirken eine CO2 Flasche anschließen, die schiebt dann einfach CO2 nach. Der Edelstahlteil der Fässer (also eigentlich alles was mit dem Bier in Kontakt kommt außer ggf. Dichtungen) sollte aber ja mit solchen Temperaturen keine Probleme haben.

Beste Grüße,
Alex

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 21:27
von Felix83
Die Dichtungen koch ich immer aus, das passt. Am ehesten denk ich, dass sie der Kleber lösen könnte, der die Gummiteile der Kegs verbindet.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 26. Januar 2018, 13:53
von jnbeer
Moin,

ich hab auch ne kurze Frage.

Öfter habe ich schon gelesen, dass man Hefe nicht unbedingt immer neu bestellen muss, sondern bspw. auch Hefe aus dem Brauhaus "um die Ecke" nutzen könnte. Wie ließe sich das dann realisieren? Ich meine bzgl. Aktivierung der Hefe usw.

LG und danke im Voraus

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 26. Januar 2018, 13:55
von danieldee
jnbeer hat geschrieben: Freitag 26. Januar 2018, 13:53 Moin,

ich hab auch ne kurze Frage.

Öfter habe ich schon gelesen, dass man Hefe nicht unbedingt immer neu bestellen muss, sondern bspw. auch Hefe aus dem Brauhaus "um die Ecke" nutzen könnte. Wie ließe sich das dann realisieren? Ich meine bzgl. Aktivierung der Hefe usw.

LG und danke im Voraus
https://braumagazin.de/article/hefebank-weihenstephan/

https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=6&t=1288

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 26. Januar 2018, 19:28
von Braufuzi
Hallo Zusammen

Ich hätte eine kurze Frage an euch.Können Untergärige Biere (Lager,Märzen, Pilsner)auch mit Obergäriger Hefe vergoren werden???Was ändert sich dadurch?
Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht? Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht weiterhelfen.

Gruss Daniel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 26. Januar 2018, 19:50
von Sura
Braufuzi hat geschrieben: Freitag 26. Januar 2018, 19:28 Ich hätte eine kurze Frage an euch.Können Untergärige Biere (Lager,Märzen, Pilsner)auch mit Obergäriger Hefe vergoren werden???Was ändert sich dadurch?
Ein untergäriges Bier kann nicht mit obergäriger Hefe vergoren werden. Wenn man das macht, ist es ein obergäriges Bier. (Das ist auch temperaturunabhängig so.)

Natürlich kannst du ein Rezept für ein untergäriges Bier nehmen, es genauso maischen, und dann mit obergäriger Hefe vergären. Zu erwarten ist dabei ein sehr wahrscheinlich deutlich anderes Geschmacksprofil, was du vielleicht bei der Hopfenwahl mit berücksichtigen könntest. Das muss aber ganz sicher nicht schlecht sein. Zwischen manchen Bierstilen ist der einzige Unterschied der Hefetypus, von daher ist das jetzt auch nichts revolutionäres oder ein Hexenwerk. Eher ganz normal.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 26. Januar 2018, 19:56
von Braufuzi
Hallo Sura
Danke für deine Antwort werde mich nun ausführlicher mit diesem Thema beschäftigen.Gut das mit den höher und niederer Temperatur ist mir schon klar.
Danke.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 26. Januar 2018, 20:11
von Alt-Phex
Wenn du ein Pilsrezept mit einer obergärigen Hefe anstellst wird es z. ein Kölsch oder ein Ale. Je nach dem welche obergärige Hefe du verwendest. Denn die unterscheiden sich alle auch im Geschmacksprofil und nicht nur in ober- oder untergärig.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 26. Januar 2018, 20:27
von Braufuzi
Ok Danke.
Gruß Daniel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Januar 2018, 13:50
von karlm
Hallo zusammen,

Eine Frage in die Runde, wollte kein neues Thema eröffnen.

Habe nun zum 2. Mal versucht Rochefort 8 Hefe zu strippen. Also zwei frische Flaschen getrunken, oben desinfiziert. Dann Trockenmalzextrakt mit etwas Hefenahrung abgekocht, 1 Liter, Alufolie auf dem Erlenmeyer, durch den Wassderdampf vermutlich auch keimarm. Vor 9 Tagen 2 Bodensätze kleiner Rochfortflaschen rein. Tat sich nichts. Wollte es vorhin wegschütten, dann eben mal die Nase ranhalten um zu gucken ob es sauer riecht, dabei hab ich’s geschüttelt. Und was ist? Jede Menge CO2 entgast. Irgendwas gärt da. Ob es sauer riecht weiß ich nicht, da viel CO2 im Erlenmeyer ist.

Meine Frage: was gärt da? Ist das wohl die Rochefort 8 Hefe oder sonstiwas?
Wie kriege ich das raus? Ausgären lassen und nen Schluck probieren? Wenn’s nicht sauer schmeckt ist’s die Rochefort?

Viele Grüße
Karlm

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Januar 2018, 14:00
von gulp
Meine Frage: was gärt da? Ist das wohl die Rochefort 8 Hefe oder sonstiwas?
Wie kriege ich das raus? Ausgären lassen und nen Schluck probieren? Wenn’s nicht sauer schmeckt ist’s die Rochefort?

Probieren und messen! Außerdem ist die Hefe bei einem Bier mit 9,5 % Alk. Vol. schon durch den Alkohol ausgelaugt. Da würde ich frische Hefe nehmen, oder das Strippen mit dem 6er versuchen.

Gruß
Peter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Januar 2018, 19:37
von DarkUtopia
Da mir heute ja mein Einkocher durchgebrannt ist, brauche ich einen Topf. Um ehrlich zu sein möchte ich in der 20 Liter Klasse bleiben, vll 30 raus bekommen. Ich hab nen Thermoport mit 32 Liter. Was meint Ihr wie groß die Sudpfanne sein sollte? (auch zum Kochen) 34 Liter scheint mir fast zu klein oder?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Januar 2018, 19:41
von guenter
Ich werde wohl auf den 37-Liter von Amihopfen umsteigen, wenn auch ohne Not. Warum sollen 34 Liter nicht reichen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Januar 2018, 19:42
von Alt-Phex
DarkUtopia hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2018, 19:37 Da mir heute ja mein Einkocher durchgebrannt ist, brauche ich einen Topf. Um ehrlich zu sein möchte ich in der 20 Liter Klasse bleiben, vll 30 raus bekommen. Ich hab nen Thermoport mit 32 Liter. Was meint Ihr wie groß die Sudpfanne sein sollte? (auch zum Kochen) 34 Liter scheint mir fast zu klein oder?
Ja, das könnte eng werden. Nimm gleich nen 40-50L Topf, bißchen Luft nach oben kann nie schaden.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Januar 2018, 20:08
von DarkUtopia
Das dachte ich mir auch, ich liebäugle ja mit dem von Brauhardware, dadurch ich aber viel Kombiraste und man ca 20 Liter Maische schnell umgeschöpft hat, einfach nen schengler zu nehmen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Januar 2018, 20:52
von karlm
gulp hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2018, 14:00 Probieren und messen!
Der Geruch, der aus dem Erlenmeyer kommt ist gut. Was meinst du mit messen? Restextrakt wenn es fertig ist? Gucken, ob es nicht 100 % sEVG werden? Weil es dann komische Hefe sein könnte?

In ein paar Tagen probier ich mal nen Schluck vom Überstand, wenn die Hefe sich gesetzt hat. Und die Gärung durch ist.
gulp hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2018, 14:00 Außerdem ist die Hefe bei einem Bier mit 9,5 % Alk. Vol. schon durch den Alkohol ausgelaugt. Da würde ich frische Hefe nehmen, oder das Strippen mit dem 6er versuchen.
Ja, das stimmt. Ich hatte nur irgendwo Erfolgsberichte gesehen. Da muss ich wohl mal ein 6er probieren...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 28. Januar 2018, 21:06
von Kobi
karlm hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2018, 20:52
gulp hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2018, 14:00 Außerdem ist die Hefe bei einem Bier mit 9,5 % Alk. Vol. schon durch den Alkohol ausgelaugt. Da würde ich frische Hefe nehmen, oder das Strippen mit dem 6er versuchen.
Ja, das stimmt. Ich hatte nur irgendwo Erfolgsberichte gesehen. Da muss ich wohl mal ein 6er probieren...
Moin,
generell mag das schwierig sein, aber es gibt immer mal wieder erfolgreiche Versuche. Ich hatte schon Glück mit einer Chimay Grand Réserve (9 %), auch wenn ich dieses Mal doch vorsichtshalber lieber die Chimay Rouge genommen habe. Einfach mal ausprobieren!
Viele Grüße
Andreas

Weizen IPA, Nachgärtemperatur?

Verfasst: Montag 29. Januar 2018, 11:05
von Oberbräu
Moin
habe das Simcoe IPA nun doch etwas abgewandelt .. Ist mein erstes Obergäriges (man vergebe mir meine Unwissenheit), mit 14g "Zymoferm-Trocken-Bierhefe "Kingdom Ale"", 35% Weizen, Gärung angekommen (24h nach anstellen) am 19.1., HG bei 20°C, langsam abgeklungen ab 2 Tage später, gespundet und gestopft am 26.1., bei 3,7°P.
Wie sollte ich weiter in der Temperatur verfahren?
Gruß Michael
edit - noch ne Frage gleich mit bitte: Habe über einen Liter Hefe geerntet - ist das normal, dass die sich so extrem vermehrt?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 29. Januar 2018, 15:55
von Isegrimm
Hallo an die Benutzer der Novax 20 B - könnt ihr mir bitte sagen, welches Maß das Aussengewinde der beiden Schlauchanschlüsse hat (in Zoll).
Tausend Dank
Wolfgang

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 29. Januar 2018, 21:15
von Chrissi_Chris
Beim gelegentlichen Youtube stöbern sieht man oft das gerade in Amerikanischen Videos jede Menge Sanitizer benutzt wird und direkt Bier drauf....
Dieses Video finde ich ganz extrem, das kann doch nicht normal sein oder?

https://youtu.be/yJr89K-vz2s

LG Chris

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 29. Januar 2018, 21:23
von doldi
Isegrimm hat geschrieben: Montag 29. Januar 2018, 15:55 Hallo an die Benutzer der Novax 20 B - könnt ihr mir bitte sagen, welches Maß das Aussengewinde der beiden Schlauchanschlüsse hat (in Zoll).
Tausend Dank
Wolfgang
Sers,
Die haben 1/2 Zoll :Greets

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 29. Januar 2018, 21:30
von DerDerDasBierBraut
beryll hat geschrieben: Montag 29. Januar 2018, 21:23
Chrissi_Chris hat geschrieben: Montag 29. Januar 2018, 21:15 Beim gelegentlichen Youtube stöbern sieht man oft das gerade in Amerikanischen Videos jede Menge Sanitizer benutzt wird und direkt Bier drauf....
Dieses Video finde ich ganz extrem, das kann doch nicht normal sein oder?

https://youtu.be/yJr89K-vz2s

LG Chris
Ich kannte das nur bei Kegs: https://www.youtube.com/watch?v=CqZsA1ekFTs
Meine Sache ist das auch nicht, definitiv!

VG Peter
Genau das habe ich gesucht und nicht wiedergefunden.
Sicher ist: PBW schmeckt miserabel (nicht nachmachen!). Starsan würde ich jetzt nicht freiwillig in diesen Mengen konsumieren, auch wenn es in Schlangenform deutlich fluffiger aussieht. :Bigsmile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 29. Januar 2018, 21:37
von Chrissi_Chris
YouTube ist warscheinlich nicht die beste Quelle aber bisher dachte ich immer die Amis sind in Sachen Kegging und einiges voraus bis mir mittlerweile auffällt das die ihr Star san mitsaufen...

Sehr merkwürdig...
Vielleicht fragen wir Geschmackstechnisch mal unseren Star san Cocktail Trinker 😜
Sorry Jens der musste sein aber du bist uns ja Gott sei dank erhalten geblieben.

Trotzdem komisch diese Sanatize Ami Methode muss da total Inn sein ...

LG Chris

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 29. Januar 2018, 22:13
von Tozzi
Also erstmal ist das kein Ami sondern dem Akzent nach Neuseeländer. :P
Und dann überlegt Euch mal, in welcher Verdünnung diese Mittel zum Einsatz kommen.
Eine Schöpfkelle voller StarSan Schaum (wohlgemerkt verdünnt wie empfohlen) in einem Keg mit Bier drin wird auch mit Labormethodik kaum über die Nachweisgrenze gehen.
Das sind Homöopathische Verdünnungen, also genauso gefährlich wie das Risiko, von Außerirdischen entführt zu werden.
Aber ich will hier niemandem seinen Aluhut streitig machen... :Bigsmile

//Nachtrag: Ich würde übrigens PBW (in Standardverdünnung) nicht mit StarSan (ebenso) vergleichen.
Ersteres ist deutlich gefährlicher im Umgang und wird in völlig anderer Konzentration angewendet. Deswegen spült man es auch aus, anders als StarSan.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 29. Januar 2018, 22:43
von Sura
Ach das Thema mal wieder..... in dem Flaschenspüler sind wohl so 1Liter Wasser mit 2ml Starsan drin. Sagen wir mal großzügig daraus bekommen wir 1mg Phosphorsäure. In einem Liter Cola sind 170mg Phosphorsäure. Ich glaube nicht, das irgendjemandem hier ein paar ml Colarest in einem Glas Bier geschmacklich auffallen würde.

Dann kommen noch ein paar Tenside. Aber wenn ihr eure Geschirrspülmaschine nicht nur mir Wasser füttert sondern mit Tabs, dann wird man bis zum Feierabendbier sicherlich davon ein paar Tenside über das andere Geschirr geschafft haben. Die Tenside in der Zahnpaste und dem Duschgel sollte man da auch nicht unterschlagen.

Und wenn man ansonsten saubere Oberflächen mit Desinfektionsmittel behandelt.... und dann mit dem selben Wasser nachspült welchem man vorher nicht vertraut hat..... dann kann mans auch gleich sein lassen.

edit:
Da fehlte hier und da was.....

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 29. Januar 2018, 22:54
von DerDerDasBierBraut
Alles richtig Kai. Die andere Fraktion hier im Forum hat das auch schon 1000 mal verteidigt. Sieht trotzdem nicht appetitlich aus, wie die Jungs ihr Bier mit ner mächtigen StarSan-Blume aufpäppeln.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 30. Januar 2018, 01:11
von Tozzi
Lass die StarSan "Blume" mal zusammenfallen, und schau' wieviel davon übrig bleibt am Ende, wenn es kein Schaum mehr ist.
Das Zeug schäumt extrem stark.
Dann rechne einfach mal die Konzentrationen aus.
Da ist in Deiner Wasserleitung schon mehr Uran und Blei drin als am Ende vom StarSan in Deinem Bier landet.
Wer's nicht glaubt, einfach Taschenrechner oder Excel bemühen und dann nochmal überdenken, ob es sich wirklich lohnt, das StarSan nochmal mit Leitungswasser nachzuspülen (am besten aus einem verkeimten Duschkopf)... :Devil
Aber ich mag da bald schon gar nix mehr dazu schreiben. Hab's jetzt trotzdem nochmal getan. :Angel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 30. Januar 2018, 01:17
von DerDerDasBierBraut
Ich habe damit (dieses Mal) nicht angefangen. :Angel
Aber ich höre jetzt damit auf. Ist doch gut, dass es verschiedene Ansichten zu dem Thema gibt und alle Standpunkte bereits in diversen Threads geklärt sind. :Bigsmile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 30. Januar 2018, 01:36
von Tozzi
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2018, 01:17 Ich habe damit (dieses Mal) nicht angefangen.
Ich weiß.
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2018, 01:17 Aber ich höre jetzt damit auf.
Ich auch. :Drink
Und wenn das wieder aufkommt, sollten wir das in einem eigenen Faden weiterdiskutieren.
Bin auch gerne bereit, da nochmal Zahlen zu präsentieren. :Wink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 30. Januar 2018, 04:36
von Sura
Das das nicht appetitlich aussieht, gestehe ich ein. Und mit dem anderen schliesse ich mich auch an :Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 30. Januar 2018, 04:46
von Alt-Phex
In dem Moment, wo ich mein mit OXI "desinfiziertes" Gärfaß nachspüle, sind schon etliche Liter durch die Leitung gelaufen. Was soll denn da passieren?

Ich habe nicht mal sowas wie StarSan, PBW oder IsoProp hier. :P