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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 20. April 2018, 11:59
von KCSteevo
Achso es sind 20 Liter Cider aber dürfte ja analog zum Bier gehen ;)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 20. April 2018, 12:04
von Sura
M0ps hat geschrieben: Freitag 20. April 2018, 11:40 Wie füllst du dann dein Gestopftes ab, wenn der Hopfen nicht ordentlich sedimentiert? Ich würde ungern 10 von 20 Litern wegschütten...
Ja, das nervt mich auch immer und ich hatte bis jetzt auch immer gefilter. Nervt aber. Ich gehe jetzt dazu über Hopfensocken zu verwenden. Falls das nichts wird, habe ich noch einen Plan B, den muss ich aber nochmal gründlich durchdenken.... :Greets

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 20. April 2018, 12:13
von Chrissi_Chris
Ich möchte nachher meinen 50 Liter Induktionstopf zum Schweißer bringen, ich bin mir noch unsicher ob ich eine 1/2 Zoll 3/4 Zoll oder gleich 1 Zoll Gewinde Muffe von außen anschweißen lasse.
Meine Tendenz geht zur 1 Zoll Muffe. kann einer bitte mal seine Erfahrung teilen.

LG Chris

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 20. April 2018, 13:31
von haefner
Servus Chris,

kommt drauf an, was Du Dir davon erhoffst.

Also ich bin von 1/2" auf 1,5" gegangen weil ich das Malz nicht mehr umschöpfen oder umkippen wollte. Mit 1,5" klappt das meistens gut, manchmal muss ich nachhelfen.. Würde in diesem Fall also sogar noch höher als 1" gehen.

Gruß Micha

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 20. April 2018, 15:57
von Werner
Moin Leute,

Wie sieht es mit der nachgärung in Flaschen mit einer ug Hefe aus. Soll die auch im kalten Bereich statt finden oder kann ich diese im Keller bei Ca. 16 -17 grad nachgären lassen ?

Gruß
Werner

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 20. April 2018, 16:07
von Sura
Kannst du machen wie du willst.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 20. April 2018, 17:33
von SingleUser
@KCsteevo
Ich fand mein Experiment mit der Gelantine BEIM ABFÜLLEN zugegeben (wohlgemerkt !) nur bedingt erfolgreich. Zwar wurde das Bier extrem schnell und auch super klar (demnach ein Erfolg), aber die hat bei einem BIer unten aus der Hefe so komische Hefebröckchen gemacht. Wenn Ich beim Eingießen nicht aufpasse landen die im Glas, sieht naja ungefähr so aus, als wenn da kleine Quallen drin rumschwimmen. Geschmacklich ist es egal, nur optisch total daneben.

Ich lass das in Zukunft.
Irish Moss beim Kochen, dann Cold Crash (=> Kühlschrank) und das sollte reichen ...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 20. April 2018, 20:25
von Bob
Hallo, so kurz ich will ein 50l Fass füllen und das Bier im Fass nachgären lassen.
Ist es sinnvoll das Rohr im Fass zur kürzen so das es nicht in der Hefe steht oder kann man das vernachlässigen weil sich nicht so viel Hefe bildet.

Mit freundlichen Grüßen
Bob

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 20. April 2018, 21:25
von DerDerDasBierBraut
Es bildet sich Hefe. Das Steigrohr würde ich nicht einkürzen. Bei der Kaltreifung setzt sich die Hefe unten ab. Beim ersten Öffnen des Bierhahns einmal etwas kräftiger aufdrehen und durch schon ist rund um den Fitting keine Hefe mehr (den" Staubsaugereffekt").
Danach darf man das Fass beim Zahpfen nur nicht mehr bewegen und hat klares Bier.
Wenn das Keg bewegt werden können muss hilft nur umdrücken in ein anderes Keg.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 21. April 2018, 16:23
von Oberbräu
Moin! Ich hab die Safale US 05 aus zweiter Führung seit 4 Wochen im Kühlschrank. Sieht gut aus, riecht gut - kann ich die noch verwenden oder lieber neue ansetzen?
Gruß Michael

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 21. April 2018, 16:25
von Alt-Phex
Oberbräu hat geschrieben: Samstag 21. April 2018, 16:23 Moin! Ich hab die Safale US 05 aus zweiter Führung seit 4 Wochen im Kühlschrank. Sieht gut aus, riecht gut - kann ich die noch verwenden oder lieber neue ansetzen?
Gruß Michael
Bis zu vier Wochen sollte das kein Problem sein.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 21. April 2018, 23:56
von EmCeHammer
.....ich bekomm es nicht in meinen Schädel....egal wie lange ich suche......

Warum wird zu 50-60Liter Maische so oft ein 38,5Liter Läuterbottich empfohlen?

Wenn ich in meinem 50 bzw. 60Liter Topf Maische koche, geht doch im Anschluss ALLES direkt in den Läuterbottich! So mache ich das bisher...und dann erstmal 30 Min. ruhe.......

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 22. April 2018, 00:06
von Ruthard
Maische wird gar nicht gekocht. Wenn dein Läuterbottich ein Volumen von 38,5 Liter hat (die übliche Größe eines beliebten Thermoports), sollte die sogenannte Pfanne in der du deine Maische vor dem Läutern rührst, etwas größer sein, damit du Platz zum Rühren hast. Wird nach dem Läutern die Würze gekocht, sollte dieser Topf dann mindestens 50 Liter, besser 60 Liter Volumen haben, damit nichts überkocht und du die ganze klebrige Soße auf dem Teppich hast.

Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 22. April 2018, 07:52
von EmCeHammer
Habe mich wohl nicht richtig ausgedrückt...Bin mit den Begriffen noch nicht ganz sicher.....

Ich bin von einem Einkocher auf deinen 50 Liter Topf umgestiegen. Nach dem Maischen gebe ich immer alles in einen extra Topf zum Läutern!

Meiner Logik nach muss der Läuterbottich so groß sein wie der Topf in dem in maische.....
Da wird aber fast überall zu einem 50Liter Topf ein 38 Liter Läuterbottich empfohlen....

Wieso? Da bekomme ich beim Abmaischen doch garnicht alles rein......
Oder geht man immer davon aus, dass auch beim maische das Volumen nicht voll ausgenutzt wird?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 22. April 2018, 08:13
von grüner Drache
Hallo EmCeHammer!

(en Name wäre zu Anrede nich schlecht...)

Man geht bei solchen Settings davon aus, das der Brauer mit dieser Anlage einen Nachguss anwendet.
Daher hat man in der Maischepfanne also nicht die gesamte Wassermenge.
Vielleicht hilft Dir das ja bei Deinen Überlegungen...
Allzeit gut Sud!
:Drink
Ciao, Alex!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 22. April 2018, 08:22
von EmCeHammer
Alles klar, vielen Dank!
Dann werde ich mir einen 50Liter Läuterbottich zulegen. Ich möchte, wenn nötig, das Volumen des Maische Topf voll ausnutzen können....
Die Pfanne zum kochen werde ich dann entsprechend größer ausrichten. Dann passt auch noch der Nachguss mit rein!
Dank und Gruß, Björn

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 22. April 2018, 08:41
von grüner Drache
EmCeHammer hat geschrieben: Sonntag 22. April 2018, 08:22 Alles klar, vielen Dank!
Dann werde ich mir einen 50Liter Läuterbottich zulegen. Ich möchte, wenn nötig, das Volumen des Maische Topf voll ausnutzen können....
Die Pfanne zum kochen werde ich dann entsprechend größer ausrichten. Dann passt auch noch der Nachguss mit rein!
Dank und Gruß, Björn
Hi Björn!

Na wenn Du über 50 L Bier brauen willst macht das Sinn.
Ansonsten würd das mit dem 38,5 l Thermo passen, vllt. Bei guter Maischearbeot auch für 60l Bier, wenn man mehr NG geben kann ...
Aber bei nem Tehermo mit 50l und ner 70l Würzepfanne is sicher Platz nach oben....
Allzeit gut Sud!
:Drink
Ciao,Alex!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 22. April 2018, 11:03
von haefner
EmCeHammer hat geschrieben: Sonntag 22. April 2018, 07:52 Habe mich wohl nicht richtig ausgedrückt...Bin mit den Begriffen noch nicht ganz sicher.....

Ich bin von einem Einkocher auf deinen 50 Liter Topf umgestiegen. Nach dem Maischen gebe ich immer alles in einen extra Topf zum Läutern!

Meiner Logik nach muss der Läuterbottich so groß sein wie der Topf in dem in maische.....
Da wird aber fast überall zu einem 50Liter Topf ein 38 Liter Läuterbottich empfohlen....

Wieso? Da bekomme ich beim Abmaischen doch garnicht alles rein......
Oder geht man immer davon aus, dass auch beim maische das Volumen nicht voll ausgenutzt wird?
Kauf Dir unbedingt nen größeren Läuterbottich. Ich hatte den 38L und das geht, aber der ist dann immer brechend voll und wenn du beim umherhieven dran kommst, hast die Sauerei. Habe nun den 60l Thermobehälter und finde das so viel entspannter...

Gruß Micha

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 22. April 2018, 11:11
von Werner
Moin,

Möchte in den nächsten Tagen eine Kakthopfung ( in einem großen Hopfensieb aus Edelstahl )in meinem neuen Brew bucket durchführen.ist vor dem Abfüllen in Flaschen ein Umschlauchen erforderlich? Ich habe Bedenken, dass sich die Aromem ohne Umschlauchen nicht gleichmäßig verteilen und die einzelnen Flaschen verschiedene Aromem aufweisen.

Danke vorab.
Gruß
Werner

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 22. April 2018, 12:53
von Mjoelnir
Weiß jemand ob Malz (von IREKS) keimfähig ist? Also theoretisch müsste es ja schon sein, aber auch praktisch? Hat da jemand Erfahrungen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 22. April 2018, 21:23
von Oberbräu
Mjoelnir hat geschrieben: Sonntag 22. April 2018, 12:53 Weiß jemand ob Malz (von IREKS) keimfähig ist? Also theoretisch müsste es ja schon sein, aber auch praktisch? Hat da jemand Erfahrungen?
Beim Mälzen lässt man das Getreide keimen und unterbricht den Vorgang durchs darren also Trocknung. Drum ist Malz so keimfähig wie ein Brathähnchen in der Lage ist, Eier zu legen :Bigsmile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 22. April 2018, 21:38
von Oberbräu
Alt-Phex hat geschrieben: Samstag 21. April 2018, 16:25Bis zu vier Wochen sollte das kein Problem sein.
Danke. Heute angesetzt bei 20°C und drei h später schon voll in der Arbeit. :thumbup

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 22. April 2018, 21:43
von Alt-Phex
Oberbräu hat geschrieben: Sonntag 22. April 2018, 21:38
Alt-Phex hat geschrieben: Samstag 21. April 2018, 16:25Bis zu vier Wochen sollte das kein Problem sein.
Danke. Heute angesetzt bei 20°C und drei h später schon voll in der Arbeit. :thumbup
Es geht nichts über fitte Erntehefe. :thumbup

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 22. April 2018, 22:01
von Bob
Mjoelnir hat geschrieben: Sonntag 22. April 2018, 12:53 Weiß jemand ob Malz (von IREKS) keimfähig ist? Also theoretisch müsste es ja schon sein, aber auch praktisch? Hat da jemand Erfahrungen?
Hallo wenn du „keimfähiges Malz“ suchst frag mal die Bauern in deiner nähe nach Braugerste da bekommst du für ca. 170€ eine Tonne.

Mit freundlichen Grüßen
Bob

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 22. April 2018, 23:28
von tosh3
Ich habe vor fast 4 Wochen ein Westvleteren 12 Klon gebraut, nach der Hauptgärung umgeschlaucht und möchte nun in Flaschen abfüllen. Kann ich davon ausgehen, dass noch genug vitale Hefe für die Flaschengärung übrig ist, oder sollte ich besser noch neue Hefe dazugeben? Ich hätte da ein Päckchen Lallemand CBC-1 zur Verfügung, weiss aber nicht wirklich wie einsetzen. Hefe rehydrieren, in die Würze geben, umrühren und dann einfach in die Flaschen abfüllen? Wenn nicht unbedingt notwendig würde ich darauf aber lieber verzichten.

Falls das wichtig ist: Ich habe beim Anstellen mit einem grossen Starter (Wyeast 3787) schon beinahe overpitched und dann noch einen weiteren Starter zu Ende der Hauptgärung zusammen mit dem Kandissirup hinzugegeben. Was denkt ihr? Hat da jemand Erfahrungen gemacht?

Danke für die Hilfe!

Patrick

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 22. April 2018, 23:45
von Tozzi
tosh3 hat geschrieben: Sonntag 22. April 2018, 23:28 Ich habe vor fast 4 Wochen ein Westvleteren 12 Klon gebraut, nach der Hauptgärung umgeschlaucht und möchte nun in Flaschen abfüllen. Kann ich davon ausgehen, dass noch genug vitale Hefe für die Flaschengärung übrig ist, oder sollte ich besser noch neue Hefe dazugeben?
Das ist normalerweise gar kein Problem.
Die 3787 sedimentiert zwar stark und zickt auch gerne mal, aber wenn Du die Flaschen ausreichend warm stellst (momentan ja kein Problem) dann kommt die Nachgärung auf jeden Fall irgendwann an. Das kann auch mal 2 Monate dauern aber irgendwann passiert's.
Einen TW12 Klon willst Du ja sowieso mindestens 3, besser 6 Monate nachreifen lassen.
Zwischendurch mal vorsichtig aufschütteln hilft auch.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 23. April 2018, 13:18
von tosh3
Tozzi hat geschrieben: Sonntag 22. April 2018, 23:45 Das kann auch mal 2 Monate dauern aber irgendwann passiert's.
Einen TW12 Klon willst Du ja sowieso mindestens 3, besser 6 Monate nachreifen lassen.
Zwischendurch mal vorsichtig aufschütteln hilft auch.
Zeit habe ich :thumbup

Super, dann fülle ich die Flaschen ab! Danke für die Hilfe!

Gruss,
Patrick

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 23. April 2018, 22:08
von odin23
Hallo,
Welches Rezept würdet ihr einen Anfänger empfehlen. Da ich jemanden habe der mir von der Stamag Malz mitbringt, was würdet ihr für welche nehmen um ein kleines Malzlager aufzubauen.

Lg. Horst

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 23. April 2018, 22:12
von Tozzi
Ich fürchte, das fällt nicht in die Rubrik "Kurze Antwort".
Welche Bierstile braust Du denn gerne?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 23. April 2018, 22:22
von PalmPower
odin23 hat geschrieben: Montag 23. April 2018, 22:08 Hallo,
Welches Rezept würdet ihr einen Anfänger empfehlen. Da ich jemanden habe der mir von der Stamag Malz mitbringt, was würdet ihr für welche nehmen um ein kleines Malzlager aufzubauen.
Da Stamag nur in 25Kg-Säcken verkauft, klingt "ein kleines Malzlager" recht nett

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 23. April 2018, 23:07
von hyper472
odin23 hat geschrieben: Montag 23. April 2018, 22:08 Hallo,
Welches Rezept würdet ihr einen Anfänger empfehlen. Da ich jemanden habe der mir von der Stamag Malz mitbringt, was würdet ihr für welche nehmen um ein kleines Malzlager aufzubauen.

Lg. Horst
Wiener Malz, Hopfen: Perle, Hefe: Nottingham. Gärtemperatur zw. 14 und 20 Grad, möglichst gleichbleibend.
Vorgehen nach Brauanleitung.de
Das klappt! Nach und nach bestellt ihr andere Zutaten und baut so euer Lager auf.
Viele Grüße, Henning

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. April 2018, 10:25
von odin23
Tozzi hat geschrieben: Montag 23. April 2018, 22:12 Ich fürchte, das fällt nicht in die Rubrik "Kurze Antwort".
Welche Bierstile braust Du denn gerne?
Würde für den Anfang gerne ein Bier brauen das auch kleine Anfängerfehler verzeiht um mich mit meiner Anlage vertraut zu machen. Da es mein erster Sud wird kann ich dir nicht sagen welchen Bierstil ich gerne braue. Ich trinke gerne hopfenbetonte Biere möchte mich jedoch zuerst an einfachen Rezepten versuchen.

Lg. Horst

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. April 2018, 10:33
von Boern
Vielleicht einen SNPA-Clone als Grundlage und ggf. die Hopfen wechseln; zum Beispiel Idaho 7 statt Cascade.
Relativ einfach, obergärig und sehr lecker. Für das Malzlager: Pale Ale (oder eine Mischung aus Pilsner und Müncher, ein bisschen Cara, ein bisschen Chocolate (falls es mal was Röstiges geben soll). Alles weitere würde ich nach Bedarf in kleinen Mengen zubestellen. Hauptsache viel Pilsner oder Pale Ale als Grundmalz.

Viele Grüße
Börn

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. April 2018, 10:35
von FloNRW
Mein Dad und ich haben unseren 2ten Sud mit folgenden Rezept gebraut:
https://brauerei.mueggelland.de/rezeptk ... py&id=1524
Leider muss das Imperial Blond Ale noch reifen - macht aber schon einen sehr guten Eindruck.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. April 2018, 11:27
von PalmPower
Doofe Frage: da ich beabsichtige mir ein kleines Malzlager anzulegen, mir einige Hobbocks (a 30 Liter) besorgt habe, aber nicht für jede kleine Spezialmalzmenge (von denen ich nur Kleinstmengen habe) einen eigenen Hobbock verwenden möchte:

Kann ich in den Kunststoffsäcken verschiedene Spezialmalze in einem Hobbock aufbewahren, ohne dass sich da die Geschmäcker gegenseitig beeinflussen?

LG Peter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. April 2018, 18:29
von Tozzi
PalmPower hat geschrieben: Dienstag 24. April 2018, 11:27 Kann ich in den Kunststoffsäcken verschiedene Spezialmalze in einem Hobbock aufbewahren, ohne dass sich da die Geschmäcker gegenseitig beeinflussen?
Mach ich auch so. Solange es kein Rauchmalz ist... :Wink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. April 2018, 18:59
von PalmPower
Tozzi hat geschrieben: Dienstag 24. April 2018, 18:29
PalmPower hat geschrieben: Dienstag 24. April 2018, 11:27 Kann ich in den Kunststoffsäcken verschiedene Spezialmalze in einem Hobbock aufbewahren, ohne dass sich da die Geschmäcker gegenseitig beeinflussen?
Mach ich auch so. Solange es kein Rauchmalz ist... :Wink
Danke, Rauchmalz habe ich sowieso nicht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. April 2018, 19:42
von Brauflo86
Guten Abend,

Ich möchte nun zum ersten Mal einen starter herstellen und habe mir dazu die Hilfe von mr. Malty geholt. Leider bin mir nicht ganz sicher bezüglich der Angaben die ich dort erhalten habe.
Ist es richtig das ich 2 Päckchen Flüssighefe zu einem 4.81 Liter starter aufziehen muss um die 50 Liter zu vergären? Und was heißt das 7.0?
Es soll ein Weizen mit der Wyeast 3068 werden.

Danke im Voraus für die Antworten.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. April 2018, 20:50
von Tozzi
Mr. Malty rechnet sehr pessimistisch bzw. geht von sehr hohen Zellzahlen aus.
Die 7.0 heißen, Du solltest 7 Päckchen dazugeben, wenn Du keinen Starter machst.
Ich würde erst mal aus einem Päckchen einen 1 Liter Starter machen, dann im zweiten Schritt 3 Liter draus machen.
Für ein Weißbier sollte das mMn reichen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. April 2018, 22:12
von Altmühltaler
Hallo,
ich will für meinen ersten 20l Sud die Danstar Nottingham Ale Hefe nehmen.
Im Datenblatt steht 100g für 100l.
Kommt mir recht viel vor, wenn ich fast zwei 11g Päckchen Hefe rein gebe.
Meine Frage, würden 11g auch reichen oder soll ich die 20g nach Datenblatt rein geben?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. April 2018, 22:21
von Wintermuffel
Eingeschlafen oder fertig?
Ich habe am 15.04 gebraut. 2,7 kg Pilsner, 1 kg Münchner, 0.6 ok Gerstenflocken, 0.85 kg Carared, 0,35 Cara dunkel und 0.35 Cocolatemalz. Bei 77 Grad eingemischt ergab 71,5 Grad ist in 60 min auf 66 Grad abgefallen. Läutern ohne Probleme, 80 min gekocht, ergab 25 L mit 12,5 Brix. Angestellt mit gozdawa Porter & Kwass.
Am 21.04. 9,2 Brix am24.04 9,2 Brix ergibt 41 oder 56% Evg. (JE NACH Formel)
Kann das schon fertig sein?
Das Malz lag krankheitsbedingt etwa 9 Wochen geschrotet rum.

Sonnige Grüße
Heiner

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. April 2018, 22:29
von DerDerDasBierBraut
Altmühltaler hat geschrieben: Dienstag 24. April 2018, 22:12 Hallo,
ich will für meinen ersten 20l Sud die Danstar Nottingham Ale Hefe nehmen.
Im Datenblatt steht 100g für 100l.
Kommt mir recht viel vor, wenn ich fast zwei 11g Päckchen Hefe rein gebe.
Meine Frage, würden 11g auch reichen oder soll ich die 20g nach Datenblatt rein geben?
Die benötigte Zellenanzahl hängt auch von der Stammwürze und der Anstelltemperatur ab.
Einen 20 Liter 12°P Sud würde ich bei 17°C bedenkenlos mit 11g Notti anstellen, wenn die Packung halbwegs frisch ist und ordentlich gelagert wurde.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. April 2018, 22:33
von hyper472
Altmühltaler hat geschrieben: Dienstag 24. April 2018, 22:12 Hallo,
ich will für meinen ersten 20l Sud die Danstar Nottingham Ale Hefe nehmen.
Im Datenblatt steht 100g für 100l.
Kommt mir recht viel vor, wenn ich fast zwei 11g Päckchen Hefe rein gebe.
Meine Frage, würden 11g auch reichen oder soll ich die 20g nach Datenblatt rein geben?
11gr genügen, am besten vorher rehydrieren!
Viele Grüße, Henning

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. April 2018, 23:38
von Michael Wendt
Altmühltaler hat geschrieben: Dienstag 24. April 2018, 22:12 Hallo,
ich will für meinen ersten 20l Sud die Danstar Nottingham Ale Hefe nehmen.
Im Datenblatt steht 100g für 100l.
Kommt mir recht viel vor, wenn ich fast zwei 11g Päckchen Hefe rein gebe.
Meine Frage, würden 11g auch reichen oder soll ich die 20g nach Datenblatt rein geben?
Entgegen dem Datenblatt steht auf der Packung 0,5-1,0 Gramm/Liter.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. April 2018, 06:37
von grüner Drache
Wintermuffel hat geschrieben: Dienstag 24. April 2018, 22:21 Eingeschlafen oder fertig?
Ich habe am 15.04 gebraut. 2,7 kg Pilsner, 1 kg Münchner, 0.6 ok Gerstenflocken, 0.85 kg Carared, 0,35 Cara dunkel und 0.35 Cocolatemalz. Bei 77 Grad eingemischt ergab 71,5 Grad ist in 60 min auf 66 Grad abgefallen. Läutern ohne Probleme, 80 min gekocht, ergab 25 L mit 12,5 Brix. Angestellt mit gozdawa Porter & Kwass.
Am 21.04. 9,2 Brix am24.04 9,2 Brix ergibt 41 oder 56% Evg. (JE NACH Formel)
Kann das schon fertig sein?
Das Malz lag krankheitsbedingt etwa 9 Wochen geschrotet rum.

Sonnige Grüße
Heiner
Hallo!

Bei 77°C eingemaischt? Bei 71,5°C ne Kombirast mit Temperatur auf 66°C runter?
Das sind kaum Temperaturen bei denen die beta-Amylase gerne arbeitet, möglicherweise hast Du so fast nur ziemlich langkettige Zucker erhalten, und es dürfte ziemlich süss sein, da Du so viel unvergärbaren Zucker erhalten hast.
Welche Hefe hast Du da verwendet?
Allzeit gut Sud!
:Drink
Ciao,Alex!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. April 2018, 06:49
von Sura
Wintermuffel hat geschrieben: Dienstag 24. April 2018, 22:21 2,7 kg Pilsner,
1 kg Münchner,
0.6 ok Gerstenflocken,
0.85 kg Carared,
0,35 Cara dunkel
0.35 Cocolatemalz.

77 Grad eingemischt ergab 71,5 Grad ist in 60 min auf 66 Grad abgefallen.

12,5 Brix. Angestellt mit gozdawa Porter & Kwass.
am24.04 9,2 Brix ergibt 41 oder 56% Evg. (JE NACH Formel)
Kann das schon fertig sein?
Ja.
Was ist denn das für ein Rezept? Porter-Light?
Wie schon gesagt, bei der Einmaischtemperatur ist da nicht viel anderes zu erwarten. Das muss allerdings nicht zwingend schlecht sein. Allerdings hast du auch knapp die Hälfte der Schüttung sehr malzig ausgelegt, und dann noch ~10% texturbildende Schüttung. Das wird wohl eher in Richtung Malzbonbon gehen. Muss aber nicht so schlecht sein. Ich würde das ordenlich carbonisieren, dann klebt das am Ende nicht so arg am Gaumen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. April 2018, 07:17
von Wintermuffel
Hallo Alex,
Hab die Porter & Lass von Gozdawa genommen, hat beim letzten Mal 75% Evo (mit vernünftigen Rasten) erreicht. Bei der Einmaischtemperatur hatte ich mich verrechnet und mir dann gedacht, ich probiers einfach.

Hallo Sura,
Sollte ein nicht zu röstiger Porter werden.

Ich Messe dann in 2 Tagen nochmal und füll dän, ordentlich kanonisiert, ab.
Hab ja ein Manometer zum kontrollieren.

Danke euch!
Sonnige Grüße
Heiner

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 27. April 2018, 09:32
von steko
Ich habe gestern ein Weizen abgefüllt und bin jetzt bis zum 13.5. im Urlaub. Ist es ein Problem das Bier zur Nachgärung so lange bei ca 18-20 Grad Raumtemperatur stehen zu lassen oder sollte ich mir jemanden suchen, der es bei Erreichen des entsprechenden Drucks schleunigst in den Reife-Kühlschrank packt?

Gruß Stephan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 27. April 2018, 11:14
von afri
steko hat geschrieben: Freitag 27. April 2018, 09:32Ist es ein Problem das Bier zur Nachgärung so lange bei ca 18-20 Grad Raumtemperatur stehen zu lassen
Nein.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 27. April 2018, 11:30
von PalmPower
Hallo,

hat schon jemand vergleichsweise mit der US-05 und der WY1272 gebraut und kann mir den Unterschied beim Endprodukt erklären?

Danke Peter