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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 26. Juli 2018, 10:01
von Sura
mavro hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Juli 2018, 09:09
Mit der Hand in 100gr Portionen mörsern
Das ist Unsinn. Und falls die Antwort erst gemeint ist, solltest du dir nochmal die Kapitel "Spelzen und Läutern" anlesen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 26. Juli 2018, 12:44
von Gasflasche
Also ich weiss nicht, für mich sieht das aufm Bild ein bisschen übertrieben gesagt so aus, alsob ist einer mal mit einem harten Reifen über den Sack gefahren, aber mehr nicht...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 26. Juli 2018, 13:03
von mavro
Ok ich nehme es jetzt einfach so
Danke für Eure Hinweise
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 27. Juli 2018, 12:46
von Franzose
Hallo Gemeinde,
habe jetzt endlich einen Kühlschrank mit Inkbird, um die Gärtemperaturen endlich in den Griff zu bekommen.
Frage zum Sensor: im Kühlschrank baumeln lassen, oder besser ans Fass kleben das drin steht?
Grüße Thomas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 27. Juli 2018, 13:06
von Franzose
Hallo Peter,
danke für die schnelle Antwort.
So ähnlich hatte ich mir das überlegt. Ans Fass kleben, und auf die Rückseite etwas Schaumstoff um Ihn von der Kühlschrankluft zu isolieren.
Grüße Thomas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 27. Juli 2018, 13:34
von DerDerDasBierBraut
Franzose hat geschrieben: ↑Freitag 27. Juli 2018, 12:46
Frage zum Sensor: im Kühlschrank baumeln lassen, oder besser ans Fass kleben das drin steht?
Glaubensfrage.
Mein Inkbird Sensor baumelt einfach in der Gefriertruhe (und ist auch schon mal rausgefallen, weil er nirgendwo fest ist

).
Ich meine, dass sich die Temperatur im Behälter irgendwann an die Umgebungstemperatur anpasst. Meine Gefriertruhe verwende ich nur zum Lagern. Wenn man den "baumelnden Sensor" zum Steuern einer Gärung verwenden will, kann man etwa 0,3°C kälter stellen, um die Gärungswärme zu kompensieren.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 27. Juli 2018, 14:05
von Fuji
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Freitag 27. Juli 2018, 13:34
Glaubensfrage.
Mein Inkbird Sensor baumelt einfach in der Gefriertruhe (und ist auch schon mal rausgefallen, weil er nirgendwo fest ist ).
Ich meine, dass sich die Temperatur im Behälter irgendwann an die Umgebungstemperatur anpasst.
Klar, geht auch so.
Allerdings wird die Umgebungstemperatur, in der der Sensor hängt, schneller kühl. Dann schaltet der Kühlschrank (da Zieltemperatur erreicht) ab, das ganze gleicht sich wieder aus (zeigt wieder einen höheren Wert an, da der Sud die Umgebungsluft wieder aufwärmt), der Kühlschrank kühlt wieder. Somit dauert die Kühlung (beispielsweise wenn du noch von 12 Grad auf 9 Grad Anstelltemperatur runterkühlen möchtest) meiner Meinung nach länger, weil der Kühlschrank immer wieder ausschaltet, da er nur die Umgebungstemperatur misst. Dazu kommt noch das verzögern des Inkbirds (je nach dem wie eigestellt). Dies kann mit dem Styropor verhindert werden, da die effektive Sudtemperatur gemessen wird.
Gut Sud
Fuji
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 27. Juli 2018, 14:11
von HubertBräu
Franzose hat geschrieben: ↑Freitag 27. Juli 2018, 12:46
Hallo Gemeinde,
habe jetzt endlich einen Kühlschrank mit Inkbird, um die Gärtemperaturen endlich in den Griff zu bekommen.
Frage zum Sensor: im Kühlschrank baumeln lassen, oder besser ans Fass kleben das drin steht?
Grüße Thomas
Kennst Du den Thread
hier
Gruß Hubert

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 27. Juli 2018, 14:24
von Gasflasche
Ich habe den Sensor vorläufig (an "in fluid"-Lösung wird noch gearbeitet) einfach mit Tesa am Gärtank geklebt und mit einem kleinen gefallteten Handtuch isoliert. Falls man den Sensor einfach baumeln lässt hat man meiner Meinung nach zwei Problemen:
- der Kühlschrank wird mehr takten, die Luft kühlt viel schneller ab, wärmt aber schnell wieder auf, gerade wenn es ein Kühlschrank ist und die Tür mal aufgemacht wird.. Da sind Truhen i.d.R. schon unempfindlicher.
- Auch kommt dann die Frage: wo lässt man das Ding "fliegen"? Da kann der Temperaturunterschied zwischen Sensor und Jungbier schon erheblich werden, da liegt dann gleich das zweite Problem.. Da ist dann sogar einfach mit Tesa dran geklebt ohne Isolierung viel genauer als einfach nur baumeln lassen. Wenig oder sogar quasi keine Isolierung hat sogar einen eventuellen kleinen theoretischen Vorteil: der Sensor kriegt "beide Seiten ab" und kann so die Trägheit der Umgebung um den Gärtank herum teilweise mindern. Dies ist vielleicht vor allem interessant in der Zeit wo die Temperatur gerade erst eingestellt wird und die Temperaturunterschiede (auch zwischen soll und ist) noch groß sind. Falls die untere Wünschtemperatur laut Sensor erreicht und die Wärmepump ausgeschaltet wird, wird der Schrank weniger "nachkühlen".. Aber ich denke, da ist "schrittweise herangehen" sowieso wahrscheinlich besser.
Zum Lagern nehme ich das gleiche Prinzip: Sensor an einer Flasche oder möglichst nah dran "stecken" irgendwo in der ungefähren Mitte.
EDIT: ich sehe gerade, dass inzwischen mein Vorredner Fuji das meiste schon gesagt hat

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 27. Juli 2018, 17:27
von karlm
Hi,
Gibt es in den Untiefen des Forums oder in eurem Erfahrungsschatz Tipps für Gefriertruhen, in die 6 CC Fässer reinpassen?
Gruß
Philipp
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 27. Juli 2018, 18:45
von Ruthard
karlm hat geschrieben: ↑Freitag 27. Juli 2018, 17:27
Hi,
Gibt es in den Untiefen des Forums oder in eurem Erfahrungsschatz Tipps für Gefriertruhen, in die 6 CC Fässer reinpassen?
Gruß
Philipp
Truhen sind so unterschiedlich, da gibt es keine Norm. In manche gehen keine 6CC Fässer rein, aber 6NC, dafür haperts bei denen mit der Höhe. Es gibt nur die Empfehlung, mit 2 leeren Kegs in den Elektromarkt gehen und austesten.
Bei meiner neuesten Truhe passen 6 NC perfekt rein, aber mit aufgesetzten Kupplungen nicht mehr.
Zum Testen also unbedingt auch Kupplungen mitnehmen.
Cheers, Ruthard
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 29. Juli 2018, 09:58
von mavro
Ich habe versucht, mich in die Wassermaterie einzulesen. Aber es gelingt mir einfach nicht, das Thema wirklich zu verstehen. Ich habe verstanden, dass der PH-Wert der Maische im Endeffekt relevant ist und ca. Zwischen 5,3 und 5,7 liegen sollte.
Kann man einfach folgendes sagen?
- wenn der PH-Wert zu hoch ist, dann gebe ich Milchsäure zu
- wenn der PH-Wert zu niedrig ist, dann gebe ich Kalkmilch zu
Oder ist das zu sehr vereinfacht?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 29. Juli 2018, 10:17
von brauflo
karlm hat geschrieben: ↑Freitag 27. Juli 2018, 17:27
Hi,
Gibt es in den Untiefen des Forums oder in eurem Erfahrungsschatz Tipps für Gefriertruhen, in die 6 CC Fässer reinpassen?
Gruß
Philipp
Funk mal chaos-black per PN an.
Der hat 6 CC-Kegs in einer Beko-Truhe und noch Platz für Hopfen etcetera...
Florian
Gärung stoppen
Verfasst: Sonntag 29. Juli 2018, 11:23
von Gimplbrauer
Hallo,
mein 3L- Starter mit der Flüssighefe Wyeast #1007 German Ale ist sehr schnell angekommen.
Mein Brautag muß aber leider etwas verschoben werden.
Kann ich die Hefe im Starter durch eine zwischenzeitliche Abühlung auf ca. 8 Grad für ca. 2 bis 3Tage ohne negative Folgen "ausbremsen"?
Re: Gärung stoppen
Verfasst: Sonntag 29. Juli 2018, 11:51
von DerDerDasBierBraut
Gimplbrauer hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Juli 2018, 11:23
Kann ich die Hefe im Starter durch eine zwischenzeitliche Abühlung auf ca. 8 Grad für ca. 2 bis 3Tage ohne negative Folgen "ausbremsen"?
Ja. Wenn noch unvergorene Starterwürze vorhanden ist wird die Hefe langsam weiter gären und nicht vollständig sedimentieren. Und selbst wenn die Hefe bei 8°C komplett einschläft wären 2-3 Tage unkritisch.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 29. Juli 2018, 16:06
von daleipi
habe einen Testlauf mit einem Kühlschrank gemacht. drin war ein Kanister mit 20 Liter Wasser. ich wollte wissen wie tief der runterkühlt. bei 20°C Umgebungstemp. ist der auf 2,8°C innen gekommen.
dann hab ich da diesen Eisklotz gefunden.
Ist der Kühli jetzt hin oder fehlt da 'nur' eine Isolierung? Vielleicht kennt sich jemand aus... Luftfeuchtigkeit außen war 62%.
bei gut über 30°C draußen war alles schnell weggetaut. so sieht's da normalerweise aus.
LG
Stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 29. Juli 2018, 18:58
von Zackenknecht
Hallo Bierfreunde,
wie würdet ihr das Händeln?
Ich lasse mein Bier nach dem Abfüllen 10 Tage bei Zimmertemperatur Nachgären und lagere sie dann in einem Kühlraum bei 3 grad.
Habe aber seid ich das so mache das Gefühl das meine Biere "nicht so richtig fertig" sind.
Den letzten Sud habe ich noch nicht ins Kühlhaus gebracht, in der Hoffnung das er noch nachreift. (Poter für Weinachten)
Sollte ich mich um eine andere Lagermöglichkeit kümmern? Die drei Grad kannich nicht beeinflussen.
Gruß Thomas
der gerade Himbeeren gestopft hat
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 29. Juli 2018, 19:17
von Dyrdlingur
Die 3 Grad sind doch super. Wie lange „lagerst“ du denn?
Klaus
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 29. Juli 2018, 19:25
von Zackenknecht
"flapsige Antwort" bis es alle ist
nee im Ernst 8-12 Wochen und länger
Ich bin auch noch am testen und hab auch noch nen Keller im Auge, die Kühlhausgeschichte ist nichts auf dauer.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 29. Juli 2018, 23:52
von clmnsk
Zackenknecht hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Juli 2018, 19:25
"flapsige Antwort" bis es alle ist
nee im Ernst 8-12 Wochen und länger
Ich bin auch noch am testen und hab auch noch nen Keller im Auge, die Kühlhausgeschichte ist nichts auf dauer.
Ich lager im Keller, weil ich nur eine Etage im Kühlschrank besetzen darf (da kommen die Biere 1-2 Wochen vor dem trinken rein, je nach Durchlauf) und ich würde liebend gerne mit dir tauschen.
Aber wenn du das Gefühl hast, dass sie nicht ausgereift sind - lass sie doch länger in der Flasche nachgären oder kontrolliere das per Manometer.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 30. Juli 2018, 08:05
von gaelen
Hallo und guten Morgen,
auch wenn es die Frage sicher schon mal gab.....
"Wie schrote ich, ohne eine Malzmühle zu besitzen?" Gibt es da überhaupt einen Weg?
gruß,alexander
PS:Antworten auch gerne per PM
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 30. Juli 2018, 09:55
von Zackenknecht
Hallo Alexander,
viele Reiterhöfe haben eine Haferquetsche.
Mal nett fragen ob sie Dir das Malz durquetschen.
Das geht notfalls, hab ich auch schon so gemacht.
Auf Dauer aber keine Lösung.
Gruß Thomas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 30. Juli 2018, 10:10
von Bilbobreu
gaelen hat geschrieben: ↑Montag 30. Juli 2018, 08:05
Hallo und guten Morgen,
auch wenn es die Frage sicher schon mal gab.....
"Wie schrote ich, ohne eine Malzmühle zu besitzen?" Gibt es da überhaupt einen Weg?
gruß,alexander
PS:Antworten auch gerne per PM
Moin,
bei sehr kleinen Mengen geht notfalls eine harte Unterlage und ein großer Hammer. Bei mehr als ein paar hundert Gramm wird das aber sehr schnell nervig.
Gruß
Stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 30. Juli 2018, 13:36
von Oberbräu
Bei mir tuts eine Getreidemühle
.. aber schau mal
hier
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 30. Juli 2018, 15:37
von gaelen
Danke für die schnellen Antworten....
Der Tip mit der Mühle ist schon mal nicht schlecht.
Ich bin nämlich an dem 7-Korn-Bier von MMuM interessiert und will mir dafür (noch) nicht extra eine Malz-Mühle zulegen...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 30. Juli 2018, 16:11
von daleipi
für die 20-Liter-Klasse brauche ich ja bei Flüssighefe für OG einen 2-Liter-Starter.
reicht da ein 2-Liter Erlenmeyerkolben? die Dinger machen ja gerade bei 2 auf 3 Liter einen groben Preissprung...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 30. Juli 2018, 16:30
von daleipi
ich bin mir nicht sicher

deshalb frag ich ja

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 30. Juli 2018, 17:06
von daleipi
ich bilde mir wirklich ein die hier im Forum so als Standardwert rausgelesen zu haben. die Betonung liegt aber eindeutig auf 'bilde ich mir ein'.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 30. Juli 2018, 17:18
von Felix83
Sagt mal, kann man bei den 500g Trockenhefepäckchen von Fermentis nur einen Teil benutzen und den Rest wieder verpacken (vakuumieren)?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 30. Juli 2018, 17:41
von karlm
brauflo hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Juli 2018, 10:17
Funk mal chaos-black per PN an.
Der hat 6 CC-Kegs in einer Beko-Truhe und noch Platz für Hopfen etcetera...
Mach ich, danke!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 30. Juli 2018, 22:07
von chaos-black
karlm hat geschrieben: ↑Montag 30. Juli 2018, 17:41
brauflo hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Juli 2018, 10:17
Funk mal chaos-black per PN an.
Der hat 6 CC-Kegs in einer Beko-Truhe und noch Platz für Hopfen etcetera...
Mach ich, danke!
Um der PM vorweg zu kommen, in meine Truhe (Beko HSA 47520 Weiß Gefriertruhe, A+ für 339€ vor 2 Jahren) passen 9 CC kegs + 1 CO2 Flasche. Wenn man CO2 außerhalb der Truhe hat passt entsprechend noch ein 10tes Keg hinein. Auf der Kompressorausbuchtung stehen dann noch ein Luftentfeuchter, ein Ventilator und eine 0,5L Wasserflasche mit dem Temperaturfühler. Darüber hängt dann noch so ein Kühltruhenhängekorb mit Hefen und Hopfen drin.
Selbstverständlich kannst du mir trotzdem noch eine PM mit mehr Fragen schreiben :)
Beste Grüße,
Alex
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 30. Juli 2018, 22:10
von TimW
beryll hat geschrieben: ↑Montag 30. Juli 2018, 16:27
daleipi hat geschrieben: ↑Montag 30. Juli 2018, 16:11
für die 20-Liter-Klasse brauche ich ja bei Flüssighefe für OG einen 2-Liter-Starter.
reicht da ein 2-Liter Erlenmeyerkolben? die Dinger machen ja gerade bei 2 auf 3 Liter einen groben Preissprung...
Ich versenke in UG Suden in der 50-l Klasse normalerweise einen Starter, der in einem 5 Liter Kolben noch ordentlich Platz hat.
Bist Du Dir da sicher??? (Wenn Du nach Mr. Malty gehst, kommen 1,5 Liter raus und selbst das empfinde ich als viel)
VG Peter
Ich habe bislang 7 obergärige Sude (jeweils ~21 Liter) mit Flüssighefe gemacht, die aus diesen Wyeast Smack-Packs (Alter 2-4 Monate). Die erste Führung habe ich jeweils im Smackpack aktiviert, ~3 Stunden stehen lassen und dann zur Würze gegeben. Dann jeweils nach ein paar Tagen geerntet. Nach jeweils wieder 2-4 Monaten in einen 0,5 Liter Starter (50g helles Malzextrakt, 5g Hefenahrung) am Vortag angesetzt (in einem sterilen 1l-Einmachglas).
Bei allen Suden war die Gärung schnell genug angekommen (1. Führung jeweils so 18 Uhr angesetzt und am nächsten Morgen unterwegs, die 2. Führung war immer schon Abends aktiv). Die Starter habe ich jeweils ohne Rührwerk oder Warmhalteplatte gemacht, einfach kochendes Wasser auf das Malzextrakt, auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und dann die Hefe dazu. Mit sauberem Küchentuch abdecken.
Ich weiß nicht, ob ich dabei nur zufällig gute Ergebnisse hatte, aber das scheint auf jeden Fall ausreichend gewesen zu sein. Ich habe insgesamt etwa 16 Sude hinter mir, bin also auch noch Anfänger.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 30. Juli 2018, 22:17
von hyper472
Felix83 hat geschrieben: ↑Montag 30. Juli 2018, 17:18
Sagt mal, kann man bei den 500g Trockenhefepäckchen von Fermentis nur einen Teil benutzen und den Rest wieder verpacken (vakuumieren)?
Manche Versender machen Dir aus einem 500gr-Päckchen 5x100gr. Den Rest von den 100gr kannst Du in einem sehr sauberen Marmeladenglas monatelang aufbewahren.
Habe das selber einmal so gemacht mit Notti, die glaube ich vom Schnapsbrenner kam.
Viele Grüße, Henning
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 30. Juli 2018, 22:52
von Gasflasche
Felix83 hat geschrieben: ↑Montag 30. Juli 2018, 17:18
Sagt mal, kann man bei den 500g Trockenhefepäckchen von Fermentis nur einen Teil benutzen und den Rest wieder verpacken (vakuumieren)?
Ich habe nach der ersten Benützung ein 100g Brewferm-Top Päckchen in ein (fast) steriles Marmeladenglas (15min. bei ±120°C Wasserdampf) abgefüllt und seitdem im Kühlschrank aufbewahrt. Obwohl das inzwischen schon >1 Jahr her ist, habe ich beim letzten Mal vor kurzer Zeit überhaupt noch nichts gemerkt was irgendwie nachteilig oder komisch wäre, hat perfekt funktioniert.. Habe nur sicherheitshalber ganz leicht "overpitched". Also ich würde mal meinen: überhaupt kein Problem.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 30. Juli 2018, 23:17
von Felix83
Danköööö!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 31. Juli 2018, 21:45
von Satorikan
Kurze Frage an die Hefeexperten:
Ich lebe in China und bekomme dort eigentlich problemlos alle Brauzutaten. Nur keine Flüssighefe. Nun würde ich mir welche aus meinem USA Urlaub mitbringen, um auch in Shanghai ein gescheites Weizen brauen zu können. Überlebt die Hefe die Reise im Flugzeug wohl (24h Miami-Shanghai)? Mir machen die Temperaturdifferenzen etwas Sorge.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 31. Juli 2018, 22:14
von Ruthard
Satorikan hat geschrieben: ↑Dienstag 31. Juli 2018, 21:45
Kurze Frage an die Hefeexperten:
Ich lebe in China und bekomme dort eigentlich problemlos alle Brauzutaten. Nur keine Flüssighefe. Nun würde ich mir welche aus meinem USA Urlaub mitbringen, um auch in Shanghai ein gescheites Weizen brauen zu können. Überlebt die Hefe die Reise im Flugzeug wohl (24h Miami-Shanghai)? Mir machen die Temperaturdifferenzen etwas Sorge.
Die meisten Flüssighefen, die europäische Hobbybrauer verbraten, kommen auch auf dem Flugweg aus Amiland - daran wird es nicht scheitern. Frachträume in Flugzeugen sind temperiert und haben den gleichen Luftdruck wie die Kabine. In einer Styroporbox verpackt werden deine Flüssighefen auch 48 Stunden Reisezeit überleben.
Cheers, Ruthard
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 31. Juli 2018, 22:35
von Satorikan
Cheers und danke!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 1. August 2018, 01:14
von daleipi
im Frachtraum sollte es der Hefe besser gehen als in der Kabine. wenn Du keine Styroporbox bekommst, was in den USA fast unmöglich ist, hol dir im Sportladen, Pharmacy oder im Campingladen ein oder zwei Cold Packs / Kool Paks und pack die mit der Hefe in eine richtige Zeitung im Koffer. nicht in Seiten von einem bunt bedrucktem Heft. die isolieren nicht wirklich.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 1. August 2018, 05:43
von Satorikan
Danke, so werde ich es wohl machen. Dazu goenne ich derHefe dann einen schoenen DME Starter und hoffe, sie macht sich gut. Die Mangrove Jacks Bavarian Wheat habe ich dann im Notfall auch noch zur Hand.
Danke
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 1. August 2018, 21:05
von mavro
Kann ich den Kunstoffgäreimer in meiner Kühltruhe während der Gärung direkt auf das Terrariumheizkabel stellen oder darf der Eimer das Kabel nicht berühren?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. August 2018, 00:49
von Gasflasche
Berühren sehe ich als problemlos, "starkeren" Druck (durch Gewicht) betrachte ich schon kritischer

Weiss aber nicht wie das Kabel genau aufgebaut ist, wäre aber persönlich doch eher Vorständer, es nicht mit größerem Gewicht zu belasten.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. August 2018, 10:43
von mavro
Wie macht ihr das? Wo legt ihr das Terrariumkabel in der Truhe hin?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. August 2018, 12:39
von Gasflasche
Bei mir liegt es unter dem Gärtank, der Gärtank aber "ruht" auf zwei kleinen Holzlatten als Abstandshalter. Auf Dauer will ich eine Spirale in einem Holzbrett fräsen, worin das Kabel dann "fest" liegt, sollte dann ein bisschen so aussehen wie die Heizspirale einer alten Kochplatte.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 2. August 2018, 13:45
von mavro
ok, dann stelle ich den Gäreimer mal auf eine Kuchenunterlage aus Edelstahl, um direktes Draufstellen zu vermeiden....Holzbettfrästerrariumkabelhalter ist aber auch sau cool

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 3. August 2018, 13:28
von nrtn
Kann mir wer ein Refraktometer mit SG Skala empfehlen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 4. August 2018, 15:19
von Braufuzi
Auf jeden Fall damit brauen und in Zukunft mit einer eigenen Schrotmühle Schrotten.Ich empfehle dir die Mattmill
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 4. August 2018, 16:48
von Frudel
Frudel hat geschrieben: ↑Sonntag 24. Juni 2018, 21:32
Wollen in ein paar Tagen zum Kloster Orval fahren , kann mir jemand den
Verkaufspreis für einen Karton 10 Flaschen mitteilen.
Danke & lG
Markus
Falls es jemanden interessiert, in Orval kostet die Box mit 10 Flaschen + Glas
20 Euro die Menge ist laut Homepage auf 4 / Person limitiert ( wenn mehr stören
tut es keinen )
Der Käse den sie verkaufen lohnt sich auch.
Überhaupt eines der schönste Trappisten Kloster , wenn auch nur ein kleiner Teil
zugänglich ist.
LG
Markus
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 5. August 2018, 17:19
von chef555
Diesmal betreffen meine Fragen den Braumeister von Speidel. Ich bin am überlegen mir einen BM 20plus zu gönnen:
1. Ist in absehbarer Zeit eine neue Version des Braumeisters geplant, so dass sich das Warten evtl. lohnt?
2. Macht die Anschaffung des WLAN Modul Sinn? Wie sind Eure Erfahrungswerte?
3. Die Preise des BM sind ja (leider) relativ stabil. Gibt es dennoch irgendwelche Rabattaktionen von Händlern oder Speidel direkt?
Danke und Prost!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 5. August 2018, 18:57
von Firestarter
Zu Deinen Fragen:
1. Nein
2. Ja
3. Frag doch einfach bei einem Händler nach. Ggg. sind ein paar Prozent drin- reden hilft immer
