Hobbybrauer.de

Heute kam Post aus Wien und wir haben Bier von DrFludribusvonZiesel bekommen. Als bekennende Saisonliebhaber haben wir uns als erstes für das Saison mit Nelson Sauvin entschieden. Sehr schön, die Kombination des Hopfens mit den phenolischen Noten der Saisonhefe passt hervorragend. Das Bier ist relativ bitter. Mir gefiel das, Sylvie war es etwas zuviel. Auf jeden Fall eine feine Sache.
Zum Dessert dann den Westvleteren Nachbau. Auch sehr schön. Das Original hat in meiner Erinnerung noch etwas mehr Ester. Aber das Bier aus Wien ist sehr stimmig. Die dunklen Zucker sind schön eingebunden und stechen nicht hervor (das ist bei unsrer Version etwas unrunder). Da war aber ordentlich Druck auf der Buddel Und ein ausgewachsenes Quadrupel in der handlichen Halbliterflasche hat eine gewisse Wirkung

Duc1302 hat geschrieben: ↑Freitag 6. Dezember 2024, 20:01 Sebstgebrautes Kellerbier.
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Hehe, eingeschenkt original wie auf der Wiesn
.
PS: erinnert mich daran dass beste Bier vom.letzten Jahr Riegele Kellerbier, obergärig zu clounen

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Freitag 6. Dezember 2024, 21:37 Das Original hat in meiner Erinnerung noch etwas mehr Ester.

Ich habe nicht sehr warm vergoren, somit weiche ich da sicher vom Original ab. Ich hab letztens von einem Freund eine Flasche vom 12er bekommen und werde unsere beiden Biere zu Weihnachten gegen das Original antreten lassen. Mit etwa 11,5% weiche ich auch vom Alkoholgehalt etwas ab, die Hefe hat bis auf 1,6% Restextrakt geknabbert.

Ich mache meine Saisons immer sehr bitter, ich bin da ganz auf der Seite von Jef van den Steen: https://m.youtube.com/watch?v=ZW-6CJQ3F5k

Danke fürs Feedback

Moin,
es wird zu Beginn auch nicht warm vergoren. Ich starte mit 16 - 18 °C und erhöhe gegen Ende der Gärung stufenweise auf ca. 26 °C damit die Hefe gegen Ende noch einmal Alles gibt.
VG, Markus

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Samstag 7. Dezember 2024, 08:40 Ich mache meine Saisons immer sehr bitter, ich bin da ganz auf der Seite von Jef van den Steen: https://m.youtube.com/watch?v=ZW-6CJQ3F5k

„Sweet is good for horses, for elephants but not for human beings!“



Mäcki

ggansde hat geschrieben: ↑Samstag 7. Dezember 2024, 10:24 Moin,
es wird zu Beginn auch nicht warm vergoren. Ich starte mit 16 - 18 °C und erhöhe gegen Ende der Gärung stufenweise auf ca. 26 °C damit die Hefe gegen Ende noch einmal Alles gibt.
VG, Markus

Ich weiß, ich habe mehr oder weniger bei Raumtemperatur vergoren (gegen Ende eine Heizmatte zugeschaltet), aber ohne die Temperatur zu messen.

Die Hefe bei mir auch alles gegeben, bin von 22°P auf 1,6% runter.

So furchtbar trocken kam mir das Quadrupel gar nicht vor. Unser Quad müsste auch mit im Karton gewesen sein, oder? Das haben wir auch bei Raumtemperatur angestellt (knapp 20 Grad) und dann gegen Ende der Gärung auf 26/27 Grad kommen lassen. Das ist etwas kräftiger, da wir einen Teil recht dunklen Sirup dabei hatten.

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Samstag 7. Dezember 2024, 10:47 So furchtbar trocken kam mir das Quadrupel gar nicht vor. Unser Quad müsste auch mit im Karton gewesen sein, oder? Das haben wir auch bei Raumtemperatur angestellt (knapp 20 Grad) und dann gegen Ende der Gärung auf 26/27 Grad kommen lassen. Das ist etwas kräftiger, da wir einen Teil recht dunklen Sirup dabei hatten.

Ja, man merkt es nicht wirklich. Anfangs war es viel zu bitter, aber hat sich zum Glück gelegt.
Dein Quadrupel ist auch bei mir und wird wie gesagt zu Weihnachten mit meiner Version und dem Westvleteren 12 querverkostet.

Ich habe zwei Packungen D-90 und eine Packung D-240 verwendet, also auch sehr dunkel.

edit: nochmal nachgesehen und korrigiert.

Gab es heute beim Aldi:

Gestern. Genau mein Ding.
Ich hoffe, das kommt flächendeckend in den Handel.

Gutmann Weizenbock, 7,2 % Alk. Vol. Vollmundig, samtig weich, fruchtig und ansonsten alles Banane. Schon fast zuviel des Guten. (****)

Ein Imperial Porter von Räuber Hopfenstopf & Frau Malzzahn. 2 Jahre alt und ein fantastisches, wunderbar eingebundenes Aroma der Eichenlagerung. Wenn ich groß bin, will auch so was tolles brauen können!

Ein Samuel Adams Boston Lager - frisch gezapft

Und noch als Schlummertrunk ein Newcastle Brown Ale.
Sehr gut!

Und nochmal ich heute mit einer Stil-Ikone: Super frische Flasche erhalten: 02.12. abgefüllt - also sehr frisch getrunken wie einem ja die zig „Warnhinweise“ auf der Flasche zu verstehen geben.

Schönes DIPA, alles sehr rund und die 8% sind nicht spürbar beim trinken. Sehr ausbalancierter Körper.
Jedoch habe ich mir doch etwas mehr erwartet, da ja doch extrem viel Hype um den Pliny gemacht wird

Mit dem Bier von hier bin ich wirklich sehr zufrieden und es erfüllt mich mit großer Trinkfreude. Toll. Es hat sich überragend gut geklärt. Es mundet malzig-hopfig. Nicht zu kalt. Top. Inzwischen sieht man die Finger am gegenüberliegenden Glasrand.

Glückwunsch, sieht sehr gut aus.

Nun ja, würde ich nicht noch mal kaufen. Ich mag mehr Malzigkeit. Stout und Porter sind nur bedingt mein Fall.

Hier gibts das erste Bier aus dem Wichtelpaket von Basso, ein Schnaitl Meisterbräu:
Ein Spezial-Märzen mit 13,7°P und 5,8%. Läuft gut runter und ist stiltypisch malzbetont ohne große Hopfenaromatik, dafür mit merkbarer Bitterkeit.

Solides Bier.

Der Hr. Dr. hat den ultimativen Kapselheber !

Pivnice hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Dezember 2024, 21:25 Der Hr. Dr. hat den ultimativen Kapselheber !

Import aus dem Iran.

Auf einem Bein steht man bekanntlich schlecht und daher gibts nun noch einen Juniper Rye Bock vom Räuber:
Sehr kräftig im Geschmack, herb und adstringierend (ich vermute vom Wacholder), leicht süß und betont malzig. Eine ziemliche Wucht am Gaumen, aber trotzdem angenehmer Geschmack. Für das Alter hat sich das Bier gut gehalten und mit seinen Sherrynoten war es ein guter Begleiter zu einem gereiften Rotschmierkäse.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Dezember 2024, 21:32

Pivnice hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Dezember 2024, 21:25 Der Hr. Dr. hat den ultimativen Kapselheber !

Import aus dem Iran.

Iran ? Da schau her. Cerveja Super Bock Abadia ist ein portugiesisches Bier im Stil Belgian Dubbel.

Pivnice hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. Dezember 2024, 00:53 Iran ? Da schau her. Cerveja Super Bock Abadia ist ein portugiesisches Bier im Stil Belgian Dubbel.

Ja, ich habe mal ein Jahr in Portugal gelebt und war daher sehr überrascht, dass die Super Bock im Iran kennen. Umso mehr, weil Alkohol dort verboten ist (was nix daran ändert, dass er trotzdem konsumiert wird).

Nach 5 Jahren wieder erhältlich der Ritterguts- Gosebock "Bärentöter" mit typischem und leichtem Salz-, Orangen-, Koriander und Zimtgeschmack.
Der Alkoholgehalt beträgt 6,6 % Vol.
Das MHD ist mit 01/2027 angegeben, demnach ist Potential für eine Kellerlagerung gegeben.

Ein barrel aged imperial stout von brewheart. Ein Genuss!

Und sofern ihr in der Nähe von Leipzig seid hier das Gosebock- Release.

Hier gibt es heute ein Glas eines Salted Caramel Milk Chocolate Coffee Stouts von Braukollege Philip aus Lüneburg. Ein unheimlich intensives Bier. Bei solchen Namen ist es mir oft schon zuviel, aber dieses Bier ist kräftig, sanft und trotzdem nicht zu überladen. Feine Sache.

Aus der Weihnachtswichtel Aktion habe ich von meinem Wichtel "Trinki" dieses Bier, ein Lindenberger Bahnhofsbräu aus Harzgerode (Mikrobrauerei) bekommen.

Es hört auf den Namen "Selketal Bock" und kommt mit 6,6% Alk./vol. um die Ecke.
Das Bier wurde in der Flasche 0.5l nachvergoren. Das macht mich schon sehr neugierig da es schon was von Hobbybrauen hat.

Bernsteinfarben mit mega stabilem weißem Schaum. Malziger Duft, Hopfen dezent kräutrig, würzig. Im Mund dann schön vollmundig kräftiger aber nicht mastiger Geschmack. Das Malz wird gekonnt von der Bittere gekontert. Leicht hefiger Geschmack (wahrscheinlich zu viel Hefe mit ins Glas gekommen)
Abgang ist solide ausbalanciert nicht nachhängend.
Tolles Bier. Schade das man nicht mehr Infos findet über die Brauerei. Bin mal auf das Weizenbier (mein Kryptonit) gespannt.

Absolut geil. Einer der Hopfen ist Krush. Nie gehört scheint aber schon fast ein Klassiker zu sein. Wo kann man den kaufen?

Bei Hopen-der-Welt soll er mit der 2024er Ernte eintreffen. Ich schlag dann sofort zu. Ich hatte bei der Beviale bei Yakima Chief ein paar Dolden in der Hand. Richtig geiles Zeug.

Septem 8th day

Den ph hätte ich mal messen sollen. Krank sauer
Aber geil die Kombi mit Ingwer und chili

chamaeleon hat geschrieben: ↑Freitag 13. Dezember 2024, 21:13 Bei Hopen-der-Welt soll er mit der 2024er Ernte eintreffen. Ich schlag dann sofort zu. Ich hatte bei der Beviale bei Yakima Chief ein paar Dolden in der Hand. Richtig geiles Zeug.

Danke für die Info

Moin,
Duvel triple hop. Man, war das schlecht. Grobporiger Schaum, schlecht karbonisiert, säuerlich, sprittig, unreif. Habe ich anders in Erinnerung.
VG, Markus

Moin,
etwas Neues aus England, bislang kannte ich nur das Dunkle: Tynt Meadow Blond Ale. Gefällt mir extrem gut. VG, Markus

Super Bock, macht große Trinkfreude, 7.7% aber kaum sprittig, nicht mastig

Ein Mitbringsel vom gestrigen Ausflug nach Tschechien:
Mosaic APA von Zichovec, ein Gedicht.

...was für eine schön-schräge Zusammenarbeit: Craft Brewer Cobolis Prag und der Staatskonzern Budvar stellen ein Modernes Kölsch vor, das es in sich hat "Trinken Sie Deutsch?" - berechtigte Frage...

Noch was Leckeres aus Oberbayern...

Fat Tug IPA von der Driftwood Brewery, Victoria.
Damit sollte man den Abend abschließen, danach schmeckt alles andere blass.
Ich kenne leider keine Bezugsquelle in Deutschland.

Gerade die Weihnachtsselektion von den Freunden bei Maisels geholt.
Solides IPA was mir aber etwas zu "sprittig" ist. Etwas mehr Hopfen hätten ihm auch gut getan.

Noch ganz jung und eigentlich sollte sich die Hefe noch absetzen. Wenn nicht, dann ist es halt ein Neipa und kein APA.Aber es ist eines meiner besten Biere. Das Aroma ist ein Traum. 5 verschiedene Hopfen im Kaltbereich und vergoren mit der K97

Ein IPA mit Ella. Single Hop, Pale Ale und etwas Crystal Medium, US-05, 45-50 IBU, 14,5 Plato, 6%. Ganz schön West Coast. Hätte ich fruchtiger erwartet. In der Nase ist viel Frucht, Aprikose, Zitrus. Im Antrunk noch etwas und dann kommt eine ordentliche Bittere. Ist nicht schlecht und sauber vergoren. Aber es könnte etwas spannender sein. Also vielleicht noch ein Fragezeichen hinter den Namen machen.

Single hop ist oft etwas eindimensional, leider.

Mache ich auch selten. Ich hatte noch 200 g Ella und wollte mal wissen, wie der Hopfen ist. Ist ja auch ein ordentliches Bier geworden. Beim nächsten Mal dann etwas weniger Bittere und noch eine Gabe Sabro dazu. Späte Gaben mit 17,6 % Alpha sind auch nicht ohne.

Ich mach als nächstes genau das Gegenteil, ein 14 Hopfen IPA mit Testpacken von der Brau

Das schmeckt mir besser als das auch probierte ital. Pils (Inspiration) 'pivo'. Vg
Shlomo

Bei akutem Mistwetter ein wärmendes Quadrupel. Schon etwas abgehangen, aber immer noch lecker.

Das zweite Bier aus der Wichtelaktion das mit Braukollege "Trinki" zu seinen Bieren mit geschickt hat. Ein Weizenbier der Lindenberger Bahnhofsbräu.

Solides Weissbier wie man es aus vielen Biergärten kennt. Vielleicht etwas hartes Wasser. Aber sonst echt lecker (sagt der der eigentlich keine Weißbiere mag). Auch dafür ein Dankeschön.