Hobbybrauer.de

Eine absolute Hopfenbombe, sowas hab ich noch nie getrunken. Gar nicht so sehr fruchtig (schon auch), sondern mit einer sehr ausgeprägten Würzigkeit. Man hat den Eindruck, als würde man auf einer Hanfblüte rumkauen, Wahnsinn.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Freitag 20. Dezember 2024, 16:07 signal-2024-12-20-15-59-30-999.jpg

Eine absolute Hopfenbombe, sowas hab ich noch nie getrunken. Gar nicht so sehr fruchtig (schon auch), sondern mit einer sehr ausgeprägten Würzigkeit. Man hat den Eindruck, als würde man auf einer Hanfblüte rumkauen, Wahnsinn.

Und das mit single hop Nelson Sauvin? Oder sind da noch andere Kandidaten drin?

Sauerbier zum einläuten der Weihnachtszeit und des Abends und in Gedenken an den unvergsslichen Hermes P.

Stuggbrew hat geschrieben: ↑Freitag 20. Dezember 2024, 19:37Und das mit single hop Nelson Sauvin? Oder sind da noch andere Kandidaten drin?

Citra is auch noch drin und bringt mit etwas Catpiss den würzigen Charakter rein. Nelson war sehr untypisch, den erkenn ich normalerweise auch als Beigabe.

Auf der Homepage ist leider auch nichts genaueres zu erfahren...

Barney Gumble hat geschrieben: ↑Freitag 20. Dezember 2024, 20:17 20241220_201031.jpg
Sauerbier zum einläuten der Weihnachtszeit und des Abends und in Gedenken an den unvergsslichen Hermes P.

Da wäre aber Frucade oder Eierlikör passender.

Augustiner Oktoberfestbier aus einer Restekiste von meinem Getränkemarkt. Bis Februar haltbar. Das Bier reifte. Anfang Oktober unreif wurde es immer besser.

Leicht schweflig, malzig, rund, weich. Läuft.

Ein Landbier aus Ndb. Würde jetzt tatsächlich perfekt auf eine gescheite Brotzeit passen

Mein Kellerbier zum Julfest. Fröhliche Wintersonnenwende!

Letzter Schluck… leckeres Helles…

Mäcki

Noch ein Bier von Maisel's Freunden.
Auch das Bier hat mich nicht gänzlich umgehauen. Die "Schokolade" kommt gut durch aber der Geschmack erinnert eher an einen Barley Wine.

integrator hat geschrieben: ↑Samstag 21. Dezember 2024, 22:16 Noch ein Bier von Maisel's Freunden.
Auch das Bier hat mich nicht gänzlich umgehauen. Die "Schokolade" kommt gut durch aber der Geschmack erinnert eher an einen Barley Wine.
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Die Pralinen schauen aber auch verlockend aus

Erstverkostung meines Best Bitter als Nachgussbier. Erst seit knapp 2 Wochen in der Flasche aber schön trinkbar.
Noch ein wenig trüb aber jetzt geb ich ihm noch ein bisschen Zeit

Stuggbrew hat geschrieben: ↑Montag 23. Dezember 2024, 17:12

integrator hat geschrieben: ↑Samstag 21. Dezember 2024, 22:16 Noch ein Bier von Maisel's Freunden.
Auch das Bier hat mich nicht gänzlich umgehauen. Die "Schokolade" kommt gut durch aber der Geschmack erinnert eher an einen Barley Wine.
PXL_20241220_172626404.jpg

Die Pralinen schauen aber auch verlockend aus

Im Gegensatz zum Chocolate Bock kann ich die Produkte von Janine bedenkenlos empfehlen.

Ein Thomas Hardy's Ale "The Historical", Vintage 2019.

Mein halbdunkles Kellerbier. Taugt. Coyote77, Andreas, fragte schon, ob es die Reifezeit übersteht

Ein nettes Landbier, Danke an emjay (Markus)

Schön, das es schmeckt. Gerade Spaten im Glas.

BrewerTimothy hat geschrieben: ↑Montag 23. Dezember 2024, 19:10 Mein halbdunkles Kellerbier. Taugt. Coyote77, Andreas, fragte schon, ob es die Reifezeit übersteht
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Gut einteilen! In 4 Wochen schmeckts noch besser

Mein NEIPA mit Citra, Nelson und Rakau

Eine Querverkostung von drei verschiedenen Quadrupel, einmal Westvleteren 12, einmal Bracia et Bibe vom Räuber und das hauseigene.

Die neue Version unseres Wiener Lager. Erst einen Monat alt und schon gut trinkbar. Beim ersten Versuch hat die Hefe ziemlich geschwefelt und es dauerte ein paar Wochen, bis das Bier gut war. Dieser Sud ist ist sauberer vergoren. Mal gucken, wie es in einem Monat ist.

Frohe Weihnachten allerseits!

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Freitag 6. Dezember 2024, 21:37 Das Original hat in meiner Erinnerung noch etwas mehr Ester.

Im Direktvergleich finde ich meine Version deutlich fruchtiger als das Original (fast so als ob Koriander drin wäre), also muss dich da die Erinnerung getäuscht haben.

Deine Version hat schon deutliche Sherrynoten und die ersten Assoziationen sind Rosinen mit Zimt, auch die Bitterkeit ist deutlicher ausgeprägt, genau wie bei meinem Bier.

Das TW12 ist sehr rund und ausbalanciert, da sticht nichts hervor und alles ist in bester Harmonie. Die Bitterkeit und der Alkohol sind perfekt eingebunden, wirklich ein großes Bier.

Frohe Weihnachten auch von mir!

Mein Hirsebier mit selbst vermälzter Hirse.

Mein Böhmisches Pilsener mit der Staro Prague Lager Hefe aus der Versandaktion von ggansde im letzten Jahr.

Im Direktvergleich finde ich meine Version deutlich fruchtiger als das Original (fast so als ob Koriander drin wäre), also muss dich da die Erinnerung getäuscht haben.

Wir hatten das relativ frisch direkt in Belgien. Da war es schon ziemlich fruchtig. Unser Bier war am Anfang Schoko-Banane, absolut fürchterlich künstlich. Das hat sich dann ausgelagert. Ich hatte eins vor ein paar Tagen und fand es nicht schlecht. TW12 habe ich noch aus 2022 und 2024, die verkoste ich demnächst mal parallel.

riegelbrau hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Dezember 2024, 21:17 Mein Böhmisches Pilsener mit der Staro Prague Lager Hefe aus der Versandaktion von ggansde im letzten Jahr.IMG_20241224_204624_edit_489842571969004_copy_992x1384.jpg

Hi!
Das sieht ja mal richtig richtig gut aus. Hab ich jetzt auch Lust drauf :))

Mein Böhmisches Pilsener mit der Staro Prague Lager Hefe aus der Versandaktion von ggansde im letzten Jahr.

Das habe ich auch noch im Kühlschrank und freue mich drauf. Es sollte ja noch etwas reifen. Ich wollte es dann nach dem Dry January trinken und ggf. die Hefe retten.

"Westmalle Dubbel" zum "Bûche de Noël au chocolat" - harmoniert hervorragend.

Zum Abschluss noch ein Fruitcake Old Ale mit Brett, das wir von DrFludribusvonZiesel bekommen haben. In der Nase eine ordentliche Prise Brett. Das Bier ist erwartungsgemäß recht schlank, die Trockenfrüchte sind auch da. Im Abgang dann eine doch recht kräftige Bittere. Ein vielschichtiges und interessantes Bier. Die Brettnote ist aber tatsächlich nicht jedermanns Sache, wie wir hier am Weihnachtstisch feststellen konnten. Ich mag es.

Stuggbrew hat geschrieben: ↑Freitag 20. Dezember 2024, 19:37

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Freitag 20. Dezember 2024, 16:07 signal-2024-12-20-15-59-30-999.jpg

Eine absolute Hopfenbombe, sowas hab ich noch nie getrunken. Gar nicht so sehr fruchtig (schon auch), sondern mit einer sehr ausgeprägten Würzigkeit. Man hat den Eindruck, als würde man auf einer Hanfblüte rumkauen, Wahnsinn.

Und das mit single hop Nelson Sauvin? Oder sind da noch andere Kandidaten drin?

OK - wenn's um Rumänien geht, mache ich mal einen Weihnachtspost

Nelson Sauvin macht so etwas. Wird nicht umsonst als der Super-Hopfen der neuseeländischen Südinsel bezeichnet und steht stellvertretend für die einzigartigen Hopfenaromen Neuseelands. Sein Aroma wird oft mit Cabernet Sauvignon oder einfach Weißweinaroma beschrieben. Das ist meines Erachten arg vereinfachend. Denn in der Aromahopfung dominieren tropische Aromen, allen voran aber Grapefruit und Stachelbeere. Gerade aber die Kombination von Weinnoten und Stachelbeere, Grapfruit und tropischem Fruchtkorb machen diesen Hopfen so einzigartig.

Auf meiner Webseite habe ich das vor ein paar Jahren versucht zu beschreiben - mit Abstand muss ich sagen, dass der Post überarbeitet gehört. Zur Einführung in die neuseeländische Hopfenwelt reicht es aber:
https://stubbyhobbs.de/neuseeland-hopfen-1/

Der Hopfenhändler Hopfen der Welt bezeichnet Nelson Sauvin als

DER Hopfen aus Neuseeland! Sein einzigartiges und außergewöhnliches Aroma von Sauvignon Blanc Trauben machen ihn zu einem der begehrtesten Hopfen weltweit! Aromen: Trauben, Stachelbeere, Grapefruit

Zur Zeit ist die April-Ernte 2024 erhältlich (da ist in Neuseeland Herbst).

Die Bereta Brauerei sitzt in Giarmata unweit von Timisoara in West-Rumänien. Es ist eine Gipsy-Brauerei, gegründet von den Roma Adrian Biebel und Silviu Burta. Mit ihren Juicebag NEIPAs wurden die Jungs von Rate Beer 2018 als beste Brauerei Rumäniens ausgezeichnet. Zusammen mit Hop Hooligans und Wicked Barrel geben sie den Ton bei den Craft-Bieren in Rumänien an und kooperieren auch miteinander. Bei mir in Sibiu sind sie immer wieder Gast auf dem Craft Beer Festival Ende August.

Die rumänische Craft-Beer-Szene ist vielmehr akzeptiert als hierzulande, vor allem in den Uni-Städten Bukarest, Iasi, Cluj Napoca (Klausenburg), Timisoara (Temeschburg) und Sibiu (Hermannstadt). Bei letzterem gibt es jede Menge kleine Brauereien in den Dörfern der Maramures rund um Hermannstadt, so in Cristian oder Saliste oder bei mir in Rasinari. Das ist umso bemerkenswerter, weil es in Rumänien keine Shops für Craft-Beer-Brauer gibt und normalerweise alles aus der Ukraine oder derzeit Deutschland oder Österreich importiert werden muss. Wegen dieses Aufwandes definieren sich viele rumänische Craft-Brauer über seltene Zutaten - und das sind in Mehrheit seltene Hopfen. Malz kommt meist (trotz Krieg) aus der Ukraine.

Wer in die ganze rumänische Vielfalt eintauchen will, dem empfehle ich das St. Andrew's Scottish Pub in Hermannstadt, das immer rund 60 Sorten und mehr auf der Karte hat. Nebenbei ist die Stadt selber ein gutes Urlaubsziel und Ausgangspunkt für Karpatentouren, gerade mal anderthalb Flugstunden von München oder eine von Wien aus.

Gruß
Radulph

Frohe Weihnachten!

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. Dezember 2024, 22:21Zum Abschluss noch ein Fruitcake Old Ale mit Brett, das wir von DrFludribusvonZiesel bekommen haben.

Hier finde ich den Kontrast zur normalen Version fast am stärksten von allen meinen bisherigen Versuchen, wo ich Brett zur Flaschengärung gegeben habe. Bin gespannt, was du zu der Standardvariante sagst.

Die Bitterkeit finde ich auch etwas störend, hier würde ich nächstes Mal deutlich runtergehen, der Fuggles ist ein ziemlich stabiler Hopfen in der Hinsicht.

Hier finde ich den Kontrast zur normalen Version fast am stärksten von allen meinen bisherigen Versuchen, wo ich Brett zur Flaschengärung gegeben habe. Bin gespannt, was du zu der Standardvariante sagst.

War Brett da nur in der Flaschengärung? Dafür war das aber ganz schön kräftig. Deutlich intensiver als z. B. bei Orval. Das Bier ohne Brett ist heute Abend dran.

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Dezember 2024, 10:43 War Brett da nur in der Flaschengärung? Dafür war das aber ganz schön kräftig. Deutlich intensiver als z. B. bei Orval. Das Bier ohne Brett ist heute Abend dran.

Hab grad nochmal nachgesehen: nein. Ich hab einen separaten Sud gemacht und dem ein paar Monate im Sommer Vorsprung gegeben. Da war auch Roggenmalz drin, um einen gewissen Körper zu erhalten, was aber scheinbar nicht so funktioniert hat. Diesen Part habe ich dann 1:2 mit dem brettlosen verschnitten.

Piwo Ciemne,

sehr lecker, war erst im Sommer hier…

Einen schönen 2. Weihnachtstag wünsche ich Euch

Heute gab es bei mir mein ‚Fury‘, inspiriert durch den ‚Dead-Pony-Club‘ der Brewdogs.

Es hat eine ‚schöne Nase‘, die Bittere ist noch recht ‚sperrig‘; es ist aber erst 3 Wochen in der Lagerung.
Ich glaube aber, dass kann noch anständig werden; ist aber mit 6,5 Vol% auch kein Pony mehr, sondern mehr ein Kaltblut.
gruß, alexander

Augustiner Edelstoff. Ganz großes Kino. Sollte ich mir trotz horrendem Preis öfters gönnen.

Der Barley Wine aus dem Fidschi Rum Fass ist heute dran. Großes Kino von Harald und Herbert. Der erste Schluck hatte eine ordentliche Bittere im Abgang, die dann aber weg war. Für die Stärke sehr sanft und ausgewogen, keine Spur sprittig. Das ist bei 12,6 % echt phänomenal. Die Fassnoten kommen gut zur Geltung, sind aber nicht überbordend dominant. Das Bier ist recht hoch karbonisiert, was es etwas leichter wirken lässt. Chapeau, ihr beiden. Das ist wirklich ein tolles Bier! Ich habe noch was von euch und freue mich drauf.

Hi

Gestern Abend ein Dukstein Winterbier, war im diesjährigen Wichtelpaket von igami als zusatz Beigabe.
Und man beachte das coole Glas, das war auch mit im Wichtelpakt, mit meiner Sau. Sau gut.

Gruss Thilo

Genau das richtige Bier für einen nebligen und kalten Wintertag.

Heute das Fruitcake Old Ale aus den 2022 BoC vom Doktor. Auch schön, aber relativ schlank und recht bitter. Die Früchte sind da, aber im Hintergrund. Für meinen Geschmack fast etwas zu bitter. Da war in der Version mit Brett noch ein schöner Gegenpol zur Bittere.

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Dezember 2024, 22:36 Ich habe noch was von euch und freue mich drauf.

Vielen Dank für den Verkostungsbericht.

Ein tolles IPA von meinem Braukumpanen Lanzbräu. Lecker. Würzig, britisch und sehr gut ausbalanciert. Wow. Gut gemacht! Da bin ich mal aufs Rezept gespannt.

Gestern Abend gab es mein Versuch vom Matrosenschlucks.
Es ist noch recht jung (gut zwei Wochen in der Lagerung); da ist die Bitterkeit noch recht harsch; ich glaube aber, das es wird. PS: in Realität war es nicht so dunkel/bräunlich.

gaelen hat geschrieben: ↑Samstag 28. Dezember 2024, 07:50 Gestern Abend gab es mein Versuch vom Matrosenschlucks.
Es ist noch recht jung (gut zwei Wochen in der Lagerung); da ist die Bitterkeit noch recht harsch; ich glaube aber, das es wird.
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PS: in Realität war es nicht so dunkel/bräunlich.

Yeah. Welches Rezept?

DerDallmann hat geschrieben: ↑Samstag 28. Dezember 2024, 12:52 Yeah. Welches Rezept?

Ich habe es mal von MMuM gespeichert gehabt, also ist es wohl Deins gewesen.

Kann mich gerade nicht entscheiden

Kann den Gutmann empfehlen. Habe meinen Kasten schon leer.