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Hab jetzt mit Scheyern begonnen, da ich im Februar dort zur Brauereiführung bin. Trinkt sich gut für nen dunklen Doppelbock, aber natürlich mächtig malzig.

gaelen hat geschrieben: ↑Samstag 28. Dezember 2024, 15:13

DerDallmann hat geschrieben: ↑Samstag 28. Dezember 2024, 12:52 Yeah. Welches Rezept?

Ich habe es mal von MMuM gespeichert gehabt, also ist es wohl Deins gewesen.

Top Rezept

Benediktiner Hell. Keine Ahnung wie die Verquickung der Bitburger und der Ettaler mittlerweile ist. Das Ettaler und das Benediktiner schmeckten vor zwei Jahren gleich. Auf jeden Fall ein feines Helles. Licher profitiert auch davon, da dort gebraut. Bei den Braukonzernen blickt man manchmal nicht durch.

Bin auch gerade über die Feiertage im Bockbier-Tasting. Bei den Weizenböcken bin ich noch nicht an ein Gutmann gekommen aber zwei Versionen habe ich mal gekauft.

Das Weihenstephaner Vitus hat mir gut gefallen. Trotz des Alkohol sehr weich auf der Zunge und kein bisschen kantig/spritzig. Sehr vollmundig. Das Erdinger Pikantus hat mir nicht gefallen, kantig, sprittig und unausgewogen.

Mein Klosterbräu von Gastro Brennecke.

Sehr lecker ausgewogenes Bierchen. Schöne Bernsteinfarbe und einen sehr geringen Trinkwiederstand.
Hab es eigentlich für die Familie zum Kosten mitgenommen aber ein bissl egoistisch bin ich und trink da selbst bissl was. Muss ja probieren vorher.

Cheers

Mein eigenes Weihnachtsbock- einmal „ohne alles“ und dann noch geimpft mit in Millenario Rum eingelegten Eichenchips (Bild mit weniger Schaum)
Rezept von Mashcamp

Unertl Ursud
Sehr dunkles Weißbier 5,8 % vol.
weich, Röstmalz ausgewogen, vollmundig, delikate Weißbierhefenote eher Richtung POF
https://www.unertl.de/unertl-ursud

Ein "Helles" von meinem Braukumpel LANZBRÄU. Mit PiMa und Pale Ale Malz. Gebittert mit Tradition und Saazer. Hefe ist die S-23 im Einsatz gewesen. Tolle goldgelbe Farbe. Beständiger Schaum und sehr klar. Kein Bodensatz im der Flasche. Da macht sich der Unterschied zur Flaschengärung eben bemerkbar.
Im Geschmack kommt es mit einem mittlerem Körper daher. Gute Karbonisierung. Leichte süße die aber direkt von der bitteren gekontert wird. Hopfenaroma ist sehr zurückhaltend. Die Bittere hängt leicht nach mit ihren 30IBU. Aber nicht störend sondern eher trinkfordernd.
Macht Spaß und Lust auf das nächste Bier. Bericht folgt.

Und nun noch ein weiteres von LANZBRÄU. Das "Barke Dunkel" Wie der Name sagt ist hier hauptsächlich Barke Malz von der Sorte Münchner und eine Prise Pilsner Malz verbraut. Als Hopfen kam ausschließlich Tradition hinein. Das ganze mit der W34/70 vergoren.
Die Farbe ist ein schönes dunkles Kupferbraun. Der Schaum leider nicht lange haltbar aber mit leichter cremefarbe. Der Antrunk ist malzig aber nich mastig. Leichte Süße, Karamell lecker. Die Bittere ist toll eingebunden und hängt nicht nach. Karbonisierung auch hier top. Sven das ist echt ein feines Bier.

Etwas süß, aber schmeckt.

Berlin Friedrichshain?
Dann hier hin.. der Braumeister fachsimpelt gern und das Bier ist episch.

Habe eine Dose Jever gekauft. Wann hat Jever sein Gesicht verloren? Das ist ja nur noch ein Schatten seiner selbst .

emjay2812 hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Januar 2025, 02:03 Habe eine Dose Jever gekauft. Wann hat Jever sein Gesicht verloren? Das ist ja nur noch ein Schatten seiner selbst .

Oh ja, da muss ich dir vollkommen recht geben. Früher als mein Onkel mit nordischer Verwandtschaft immer Jever zu seinen Geburtstagen hatte war das noch friesisch Herb, mittlerweile ist es zwar noch deutlich über Radebitsteiner aber meiner Geschmacksnerven nach sogar hinter Flens zurück gefallen.
Man hat sich hier wohl auch zu gunsten eines breiteren Publikums entwickelt und den Trinkwiderstand deutlich gesenkt. Schade aber wohl finanziell sinnvoll

Gestern. Das ist richtig gut.

Auch gestern. Ich fand es gut, aber nicht sensationell. Ein schönes IPA.

Archie (bereits 2022!) hat geschrieben: Ein leckeres Kronenbourg 1664 Blanc in Starvanger im Proud Mary Pub.

Trinke ich gerade auch, laut Etikett ist drin: Wasser, Gerstenmalz, Weizen, Glukosesirup, aromatisches Karamell, Hopfenextrakt, Orangenschale und Koriander. Vorn auf der Flasche steht Wheat, ist das die dänische Bezeichnung für Wit?

Schmeckt nicht schlecht, aber für mich ziemlich dünn. Die Aromatik ist fein, aber ich vermisse Körper. Vielleicht soll das ja so sein.

Weiherer / Cervejaria Bamberg Zapfenduster, Imperial Stout Vergleich MHD Januar 25 und März 26. Hat beides was...

Hier gab es ein mir bisher unbekanntes alkoholfreies Bier von Mashsee. Ganz schön lecker, davon hätte ich gern noch welche.

Malzig, malzig, mächtig …

Hi

Nach all den Stouts, Porter, Tripel, Weihnachtsböcke mit Zimt, Sternanis, Nelke etc....

...ist das Zwickel fast eine Offenbarung.
.

Aus der Heimat einer Freundin zum Geburtstag , echt gut.
Morgen beginnt der Dry January.

Geuss Thilo

Das Bier von hier vergoren mit der US-05. Ich bin sehr zufrieden, die Klärung ist überragend, toll. Die Bitterkeit könnte etwas knackiger sein, vlt. waren berechnete 40 IBUs deutlich zu wenig und/oder steht es seit Okt. zu lang?

Moin,
ein heller Doppelbock aus einer Brauerei in meinem Nachbarort. Extrem süffig und toll mit Callista gehopft. Es ist der Marcellinus. Den dunklen Doppelbock, Petrus, konnte ich noch nicht ergattern. Hier schonmal die Eckwerte:
Marcellinus

Brauart: Untergärig
Stammwürze: 16,8 %
Alkohol: 9,1 % vol
Bittereinheiten: 16 IBU
Farbe: 13 EBC
Malz: Pilsner, Sauermalz, Cara Hell
Hopfen: Hallertauer Magnum und Callista


Petrus

Brauart: Untergärig
Stammwürze: 16,8 %
Alkohol: 8,5 % vol
Bittereinheiten: 25 IBU
Farbe: 55 EBC
Malz: Pilsner Malz, Caraaroma, Cara Red und Röstmalz
Hopfen: Hallertauer Magnum und Mandarina Bavaria

VG, Markus

Mein Rauchiges Rotbier. Nach knapp drei Monaten herrlich klar und schöner Rotton ( leider nicht ganz wie original auf dem Bild)

ggansde hat geschrieben: ↑Sonntag 5. Januar 2025, 21:38Doppelbock
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.
.
Stammwürze: 16,8 %
Alkohol: 9,1 % vol

Das geht sich nicht ganz aus.

Stimmt, unmöglicher sEVG. So steht es auf der Flasche und hier.
https://glaabsbraeu.de/portfolio-item/g ... us-petrus/
Ich kann mal eine Spindel-/Refraktometermessung machen.
VG, Markus

Für Doppelbock müsste die STW auch >18°P sein. Wundert mich dass die das Bier so nennen, kriegt man da keinen Ärger?

die haben doch erst ne neue entalkoholisierungs Anlage angeschafft, der "Abfall" muss ja auch irgendwo hin

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Sonntag 5. Januar 2025, 23:18 Für Doppelbock müsste die STW auch >18°P sein. Wundert mich dass die das Bier so nennen, kriegt man da keinen Ärger?

Sind diese Klassifizierungen denn überhaupt rechtlich verbindlich?
VG, Markus

ggansde hat geschrieben: ↑Montag 6. Januar 2025, 10:44

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Sonntag 5. Januar 2025, 23:18 Für Doppelbock müsste die STW auch >18°P sein. Wundert mich dass die das Bier so nennen, kriegt man da keinen Ärger?

Sind diese Klassifizierungen denn überhaupt rechtlich verbindlich?
VG, Markus

Nein, sind nur noch informativ. Früher (weit vor 1993) war das noch Grundlage für die Besteuerung (Schankbier, Vollbier, Bockbier, Doppelbock).
Könnte mir bei Glaabs auch vorstellen, dass Zucker für die Nachgärung eingesetzt wir. Ist ja bei obergärigen auf der anderen Seite des Mains zulässig

ggansde hat geschrieben: ↑Montag 6. Januar 2025, 10:44

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Sonntag 5. Januar 2025, 23:18 Für Doppelbock müsste die STW auch >18°P sein. Wundert mich dass die das Bier so nennen, kriegt man da keinen Ärger?

Sind diese Klassifizierungen denn überhaupt rechtlich verbindlich?
VG, Markus

Ja. Sind Gattungsbezeichnungen nach der Bierverordnung.

Frommersbraeu hat geschrieben: ↑Montag 6. Januar 2025, 13:43 Nein, sind nur noch informativ. Früher (weit vor 1993) war das noch Grundlage für die Besteuerung (Schankbier, Vollbier, Bockbier, Doppelbock).
Könnte mir bei Glaabs auch vorstellen, dass Zucker für die Nachgärung eingesetzt wir. Ist ja bei obergärigen auf der anderen Seite des Mains zulässig

Beide Biere sind UG und selbst mit Zucker bräuchte man einen EVGs von knapp 100%.

Ich glaube die einfachste Lösung ist ein Zahlendreher: 18,6°P statt 16,8. Dann klappts sowohl mit dem Vergärgrad als auch mit der Bezeichnung. Wäre aber peinlich wenn man sein Bier falsch etikettiert.

Das Dampfbier von InFlames77 von hier. Super geworden, vielen Dank für die Kostprobe: die Farbe ist überragend in Kupfer, gedeckelt mit einem sehr feinporigen, schneeweißen Schaum; dieser hält auch sehr gut. Die W-68 kannte ich bisher noch nicht, würde sagen, dass sie fruchtig-frisch daherkommt. Glückwunsch zum gelungenen Sud!

Mein selbstgebrautes Pils nach zwei Wochen Kaltreifung.
Optisch und geschmacklich genau so, wie ein Pils sein soll

Hallo zusammen,

Jetzt will ich mal noch kurz 3 Kaufbiere aus meinem Wichtelpaket vorstellen. Die Verkostung ist zwar schon was her aber alle 3 Biere kamen ohne Fehlgeschmack oder "Ecken" aus der Flasche. DANKE an meinen Wichtelpartner Lars Preu
Das Helle war für meinen Geschmach etwas zu leer, ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll aber die Hellen aus der Münchner Region schmecken mir besser.

Aus meinem Wichtelpaket einen Bock der Grohe Brauerei. Süß, malzig, süffig. Nicht zu klebrig und mit einer guten Portion Bitterhopfen, der das Bier schön in Balance hält. Die meisten Böcke sind mir zu mastig. Der hier sehr angenehm.

Schwedischer Abend. Extrem gute Biere. All killer, no filler

Ein ziemlich gutes alkoholfreies Weizen von der Küste.

Freistädter Imperator
noch einen und ich schlaf gut

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Freitag 3. Januar 2025, 23:28 Hier gab es ein mir bisher unbekanntes alkoholfreies Bier von Mashsee. Ganz schön lecker, davon hätte ich gern noch welche.

Das teste auch ich gerade. Schmeckt, ich finde es sogar ziemlich gut und kein Vergleich zum (für mich untrinkbaren) Atlantic Ale ohne C2H6O.

Schmeckt, ich finde es sogar ziemlich gut und kein Vergleich zum (für mich untrinkbaren) Atlantic Ale ohne C2H6O.

Das hatte ich lange nicht mehr. Viele alkoholfreie Biere, denen nicht der Alkohol nachträglich entzogen wurde, haben für mich so einen seltsamen Würzegeschmack. Der wird oft durch eine ordentliche Bittere und viel Hopfen kaschiert. Das Blaufrei finde ich in der Hinsicht deutlich runder und besser.

Ja, isso. Beim Weizen funktioniert das durchaus, aber "normales" Bier hat schon irgendwie immer ein komisches Bukett.

Hab gerade das Flensburger "Strand-Lager" im Glas.

Erinnert mich an das Veltins´sche "Grevensteiner Original". Im Geruch leicht Hopfenfruchtig, im Trunk auch hefig, mild, bissi würzig.
In einer Blindverkostung würde ich es für ein helles Kellerbier halten. Ehrlich gesagt, nichts besonderes.
Ich versteh´ auch nicht, warum es 6,2% Alk. haben muss.

Ein alkoholfreies IPA im Glas aus dem Wichtelpaket von riegelbräu. HBH - Hobbybrauer Hannover, gleich um die Ecke und leider doch zu weit weg, um am Stammtisch teilnehmen zu können.

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. Januar 2025, 20:13 Ein alkoholfreies IPA im Glas aus dem Wichtelpaket von riegelbräu.

Das Brauhaus Nittenau ist nicht so weit weg von mir. Die getestete Biere fand ich durch die Bank gut. Das alkoholfreie IPA kenn ich allerdings nicht.

Aus meinem Wichtelpaket einen barrelaged Doublebock der Grohe Brauerei.

Die Farbe ein sehr dunkkles Braun. Der Schaum verschwindet bis auf eine kleine, beige Krone schnell.

Im Geruch, Eiche, Whisky, laut Internet in Bourbonässern gereift.
Im Antrunk viel Eiche, viel Whiskey, viel Malz,viel Süße, aber kein Gegengewicht. Schwer und öiig ist der Malz präsen, und Eichen und Whisky Noten auch. Es hätte ein gutes Bier werden könnnen, wo ist Hopfen? Es ist zuviel von allen Atomrn ohnr Gegengewicht

Ein alkoholfreies Bier mit Basilikum. Das ist aus Südtirol und kam hier mit einem Paket von DrFludribusVonZiesel an. Vielen Dank dafür!

Unser erstes Untergäriges, ein Märzen.

Mal ein Best Bitter.

Bajuwarus Weizenbock von Maisels. Kommt nicht an Gutmann heran, aber feines Bier. Sehr süß, viel Banane, verdammt süffig. Könnte etwas mehr Kohlensäure haben. Ich kenne kein schlechtes Bier der Bayreuther. Weder das Hell noch das Zwickl oder Landbier.

Mein erstes IPA mit eigenem VE-Wasser (Verschnitt).
Schien erst übel zu werden (massive Stopf-Adstringenz), schleppende Gärung (Ca-Mangel?) und Bitterkeit.
Nun ist es aber rund, gebraut am 14.11.2024 (PiMa, dkl WeiMa, CaraPi (78/18/4), Delta/Enigma/Sorachi, gestopft mit viel Talus-cryo und Wai-iti, S-33noch und nöcher), bin happy PS: Diesmal schau ich dass ich taktisch trinke, also frisch (4 Kästen sind existent )
wieder nix mir dry january..