Hobbybrauer.de

"Greenmantle 70 Shilling", gezapft mit der Handpump, in der "Scotia Bar" in Glasgow.

Heute mal was sauberes.
Schöne fruchtige Aromen eingebunden in eine schöne Säure. Angenehme holzige Aromen.
Gefällt mir gut.

Dies wird eine kleine Rückreise in die 90er Jahre.Bei uns an der Mosel gab es jahrzehntang genau ein Bier. Bitburger. Kein anderes Bier durfte dagegen irgendwie existieren. Dann kamen meine Freunde und Bekannte aus dem Urlaub zurück und schwärmten vom bayrischem Bier. Tatsächlich zog es mehr und mehr in die hiesigen Getränkemärkte ein. Der Favorit war neben Augustiner Tegernseer. Mein erstes helles Bier war Löwenbräu, es gab kein anderes. Das Helle vom Tegernsee begeisterte von Anfang an. Mild, trotztemd mit einer schönen Hopfenblume.

Und so ist es auch noch heute. Wunderbar goldgelb mit fener weißer Blume im Glas. Hopfenaromatisch im Geruch. Mild. malzig und süffig m Geschmack, wobei gute und leiche Hopfenaromen präsent sind.

Erster Test meines Fortisators.
Malzig, süffig, dezente Hopfennote.
Die 7,9% Alkohol fallen fast nicht auf.

Böhmisches Pilsner... Eigenbrau

Eigentlich ist der Januar ja erst morgen zu Ende, aber heute ist Wochenende und die Mitbrauerin ist da. Also gibt es einen Tag zu früh ein Wiener Lager und ein Bier der Braukollegen aus Unterlüss. Beide sehr lecker.

Ich hab den frühstmöglichen Februarbeginn abgewartet und endlich die Manometerflasche meines Alts probiert, bei dem die Flaschengärung seit 2 Wochen durch ist.

Ich hab den frühstmöglichen Februarbeginn abgewartet um mein Alt zu probieren, bei dem seit 3 Wochen die Flaschengärung abgeschlossen ist.
Leider doppelt abgeschickt wegen aufgetretener Fehlermeldung beim ersten Versuch.

Da ich dieser Tage ein Irish Red Ale braue, heut schon mal eingrooven mit dem Original:

Die erste Flasche meines hellen Bocks beim Skatabend. Noch unrund, aber schon vielversprechend

thopo68 hat geschrieben: Samstag 1. Februar 2025, 16:42 Die erste Flasche meines hellen Bocks beim Skatabend. Noch unrund, aber schon vielversprechend
IMG-20250131-WA0008.jpg

Sehr schönes Etikett

skybandit hat geschrieben: Samstag 1. Februar 2025, 17:51

thopo68 hat geschrieben: Samstag 1. Februar 2025, 16:42 Die erste Flasche meines hellen Bocks beim Skatabend. Noch unrund, aber schon vielversprechend
IMG-20250131-WA0008.jpg

Sehr schönes Etikett

Danke! Dafür hat die KI auch ordentlich schwitzen müssen

mein American Amber Ale

Das Kaiserdom Pils kannte ich nicht, bis es hier vor kurzem im staatlichen Alkoholladen aufschlug, und seitdem hab ich schon ein paar mal zugegriffen, weil es eines der wenig verbleibenden mit knackiger Bittere ist - schön!

Karbonisierungstest meiner Sticke. Schon ganz ok. Muss noch reifen, aber schon gut trinkbar.

Der alkfreie Januar ist ja endlich vorbei, also gibt es heute mal was ordentliches. (*****)

Gruß
Peter

gulp hat geschrieben: Montag 3. Februar 2025, 22:16 PXL_20250203_202905751.PORTRAIT.ORIGINAL~2.jpg
Der alkfreie Februar ist ja endlich vorbei, also gibt es heute mal was ordentliches. (*****)

Gruß
Peter

Die Mini-Europaletten als Untersetzer sind ja herzallerliebst!

gulp hat geschrieben: Montag 3. Februar 2025, 22:16 PXL_20250203_202905751.PORTRAIT.ORIGINAL~2.jpg
Der alkfreie Februar ist ja endlich vorbei, also gibt es heute mal was ordentliches. (*****)

Gruß
Peter

Februar auch schon? Wer hat an der Uhr gedreht

Huch, das muss natürlich Januar heißen. .

Gruß
Peter

Das Bild ist von Dezember aber ich trinke gerade genauso was.
Ein Special English Bitter.

Ein Stout, frisch gezapft mit Mischgas.

Das Umfeld verzeiht einige Geschmacksfehler ...

Weitere Testflasche meines Lagers
"1848-Landbier"genannt

70% Pilsner, 25% Münchner, 5% Cara Münch II mit Perle gebittert und Tettnanger als Aromagabe. S-23 als Hefe. 12.5°P, 27IBU

Leider habe ich vergessen, die Bilder zu machen.

Heute gab es zwei Biere aus meiner Tausch-Aktion mit SirTobe; und zwar gab es das Wiener Lager.
Ich bin mit dem Stil vorher noch nicht in Berührung gekommen und war gespannt.

Die Biere waren aus einem Split-Sud; also gleiche Schüttung, Maische-Programm und Hopfengaben; nur die Hefen haben sich unterschieden. Zum Einen die SafLager S-23 und zum Anderen die SafLager S-189.

Zuerst die Variante mit der S-189:
Aussehen:
klares Bernstein mit einem fein-porigen Schaum, welcher recht stabil ist

Geruch:
frisch, klar, kein erkennbares Hopfenaroma

Geschmack:
leicht bitter, leicht malzig, süffig und rund.

Fazit:
sauberes Bier ohne Fehl und Tadel.

Nun die Variante mit der S-23

Aussehen:
klares Bernstein mit einem fein-porigen Schaum, welcher recht stabil ist

Geruch:
frisch, klar, kein erkennbares Hopfenaroma

Geschmack:
leicht malzig, wenig bitter, irgendwie leer

Fazit:
handwerklich sauberes Bier, aber für mich war es nicht. "Kein Charakter" würde ich vielleicht sagen.

Da kann man mal sehen, was für einen Unterschied die Hefe macht.

Danke für die Biere; es waren alles in allem gute Biere.

gruß,alexander

Hallo Alexander,
danke für dein ausführliches Feedback, freut mich!
Ja, der Unterschied zwischen den Hefen kommt bei dem Stil gut zur Geltung. Für meinen nächsten Wiener Lager Splitsud ist die S189 und die M84 geplant.

Deine Biere probiere ich sobald ich wieder fit bin, Feedback folgt.
Cheers Tobias

Gestern Abend gab es Barral Aged von BRLO.

Heute war Ausflug der Braugruppe nach Hamburg. Diverse Biere im Braustättchen am Fischmarkt, bei Astra St. Pauli und Blockbräu und Gelegenheit mit den Brauern zu schnacken. Ein toller Tag und viele Einblicke hinter die Kulissen.

Zunächst die zweite Flasche, wie hier. Top Bier, meinem damaligen Beitrag ist nichts hinzuzufügen. Danach das rauchige Rotbier. Sensationell schöne kupferne Farbe, feinporiger, haltbarer Schaum und ein toller Duft nach Rauch. Ich empfinde es als eine gelungene Balance zw. Rauch, Hopfen und Malzigkeit. Die Hefe ist sehr gut sedimentiert. Sehr fein eingebraut, das macht Spaß. Danke an mein Braubuddy InFlames77.

Lanzbräu hat geschrieben: Sonntag 9. Februar 2025, 10:51 Zunächst die zweite Flasche, wie hier. Top Bier, meinem damaligen Beitrag ist nichts hinzuzufügen.
Bild1_Dampfbier_PAST_2.jpg

Danach das rauchige Rotbier. Sensationell schöne kupferne Farbe, feinporiger, haltbarer Schaum und ein toller Duft nach Rauch. Ich empfinde es als eine gelungene Balance zw. Rauch, Hopfen und Malzigkeit. Die Hefe ist sehr gut sedimentiert. Sehr fein eingebraut, das macht Spaß.
Bild1_rauchiges_Rotbier_PAST.jpg

Danke an mein Braubuddy InFlames77.

Danke dir für die Blumen

Ich bin ja echt ein Freund herber Biere, aber der Frühlingsbock geht diesmal überhaupt nicht.
Völlig „verhopft“.

Heute das erste Münchner Hell (Homebrew, UG. Bei 9 Grad vergoren)
Hat sich ganz schön betteln lassen.
Gebraut am 28.12.24
Bin rundrum zufrieden.
Ist schön klar geworden, Hefe sedimentiert super.
Schaum ist auch super. Geschmack passt.
Was will man mehr.

Fricky hat geschrieben: Dienstag 11. Februar 2025, 19:18 Heute das erste Münchner Hell (Homebrew, UG. Bei 9 Grad vergoren)
Hat sich ganz schön betteln lassen.
Gebraut am 28.12.24

Sieht gut aus, magst uns noch ein paar Eckdaten zukommen lassen? Welche Hefe? "Homebrew" ist nicht dessen Name oder? Flaschen oder Fass? mit secondary? Spelzentrennung? Wasseraufbereitung? Vom Aussehen hätte ich auf Dekoktion getippt, kommt aber auf die Schüttung an.
Vg
Shlomo (der demnächst endlich mal eines mit allem machen will. )

Barney Gumble hat geschrieben: Mittwoch 12. Februar 2025, 05:32

Fricky hat geschrieben: Dienstag 11. Februar 2025, 19:18 Heute das erste Münchner Hell (Homebrew, UG. Bei 9 Grad vergoren)
Hat sich ganz schön betteln lassen.
Gebraut am 28.12.24

Sieht gut aus, magst uns noch ein paar Eckdaten zukommen lassen? Welche Hefe? "Homebrew" ist nicht dessen Name oder? Flaschen oder Fass? mit secondary? Spelzentrennung? Wasseraufbereitung? Vom Aussehen hätte ich auf Dekoktion getippt, kommt aber auf die Schüttung an.
Vg
Shlomo (der demnächst endlich mal eines mit allem machen will. )

Hier noch das Rezept dazu.

https://www.maischemalzundmehr.de/index ... g%C3%A4rig

Wurde mit Osmosewasse gebraut, also 0⁰dH.
Gärführung wie im Rezept. Angestellt bei 9 Grad, dann 13 Grad. Flaschengärung auch bei 13 Grad.

Und es heisst natürlich nicht Homebrew sondern Augustina.

Gruß, Peter.

Fricky hat geschrieben: Mittwoch 12. Februar 2025, 13:49

Barney Gumble hat geschrieben: Mittwoch 12. Februar 2025, 05:32

Fricky hat geschrieben: Dienstag 11. Februar 2025, 19:18 Heute das erste Münchner Hell (Homebrew, UG. Bei 9 Grad vergoren)
Hat sich ganz schön betteln lassen.
Gebraut am 28.12.24

Vg
Shlomo (der demnächst endlich mal eines mit allem machen will. )

Hier noch das Rezept dazu.

https://www.maischemalzundmehr.de/index ... g%C3%A4rig

Wurde mit Osmosewasse gebraut, also 0⁰dH.
Gärführung wie im Rezept. Angestellt bei 9 Grad, dann 13 Grad. Flaschengärung auch bei 13 Grad.

Und es heisst natürlich nicht Homebrew sondern Augustina.

Gruß, Peter.

Cool, echte Münchner Brauereihefe ist natürlich das beste!
Hast (edit) Du aber wieder etwas Calcium aufgesalzt ? (Nur Osmosewasser hat bei mir jetztschon mehrfach zu extrem schleppender Gärung geführt).

Ja, war nur Osmosewasser. Leitwert war bei 10 microsiemens.
Was die Gärung betrifft, vorallem bis sie gestartet ist, hat sich etwas hingezogen. Hat 3 Tage gedauert, ich wäre fast schon nervös geworden. Aber ich habe bei 9 Grad auch keinen Turbo erwartet.

Gruß, Peter.

Am Abend (m)ein Old Ale "London Eye", ein Jahr alt.

Manchmal kommt die Mosel dann doch mit Macht. Riesling Kabinett feinherb eines lokalen Winzer. Und das, wo ich morgen. braue. Als Absacker noch ein Oettinger Hell im Kühlschrank.

Jetzt dürft ihr mich steinigen.

Nach einen langen Arbeitstag endlich ein Feierabendbierchen. Mein neues Brooklyn Lager frisch gezapft.

Ein Oat-White IPA (Leichtmatrose) vom Tausch mit Gaelen (Alexander).

Den Bierstil kannte ich nicht.
Optik: Helles Gelb, schöne weiße Schaumkrone mit guter Stabilität.
Geschmack: wie ein Weizen aber etwas weniger vollmundig. Hopfen (Citra, Cascade, Simcoe) kommt gut zur Geltung, Bittere ist gut mit Stammwürze gekontert, stimmige Karbonisation.
Leckeres Bier von dem man gerne noch einen Schluck trinkt.
Danke dafür,
Grüße Tobias

Danke Tobias.

Freut mich, wenn es Dir geschmeckt hat.
Es ist um Grunde ein Clone-Rezept vom Ratsherren Matrosenschluck. Beim tegut kann man das Original erwerben.

Bei mir gab es gestern abend mein ‚Red Devil‘, welches dem ‚democratic Ale‘ von Brewdog angelehnt ist.

Von der Farbe und Geruch finde ich es ziemlich gut, im Geschmack wirkt es mir persönlich zu ‚sprittig‘.
Ich muss aber auch sagen, dass es ähnlich ist zu der Version, welche ich seinerzeit von dukeboris erhalten hatte.
gruß,alexander

Moin, Brauerei Faust, Frühlings-Märzen. Tolle Farbe, toller Schaum, perfekt karbonisiert. Schön malzig und gutes Hopfennaroma. Ein sehr gelungenes Märzen.
VG, Markus

Mein norddeutsches sehr herbes Pils - muss noch ein paar Wochen reifen, zeigt aber jetzt schon, was es kann.

Unser heute abgefülltes Wiener Lager. Das Rezept haben wir minimal variiert. Es ist diesmal etwas dunkler als die erste Abfüllung, wahrscheinlich grenzwertig für den Stil. Aber ziemlich lecker.

Ein Japanese Ale in Tokyo - schöne Dose und passend zum floralen schön ausgewogenen Ale.

Das Manometer-Bier aus dem Sud von hier. Sowohl hinsichtlich Geruch als auch Geschmack bin ich sehr zufrieden, Schaum hält sehr gut, er hat eine schöne schneeweiße, dichte Packung. Die Klärung wird schon noch werden, denke ich.

Gebraut: 19.1.25
Abgefüllt und mit Zucker aufgespeist: 29.1.25
gekühlt seit: 9.2.25, hatte jetzt bei 4°C exakt 1bar auf der Uhr

Zutaten und Maischeprogramm:
WiMa 49%
PiMa 44,1%
Cara Pils 1,5%
WeMa 1,5%
Melanoidin 3,9%

Einmaischen 61°C
1. Rast 64°C 30'
2. Rast 67°C 15'
3. Rast 72°C 20'
Abmaischen 78°C sofort

Wasser war ein Verschnitt aus Frankenbrunnen und VE Wasser sowie Braugips und Calciumchlorid.

Sonnige und bierige Grüße

Meine Sticke vom Fass.
Approved by Ehefrau, aka "Die Regierung"

Selbst gebrautes Rauch IPA.
Rauchig, malzig und gut bitter...
Bei der Hopfengabe ist etwas schief gelaufen , menge war für 50l gebraut haben wir 40l ;)

Ein Amperbräu Pils, grüngehopft. Sehr fein, feine Perlage, toll pilsig-hopfig aber nicht aufdringlich. Toll und regional. Taugt mir Natürlich sehr schade, dass nicht verraten wird, welchen Grünhopfen man verwendet hat. Aber trotzdem, top. Preislich (also in dem Laden) für 1,70EUR in einem 0,33ltr. Gebinde sicher teurer als Industrieware, aber trotzdem meine Empfehlung.

Nimm mal Kontakt zu den Jungs auf. Die sind sehr kommunikativ und sagen dir sicher, welchen Hopfen sie verwendet haben.