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Anfängerfragen zum Einkocher und zur Malzmischung

Verfasst: Donnerstag 27. November 2014, 13:07
von Hausbrauer
Hallo,
ich habe auch vor bier zu kochen ;)
dafür habe ich bereits ein WECK WAT15 mit 2000KW und ein weiteren bottich mit hahn, da ich beim ersten test nicht unbedingt den eindruck hatte, dass das wasser ausreichend zum kochen kam, beabsichtige ich noch eine ISO matte um den kocher zu basteln
irgendwann hatte ich mal was von kochern mit thermostaten gelesen die hin und wieder abschalten, ist bekannt ob mein kocher davon betroffen ist? gibt es noch weitere tips zum pimpen?

dann hab ich noch die frage, ob ich dieses paket http://www.candirect.de/Malzmischung-We ... -20-L-Bier so nehmen kann, oder ob man irgendwelche zutaten ersetzen sollte?

danke

Re: Anfängerfragen zum Einkocher und zur Malzmischung

Verfasst: Donnerstag 27. November 2014, 13:15
von Boludo
Hallo und willkommen!

Bei der Malzmischung ist die Breferm Blanche Hefe dabei, das ist jetzt nicht gerade seine sehr typische Weizenhefe.
Sehr schöne fertige Mischungen gibt es auch da.

Ansonsten solltest Du Dir noch Gedanken über das Läutern machen.


Stefan

Re: Anfängerfragen zum Einkocher und zur Malzmischung

Verfasst: Donnerstag 27. November 2014, 13:22
von omitz
Wenn du in der Einkocherklasse startest, hilft dir vielleicht meine Brauanleitung. Siehe Signatur.
Ich habe die Brewferm blanche auch schon genutzt und sie ist ok, aber wie mein Vorredner schon richtige sagte eben nicht die beste Wahl. Gutes Gelingen für deinen Sud! :thumbsup

Re: Anfängerfragen zum Einkocher und zur Malzmischung

Verfasst: Donnerstag 27. November 2014, 14:28
von Hausbrauer
danke für die hinweise, dann wähle ich: http://www.hobbybrauerversand.de/Malzmi ... geschrotet
brauch ich eine würzspirale?
und wie wichtig ist dieser jod test?

Re: Anfängerfragen zum Einkocher und zur Malzmischung

Verfasst: Donnerstag 27. November 2014, 15:18
von Bierjunge
Hausbrauer hat geschrieben:brauch ich eine würzspirale?
So etwas hier? Ich denke nicht unbedingt.
Bild

Moritz

Re: Anfängerfragen zum Einkocher und zur Malzmischung

Verfasst: Donnerstag 27. November 2014, 15:21
von Hausbrauer
:thumbsup jaja gemeint ist doch eine würzespindel, glaub ich

Re: Anfängerfragen zum Einkocher und zur Malzmischung

Verfasst: Donnerstag 27. November 2014, 15:34
von Igenheia
...ich glaube, der Hausbrauer meint eine Läutervorrichtung...wie zB die Läuterhexe (schaut doch aus wie eine lange Spirale).
Das hässliche Kräuterbeet gehört in den Bauschuttcontainer und hat bestimmt nix mit Bier zu tun.

Und eine Würzespindel ist ja ganz nett, aber soooo schlimm ist es auch nicht, wenn man die nicht hat. Das Ding gibt halt Aufschluss über die Gewichtsanteile der im Wasser gelösten Stoffe. Dringend notwendig ist das Ding nicht, denn eine gute Grammwaage tut es nämlich auch. Man wiege exakt 100ml Würze und vergleiche das Gewicht mit 100ml Wasser (wiegt bei 4 Grad genau 100g). Der Effekt ist genau der gleiche. Wenn man Geld sparen will, dann kann man sich ein Dichtemessgerät auch selber aus einem Holzstäbchen, ein paar Centmünzen, etwas Klebeband und einem schwarzen Fineliner leicht selber bauen. Im Netz findet man eine Anleitung dazu.

Zum Abläutern gibt's mehrere Varianten und jeder Hobbybrauer hat seinen eigenen Favoriten.
Der eine nimmt einen Maischesackfilter (oder wie das Teil heißt) und wirft ihn nach der ersten Benutzung fluchend samt Inhalt wieder weg...(ich finde das Ding ist reine Geldverschwendung)
der andere nimmt ein Läuterblech (zB von MattMill) oder einen Pfannenspritzschutz aus dem schwedischen Möbelhaus und bastelt mit einem Hobbock eine Vorrichtung oder man kauft sich gleich einen fertigen Läuterbottich mit 30 Liter Inhalt (kann man fertig montiert kaufen), und wieder andere schwören auf den im Einkocher verlegten Panzerschlauch oder die Läuterhexe (schau mal bei HuM nach).

Geben tut es also jede Menge derartiger Gerätschaften.
Du hast die Wahl :Smile


Der Jodtest ist wichtig, weil man damit noch vorhandene Stärkeanteile in der Maische feststellen kann. Nimm eine Tasse aus weißem Porzellan oder einen Teller.....was auch immer ist ja auch scheißegal.... Hauptsache ein weißglasiertes Gefäßwegen dem Farbkontrast, gib einen Löffel voll Würze drauf und ein paar Tropfen Jodlösung dazu und warte was passiert. Schlägt die Farbe in ein schmutziges Violett um, dann ist noch stärke drin und Du musst die Maische länger rasten lassen. Bleibts gelb oder rotbraun (je nach Farbe der Jodlösung) dann ist alles gut. Stärkereste in der Würze können unangenehme Süsse ins Bier bringen, die bringt man auch nicht mehr weg.Und die Haltbarkeit wird auch herabgesetzt.
Gibt aber auch Brauer, die den Jodtest nicht machen und trotzdem gute Biere brauen.


Und wer jetzt einen Rechtschreibfehler findet, der darf ihn auch behalten und sich freuen, weil mit diesen Sch...Mobiltelefonen ist das Tippsen (mit meinen dicken Fingern) immer etwas umständlicher.....

Re: Anfängerfragen zum Einkocher und zur Malzmischung

Verfasst: Donnerstag 27. November 2014, 15:41
von Karhu
Du tippst so lange Antworten auf dem Handy? ... Mein Respekt!!! :thumbsup

Re: Anfängerfragen zum Einkocher und zur Malzmischung

Verfasst: Donnerstag 27. November 2014, 15:42
von Hausbrauer
...und meinen Dank! :Greets

Re: Anfängerfragen zum Einkocher und zur Malzmischung

Verfasst: Donnerstag 27. November 2014, 15:44
von Igenheia
Karhu hat geschrieben:Du tippst so lange Antworten auf dem Handy? ... Mein Respekt!!! :thumbsup
Notgedrungen.....der Lappy ist derzeit nicht benutzbar, denn der hat Fliesenbodenvollkontakt hinter sich, und der Datenrettungsfritze kommt nicht in die Puschen, mir zumindest die Festplatte zu retten.

Re: Anfängerfragen zum Einkocher und zur Malzmischung

Verfasst: Donnerstag 27. November 2014, 16:03
von adirondack
Dein Weck Einkocher müßte eigentlich auch ohne Isomatte wallend kochen. Meiner tut es jedenfalls. Wenn du den Schalter nur auf Kochen stellst, schaltet sich das Thermostat immer mal wieder ab. Wenn du auf Entsaften stellst, hast du die ganze Zeit die volle Power.
Gruß Detlef

Re: Anfängerfragen zum Einkocher und zur Malzmischung

Verfasst: Donnerstag 27. November 2014, 17:28
von Hausbrauer
sagt euch braugips was? ist das sinnvoll?
bei mir ist das wasser relativ hart, sollte man wenn möglich auf das wasser einer umkehrosmoseanlage zurückgreifen?