Ausgären lassen - Restextraktveränderung
Verfasst: Dienstag 30. August 2016, 10:57
Hallo zusammen,
Mir sind bei meinem ersten untergärigem ein paar Fragen aufgekommen zu denen ich noch keine Antwort gefunden habe. Hier die Fragen zusammengefasst:
- Ausgären lassen: Wie stark darf sich der Restextrakt in den 3 Tagen noch verändern? 0,1° Plato? Gar nicht? Ich messe mit dem Easydens mit einer Genauigkeit von 0,3° Plato. Die Spindeln sind ja soweit ich weiss nicht ganz so genau. Bei meinem ersten Untergärigem war die Hauptgärung erst nach 5 Wochen durch. Es war ein Wolke 7 von MMuM. Hier die Messpunkte aus dem Brauhelfer: - Nachgärung: Dauert die bei untergärigem Bier immer so lang? Oder hängt das an der Hefe? Die ist auch schon seit 3 Wochen im Gange... ich bin jetzt bei 1,6 Bar, 23,5 Grad. Das entspricht 3,8g/l Co2. Karbonisiert habe ich mit Zucker für 5g/l.
- Wie tun die Industriebrauereien? Werden die Biere immer pasteurisiert bevor sie in den Handel kommen? Oder wird die Hefe durch die Filtration komplett entfernt? Ich hab noch nie ein Industriebier als Flaschenbombe gesehen, also vermute ich da muss die Gärung immer voll abgeschlossen sein oder gestoppt werden....
Ich habe auch einen groben Fehler beim anstellen gemacht: Die Anstelltemperatur war viel zu hoch (22 Grad wie auf der Packung angegeben). Zu dem Zeitpunkt habe ich die Saflager S-23 zugegeben (2 Säckchen auf 36l Würze). Ich bin damit gleich in den Kühlschrank und über Nacht war ich auf 12 Grad unten... aber die Gärung war schon voll in Gange. Ich bin dan ca. 2 Wochen bei 12 Grad geblieben und dann langsam wärmer geworden (ca. 1 Woche). Dann hab ich das Bier bei Raumtemperatur (24 Grad) ausgären lassen. Der ganze Prozess hat 5 Wochen gedauert. Das Bier schmeckt auch schon schön fruchtig ;-)...
lg,
Florian
Mir sind bei meinem ersten untergärigem ein paar Fragen aufgekommen zu denen ich noch keine Antwort gefunden habe. Hier die Fragen zusammengefasst:
- Ausgären lassen: Wie stark darf sich der Restextrakt in den 3 Tagen noch verändern? 0,1° Plato? Gar nicht? Ich messe mit dem Easydens mit einer Genauigkeit von 0,3° Plato. Die Spindeln sind ja soweit ich weiss nicht ganz so genau. Bei meinem ersten Untergärigem war die Hauptgärung erst nach 5 Wochen durch. Es war ein Wolke 7 von MMuM. Hier die Messpunkte aus dem Brauhelfer: - Nachgärung: Dauert die bei untergärigem Bier immer so lang? Oder hängt das an der Hefe? Die ist auch schon seit 3 Wochen im Gange... ich bin jetzt bei 1,6 Bar, 23,5 Grad. Das entspricht 3,8g/l Co2. Karbonisiert habe ich mit Zucker für 5g/l.
- Wie tun die Industriebrauereien? Werden die Biere immer pasteurisiert bevor sie in den Handel kommen? Oder wird die Hefe durch die Filtration komplett entfernt? Ich hab noch nie ein Industriebier als Flaschenbombe gesehen, also vermute ich da muss die Gärung immer voll abgeschlossen sein oder gestoppt werden....
Ich habe auch einen groben Fehler beim anstellen gemacht: Die Anstelltemperatur war viel zu hoch (22 Grad wie auf der Packung angegeben). Zu dem Zeitpunkt habe ich die Saflager S-23 zugegeben (2 Säckchen auf 36l Würze). Ich bin damit gleich in den Kühlschrank und über Nacht war ich auf 12 Grad unten... aber die Gärung war schon voll in Gange. Ich bin dan ca. 2 Wochen bei 12 Grad geblieben und dann langsam wärmer geworden (ca. 1 Woche). Dann hab ich das Bier bei Raumtemperatur (24 Grad) ausgären lassen. Der ganze Prozess hat 5 Wochen gedauert. Das Bier schmeckt auch schon schön fruchtig ;-)...
lg,
Florian