Malzrohr Eigenbau
Verfasst: Mittwoch 14. September 2016, 12:41
Hallo zusammen,
ich überlege zur Zeit, wie ich meine Brauanlage für mich etwas effizienter gestalten kann. Interessant finde ich den Brew-In-A-Basket-Ansatz, der ja im Prinzip wie ein Edelstahl-BIAB zu sehen ist.
Deshalb habe ich mir gedacht, den Boden aus einem alten Schengler 21-Liter-Topf (Durchmesser 30cm) zu flexen und dort ein Edelstahlgewebe mit Schrauben und Unterlegscheiben zu befestigen. Diesen würde ich dann in den Einkocher stellen bzw. hängen, und zum Abläutern einfach hochziehen. Der Vorteil für mich wäre, dass dieses elendige Umfüllen der Maische entfällt und alles in einem Topf bleibt. Auch wären so Nachgüsse (bei hochgezogenem Einsatz) möglich --, die ja beim klassischen BIAB schwierig sind.
Ich weiß, dass bei den meisten Malzrohrsystemen (Grainfather, BM) Pumpen zum Einsatz kommen, damit eine ideale Wärmeverteilung und Durchspülung erreicht wird. Aber ist das wirklich notwendig? Ich frage mich auch, ob das Aufheizen Probleme macht, da ja die warme Flüssigkeit nur durch das Edelstahlgewebe in den Einsatz gelangt. Dies ließe sich doch bestimmt durch ein Rührwerk etwas verbessern...?
Anbei eine kleine Skizze von meinem Vorhaben.
Hat da jemand Erfahrungswerte?
Viele Grüße
Daniel
ich überlege zur Zeit, wie ich meine Brauanlage für mich etwas effizienter gestalten kann. Interessant finde ich den Brew-In-A-Basket-Ansatz, der ja im Prinzip wie ein Edelstahl-BIAB zu sehen ist.
Deshalb habe ich mir gedacht, den Boden aus einem alten Schengler 21-Liter-Topf (Durchmesser 30cm) zu flexen und dort ein Edelstahlgewebe mit Schrauben und Unterlegscheiben zu befestigen. Diesen würde ich dann in den Einkocher stellen bzw. hängen, und zum Abläutern einfach hochziehen. Der Vorteil für mich wäre, dass dieses elendige Umfüllen der Maische entfällt und alles in einem Topf bleibt. Auch wären so Nachgüsse (bei hochgezogenem Einsatz) möglich --, die ja beim klassischen BIAB schwierig sind.
Ich weiß, dass bei den meisten Malzrohrsystemen (Grainfather, BM) Pumpen zum Einsatz kommen, damit eine ideale Wärmeverteilung und Durchspülung erreicht wird. Aber ist das wirklich notwendig? Ich frage mich auch, ob das Aufheizen Probleme macht, da ja die warme Flüssigkeit nur durch das Edelstahlgewebe in den Einsatz gelangt. Dies ließe sich doch bestimmt durch ein Rührwerk etwas verbessern...?
Anbei eine kleine Skizze von meinem Vorhaben.
Hat da jemand Erfahrungswerte?
Viele Grüße
Daniel