Roggen-Katastrophe
Verfasst: Dienstag 20. September 2016, 06:59
Moinsen.
Am Samstag wollten wir ein Rye-DoubleIPA (Sud #16) brauen mit 17,5P und 23% Roggenanteil.
Die Gummirast für den Roggen (ca. 1,5 kg Roggenmalz) habe ich separat bei 38° in einem großen Kochtopf gemacht. Wegen einiger Verzögerungen hat das Ganze dann aber ca. eine Stunde gestanden, bevor ich die Pampe (eventuell habe ich etwas zu wenig Wasser gegeben, Gesamtbrauwasser war aber die richtige Menge) der Hauptmaische zugegeben habe. Die Maische war nach der Zugabe derart klebrig und dickflüssig, dass mir die Maische im Einkocher angebrannt ist, das habe ich vorher noch nie gehabt, auch nicht bei ähnlichen Stammwürzen.
An Läutern war (zumindest mit dem Strainbuddy) nicht zu denken. Der war nach ca. 1 Minute komplett zugesetzt. --> Maische raus, in den Einkocher umgeschöpft, Läutereimer gesäubert und das MattMill Läuterblech eingesetzt. Die Maische wieder rein und gleich vor der Läuterruhe mit Nachgusswasser pi*Auge verdünnt und, Rezept und Zielstammwürze waren mir in dem Moment egal.
Jetzt lief das Läutern relativ normal, der anschließende Brauprozess ebenso. Herausgekommen sind ziemlich genau 15°P, Gärung läuft mit der BRY-97.
Was habe ich falsch gemacht?
Gruß, Johst
Am Samstag wollten wir ein Rye-DoubleIPA (Sud #16) brauen mit 17,5P und 23% Roggenanteil.
Die Gummirast für den Roggen (ca. 1,5 kg Roggenmalz) habe ich separat bei 38° in einem großen Kochtopf gemacht. Wegen einiger Verzögerungen hat das Ganze dann aber ca. eine Stunde gestanden, bevor ich die Pampe (eventuell habe ich etwas zu wenig Wasser gegeben, Gesamtbrauwasser war aber die richtige Menge) der Hauptmaische zugegeben habe. Die Maische war nach der Zugabe derart klebrig und dickflüssig, dass mir die Maische im Einkocher angebrannt ist, das habe ich vorher noch nie gehabt, auch nicht bei ähnlichen Stammwürzen.
An Läutern war (zumindest mit dem Strainbuddy) nicht zu denken. Der war nach ca. 1 Minute komplett zugesetzt. --> Maische raus, in den Einkocher umgeschöpft, Läutereimer gesäubert und das MattMill Läuterblech eingesetzt. Die Maische wieder rein und gleich vor der Läuterruhe mit Nachgusswasser pi*Auge verdünnt und, Rezept und Zielstammwürze waren mir in dem Moment egal.
Jetzt lief das Läutern relativ normal, der anschließende Brauprozess ebenso. Herausgekommen sind ziemlich genau 15°P, Gärung läuft mit der BRY-97.
Was habe ich falsch gemacht?
Gruß, Johst