Frage zur Gärung / Schaumbildung
Verfasst: Montag 17. Oktober 2016, 17:15
Hallo zusammen,
momentan gärt gerade das IPA Simcoe von MMum (http://maischemalzundmehr.de/index.php? ... a%20simcoe).
Da ich nur ein Gärröhrchen habe und zeitgleich ein anderes Bier gärt, habe ich über das Loch im Deckel ein Tuch gelegt. Der Vorteil ist: ich kann nun täglich oben reingucken und schauen, wie sich das so entwickelt ;-)
Jetzt die Frage:
das Bier gärt nun seit 6 Tagen und hatte alle bekannten Stati durchlaufen - Ankommen, Kräusen).
Nun liegt es bei 3,6° Plato Restextrakt und hat eine geschlossene Decke aus feinem, gleichmäßigem und ca. 2cm dickem Schaum.
Irgendwie hätte ich jetzt von den ganzen Beschreibungen erwartet, dass die Hochkräusen in einzelne Inseln zerfallen und dann die Oberfläche blank wird. Außerdem hätte ich erwartet, dass dies geschieht, wenn das Bier annähernd ausgegoren ist.
Was mich also wundert ist:
1. Dass die Hochkräusen nicht in einzelne Inseln zerfallen, sondern in den gleichmäßigen, feinen Schaum
2. Bei 3,6° Restextrakt noch so ein Schaumteppich auf dem Bier ist. Ist ja quasi kurz vor dem Ziel, ich erwarte so irgendwas um die 3° Plato.
Damit keine Missverständnisse auftreten: es geht mir nicht um die häufige Frage " ist mein Bier ausgegoren". Das Bier bleibt so lange stehen, bis sich nichts mehr tut. Stopfen werde ich auch noch, also hat es noch seine Zeit.
Es geht mir um eure Erfahrung bezgl. Schaum-/Kräusenaussehen über die Gärzeit hinweg. Ich will ja dazulernen ;-)
Viele Grüße,
Sebastian
momentan gärt gerade das IPA Simcoe von MMum (http://maischemalzundmehr.de/index.php? ... a%20simcoe).
Da ich nur ein Gärröhrchen habe und zeitgleich ein anderes Bier gärt, habe ich über das Loch im Deckel ein Tuch gelegt. Der Vorteil ist: ich kann nun täglich oben reingucken und schauen, wie sich das so entwickelt ;-)
Jetzt die Frage:
das Bier gärt nun seit 6 Tagen und hatte alle bekannten Stati durchlaufen - Ankommen, Kräusen).
Nun liegt es bei 3,6° Plato Restextrakt und hat eine geschlossene Decke aus feinem, gleichmäßigem und ca. 2cm dickem Schaum.
Irgendwie hätte ich jetzt von den ganzen Beschreibungen erwartet, dass die Hochkräusen in einzelne Inseln zerfallen und dann die Oberfläche blank wird. Außerdem hätte ich erwartet, dass dies geschieht, wenn das Bier annähernd ausgegoren ist.
Was mich also wundert ist:
1. Dass die Hochkräusen nicht in einzelne Inseln zerfallen, sondern in den gleichmäßigen, feinen Schaum
2. Bei 3,6° Restextrakt noch so ein Schaumteppich auf dem Bier ist. Ist ja quasi kurz vor dem Ziel, ich erwarte so irgendwas um die 3° Plato.
Damit keine Missverständnisse auftreten: es geht mir nicht um die häufige Frage " ist mein Bier ausgegoren". Das Bier bleibt so lange stehen, bis sich nichts mehr tut. Stopfen werde ich auch noch, also hat es noch seine Zeit.
Es geht mir um eure Erfahrung bezgl. Schaum-/Kräusenaussehen über die Gärzeit hinweg. Ich will ja dazulernen ;-)
Viele Grüße,
Sebastian