Frage zur Chemie die Reifung
Verfasst: Dienstag 2. Dezember 2014, 20:52
Guten Abend liebe Leut!
Nach drei Suden schließen sich so langsam die gröbsten und dringendsten Wissenslücken um die Kunst des Brauens. Eine ist allerdings noch offen: ich habe noch keine richtige Vorstellung davon, was bei der Reifung passiert. Kann mir also keinen Reim darauf machen, weshalb Weizenbiere nur zwei Wochen lagern müssen, IPA oder so hingegen mehrere Monate. Was passiert also in den Flaschen nach der Carbonisierung noch so?
Konkret habe ich dazu auch eine aktuelle Frage, denn ich habe am Wochenende ein Bier gebraut - 3kg Pale Ale Malz, 1 kg Roggenmalz, und 0,5 kg Röstmalz (nur für die Farbe), dazu Kölsch Hefe (obergärig) und 6% Alpha Säure Hopfen - und ich würde das gerne schon zu Weihnachten servieren. Bin damit aber ein wenig spät dran und würde deswegen wahrscheinlich die Reifung verkürzen müssen (sonst warte ich mind. 2 Wochen). Mit welchen Einbußen muss ich geschmacklich rechnen? Mit einer Stammwürze kann ich nicht dienen, falls die für die Antwort relevant ist.
Und wenn wir schonmal dabei sind ein paar Fragen am Rande: 1. wie lange lasst ihr nachgären? 2. Ist eine Reifung auch bei Temperaturen um die 10°C sinnvoll? Will nicht wieder alles zu meinem Bruder in die Kühlung seiner Bar schleppen, auch wenn das mega praktisch für meine Belange ist.
Jetzt erst mal Feierabend. Ich freue mich auf eure Antworten
Alex
Nach drei Suden schließen sich so langsam die gröbsten und dringendsten Wissenslücken um die Kunst des Brauens. Eine ist allerdings noch offen: ich habe noch keine richtige Vorstellung davon, was bei der Reifung passiert. Kann mir also keinen Reim darauf machen, weshalb Weizenbiere nur zwei Wochen lagern müssen, IPA oder so hingegen mehrere Monate. Was passiert also in den Flaschen nach der Carbonisierung noch so?
Konkret habe ich dazu auch eine aktuelle Frage, denn ich habe am Wochenende ein Bier gebraut - 3kg Pale Ale Malz, 1 kg Roggenmalz, und 0,5 kg Röstmalz (nur für die Farbe), dazu Kölsch Hefe (obergärig) und 6% Alpha Säure Hopfen - und ich würde das gerne schon zu Weihnachten servieren. Bin damit aber ein wenig spät dran und würde deswegen wahrscheinlich die Reifung verkürzen müssen (sonst warte ich mind. 2 Wochen). Mit welchen Einbußen muss ich geschmacklich rechnen? Mit einer Stammwürze kann ich nicht dienen, falls die für die Antwort relevant ist.
Und wenn wir schonmal dabei sind ein paar Fragen am Rande: 1. wie lange lasst ihr nachgären? 2. Ist eine Reifung auch bei Temperaturen um die 10°C sinnvoll? Will nicht wieder alles zu meinem Bruder in die Kühlung seiner Bar schleppen, auch wenn das mega praktisch für meine Belange ist.
Jetzt erst mal Feierabend. Ich freue mich auf eure Antworten
Alex