Flaschenbombenprophylaxe
Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2016, 12:02
Hallo allerseits,
Eckdaten: 4,5 kg Münchener Malz, Stammwürze 12° Plato (bei 18 Liter Würze). Vergärtemperatur zwischen 15°C und 18°C, obergärige Kölsch Hefe. Nachgärung bei Zimmertemperatur ca. 22°C.
Ich habe immer riesig schiss vor Flaschenbomben und aus diesem Grund muss ich jetzt noch mal nachfragen: ich habe heute, nachdem die obergärige Hefe schon herabgesunken ist, den Restextrakt gemessen. Meine Spindel zeigte 4° Plato. Das erscheint mir viel. Habe die Abfüllung jetzt auf später verschoben. Ist 4° Plato klar zu hoch? Kann das selber nicht sicher einschätzen. Dazu fehlt mir einfach noch die Erfahrung.
Außerdem: Die Gärung lief (weil ich zwischendurch 5 Tage im Urlaub war) schon über zwei Wochen. Aber eben als ich den Gäreimer öffnete, merkte ich, dass da noch recht viel Kohlensäure drin war. Hab das Jungbier in der Spindel auch mal mit aufgelegter Hand ordentlich geschüttelt, mehrmals, da kam schon echt was an Kohlensäure raus. Aber das ist normal, oder? Also, dass die Kohlensäure nicht komplett entweicht. (Hat übrigens nichts an den 4° Plato geändert. Interessante Beobachtung wie ich finde.)
Also, was sagt ihr dazu? Sind 4° Plato ungewöhnlich viel?
vielen Dank
Alex
PS: Habe die Hefe im Bier auch nochmal aufgewirbelt, um Hefezellen mit eventuellen Zuckerresten in Berührung zu bringen. Macht das nur in meinem Kopf Sinn oder ist das überflüssig?
Eckdaten: 4,5 kg Münchener Malz, Stammwürze 12° Plato (bei 18 Liter Würze). Vergärtemperatur zwischen 15°C und 18°C, obergärige Kölsch Hefe. Nachgärung bei Zimmertemperatur ca. 22°C.
Ich habe immer riesig schiss vor Flaschenbomben und aus diesem Grund muss ich jetzt noch mal nachfragen: ich habe heute, nachdem die obergärige Hefe schon herabgesunken ist, den Restextrakt gemessen. Meine Spindel zeigte 4° Plato. Das erscheint mir viel. Habe die Abfüllung jetzt auf später verschoben. Ist 4° Plato klar zu hoch? Kann das selber nicht sicher einschätzen. Dazu fehlt mir einfach noch die Erfahrung.
Außerdem: Die Gärung lief (weil ich zwischendurch 5 Tage im Urlaub war) schon über zwei Wochen. Aber eben als ich den Gäreimer öffnete, merkte ich, dass da noch recht viel Kohlensäure drin war. Hab das Jungbier in der Spindel auch mal mit aufgelegter Hand ordentlich geschüttelt, mehrmals, da kam schon echt was an Kohlensäure raus. Aber das ist normal, oder? Also, dass die Kohlensäure nicht komplett entweicht. (Hat übrigens nichts an den 4° Plato geändert. Interessante Beobachtung wie ich finde.)
Also, was sagt ihr dazu? Sind 4° Plato ungewöhnlich viel?
vielen Dank
Alex
PS: Habe die Hefe im Bier auch nochmal aufgewirbelt, um Hefezellen mit eventuellen Zuckerresten in Berührung zu bringen. Macht das nur in meinem Kopf Sinn oder ist das überflüssig?