Cascadian Dark Ale .. wenig Körper, dafür sprittig - Analyse
Verfasst: Dienstag 15. November 2016, 19:32
Schönen Abend,
Vor einem Monat hab ich das Cascadian Dark Ale (http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... tte=recipe) mit meinem Braumeister 20l rezeptgetreu gebraut. Dabei habe ich das Röstmalz separat, für eine halbe Stunde bei etwa 67 Grad gemaischt und dann beim Läutern oben ins Malzrohr geschüttet. Das Brauen hat an und für sich gut funktioniert, jedoch hatte ich am Ende eine Sudhausausbeute von gerade einmal 53%. Normal sind bei mir etwa 65%.
Die Gärung ist super angekommen (bei 21 Grad Raumtemperatur), nach 3 Tagen Hopfen gestopft und dann auf Grund von Urlaub das Ganze für 12 Tage stehen gelassen. Jedenfalls hatte ich danach einen Restextrakt von 2.7 Plato (Stammwürze war wie im Rezept 17 Plato). Laut KBH wäre das ein EVG von 84%.
Gestern das Bier verkostet. Super Hopfenaroma, Röstaroma und Bittere. Lediglich kommt das ganze für mich zu sprittig rüber. Daher glaube ich, das irgendwo etwas nicht optimal verlaufen ist und wollte euch im eure Meinung fragen. Meine Vermutung liegt beim Maischen. Das war mein erster Sud mit Kombimaische. Ich hab die Temperaturen Rezeptgetreu eingetragen, vermute das sich im Malzrohr ein starker Temperaturgradient gebildet hat und daher die Temperatur weiter oben deutlich unter 67 Grad lag. Dadurch müsste sich theoretisch mehr fermentierbarer Zucker gebildet haben. Klingt das plausibel?
Liebe Grüße,
Peter
Vor einem Monat hab ich das Cascadian Dark Ale (http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... tte=recipe) mit meinem Braumeister 20l rezeptgetreu gebraut. Dabei habe ich das Röstmalz separat, für eine halbe Stunde bei etwa 67 Grad gemaischt und dann beim Läutern oben ins Malzrohr geschüttet. Das Brauen hat an und für sich gut funktioniert, jedoch hatte ich am Ende eine Sudhausausbeute von gerade einmal 53%. Normal sind bei mir etwa 65%.
Die Gärung ist super angekommen (bei 21 Grad Raumtemperatur), nach 3 Tagen Hopfen gestopft und dann auf Grund von Urlaub das Ganze für 12 Tage stehen gelassen. Jedenfalls hatte ich danach einen Restextrakt von 2.7 Plato (Stammwürze war wie im Rezept 17 Plato). Laut KBH wäre das ein EVG von 84%.
Gestern das Bier verkostet. Super Hopfenaroma, Röstaroma und Bittere. Lediglich kommt das ganze für mich zu sprittig rüber. Daher glaube ich, das irgendwo etwas nicht optimal verlaufen ist und wollte euch im eure Meinung fragen. Meine Vermutung liegt beim Maischen. Das war mein erster Sud mit Kombimaische. Ich hab die Temperaturen Rezeptgetreu eingetragen, vermute das sich im Malzrohr ein starker Temperaturgradient gebildet hat und daher die Temperatur weiter oben deutlich unter 67 Grad lag. Dadurch müsste sich theoretisch mehr fermentierbarer Zucker gebildet haben. Klingt das plausibel?
Liebe Grüße,
Peter