Gegenstromwürzekühler im Betrieb
Verfasst: Freitag 5. Dezember 2014, 22:58
Hallo liebe Hobbybrauer,
ich hatte in einem anderen Thema angekündigt, das ich auch mal meinen Gegenstromkühler im Betrieb vorstellen werde. Leider finde ich das Thema nicht mehr.
Die Idee habe ich mir hier abgeschaut: besser-bier-brauen
Vor dem Wirlpool stecke ich den Schwanenhals in die kochende Würze. Danach drücke ich Wasser durch die Würzeseite des Kühlers in Richtung Schwannenhals (die oberste Verschraubung leicht öffnen)
Danach wird der untere Wasserhahn geschlossen und der Wasserzulauf auf die Kühlseite umgesteckt und ein Silikonschlauch auf den Würzeausgang geschraubt.
Das Kühlwasser lasse ich erst mal zu. Der Würzehahn wird geöffnet und das Wasser wird abgelassen. Meist kommt erst noch ein bisschen Trub raus und dann lasse ich die Würze erst mal ungekühlt ins Gärfass laufen. Nach ca. 3 Liter mache ich den Würzehahn wieder zu, um durch die Hitze die Silikonschläuche und den Gegenstromkühler zu "desinfizieren" ( Ist warscheinlich das falsche Wort, ich hoffe halt, das die hohe Temperatur die meisten Keime im Würzekühler und Schlauch zu dezimieren). Danach stelle ich das Kühlwasser an, und warte, bis am Ausgang relativ kühles Wasser kommt (ca. 40 °C). Dann öffne ich wieder den Würzehahn und versuche mit dem Wasserhahn für das Kühlwasser das System so einzupendeln, das die Würze ca. 17°C hat. (Bei Untergäringen etwas weniger) Das Kühlwasser sollte deutlich über 40 °C haben.
Das Wasser fange ich immer auf, um mein Equipment zu reinigen.
Bei einer Würzemenge von 25 L bekomme ich die Wäschebütte ganz voll und mein Thermopot bis zur Hälfte. Bei Untergärigen Suden versuche ich die Würze kühler zu bekommen. Dann geht natürlich der Wasserverbrauch hoch. Aber da ich das meiste Wasser eh wieder verwende, habe ich da kein schlechtes Gewissen.
MfG
Thomas
ich hatte in einem anderen Thema angekündigt, das ich auch mal meinen Gegenstromkühler im Betrieb vorstellen werde. Leider finde ich das Thema nicht mehr.
Die Idee habe ich mir hier abgeschaut: besser-bier-brauen
Vor dem Wirlpool stecke ich den Schwanenhals in die kochende Würze. Danach drücke ich Wasser durch die Würzeseite des Kühlers in Richtung Schwannenhals (die oberste Verschraubung leicht öffnen)
Danach wird der untere Wasserhahn geschlossen und der Wasserzulauf auf die Kühlseite umgesteckt und ein Silikonschlauch auf den Würzeausgang geschraubt.
Das Kühlwasser lasse ich erst mal zu. Der Würzehahn wird geöffnet und das Wasser wird abgelassen. Meist kommt erst noch ein bisschen Trub raus und dann lasse ich die Würze erst mal ungekühlt ins Gärfass laufen. Nach ca. 3 Liter mache ich den Würzehahn wieder zu, um durch die Hitze die Silikonschläuche und den Gegenstromkühler zu "desinfizieren" ( Ist warscheinlich das falsche Wort, ich hoffe halt, das die hohe Temperatur die meisten Keime im Würzekühler und Schlauch zu dezimieren). Danach stelle ich das Kühlwasser an, und warte, bis am Ausgang relativ kühles Wasser kommt (ca. 40 °C). Dann öffne ich wieder den Würzehahn und versuche mit dem Wasserhahn für das Kühlwasser das System so einzupendeln, das die Würze ca. 17°C hat. (Bei Untergäringen etwas weniger) Das Kühlwasser sollte deutlich über 40 °C haben.
Das Wasser fange ich immer auf, um mein Equipment zu reinigen.
Bei einer Würzemenge von 25 L bekomme ich die Wäschebütte ganz voll und mein Thermopot bis zur Hälfte. Bei Untergärigen Suden versuche ich die Würze kühler zu bekommen. Dann geht natürlich der Wasserverbrauch hoch. Aber da ich das meiste Wasser eh wieder verwende, habe ich da kein schlechtes Gewissen.
MfG
Thomas