Mein 30 Liter Brautopf
Verfasst: Dienstag 14. Februar 2017, 12:31
Hallo Zusammen,
ich habe sehr lange an meiner Brauanlage rumexperimentiert und möchte nun meinen sehr gut funktionierenden Brau-Läuterkessel vorstellen.
Ziel war es den dritten Topf, bzw den Läutereimer einzusparen und eine einfache stressfreie Braumöglichkeit zu basteln.
Ich habe einen Einweckkocher um ca. 15cm verlängern lassen, damit ich 30l Bier ermöglichen kann. In dem Topf befindet sich ein etwas kleinerer (ca. 3mm Ringspalt) Einatz mit Läuterblech (1mm Lochblech), der zum Boden des Einkochers ca. 5cm Luft hat. In dem Läutereinsatz befindet sich fix die Antriebswelle, die oberhalb und unterhalb des Lochblechs einen Impleller angeschraubt hat. Die Impeller sorgen für eine gute Durchmischung der Flüssigkeit im System und die Sudausbeute ist nicht anders als mit dem Läutereimer. Fragt mich bitte nicht nach dem Absolutwert... Mit einer Isolation um den Topf warden die erforderlichen Temperaturen auch noch gut erreicht.
Die Impeller sorgen bei 180 u/min für einen Transport der Maischeflüssigkeit im kompletten System, ohne dass etwas anbrennt. Die Temperaturdifferenz zwischen dem Bereich unter dem Lochblech und der oberen Maische beträgt weniger als 1°C im Mittel. Ich vermeide mit diesem System das Problem der Kanalbildung und habe keinen Stress mit Pumpen und externen Rohrleitungen. Der Impeller läuft auch während der Rasten durch.
Wenn nun abgemaischt wird, wird der Hahn geöffnet und ich kann im Topf abmaischen. Gekocht wird in einem 50 liter Alutopf auf einem 7kw Gasbrenner.
Der große Vorteil zur Läuterhexe ist für mich der klar geringere Reinigungsaufwand für den nächsten Sud. Ich finde es sehr mühselig im heißen Topf die Läuterhexe rauszuschrauben und zu reinigen, damit ich wieder starten kann.
Momentan erfolgt die Temperatursteuerung noch mittels 3-Punkt Regler, aber ich arbeite an der Craftbeerpi Steuerung.
Parallel habe ich auch den BBR 02 imEinsatz, der mir aber überhaupt nicht zusagt.
Wenn ich nur 20 Liter brauen will geht das natürlich alles in diesem einen Topf.
Geplant sind weitere Größen um mehr Bier zu machen.
Wenn jemand Detailinfos benötigt, kann er die natürlich gerne haben.
Grüße,
Flecs
ich habe sehr lange an meiner Brauanlage rumexperimentiert und möchte nun meinen sehr gut funktionierenden Brau-Läuterkessel vorstellen.
Ziel war es den dritten Topf, bzw den Läutereimer einzusparen und eine einfache stressfreie Braumöglichkeit zu basteln.
Ich habe einen Einweckkocher um ca. 15cm verlängern lassen, damit ich 30l Bier ermöglichen kann. In dem Topf befindet sich ein etwas kleinerer (ca. 3mm Ringspalt) Einatz mit Läuterblech (1mm Lochblech), der zum Boden des Einkochers ca. 5cm Luft hat. In dem Läutereinsatz befindet sich fix die Antriebswelle, die oberhalb und unterhalb des Lochblechs einen Impleller angeschraubt hat. Die Impeller sorgen für eine gute Durchmischung der Flüssigkeit im System und die Sudausbeute ist nicht anders als mit dem Läutereimer. Fragt mich bitte nicht nach dem Absolutwert... Mit einer Isolation um den Topf warden die erforderlichen Temperaturen auch noch gut erreicht.
Die Impeller sorgen bei 180 u/min für einen Transport der Maischeflüssigkeit im kompletten System, ohne dass etwas anbrennt. Die Temperaturdifferenz zwischen dem Bereich unter dem Lochblech und der oberen Maische beträgt weniger als 1°C im Mittel. Ich vermeide mit diesem System das Problem der Kanalbildung und habe keinen Stress mit Pumpen und externen Rohrleitungen. Der Impeller läuft auch während der Rasten durch.
Wenn nun abgemaischt wird, wird der Hahn geöffnet und ich kann im Topf abmaischen. Gekocht wird in einem 50 liter Alutopf auf einem 7kw Gasbrenner.
Der große Vorteil zur Läuterhexe ist für mich der klar geringere Reinigungsaufwand für den nächsten Sud. Ich finde es sehr mühselig im heißen Topf die Läuterhexe rauszuschrauben und zu reinigen, damit ich wieder starten kann.
Momentan erfolgt die Temperatursteuerung noch mittels 3-Punkt Regler, aber ich arbeite an der Craftbeerpi Steuerung.
Parallel habe ich auch den BBR 02 imEinsatz, der mir aber überhaupt nicht zusagt.
Wenn ich nur 20 Liter brauen will geht das natürlich alles in diesem einen Topf.
Geplant sind weitere Größen um mehr Bier zu machen.
Wenn jemand Detailinfos benötigt, kann er die natürlich gerne haben.
Grüße,
Flecs