Anchor Steam Beer, Anchor Brewing Co., San Francisco
Verfasst: Dienstag 14. Februar 2017, 19:54
Hallöchen, heuer habe ich mir mal das Anchor Steam Beer aufgemacht, von dem ich ja einiges gehört habe und was mich neugierig gemacht hat.
Allgemeine Angaben: 4,8 Vol.-% Alk., Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe.
Aussehen: Herrliche, satte Bernsteinfarbe, gekrönt mit einem mächtigen Schaum, der schön feinporig-cremig ist und sehr lange hält. Das Bier ist nicht filtriert und zeigt eine schöne, dezente Opaleszenz.
Geruch: Direkt werden die Nasenschleimhäute mit einem bombastischen Früchtekorb verwöhnt. Sehr schön. Etwas später folgt eine einladende, mineralisch durchsetzte Malznote. Nach etwas Standzeit gesellen sich sehr dezente weinige Aromen hinzu, gefolgt von schönen Hefearomen, die an obergärige Hefestämme erinnert, jedoch weiß ich von dem Bier, dass es mit untergäriger Hefe vergoren wird und das Ganze dann bei höheren Temperaturen. Das erklärt zunächst mal den Fruchtkorb. Denn der kommt meiner Meinung nach nicht vom Hopfen, der ist „lediglich“ Bitterstofflieferant. Sonst von den Amis bekannten hopfenfruchtigen Noten kann ich nichts erriechen (bzw. erschmecken).
Geschmack: Das Bier ist furztrocken und leicht adstringierend, das gefällt mir persönlich nicht so gut. Es folgen direkt sehr herbe Hopfenbitternoten, die den Mund-Rachenraum recht lang beanspruchen. Das gefällt mir sehr gut. Mir fehlt ein wenig die Vollmundigkeit, aber so wie es ist, ist es ein sehr geschmackvoller Durstlöscher.
Fazit: Ein sehr interessantes Bier, das mir aber etwas zu adstringierend ist. Ich empfinde das als unangenehm. Eine leichte Adstringenz, ok, aber so nachhaltig, das finde ich etwas übertrieben. Mir gefällt die schöne hopfig-herbe Geschmacksnote sehr und es wirkt auf mich recht erfrischend und durstlöschend. Ich empfinde das Bier aber jetzt nicht so wirklich besonders, es ist relativ unauffällig…trotz allem.
Allgemeine Angaben: 4,8 Vol.-% Alk., Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe.
Aussehen: Herrliche, satte Bernsteinfarbe, gekrönt mit einem mächtigen Schaum, der schön feinporig-cremig ist und sehr lange hält. Das Bier ist nicht filtriert und zeigt eine schöne, dezente Opaleszenz.
Geruch: Direkt werden die Nasenschleimhäute mit einem bombastischen Früchtekorb verwöhnt. Sehr schön. Etwas später folgt eine einladende, mineralisch durchsetzte Malznote. Nach etwas Standzeit gesellen sich sehr dezente weinige Aromen hinzu, gefolgt von schönen Hefearomen, die an obergärige Hefestämme erinnert, jedoch weiß ich von dem Bier, dass es mit untergäriger Hefe vergoren wird und das Ganze dann bei höheren Temperaturen. Das erklärt zunächst mal den Fruchtkorb. Denn der kommt meiner Meinung nach nicht vom Hopfen, der ist „lediglich“ Bitterstofflieferant. Sonst von den Amis bekannten hopfenfruchtigen Noten kann ich nichts erriechen (bzw. erschmecken).
Geschmack: Das Bier ist furztrocken und leicht adstringierend, das gefällt mir persönlich nicht so gut. Es folgen direkt sehr herbe Hopfenbitternoten, die den Mund-Rachenraum recht lang beanspruchen. Das gefällt mir sehr gut. Mir fehlt ein wenig die Vollmundigkeit, aber so wie es ist, ist es ein sehr geschmackvoller Durstlöscher.
Fazit: Ein sehr interessantes Bier, das mir aber etwas zu adstringierend ist. Ich empfinde das als unangenehm. Eine leichte Adstringenz, ok, aber so nachhaltig, das finde ich etwas übertrieben. Mir gefällt die schöne hopfig-herbe Geschmacksnote sehr und es wirkt auf mich recht erfrischend und durstlöschend. Ich empfinde das Bier aber jetzt nicht so wirklich besonders, es ist relativ unauffällig…trotz allem.