Erster Sud mit neuen Gerätschaften
Verfasst: Sonntag 14. Dezember 2014, 14:15
Hallo,
Ich habe mir vor kurzem meine neuen Brau-Gerätschaften zusammengekauft bzw. gebastelt und
gestern war es dann soweit, dass ich meinen ersten Sud darin gemacht habe.
An Gerätschaften habe ich :
Sudpfanne: 36,6 Liter Edelstahltopf Contacto mit Rührwerk.
Läutertopf: Thermoport 38,5 Liter, mit der Läuterhexe.
Einkocher: 27,9 Liter für Nachgusswasser
Temperaturführung:: manuell, Messung mit einem Temperaturfühler und digitaler Anzeige
Wärmequelle: Hendi-Platte 3,5 KW. (mit Drehregler)
Auf dem Programm stand das Rezept aus MMuM "Pale Ale No.11".
Zu Sudplanung habe ich den "Kleinen Brauhelfer" benutzt. Hier unter Ausrüstung meine Eckdaten der "Anlage" eingegeben und dann
natürlich total unsicher, wie sich das mit den Mengenangaben/-verhältnissen so verhält, ging es dann gegen 13 Uhr mit dem Einmaischen los.
Es folgte das übliche Prozedere... Einmaischen, Raste, Läutern, Würzekochen, Kühlen, Anstellen...
Sehr überrascht war ich jedoch von den Ergebnissen bzgl. der Menge des Nachgusswassers und der Ausschlagwürze , der Stammwürze nach dem Kochen und der Menge nach dem Hopfenseihen und abkühlen.
Die Parameter im KBH hatte ich im Vorfeld so gut getroffen und es war soweit nahezu alles stimmig, dass ich ganz zum Schluß meine Würze nur noch mit 1,9 Litern Wasser verdünnen musste und dadurch meine angestrebte Menge von 27 Litern und die Stammwürze von 13,2 Plato erreichte. (Die Verdampfungsziffer hatte ich ein bissel zu niedrig angesetzt)
Etwas größere Probleme gabs mit der Handhabung des Refraktomerters, was jedoch nur an der fehlenden Übung lag.
Ich habe da am Anfang die Umrechnung total vergessen und war dadurch recht verunsichert, warum ich Differenzen zwischen Spindel und Refraktometerwerte hatte.
Obwohl ich es auch zuvor im Forum hier mehrfach gelesen hatte, aber man liest es und vergisst es, wenn man es nicht anwenden muss.
Schließlich ist nun der Sud nun in 2 Töpfen aufgeteilt.
Ein Topf steht im Daschgeschoß und ist mit der OG-Trockenhefe Danstar Notthingham Ale angestellt und der zweite Topf steht im Keller uns ist mit der UG-Trockenhefe
Fermentis SAFLAGER W34/70 angestellt.
Die OG-Gärung hat schon gut begonnen und es ist eine schöne "Schaumwolke" im Topf...
Der Topf mit der angestrebten UG-Gärung steht noch da, als wie wenn es nichts zu gären geben würde.... Ich hoffe doch, dass es bis morgen los geht.
Im Keller hat es so ca. 15 Grad, das müsste für den Start richtig sein.
Die Schnellvergärprobe kommt zumindest schon in Gang.
Ich bin mir sicher, dass mir hier bei den Vorbereitungen dieses Forum eine große Hilfe war und weiterhin auch sein wird.
Ist doch ein geballtes Wissen hier niedergeschrieben.
Herzlichen Dank mal an alle Autoren hier für ihre tollen Beiträge
Gruß
Klaus
Ich habe mir vor kurzem meine neuen Brau-Gerätschaften zusammengekauft bzw. gebastelt und
gestern war es dann soweit, dass ich meinen ersten Sud darin gemacht habe.
An Gerätschaften habe ich :
Sudpfanne: 36,6 Liter Edelstahltopf Contacto mit Rührwerk.
Läutertopf: Thermoport 38,5 Liter, mit der Läuterhexe.
Einkocher: 27,9 Liter für Nachgusswasser
Temperaturführung:: manuell, Messung mit einem Temperaturfühler und digitaler Anzeige
Wärmequelle: Hendi-Platte 3,5 KW. (mit Drehregler)
Auf dem Programm stand das Rezept aus MMuM "Pale Ale No.11".
Zu Sudplanung habe ich den "Kleinen Brauhelfer" benutzt. Hier unter Ausrüstung meine Eckdaten der "Anlage" eingegeben und dann
natürlich total unsicher, wie sich das mit den Mengenangaben/-verhältnissen so verhält, ging es dann gegen 13 Uhr mit dem Einmaischen los.
Es folgte das übliche Prozedere... Einmaischen, Raste, Läutern, Würzekochen, Kühlen, Anstellen...
Sehr überrascht war ich jedoch von den Ergebnissen bzgl. der Menge des Nachgusswassers und der Ausschlagwürze , der Stammwürze nach dem Kochen und der Menge nach dem Hopfenseihen und abkühlen.
Die Parameter im KBH hatte ich im Vorfeld so gut getroffen und es war soweit nahezu alles stimmig, dass ich ganz zum Schluß meine Würze nur noch mit 1,9 Litern Wasser verdünnen musste und dadurch meine angestrebte Menge von 27 Litern und die Stammwürze von 13,2 Plato erreichte. (Die Verdampfungsziffer hatte ich ein bissel zu niedrig angesetzt)
Etwas größere Probleme gabs mit der Handhabung des Refraktomerters, was jedoch nur an der fehlenden Übung lag.
Ich habe da am Anfang die Umrechnung total vergessen und war dadurch recht verunsichert, warum ich Differenzen zwischen Spindel und Refraktometerwerte hatte.
Obwohl ich es auch zuvor im Forum hier mehrfach gelesen hatte, aber man liest es und vergisst es, wenn man es nicht anwenden muss.
Schließlich ist nun der Sud nun in 2 Töpfen aufgeteilt.
Ein Topf steht im Daschgeschoß und ist mit der OG-Trockenhefe Danstar Notthingham Ale angestellt und der zweite Topf steht im Keller uns ist mit der UG-Trockenhefe
Fermentis SAFLAGER W34/70 angestellt.
Die OG-Gärung hat schon gut begonnen und es ist eine schöne "Schaumwolke" im Topf...
Der Topf mit der angestrebten UG-Gärung steht noch da, als wie wenn es nichts zu gären geben würde.... Ich hoffe doch, dass es bis morgen los geht.
Im Keller hat es so ca. 15 Grad, das müsste für den Start richtig sein.
Die Schnellvergärprobe kommt zumindest schon in Gang.
Ich bin mir sicher, dass mir hier bei den Vorbereitungen dieses Forum eine große Hilfe war und weiterhin auch sein wird.
Ist doch ein geballtes Wissen hier niedergeschrieben.
Herzlichen Dank mal an alle Autoren hier für ihre tollen Beiträge
Gruß
Klaus