Seite 1 von 1
Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 14:04
von fingerfoodmen
Liebe Hobbybrauer, ich hab mal folgendes anliegen. Ich werde mir demnächst ein Mischbehälter ( Doppelwand) zulegen. Doppelwandig weil ich den erhitzen muss ( Eierlikör ) Der Hersteller sagte mir nun das man sich da selber eine gute Wärmezufuhr bauen kann. Er nannte einen Durchlauferhitzer mit einer pumpe und dann in den Kessel und zurück.
Leider bin ich auf dem Gebiet noch nicht so erfahren. Hat da jemand einen guten Ansatz ?
Viele Grüße und DANKE
Ivonne
Bilder wären auch super....
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 14:08
von floflue
Hallo Ivonne,
herzlich Willkommen bei den Hobbybrauern.
Ich bin mir gerade nicht ganz so sicher, ob Du mit Deinem Anliegen hier richtig bist.
Weiterhin habe ich auch keine Ahnung, in welchen Mengen Du den Eierlikör herstellen möchtest.
Wenn es nur kleinere Mengen werden sollen, würde ich mich mal nach den Thermomix Nachbauten umsehen, mit denen sollte man super Eierlikör herstellen können.
lg
floflue
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 14:57
von fingerfoodmen
Hallo, 50 Liter....... ist schon große Menge
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 15:01
von der_dennis
Also brauchst du einen Doppelwandigen Topf, im Inneren wird der Eierlikör gemacht und zwischen beiden ist ein Medium zum erhitzen?
Könntest ja eigentlich zwei Töpfe ineinander stellen, dazwischen Wasser rein und das Ganze auf einer Hendiplatte oder Hockerkocher erhitzen
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 15:45
von Hagen
Was erhitzt du denn da? Dein Rezept würde mich interessieren.
Ich erhitze bei ca. 15-20l Eierlikör, die ich gelegentlich zu Ostern mache, lediglich die Sahne/Milch, um die echte Vanille besser zu verwerten. Dafür reicht doch ein kleiner separater Auszug?
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 16:03
von Ruthard
Hagen hat geschrieben:Was erhitzt du denn da? Dein Rezept würde mich interessieren.
Ich erhitze bei ca. 15-20l Eierlikör, die ich gelegentlich zu Ostern mache, lediglich die Sahne/Milch, um die echte Vanille besser zu verwerten. Dafür reicht doch ein kleiner separater Auszug?
Du musst schon die ganze Masse erhitzen um die Salmonellies abzutöten. Ich pasteurisiere 7 Minuten bei 90°C.
Eierlikör ist geil! Vor allem muss man nicht wochenlang auf das Ergebnis warten.
Cheers, Ruthard
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 16:18
von fingerfoodmen
Ja das mit dem Topf in Topf das geht nicht mehr....zu umständlich da Das Produkt immer gerührt werden muss...Doppelwand ...okay....aber was mach ich mir für ein Kreisslauf.....Durchlauferhitzer ? mmmmmm darf nicht heißer als 60 ç werden.......
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 16:26
von Hagen
Rührei wollte ich eigentlich nicht machen. Wie soll das gehen, wenn ihr das Ei erhitzt?
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 16:35
von floflue
genaues Mischungsverhältinis hab ich jetzt nicht, Eierlikör macht meine Frau.
Zucker, Sahne, Wodka, Eier und Vanillezucker werden bei 70°C einige Minuten durchgehend gerührt. Aber nur im kleinen Maßstab... Ihr denkt in Dimensionen....

Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 16:44
von torbig
Ok, du willst Eierlikör machen. 50 Liter. Du schreibst, dass du dir demnächst einen doppelwandigen Topf besorgen möchtest.
Nun die Fragen:
1. Welchen Topf willst du dir besorgen? Hast du dich schon mal kundig gemacht?
2. Wenn du solch große Mengen machen willst (50 Liter) gehe ich mal davon aus, dass das schon Richtung Gewerbe geht, oder? Falls nicht, wäre es nicht angebrachter mehrere kleinere Portionen zu machen?
3. Was war deine bisher größte Einzelportion und wie hast du die gemacht? Und mit welchem Equipment?
Hier gab es mal einen Thread zu doppelwandigen Töpfen:
viewtopic.php?f=22&t=9824
Preislich recht happig. Da müssen schon ordentlich Hühnereier gelegt werden....
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 16:48
von Ruthard
Bei mir werden Zucker,
EIGELB, Vanille und Kondensmilch 8 Minuten bei 80°C gerührt, dann kommen Rum und Sahne dazu und das ganze wird noch einmal 7 Minuten unter ständigem Rühren auf 90°C gebracht.
Meine Erfahrung: je besser Eigelb und Eiklar getrennt werden, desto cremiger wird das Ergebnis.
3 Teelöffel Nescafe pro Liter dazu und du hast einen Baileys.
Cheers, Ruthard
PS: Mein Eierlikör wird auch von harten Männern gern getrunken:
viewtopic.php?f=48&t=12664
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 16:51
von §11
Hagen hat geschrieben:Rührei wollte ich eigentlich nicht machen. Wie soll das gehen, wenn ihr das Ei erhitzt?
Vorsichtig
Das ist die Formel Eins der Lebensmittelverfahrenstechnik. Wir pasteurisieren auch Ei, Vollei, Eiweiss oder nur Dotter. Ein Fehler und du kannst deinen Roehrenwaermetauscher erstmal vergessen weil da Ruehrei im Rohr steckt
Jan
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 17:24
von floflue
Ja, natürlich Eigelb

Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 17:40
von Hagen
Ich nehme auch auschließlich Eigelb, dennoch liegen 70° über der Gerinnungstemperatur. Wie macht ihr das, dass das Ei nicht stockt?
Bisher habe ich mir immer möglichst frische Eier besorgt und für die Haltbarkeit hat der Alkohol gesorgt. Glaube nicht, dass sich bei dem Altkoholgehlat Salmonellen noch vermehren können. Weiß es aber auch nicht mit Gewissheit. Habe jedenfalls bei über 20 Jahren Herstellung von Eierlikör in großen Mengen noch keinen Falkl von Salmonellenvergiftung erlebt.
@Ruthard: Einen Teil der Marge versetze ich immer mit Kahlua. Da kommt genug Kaffeegeschmack.
Amaretto in Maßen ist als abrundende Würzung auch schmackhaft. Ebenso eine wirklich gute Haselnusspaste vorsichtigst dosiert.
Be Alkohol finde ich eine Mischung aus Ethanol (Prima Sprit) und einem guten Rum (ca. 4-5:1) am rundesten.
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 17:44
von flying
Kann man die Salmonellis nicht abtöten in dem man das Eigelb erst mal mit Primasprit auf 40% oder so mischt und ne Weile stehen lässt bevor man es auf Eierlikörstärke mischt? Was hat Eierlikör üblicherweise, 16%..?
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 17:48
von §11
Ab 14 VOl% tun sich die Salmonellen schwer, darunte wird's gefaehrlich
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 17:49
von ggansde
Ich dachte immer das die Salmonellen fast ausschließlich außen auf der Eierschale sitzen. Warum dann nicht mit Alkohol desinfizieren und weiterverarbeiten?
Ach so, und wenn ich eine Suppe mit Eigelb legiere erhitze ich auch bis kurz unter den Siedepunkt. Da gerinnt nichts. Ist wohl eher das Eiweiß. Kommt das überhaupt in den Likör?
VG, Markus
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 17:54
von Ruthard
Wie macht ihr das, dass das Ei nicht stockt?
Rühren.
Gemäß EU Verordnung Nr. 110/2008, Art. 9 Abs. 1 i.V.m. Anhang II Nr. 41 muss gewerblicher Eierlikör mindestens 14% Vol Alkohogehalt haben, weil Salmonellen dann nicht mehr lebensfähig sind.
Cheers, Ruthard
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 17:54
von §11
ggansde hat geschrieben:Ich dachte immer das die Salmonellen fast ausschließlich außen auf der Eierschale sitzen. Warum dann nicht mit Alkohol desinfizieren und weiterverarbeiten?
Ach so, und wenn ich eine Suppe mit Eigelb legiere erhitze ich auch bis kurz unter den Siedepunkt. Da gerinnt nichts. Ist wohl eher das Eiweiß. Kommt das überhaupt in den Likör?
VG, Markus
Wenn du ruehrst, dann kann sich kein Gel ausbilden -> Das Protein (im Eigelb ist mehr Eiweiss als im Eiweiss

im Sinne von Protein...) koaguliert also nicht.
Richtig, die Salmonellen sind moistens aussen auf der Schale, koennen aber in diese auch eindringen. Deshalb sollte man zum Beispiel keine Buerste aussen an der Schale benutzen.
Jan
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 18:03
von Griller76
Zu Ostern mache ich auch immer Eierlikör. Salmonellen befinden sich ausschließlich auf der äußeren Eierschale. Wem das Sorgen macht, so kann man die Eierschale auch wirkungsvoll mit Essigessenz abputzen. Für den Eierlikör wird nur das Eigelb verwendet. Die genügende Beimengung von Weingeist hält den Eierlikör zudem lange frisch.
Bei großen Mengen von 50 Litern wirst Du die Eier wohl nicht mehr selber aufschlagen, sondern Eigelb in großen Polybeuteln kaufen. Das ist dann schon fertig pasteurisiert, also garantiert ohne Salmonellen drin. Z.B.:
https://www.metro.de/cat/de/products/pr ... 8776001001
Eine Hitzebehandlung des Eierlikörs würde nur zur Klumpenbildung führen = Überflüssig!
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 18:08
von ggansde
sondern Eigelb in großen Polybeuteln kaufen. Das ist dann schon fertig pasteurisiert, also garantiert ohne Salmonellen drin
Yepp. Das ging mir vorhin auf der Autobahn auch schon mal durch den Kopf.
Salmonellen befinden sich ausschließlich auf der äußeren Eierschale.
Diese Aussage ist nicht richtig. Hättest Du ein "fast" benutzt wäre sie richtig gewesen.
VG, Markus
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 18:09
von DerDerDasBierBraut
flying hat geschrieben:Kann man die Salmonellis nicht abtöten in dem man das Eigelb erst mal mit Primasprit auf 40% oder so mischt und ne Weile stehen lässt bevor man es auf Eierlikörstärke mischt? Was hat Eierlikör üblicherweise, 16%..?
Warum auf 16% verdünnen? Ich habe noch nie Eierlikör gekocht, aber Omas hatte damals glaube ich nicht so viel Milch im Primasprit. Opa und Vaddern hatten auch nie Salmonellen

.
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 18:20
von Quax
Hallo Ivonne,
jetzt will ich Dir mal auf Deine Frage antworten und nicht über Rezepturen, Temperaturen und Salmonellen philosophieren.
Mit Deinem doppelwandigem Topf das soll bestimmt so funktionieren, das in dem Zwischenraum heißes Wasser sein soll. Solche Töpfe gibt es auch im Haushaltbedarf in klein.
Mit dem Durchlauferhitzer das ist so gemeint, das der Durchlauferhitzer Dein Wasser erwärmt und die Pumpe das Wasser dann durch den Hohlraumm Deines Topfes pumpt.
Dafür muß der Topf aber dann aussen zwei Anschlüsse (oben und unten / Vor.- und Rücklauf), die nur in den Zwischenraum gehen, haben an die dann die Pumpe angeschlossen wird. Es gibt da aber bestimmt auch Töpfe wo der Hohlraum mit Wasser gefüllt wird und der Topf dann auf einem Kocher (Hendi, E-Herd oder Gas-Hockerkocher) erhitzt wird. Dieses Prinzip ist auch bei den kleinen doppelwandigen Haushalttöpfen so und verhindert, das Dein Eierlikör nicht zu Direkt mit der Wärmequelle in kontakt kommt und anbrennt. Das mit der Pumpe müsste dann so ähnlich (nur als grobes Beispiel zu sehen!) wie ein Heizungskessel funktionieren, nur das anstelle des Heizkörpers Dein Topf angeschlossen ist.
Das war erstmal eine grundlegende Antwort auf Deine Frage.
Gruß Michael
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 18:21
von tauroplu
Leute, echt, ein Likörchen in allen Ehren...aber...50 Liter, in Worten Fünfzig!
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 18:40
von Hagen
Micha, was glaubst du wieviel Leute in der Bettelschlange stehen, wenn es guten, selbst gemachten Eierlikör gibt!
Nach allem Gesagten sehe ich auch fürderhin keinen Grund die Eier zu erhitzen, erst recht nicht die ganze Schose.
Also Ivonne, wofür brauchst du einen temperierbaren isolierten Topf mit 50 L Fassungsvermögen? Wie gesagt, die Eier kann man auch separat erhitzen!?
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 18:47
von Eifelbauer
Brauwolf hat geschrieben:Wie macht ihr das, dass das Ei nicht stockt?
Rühren.
Gemäß EU Verordnung Nr. 110/2008, Art. 9 Abs. 1 i.V.m. Anhang II Nr. 41 muss gewerblicher Eierlikör mindestens 14% Vol Alkohogehalt haben, weil Salmonellen dann nicht mehr lebensfähig sind.
Cheers, Ruthard
Richtig, darum haben alle billigen Fuselfläschchen, die jetzt wieder von den Karnevalswagen hier geschmissen werden 15% alc.
Gruß Arnd
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 20:30
von fingerfoodmen
Ja genau das meine ich ......aber so ein Kreislauf brauch ich .....so ein mischbehälter mit 2 Wänden kostet mich 2200 Euro 50 Liter
Quax hat geschrieben:Hallo Ivonne,
jetzt will ich Dir mal auf Deine Frage antworten und nicht über Rezepturen, Temperaturen und Salmonellen philosophieren.
Mit Deinem doppelwandigem Topf das soll bestimmt so funktionieren, das in dem Zwischenraum heißes Wasser sein soll. Solche Töpfe gibt es auch im Haushaltbedarf in klein.
Mit dem Durchlauferhitzer das ist so gemeint, das der Durchlauferhitzer Dein Wasser erwärmt und die Pumpe das Wasser dann durch den Hohlraumm Deines Topfes pumpt.
Dafür muß der Topf aber dann aussen zwei Anschlüsse (oben und unten / Vor.- und Rücklauf), die nur in den Zwischenraum gehen, haben an die dann die Pumpe angeschlossen wird. Es gibt da aber bestimmt auch Töpfe wo der Hohlraum mit Wasser gefüllt wird und der Topf dann auf einem Kocher (Hendi, E-Herd oder Gas-Hockerkocher) erhitzt wird. Dieses Prinzip ist auch bei den kleinen doppelwandigen Haushalttöpfen so und verhindert, das Dein Eierlikör nicht zu Direkt mit der Wärmequelle in kontakt kommt und anbrennt. Das mit der Pumpe müsste dann so ähnlich (nur als grobes Beispiel zu sehen!) wie ein Heizungskessel funktionieren, nur das anstelle des Heizkörpers Dein Topf angeschlossen ist.
Das war erstmal eine grundlegende Antwort auf Deine Frage.
Gruß Michael
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 21:17
von Flothe
fingerfoodmen hat geschrieben:Ja genau das meine ich ......aber so ein Kreislauf brauch ich .....so ein mischbehälter mit 2 Wänden kostet mich 2200 Euro 50 Liter
Entschuldige bitte, aber wäre es dir auch möglich dich in klaren Sätzen auszudrücken?
LG Florian
PS: Ich hab da ja schon wieder so eine Ahnung

Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 21:19
von sb11
Jetzt mal husch husch ins schnickschnack forum mit euch... ;-)
Re: Eierlikör
Verfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 21:21
von torbig
Trolliger Thread. Aber wenigstens weiß ich jetzt mehr über Eierlikör.

Re: Eierlikör
Verfasst: Mittwoch 22. Februar 2017, 09:43
von Malzwein
tauroplu hat geschrieben:Leute, echt, ein Likörchen in allen Ehren...aber...50 Liter, in Worten Fünfzig!
Leute, echt, ein Bierchen in allen Ehren...aber...100 Liter, in Worten
einhundert!
oder
Leute, echt, ein Gärbehälter für 30€ in allen Ehren...aber...ein ZKG für 700€, in Worten
siebenhundert!
Ich glaube, das können wir unter uns Hobbybrauern auch in beliebiger Variation fortführen. Verrückt genug sind wir doch ...

Re: Eierlikör
Verfasst: Mittwoch 22. Februar 2017, 12:04
von Hagen
Malzwein hat geschrieben:tauroplu hat geschrieben:Leute, echt, ein Likörchen in allen Ehren...aber...50 Liter, in Worten Fünfzig!
Leute, echt, ein Bierchen in allen Ehren...aber...100 Liter, in Worten
einhundert!
oder
Leute, echt, ein Gärbehälter für 30€ in allen Ehren...aber...ein ZKG für 700€, in Worten
siebenhundert!
Ich glaube, das können wir unter uns Hobbybrauern auch in beliebiger Variation fortführen. Verrückt genug sind wir doch ...

Aber für das ZKG-Beispiel hättest du besser mindestens 2.500 € genannt. Was soll denn das für ein ZKG für 700 sein? Konische Blechbüchse für 50l?
Naja, bei 50 L p.a. wird es da wohl nicht bleiben, wenn sogar die teure Anschaffung eines speziellen Großkochtopfs dafür in Erwägung gezogen wird. Nun, manche verkaufen ihr Bier, andere ihren Eierlikör.
Aber zurück zum Thema. Habe immer noch nicht verstanden, warum manche von euch den Likör auch auf die Gefahr der Eiweißgerinnung hin versuchen zu pasteurisieren!?
Kocht ihr eure Frühstückseier und Spiegeleier auch hart?
Macht ihr eure Mayonnaise nicht selber mit Frischei?
Zu eurer Konstruktion. Die günstigste Lösung für dieses System dürfte eine Topf-im-Topf Konstruktion (50l in 80 -100l) sein. Zwischenraum mit Wasser füllen. 2000-3000W Tauchsieder rein, billige Chinapumpe mit Thermostat für homogene Vermischung des Wassers anschließen - fertig!