25-jähriger Samichlaus kredenzt
Verfasst: Mittwoch 22. Februar 2017, 08:54
Moin allerseits.
Ein Bekannter, welchen ich zum Barley-Wine Brauen eingeladen habe, brachte mir zur Feier des Tages ein Ur-Samichlaus aus dem Hause Hürlimann mit.
Dieser wurde natürlich nach dem Abendessen zur Feier des Tages kredenzt, und ich möchte euch hier Bericht geben.
Aber ersteinmal lassen wir die Bilder sprechen: Beim öffnen machte es weder "Zisch" noch sonst etwas... das kommt einem schon etwas schräg rein, so geräuschloses Bieröffnen.
Auch beim Einschenken gab es absolut keine Schaumbildung, nicht mal am Rande des Glases.
In der Flasche blieb ein Hefesatz übrig, der war so schwarz wie der Bodensatz von einem Stichfesten Schokoladenjoghurt.
Etwas von diesem Satz ging auch mit ins Bier, was es sehr trüb und schwer machte.
Beim verköstigen schmeckte man sehr stark Schokoladen und Mokka-Noten und der Trub gab auf der Zunge einen sehr trockenen Abgang.
Das Bier genoss ich als Dessert nach dem Anstrengenden Brautag, und es war auch in etwa so mastig wie ein schweres Schokoladenmousse.
Dementsprechend hatte ich lange daran zu kauen (oder zu schlucken) und die 25cl reichten einen ganzen Filmabend lang, da man immer nur kleine Schlückchen auf der Zunge zergehen liess.
Da diese Flasche die letzte war, trank ich das ultra-gereifte Gebräu natürlich mit Bedacht und in Ehren, jedoch ohne Reue.
Eigentlich müsste man sich min. alle 5 Jahre so ein 24er Pack Barley-Wine kaufen, damit man jedes Jahr bis zu 5 Fläschchen von jedem 5er Jahrgang kaufen kann, und dann bei Ankunft der 25 Jahre die Letzte Flasche köpft.
Muss mir gleich auf die Fahne schreiben, dass ich für meinen Göttibueb so ein Gascho kaufe, und es ihm dann im 2025 zur geistlichen Taufe schenken werde.
Zu Guter letzt: der gleiche Bekannte hat noch etwa 6 von ehemals 24 flaschen Thomas Hardy's Ale Jg. 1992 von welchem er mir zu einem späteren Zeitpunkt auch mal eine Flasche abgeben wird...
Ein Bekannter, welchen ich zum Barley-Wine Brauen eingeladen habe, brachte mir zur Feier des Tages ein Ur-Samichlaus aus dem Hause Hürlimann mit.
Dieser wurde natürlich nach dem Abendessen zur Feier des Tages kredenzt, und ich möchte euch hier Bericht geben.
Aber ersteinmal lassen wir die Bilder sprechen: Beim öffnen machte es weder "Zisch" noch sonst etwas... das kommt einem schon etwas schräg rein, so geräuschloses Bieröffnen.
Auch beim Einschenken gab es absolut keine Schaumbildung, nicht mal am Rande des Glases.
In der Flasche blieb ein Hefesatz übrig, der war so schwarz wie der Bodensatz von einem Stichfesten Schokoladenjoghurt.
Etwas von diesem Satz ging auch mit ins Bier, was es sehr trüb und schwer machte.
Beim verköstigen schmeckte man sehr stark Schokoladen und Mokka-Noten und der Trub gab auf der Zunge einen sehr trockenen Abgang.
Das Bier genoss ich als Dessert nach dem Anstrengenden Brautag, und es war auch in etwa so mastig wie ein schweres Schokoladenmousse.
Dementsprechend hatte ich lange daran zu kauen (oder zu schlucken) und die 25cl reichten einen ganzen Filmabend lang, da man immer nur kleine Schlückchen auf der Zunge zergehen liess.
Da diese Flasche die letzte war, trank ich das ultra-gereifte Gebräu natürlich mit Bedacht und in Ehren, jedoch ohne Reue.
Eigentlich müsste man sich min. alle 5 Jahre so ein 24er Pack Barley-Wine kaufen, damit man jedes Jahr bis zu 5 Fläschchen von jedem 5er Jahrgang kaufen kann, und dann bei Ankunft der 25 Jahre die Letzte Flasche köpft.
Muss mir gleich auf die Fahne schreiben, dass ich für meinen Göttibueb so ein Gascho kaufe, und es ihm dann im 2025 zur geistlichen Taufe schenken werde.
Zu Guter letzt: der gleiche Bekannte hat noch etwa 6 von ehemals 24 flaschen Thomas Hardy's Ale Jg. 1992 von welchem er mir zu einem späteren Zeitpunkt auch mal eine Flasche abgeben wird...