Rastzeiten und Aufheizen
Verfasst: Sonntag 26. Februar 2017, 12:29
Hallo zusammen,
ich bin noch Anfänger und habe eine konkrete Frage zum Maischeplan im Allgemeinen. In meinem 30L Weck Einkocher brauche ich zum Aufheizen auf die nächste Temperaturstufe immer so 5 bis 10 Minuten, tlw. sogar ein wenig länger, je nach Schüttungsmenge. Da die Rezepte, egal woher ich sie nehme, nicht auf eine bestimmte Maisch-Anlage gemünzt sind, unterscheiden sich die Zeiten für das Aufheizen je sicherlich bei jedem von uns (in kleinem Rahmen, aber immerhin).
Sollte ich also die Zeiten fürs Aufheizen von den Rastdauern abziehen, um den Extraktgehalt der Kochwürze genauer zu treffen? Ich kann mir natürlich mit verdünnen oder abzwacken eines kleinen Extrasudes behelfen, wenn ich nicht genau treffe. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht gerade beim meist längeren Aufheizen von der Verzuckerungsrast (ca. 72°C) zur Abmaischtemperatur (78°C) zu viele unvergärbare Zuckermengen löse, die später meinen EVG negativ beeinflussen und sich auch geschmacklich bemerkbar machen.
Die Jodprobe bei der 72°C-Rast führe ich immer durch, so dass vor dem Abmaischen eine vollständige Verzuckerung gewährleistet ist. Jetzt wo ich das so zusammenhängend schreibe, denke ich, dass das Verhältnis von Maltose- und Verzuckerungsrast ausschlaggebend ist, wenn die Verzuckerung am Ende eh immer vollständig ist, oder?
Herzlichen Gruß
Steven
ich bin noch Anfänger und habe eine konkrete Frage zum Maischeplan im Allgemeinen. In meinem 30L Weck Einkocher brauche ich zum Aufheizen auf die nächste Temperaturstufe immer so 5 bis 10 Minuten, tlw. sogar ein wenig länger, je nach Schüttungsmenge. Da die Rezepte, egal woher ich sie nehme, nicht auf eine bestimmte Maisch-Anlage gemünzt sind, unterscheiden sich die Zeiten für das Aufheizen je sicherlich bei jedem von uns (in kleinem Rahmen, aber immerhin).
Sollte ich also die Zeiten fürs Aufheizen von den Rastdauern abziehen, um den Extraktgehalt der Kochwürze genauer zu treffen? Ich kann mir natürlich mit verdünnen oder abzwacken eines kleinen Extrasudes behelfen, wenn ich nicht genau treffe. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht gerade beim meist längeren Aufheizen von der Verzuckerungsrast (ca. 72°C) zur Abmaischtemperatur (78°C) zu viele unvergärbare Zuckermengen löse, die später meinen EVG negativ beeinflussen und sich auch geschmacklich bemerkbar machen.
Die Jodprobe bei der 72°C-Rast führe ich immer durch, so dass vor dem Abmaischen eine vollständige Verzuckerung gewährleistet ist. Jetzt wo ich das so zusammenhängend schreibe, denke ich, dass das Verhältnis von Maltose- und Verzuckerungsrast ausschlaggebend ist, wenn die Verzuckerung am Ende eh immer vollständig ist, oder?
Herzlichen Gruß
Steven