Gärung während der Kalthopfung
Verfasst: Montag 20. März 2017, 08:49
Ich habe mich an mein erstes IPA und die erste Kalthopfung herangewagt. Braurezept war das Single Hop IPA von MMM.
Hat alles soweit gut geklappt. Die Hauptgärung war nach ca. 10 Tagen vorbei. Es hat nur noch sehr selten geblubbert und
nach meinen bisherigen Erfahrungen war somit alles bereit für die Kalthopfung. Also Deckel auf, 5 g/l Peletts rein und
Deckel wieder zu. Nach ca. 30 Minuten hat zu meinem Erstaunen das Blubbern wieder relativ kräftig angefangen. Ich
hatte erst die Vermutung, dass durch das Lösen des Hopfens im Bier CO2 vermehrt entweicht, und daher angenommen,
dass das Blubbern bald wieder aufhört. Hat es aber nicht, sondern es blubbert nun nach 6 Tagen Kalthopfung immer noch
deutlich mehr als nach der Hauptgärung. Leider habe ich nicht vor der Zugabe des Hopfens gespindelt. Hätte ich wohl
besser getan, dann wüsste ich jetzt mehr. Vielleicht war die Hauptgärung doch nicht wirklich so weit durch, wie ich
dachte.
Aber trotzdem stellen sich mir da ein paar Fragen:
Hat der Hopfen die Hefe aktiviert? - Ich dachte bisher, dass eher das Gegenteil der Fall ist.
Kann die Hefe, den Hopfen vergären (falls die HG doch schon durch war), bzw. was wird da gerade vergärt in meinem Eimer?
Könnte dabei Methanol entstehen, oder Fuselalkohole?
Hat jemand schon mal eine ähnliche Erfahrung gemacht?
Hat alles soweit gut geklappt. Die Hauptgärung war nach ca. 10 Tagen vorbei. Es hat nur noch sehr selten geblubbert und
nach meinen bisherigen Erfahrungen war somit alles bereit für die Kalthopfung. Also Deckel auf, 5 g/l Peletts rein und
Deckel wieder zu. Nach ca. 30 Minuten hat zu meinem Erstaunen das Blubbern wieder relativ kräftig angefangen. Ich
hatte erst die Vermutung, dass durch das Lösen des Hopfens im Bier CO2 vermehrt entweicht, und daher angenommen,
dass das Blubbern bald wieder aufhört. Hat es aber nicht, sondern es blubbert nun nach 6 Tagen Kalthopfung immer noch
deutlich mehr als nach der Hauptgärung. Leider habe ich nicht vor der Zugabe des Hopfens gespindelt. Hätte ich wohl
besser getan, dann wüsste ich jetzt mehr. Vielleicht war die Hauptgärung doch nicht wirklich so weit durch, wie ich
dachte.
Aber trotzdem stellen sich mir da ein paar Fragen:
Hat der Hopfen die Hefe aktiviert? - Ich dachte bisher, dass eher das Gegenteil der Fall ist.
Kann die Hefe, den Hopfen vergären (falls die HG doch schon durch war), bzw. was wird da gerade vergärt in meinem Eimer?
Könnte dabei Methanol entstehen, oder Fuselalkohole?
Hat jemand schon mal eine ähnliche Erfahrung gemacht?