Schumacher Alt-Klon mit dem Braumeister 20l Plus
Verfasst: Montag 17. April 2017, 22:51
Hallo, anbei mein Bericht zum heutigen Brautag:
Zur Einschulung meines Sohnes im August, muss ein leckeres Bier her. Da ich selber sehr gerne das Schumacher Alt trinke, versuchte ich mich an dem Schumacher Alt-Klon von MMuM.
- Am Vorabend alles bereitgelegt: - Vom kürzlich vergangenen Urlaub habe ich mir Wasser aus Andechs mitgebracht. In meiner Naivität dachte ich, in Bayern wäre das Wasser sehr weich, da es dort viele Brauereien gibt. War natürlich nichts: Ca. 20°dH. Hier bei uns haben wir 23°dH
Nun egal, mein erster Sud, was solls?
- 10:00 Uhr Braubeginn: Malz nach Rezeptvorgabe abgewogen:
- Mit dem Akkuschrauber und der Traditional Corn Mill Victoria seit 1939 alles geschrotet:
- So, nun ab in das Malzrohr damit.
- Beim Hochpumpen des Wassers ist gleich aufgefallen, dass die Heizstäbe nicht mehr im Sud sind.
- Festgestellt, dass Einmaischen beim BM 20 l mit 4,4 kg Malzschrot nur mit 20 l Wasser funktioniert, statt mit 15 l. Wasser ergänzt und weiter mit der ersten Rast: 11:43 Uhr.
- Ein Blick auf die Würze bei der 2. Rast: - Rastende erreicht, bereit zum Abläutern: - Der Treber war fluffig und wurde für das Anschwänzen etwas gelockert: - Zwei Nachgüsse mit 5l und 3,5l. -5l laut Rezept, da für das Einmaischen bereits verwendet.
- Insgesamt machte dies 25 l Würze mit 12°P. - Nun folgt das Hopfenkochen mit Dolden und Hopfensäckchen. Die Rezeptprogrammierung lief noch nicht optimal. Ich hatte einen Fehler bei der letzten Rast (dem Aufheizen bis zur Abmaischtemperatur) gemacht, so dass ich nun manuell den Hopfen kochen musste. - Am Ende waren 5 Liter Wasser verdampft und meine Würze hatte 14°P.
Letztendlich habe ich mit 4 Litern Brauwasser aus Andechs ergänzen müssen, um auf die gewünschten 12°P zu kommen. 16:54 Uhr.
- Jetzt Wirlpool und auf 20°C runterkühlen:
- 2,5 Liter für die Speise abgenommen,
- Hefe hinzu und ausschlagen:
- blieben mir noch ca. 19 Liter zum Vergären. 18:00 Uhr
- Zum Schluss noch die Reinigung mit Saniclean:
- Brauprotokoll vervollständigen, und Brauende vergessen einzutragen
- 19:06 Uhr: Fertiges Setup zum Vergären im Kühlschrank bei kontrollierten 21°C. Leider leckt der Hahn! Ich hoffe, dass sich das Leck die Tage mit Hefe zusetzt und nicht mehr tropft.
Zur Einschulung meines Sohnes im August, muss ein leckeres Bier her. Da ich selber sehr gerne das Schumacher Alt trinke, versuchte ich mich an dem Schumacher Alt-Klon von MMuM.
- Am Vorabend alles bereitgelegt: - Vom kürzlich vergangenen Urlaub habe ich mir Wasser aus Andechs mitgebracht. In meiner Naivität dachte ich, in Bayern wäre das Wasser sehr weich, da es dort viele Brauereien gibt. War natürlich nichts: Ca. 20°dH. Hier bei uns haben wir 23°dH

- Ein Blick auf die Würze bei der 2. Rast: - Rastende erreicht, bereit zum Abläutern: - Der Treber war fluffig und wurde für das Anschwänzen etwas gelockert: - Zwei Nachgüsse mit 5l und 3,5l. -5l laut Rezept, da für das Einmaischen bereits verwendet.
- Insgesamt machte dies 25 l Würze mit 12°P. - Nun folgt das Hopfenkochen mit Dolden und Hopfensäckchen. Die Rezeptprogrammierung lief noch nicht optimal. Ich hatte einen Fehler bei der letzten Rast (dem Aufheizen bis zur Abmaischtemperatur) gemacht, so dass ich nun manuell den Hopfen kochen musste. - Am Ende waren 5 Liter Wasser verdampft und meine Würze hatte 14°P.

