Hefestarter für S23
Verfasst: Samstag 6. Mai 2017, 14:51
Moin,
für unseren morgigen Brautag habe ich aus einer NaCl-gelagerten S23-Erntehefe einen Starter gemacht.
Angesetzt habe ich diesen am Dienstag abend mit eingekochter Würze (ca. 8,5°P), alle 12-18 Stunden hochpropagiert von 20ml -> 40 -> 120 -> 360 -> 1L auf aktuell ca. 2 Liter. Der Starter war durchgehend auf dem Magnetrührer bei Zimmertemperatur. Heute abend will ich auf gut 4 Liter hochziehen und morgen während des Würzekochens noch mit Vorderwürze versetzen und abends den 50-Liter-Sud anstellen.
Um die Hefe jetzt langsam an die Anstelltemperatur zu gewöhnen, habe ich nun das Gefäß samt Magnetrührer aus der Wohnung auf die Terrasse verfrachtet, aktuell sind es da ca. 13°, heute nacht soll es nur knapp unter 10° werden - sollte also für eine UG-Hefe passen.
Ich bin mir allerdings nicht ganz so sicher, ob sich die Hefe so richtig entwickelt im Starter. Er ist zwar deutlich heller und milchiger auf dem Rührer als die zugeführte Würze selbst, auch der Extraktwert ist von besagten 8,5° auf ca. 4° gesunken und es richtig leicht fruchtig - aber nicht allzu hefig. Außerdem setzt sich die Hefe sehr schnell ab, wenn ich sie mal vom Rührer nehme und bildet Flocken oder sogar richtige Brocken, wenn ich den Rührer wieder anschalte.
Ich habe dazu mal ein kleines Video hochgeladen, damit ihr sehen könnt, wie das aussieht.
Ist das normal für diese Hefe? Von einen dickbreiigen Hefesediment kann man da ja eigentlich nicht sprechen...
Viele Grüße
Wolle
für unseren morgigen Brautag habe ich aus einer NaCl-gelagerten S23-Erntehefe einen Starter gemacht.
Angesetzt habe ich diesen am Dienstag abend mit eingekochter Würze (ca. 8,5°P), alle 12-18 Stunden hochpropagiert von 20ml -> 40 -> 120 -> 360 -> 1L auf aktuell ca. 2 Liter. Der Starter war durchgehend auf dem Magnetrührer bei Zimmertemperatur. Heute abend will ich auf gut 4 Liter hochziehen und morgen während des Würzekochens noch mit Vorderwürze versetzen und abends den 50-Liter-Sud anstellen.
Um die Hefe jetzt langsam an die Anstelltemperatur zu gewöhnen, habe ich nun das Gefäß samt Magnetrührer aus der Wohnung auf die Terrasse verfrachtet, aktuell sind es da ca. 13°, heute nacht soll es nur knapp unter 10° werden - sollte also für eine UG-Hefe passen.
Ich bin mir allerdings nicht ganz so sicher, ob sich die Hefe so richtig entwickelt im Starter. Er ist zwar deutlich heller und milchiger auf dem Rührer als die zugeführte Würze selbst, auch der Extraktwert ist von besagten 8,5° auf ca. 4° gesunken und es richtig leicht fruchtig - aber nicht allzu hefig. Außerdem setzt sich die Hefe sehr schnell ab, wenn ich sie mal vom Rührer nehme und bildet Flocken oder sogar richtige Brocken, wenn ich den Rührer wieder anschalte.
Ich habe dazu mal ein kleines Video hochgeladen, damit ihr sehen könnt, wie das aussieht.
Ist das normal für diese Hefe? Von einen dickbreiigen Hefesediment kann man da ja eigentlich nicht sprechen...
Viele Grüße
Wolle