Guten Morgen und Hallo aus dem Süden
Verfasst: Dienstag 9. Mai 2017, 10:55
Hallo Allerseits,
aus einem kleinen Dorfe im Süden (Rudersberg / Rems-Murr-Kreis) da komme ich her,
doch das Wasser (20-25°dH) macht einem das Leben (manchmal) echt schwer
Schon seit langer Zeit interessiere ich mich für den leckeren Gerstensaft... Ok, es muss nicht Immer Gerste sein aber das ist ja ein anderes Thema.
Mich hat Bier schon früh Fasziniert, jedoch habe ich damals nicht im Traum daran gedacht selbst einmal zu Brauen. "Viel zu aufwendig. Dafür muss man doch ne Ausbildung machen...etc."
Meiner Meinung nach waren das vielzuviele Ausreden.
Heute mit meinen 25 Jahren sieht das jedoch ganz anders aus.
Angefangen hat alles, wer hätts gedacht, mit Bier.
Ein schöner Getränkekühlschrank mit Glasscheibe (ich möcht ja sehen was drin ist) wurde angeschafft und stets mit leckeren und manchmal auch nicht leckeren Bieren gefüllt. Ich probiere mich gerne durch die gesamte Bierwelt und mache auch vor extrem Exotischen oder ungewöhnlichen Bieren nicht halt.
Ebenso mag ich, vorallem nach dem Sport, Alkoholfreie (Weizen) oder bestimmte Leichtbiere (z.B. das Sommerbier von Haller Löwenbräu).
Jedes Jahr wird bei mir Traditionell ein "Metal Wintergrillen" veranstaltet. Schnee hatten wir zwar schon länger nicht, dafür aber immer genug Bier =)
Doch der Kühlschrank wurde dafür zu klein. Der Durst zu groß und eines wurde mir schnell bewusst.
Bier in Flaschen? Aus dem Fass schmeckt es einfach Besser!
So legte ich mir eine wunderschöne Zapfanlage der Firma Lindr aus Tschechien zu. --> eine aus Holz (!) denn das Auge Iss... ähh Trinkt mit.
Aber 30 Liter Fassbier lange an der Zapfe lassen?
Ich hatte so meine bedenken und suchte nach einer Lösung.
Nach Stundenlanger Recherche habe ich mir ein System zusammengebaut, welches mir erlaubt das Angezapfte Fass permanent angeschlossen zu Lassen.
--> Absperhähne, Y-Verbinder, und ein Gardenaadapter. Die Zapfanlage wird nach dem Gebrauch komplett mit Wasser ausgespült.
Doch das "Herz" ist ein kleines Gerät auf welches ich durch Zufall aufmerksam geworden bin.
Ein AutomatischerCO2 Regeler
Dieser Regelt anhand der Temperatur den passenden Druck und sperrt diesen bei nichtgebrauch ab. Es gibt kein Auf- oder Unterkarbonisieren. Perfekt!
Was soll ich sagen: Wochenlang frisch! (falls es wirklich mal so Lange drin sein sollte)
So vergingen die Jahre und "Fassbier" war schon Obligat.
Zunehmend wurde, bei einem Getränkemarkt in meiner nähe, das Craftbier Sortiment gut ausgebaut. Neue Geschmäcker, sehr Leckeres Bier, quasi nach dem Motto "Will ich haben!!"
So begann ich mich durch die verschiedensten Craftbiere zu trinken.
Eines Tages war es dann so weit: Anlässlich zu meinem Geburtstag (oder war es Weihnachten?!) bekam ich ein Braukurs geschenkt.
Dieser war in Stuttgart bei zwei sehr Netten Bierbrauern ;)
Ich war erstaunt wie einfach es eigentlich ist. Einkocher, Eimer, und gut ist. Es ist ja gar kein Aufwand
Ein Einkocher war vorhanden. der Rest nicht wirklich.
Also beschloss ich mir meine kleine Brauausrüstung zusammen zu stellen.
Nachdem das erste selbstgebraute viel zu schnell leer war beschloss ich: Mehr!!!
Ich versuchte mich an unterschiedlichsten Bierstilen. Wobei ich lediglich bei einem Weizen Probleme hatte. (oder ich hatte es mir anders vorgestellt...)
Anfangs desinfizierte ich mit Soda noch jede meiner Flaschen. Dies lies ich schnell bleiben --> Dauert ewig und hat gar kein nutzen! Ich hatte noch keine Infektion, schlechtes Bier oder sonstwas in der Richtung.
Als Spaß habe ich auch einmal ein Bier (1 Liter
) im Kochtopf in der Küche erstellt und später in einer Schüssel mit "alter"(aus dem Gäreimer nach dem abfüllen) Hefe vergoren. Abgedeckt mit einem Küchentuch.. Nicht abgekocht oder sonst was.
Es war (fast) eines der Besten Biere welche ich bis dahin gemacht hatte!
Das "nervigste" an all dem Selbsgebrauten ist jedoch die ganze Abfüllerei in Flaschen... Anfangs habe ich das noch mit einem Abfüllröhrchen gemacht. Später mit einer Abfüllpistole.
Das Wird sich jedoch demnächst ändern =)
Mein nächster schritt wird die Abfüllung in Fässern sein sowie die Anschaffung einer Brauanlage.
Diese wird mit größter Wahrscheinlichkeit eine Braueule 3 mit schönem Kupfer Maischetopf werden
Mein Brauraum werde ich in nächster Zeit auch noch komplett Umbauen und mir noch 1 oder 2 Kühltruhen anlegen.
Wieteuer war nochmal die Biersteuer bei mehr als 2HL?
Aus welchem Grund habe ich mich hier Angemeldet?
Nunja, mitgelesen habe ich des öfteren. Es waren auch viele gute und nützliche Tipps dabei.
Da es bei jedem Hobbybrauer jedoch anders ist, kann einen bestimmte Lösung nicht für jeden die richtige sein.
Ich freue mich auf viele Nützliche Tips und einen Guten und freundlichen Umgang miteinander.
Bestimmt werde ich gute Infos und Anregungen zum Thema "Fassabfüllung + Reifung" bei / von euch bekommen
Für fragen oder sonstiges bin ich jederzeit Offen.
Gleichgesinnte in meiner Region wären natürlich auch super. Zu zweit brauen macht doch bestimmt mehr Spaß oder?!?
In diesem Sinne wünsche ich euch Bestes gelingen und weiterhin viel Spaß beim Brauen
Felix
aus einem kleinen Dorfe im Süden (Rudersberg / Rems-Murr-Kreis) da komme ich her,
doch das Wasser (20-25°dH) macht einem das Leben (manchmal) echt schwer

Schon seit langer Zeit interessiere ich mich für den leckeren Gerstensaft... Ok, es muss nicht Immer Gerste sein aber das ist ja ein anderes Thema.
Mich hat Bier schon früh Fasziniert, jedoch habe ich damals nicht im Traum daran gedacht selbst einmal zu Brauen. "Viel zu aufwendig. Dafür muss man doch ne Ausbildung machen...etc."
Meiner Meinung nach waren das vielzuviele Ausreden.
Heute mit meinen 25 Jahren sieht das jedoch ganz anders aus.
Angefangen hat alles, wer hätts gedacht, mit Bier.
Ein schöner Getränkekühlschrank mit Glasscheibe (ich möcht ja sehen was drin ist) wurde angeschafft und stets mit leckeren und manchmal auch nicht leckeren Bieren gefüllt. Ich probiere mich gerne durch die gesamte Bierwelt und mache auch vor extrem Exotischen oder ungewöhnlichen Bieren nicht halt.
Ebenso mag ich, vorallem nach dem Sport, Alkoholfreie (Weizen) oder bestimmte Leichtbiere (z.B. das Sommerbier von Haller Löwenbräu).
Jedes Jahr wird bei mir Traditionell ein "Metal Wintergrillen" veranstaltet. Schnee hatten wir zwar schon länger nicht, dafür aber immer genug Bier =)
Doch der Kühlschrank wurde dafür zu klein. Der Durst zu groß und eines wurde mir schnell bewusst.
Bier in Flaschen? Aus dem Fass schmeckt es einfach Besser!

So legte ich mir eine wunderschöne Zapfanlage der Firma Lindr aus Tschechien zu. --> eine aus Holz (!) denn das Auge Iss... ähh Trinkt mit.
Aber 30 Liter Fassbier lange an der Zapfe lassen?
Ich hatte so meine bedenken und suchte nach einer Lösung.
Nach Stundenlanger Recherche habe ich mir ein System zusammengebaut, welches mir erlaubt das Angezapfte Fass permanent angeschlossen zu Lassen.
--> Absperhähne, Y-Verbinder, und ein Gardenaadapter. Die Zapfanlage wird nach dem Gebrauch komplett mit Wasser ausgespült.
Doch das "Herz" ist ein kleines Gerät auf welches ich durch Zufall aufmerksam geworden bin.
Ein AutomatischerCO2 Regeler

Dieser Regelt anhand der Temperatur den passenden Druck und sperrt diesen bei nichtgebrauch ab. Es gibt kein Auf- oder Unterkarbonisieren. Perfekt!
Was soll ich sagen: Wochenlang frisch! (falls es wirklich mal so Lange drin sein sollte)
So vergingen die Jahre und "Fassbier" war schon Obligat.
Zunehmend wurde, bei einem Getränkemarkt in meiner nähe, das Craftbier Sortiment gut ausgebaut. Neue Geschmäcker, sehr Leckeres Bier, quasi nach dem Motto "Will ich haben!!"
So begann ich mich durch die verschiedensten Craftbiere zu trinken.
Eines Tages war es dann so weit: Anlässlich zu meinem Geburtstag (oder war es Weihnachten?!) bekam ich ein Braukurs geschenkt.
Dieser war in Stuttgart bei zwei sehr Netten Bierbrauern ;)
Ich war erstaunt wie einfach es eigentlich ist. Einkocher, Eimer, und gut ist. Es ist ja gar kein Aufwand

Ein Einkocher war vorhanden. der Rest nicht wirklich.
Also beschloss ich mir meine kleine Brauausrüstung zusammen zu stellen.
Nachdem das erste selbstgebraute viel zu schnell leer war beschloss ich: Mehr!!!
Ich versuchte mich an unterschiedlichsten Bierstilen. Wobei ich lediglich bei einem Weizen Probleme hatte. (oder ich hatte es mir anders vorgestellt...)
Anfangs desinfizierte ich mit Soda noch jede meiner Flaschen. Dies lies ich schnell bleiben --> Dauert ewig und hat gar kein nutzen! Ich hatte noch keine Infektion, schlechtes Bier oder sonstwas in der Richtung.
Als Spaß habe ich auch einmal ein Bier (1 Liter

Es war (fast) eines der Besten Biere welche ich bis dahin gemacht hatte!
Das "nervigste" an all dem Selbsgebrauten ist jedoch die ganze Abfüllerei in Flaschen... Anfangs habe ich das noch mit einem Abfüllröhrchen gemacht. Später mit einer Abfüllpistole.
Das Wird sich jedoch demnächst ändern =)
Mein nächster schritt wird die Abfüllung in Fässern sein sowie die Anschaffung einer Brauanlage.
Diese wird mit größter Wahrscheinlichkeit eine Braueule 3 mit schönem Kupfer Maischetopf werden

Mein Brauraum werde ich in nächster Zeit auch noch komplett Umbauen und mir noch 1 oder 2 Kühltruhen anlegen.
Wieteuer war nochmal die Biersteuer bei mehr als 2HL?

Aus welchem Grund habe ich mich hier Angemeldet?
Nunja, mitgelesen habe ich des öfteren. Es waren auch viele gute und nützliche Tipps dabei.
Da es bei jedem Hobbybrauer jedoch anders ist, kann einen bestimmte Lösung nicht für jeden die richtige sein.
Ich freue mich auf viele Nützliche Tips und einen Guten und freundlichen Umgang miteinander.
Bestimmt werde ich gute Infos und Anregungen zum Thema "Fassabfüllung + Reifung" bei / von euch bekommen
Für fragen oder sonstiges bin ich jederzeit Offen.
Gleichgesinnte in meiner Region wären natürlich auch super. Zu zweit brauen macht doch bestimmt mehr Spaß oder?!?
In diesem Sinne wünsche ich euch Bestes gelingen und weiterhin viel Spaß beim Brauen
Felix